Möchte auch einen RepRap bauen könnte aber noch ein paar Tipps gebrauchen

Hallo erstmal an alle hier im Forum,

Einen Anfänger Bereich habe ich nicht gefunden deswegen Schreib ich mal hier.

Ich stell mich mal kurz vor. Mein Name ist Martin ich bin 30 Jahre alt und Modellbaumechaniker habe auch schon einen Microkopter erfolgreich zusammen gebaut. Leider ist mir die fliegerrei recht langweilig geworden und habe den dann wieder verkauft. Hätte ich das vorher schon gelesen hätte ich gleich mit Reprap angefangen.

Scheint auch des beste zu sein in Sachen Infos.

Ich lese nun schon einige Tage in sämtlichen Wikis und Foren und bin schon richtig heiß loszulegen. Allerdings möchte ich gleich von Anfang an etwas gescheitete stabiles bauen.
Da ich den ganzen Aufbau auch für CNC Fräsen und mehr nutzen möchte. Wenn das geht die Sache für mehrere Verfahren zu nutzen.

Also erstmal was ich vor habe: Kunstharzdrucken, CNC Fräsen, Laserschneiden und Kunstharz mit Laser aushärten( den Name dafür ist mir gerade entfallen.)

Natürlich umrüstbar nicht alles auf einmal :-) Aber vielleicht geht das ja mit einem Rahmen. Und ich brauch nur den Kopf zu wechseln das wär super.

Vom Rahmen her habe ich an 30x30mm Querschnitt und Kantenlänge von 500mm in Quaderform gedacht.
So wie hier [forums.reprap.org]

Allerdings denke ich das ich für mein Vorhaben die Achsen anders anordnen muss wenn das mit dem Flüssig Hartz mal klappen soll sonst schwappt das ja alles über :-)

Oder ist in dem Fall ein ganz anderer Aufbau notwendig? Vielecht gibt’s da ja irgendwo schon Bilder. Wenns garnet geht dann muss ich mir halt nenn zweiten bauen.

Von der Nutzfläche habe ich an 300x300 mm gedacht.

Wegen der Software gibt es mittlerweile was für den MAC oder hat die Konkurrenz Maker Bot oder andere Mac Software. Aber eigentlich fühle ich mich hier ganz wohl.


So etz fallen mir erst mal kein Fragen mehr ein.

Freue mich schon auf euer Tipps und Ratschläge und Lösungen


Mit freundlichen Grüßen,
Martin

Hallo Martin,

welcome here.
Also, ich bin auch realtiv neu - heißt langsam nimmt die Geschichte hier gestalt an.
Meine erste Idee war eigentlich auch den Rahmen so zu konstruieren, dass man ihn als Fräse nutzen kann.
Ich hab es allerdings dann gelassen. Hauptsächlich aus folgenden Gründen:
1. Hatte ich bis grad eben keine Ahnung wie die Steuerung so aufgebaut ist
2. Mir waren das zu viele Schritte um mich neu in das Thema einzuarbeiten
3. War mir auf Anhieb die Umkonstruktion von Riemen auf Spindel (am besten Kugelumlauf) zu heiß. Wobei die Konstruktion ned des Problem is, vielmehr gehts dann ja auch um die Steuerung in die ich mich erstmal einarbeiten möchte.
4. Der Prusa eine echt günstige Methode ist sich damit vertraut zu machen (Fräse mehr als doppelt + Fräse an sich)
5. Die Fräse einen eignene Plan hat ;-)

Gruß


Mike

Prinzipiell kann man natürlich so eine Maschine bauen. Allerdings sind die Anforderungen an die Mechanik zu teil sehr unterschiedlich.

Beim Lasersintern, Stereolithography und FDM und berührt das Werkzeug das zu erstellende Teil (fast) nicht. Für Bewegungen muss lediglich die Massenträgheit überwunden werden. Der Aufbau sollte daher möglichst leicht sein, das Werkzeug sollte möglichst schnell bewegt werden können.

Bei Fräsen hingegen treten hohe Scherkräfte auf, die der Rahmen aufnehmen können sollte. Daher muss alles wesentlich massiver ausgelegt werden. Aufgrund der höheren Masse lässt sich der Werkzeugkopf dann aber nur langsam bewegen.

Von daher kann man sich so eine Eier legende Wollmilchsau zwar bauen die dann alles kann, aber nix davon wirklich gut...

besser hätte ich es nicht formulieren können.

