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Extruder Temperatur Problem

Posted by majestix508 
Extruder Temperatur Problem
January 20, 2016 11:09AM
Hallo,

Kurz meine Randdaten:
reprappro Huxley (der ersten Generation) mit pololu display modifiziert (Firmware Marlin v1) und einem Extruder mit 0.2 Nozzle.
Ich habe das Gerät wieder reaktiviert, weil mein I3 nur eine 0.5 Nozzle hat und damit ABS drucken einfach nicht ordentlich funktioniert.... leider
Jetzt hab ich den Huxley wieder aktiviert und versuch ABS zu drucken, was prinzipiel auch funktioniert. Der erste Layer haftet gut und auch fst kein warping.
Jedoch ist der Teil am schluss relativ porös - also wenn man ihn etwas biegt dann hört mans schon knistern. Auch wenn man den Top-Layer ansieht schauts nicht so perfekt aus wie ich das gerne hätte. Ich hab mich mit den E-Steps herumgespielt und alles neu konfiguriert, jedoch ohne merkbare Verbesserungen.
Jetzt hab ich einen verdacht: Mir ist aufgefallen das wenn ich 230 für den Extruder als Temperatur einstelle und diese am Display beobachte, dann schnalzt die Temperatur recht schnell auf 230 und drüber hinaus (teilweise bis 260) und dann wieder runter auf ~230.
Und immer wenn die Temperatur unter 230 fällt kommt dann wieder so ein Schub auf ~260.
Ich glaube das ich deshalb teilweise hier überhitze und deshalb die Teile so komisch werden.
Kann es sein das der Termistor etwas hat bzw. gibts dazu irgendwie in der Firmware etwas was ich ändern könnte?
Re: Extruder Temperatur Problem
January 22, 2016 11:17AM
Mach mal ein PID Tuning smiling smiley

Beste Grüße
Benjamin
www.reprap.cc


Reprap Austria
www.reprap.cc
Re: Extruder Temperatur Problem
January 26, 2016 12:03PM
Ah - hallo mein Teilelieferant ;-)

Ja genau das hab ich auch gemacht - zuerst mit dem Resultat das autotune nicht funktioniert hat, weil die Temperatur teilweise 40Grad über dem Zielwert war.
Ich hab mich dann ein wenig durch das Forum gelesen und auch ein wenig über die PID einstellungen selbst gelernt.
Folgendes konnte ich machen:
Ich habe PID_MAX und BANG_MAX reduziert und auch die Temperaturabweichung (default 10) auf 35 Grad eingestellt. Somit konnte er wieder gemäßigt auf die Temperatur hochfahren und auch das Autotune war dann möglich. Ich hab dann die autotune werte eingetragen und jetzt bin ich konstant auf der Temperatur - teilweise 2-3 Grad darüber aber das finde ich ist ok.

Was leider nicht ok ist, sind die Parts die rauskommen. Leider sind die Teile immer noch leicht porös uns ich bekomm derzeit keine ordentlichen End-Layer (Top-Layer) zusammen, sind zeimlich löchrig bzw. teilweise garnicht vorhanden.

Ich hab auch die Extruder ESteps schon korrigiert (nachdem ich die Firmware neu geflasht habe).

Ich habe damals meinen Extruder ausgetauscht, da ich eine feinere Düse wollte - somit hab ich Heizwiederstand gegen Heiz-Kartusche ausgetauscht - das erklärt die neuen PID-Settings.
Jetzt muss ich nur mehr herausfinden wie der nozzle-diameter ist - im Slicer(Sli3er) habe ich 0.3 eingestellt und auch die ersten Layer schauen damit relativ gut aus. Jedoch glaub ich irgendwie das es eine 0.2er Nozzle is.

Ich brauche diesen Huxley hauptsächlich darum, damit ich ABS-Teile drucken kann für meinen neuen single-plate Prusa i3. Da möchte ich den Extruder nicht umbedingt mit PLA drucken.

Hat wer noch Tipps wie ich das mit ABS und meinem Huxley noch verbessern könnte - Extruder is auf 230Grad Bett auf 105Grad. Als ABS verwende ich derzeit "Prusa Research" 1,75 ABS.
Wenn ich zeit finde kann ich auch mal ein Bild eines Teils posten - schaut derzeit leider nicht sehr gut aus...
Re: Extruder Temperatur Problem
March 02, 2016 04:51PM
Hallo Majestix508

Also wenn ich meinen PRUSA i3 Nachbau mit ABS füttere dann geht da unter 250 Grad und ca. 100 Grad am Bett überhaupt nix
Da arbeite ich mit 265 Grad am Hotend..........!
Ich hab eine 0,4 mm Düse und mit der klappt das dann.
Aber ansonsten arbeite ich nur mit PLA.
Ich hab den dauernden Stress mit dem ABS aufgegeben.
Es werden alle Teile genauso schön und sind auch ebenso stabil wie mit ABS. Außerdem wie Du schon schreibst,
ist die Gefahr vom Verziehen der Teile beim Abkühlen viel zu groß.
Nur warum nimmst Du den einen neuen Extruder bzw Hotend.
Warum tauscht Du nicht nur die Düse des bestehenden Hotends aus?
Reicht doch oder? Damit wäre doch die Gefahr von Veränderungen im Heizverhalten doch ausgeschlossen.

Noch ein Tip, bei Conrad gibt es ein kleines Schachterl mit 10 Stück Bohrer von 0,2 bis 1,1 mm , um ein paar Euro.
Kriegst bei der Modellberatung!
Damit kannst Du immer genau die Düsengröße feststellen, bzw auch einmal reinigen !

LG Georgio, bin übrigens aus der Südsteiermark
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