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.12.11 05:08.

Ok, so was hatte ich mir schon gedacht.

Das mit der Material Berührung leuchtet ein. Also CNC Fräse bleibt CNC Fräse :-)

Und wie sieht es mit dem andere Möglichkeiten aus? Da ich eine grössere Arbeitsfläche möchte komme ich mit den Standart Teilen wohl nicht hin.

Und die y x Achse müsste ich für das vorhaben für Stereolithography wohl noch ändern. Ideen für einen Rahmen Aufbau ?

Grundsätzlich ist aber gegen einen Alu Rahmen nix auszusetzen oder? Wegen dem Antrieb hat wie ich gelesen habe wohl Riemen am besten bewehrt oder gibt es spindelen mit grosser Steigung auch die in Frage kämmen.?

Dank für die bisherigen Antworten. Aber gerade am Anfang geht einem so viel durch den Kopf.

Hi,
schau dir den MendelMax mal an, ich glaube der wird dir zusagen... ansonsten würde ich sagen, bau dir erst mal einen Prusa um in die Materie rein zu kommen. Du wirst dann schnell sehen wo die Grenzen bei so einer Konstruktion sind.

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Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Wenn du auf eine größere Arbeitsfläche (Volumen) aus bist kann ich dir den Aufbau von meiner Maschine nur empfehlen.
[forums.reprap.org]
Im Moment habe ich aufgrund meines alten Heizbettes leider noch die alte Druckfläche, aber schon eine auf ca. 30cm vergrößerte Höhe. Insgesammt komme ich auf ein erreichbares Volumen von X/Y/Z 30/25/30 (cm).
Stabil genug um Alu zu fräsen ist die Konstruktion aus 30er Alu Profilen aber nicht. Dünnes Holz o.ä. ist aber durchaus denkbar.
Viel Erfolg

Grüße
Björn

Quote

3. War mir auf Anhieb die Umkonstruktion von Riemen auf Spindel (am besten Kugelumlauf) zu heiß. Wobei die Konstruktion ned des Problem is, vielmehr gehts dann ja auch um die Steuerung in die ich mich erstmal einarbeiten möchte.

Von der Steuerung her sind Spindeln kein Problem. Einfach die passenden STEPS_PER_MM in die Firmware-Konfiguration eintragen und los geht's. Sowohl bei einer Spindel als auch bei einem Riemen dreht sich aus Sicht der Steuerung einfach nur ein Motor.

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Generation 7 Electronics	Teacup Firmware	RepRap DIY

So ich habe mir das nun mal länger durch den Kopf gehen lassen. Und ich denke das ich erst einmal einen Prosa bauen sollte.
Da muss ich mir erst mal nix neues überlegen. Und habe viele vorgefertigte Teile.
Wo findet man eigentlich die Maße der Teile gibt es da Teile Zeichnungen ? Vielleicht mach ich mir ein paar selber.


Mit freundlichen Grüßen,

Martin

Hallo Twister,

hatte auch ähnliche Intentionen als ich mich entschlossen hatte einen 3D-Drucker zu konstruieren.
Nach lesen von unzähligen wiki-Seiten und sucherei hab ich mich dann entschlossen erst einmal einen Prusa zu bauen.
Dazu hat mich bewogen, dass die bestehenden Systeme schon erprobt sind und mich die Weiterentwicklung dieser Systeme reitzt und nicht etwas das schon von anderen über Jahre entwickelt wurde nochmal zu erfinden.

Bin nun an dem Punkt angekommen an dem ich meine ersten Drucke machen kann und das war schon eine Herausforderung.

Eine große Hürde finde ich immer wieder an Informationen zu einem spezifischen Problem zu kommen an die man vorher nicht gedacht hat. Es ist im Wiki und an vielen Stellen im Internet Sachen zu reprap-Maschinen dokumentiert. Man muss sie blos finden. :-)

Alle Teile des Prusa findest du bei GitHub. Mit einem 3D-Programm kannst du dir die Sources ansehen und auch die Maße auslesen.
Gibt auch jene die Teile aus Holz gemacht haben oder nen ganzen Drucker aus Holz gebaut haben WolfStrap


Gruß,

Nico

Ja ich werde auch erst ein mal den Prusa bauen und mich dann in die Materie vertiefen.
Ich komme nur etwas durcheinander Mendel und Medel-Prusa sind die Kunststoff Teile gleich?
Gibt es auch einen Bauplan wegen den Maßen? Für den Prusa, habe ich noch keine Solidworks 2010 Daten gefunden. Oder hab ich das Übersehen?

Oder hat jemand für mich schöne fertige Teile zu einem guten Preis.


Mit freundlichen Grüßen,
Martin

Ich komme nur etwas durcheinander Mendel und Medel-Prusa sind die Kunststoff Teile gleich?

Mit Mendel ist meist der alte gemeint ,an die 200 Teile.
Der Prusa hat was um die 40 wenns hoch kommt.

aber die kannst du ja auf der Homepage sehen .

---

Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

So hatte nun etwas Zeit in den Feiertagen, und habe schon angefangen den Prusa mit den Teilen von Cubic Print zu bauen. Da ging bis zu den Lagern alles tadellos.
Aber diese Linear Lager bringen mich zur Verzweiflung mit viel hin und her heiß machen und so habe ich die nun in die Kuststoffteile reingebracht. nur sind die 2 Lager nun alles nur nicht Parallel. Also von der passgenauigkeit bin ich sehr endtäuscht.
Wie bringe ich die Lager den nun am besten und ohne den KS Druck zu zerstören in die gewünschte Lage?
Gibt es eigentlich Unterschiede bei den Liniar Lagern? Bei einigen kommen mir die Kugeln schon entgegen und ich bin der Meinung das die sehr viel Spiel haben.

Das mit den Lagern ist so eine Sache....
meiner Meinung nach sind die Lm8uu eigentlich ungeeignet für den Prusa. Aus folgendem Grund:
Man kann die Kunststoffteile gar nicht in der Genauigkeit drucken, wie sie von den Lagern gefordert werden.
Das Resultat sind Kugeln die raus fallen, Lagerstangen die Rillen bekommen, weil sich die Lager hinein fressen usw....

Jetzt wird da getrixt. Die Lager werden so eingebaut, das sie locker in den Haltern sitzen. Dadurch können die sich an den Laufstangen ausrichten.
Zu guter Letzt kommen dann die Kabelbinder an einer Seite darum. Das freie Ende kann sich dann ausrichten, aber der Kabelbinder hält das Lager an Schlittenteil fest. Also ein Kompromiss.

Jetzt waren einige so Klug, und haben die Lager in die Halter geknallt... so das die so richtig stramm da drin sitzen. Leider nicht nachgedacht... tja.

Das Resultat steht jetzt vor dir.

Ich hab das anfangs auch nicht so richtig begriffen, mit den Kabelbindern. Erst nachdem ich einen zusammen hatte, und gesehen hab was da passierte, war mir der Sinn und Zweck klar.

---

Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Und was mach ich etz ? Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt das ganze set wieder zurück zu geben.
Und mir das Set von dir zu kaufen. Allerdings hab ich jetzt Urlaub und würde gern weiter basteln. Du verschickst ja erst wieder am 3.1. Oder würdest du eine ausnahme machen?
Ich bin auch echt am Überlegen ob ich mir nicht nen Mendel bauen sollte auf Grund der führungen.

Mit freundlichen Grüßen Martin Hillenbrand

Ich brauch eine Pause.... sonst wächst mir das über den Kopf. und das bringt weder mir noch euch was...



Nimm dir ein Messerchen... und mach den Lagern Platz... Solange das ABS ist kannst du das ja regelrecht schnitzen.

Aber die Lager die kaputt sind mußt du eh austauschen... wenn da schon Kugeln raus sind, sind die hinüber.

Ich finde die RJMP -01-08 von IGUS sind erheblich besser geeignet (aber Vorsicht, die passen nicht in die Halter der Lm8uu).
Die sind nicht so Empfindlich was den Einbau angeht, aber auch ohne Einpressen sehr genau.
Aber da streiten sich ja die Gemüter.

---

Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Ja das das dachte ich mir schon. Ne gönn dir den Urlaub.
Dann werde ich mal schaun was ich noch retten kann.

Ist die druckfläche beim Mendel und Prusa die selbe ? Und für was ist die Aussparung in der Arbeitfläche beim Mendel?
Für den Extruder langt ja der nema 17 aber manche nehmen auch den 23 Nema dafür welcher ist das den ? Oder macht das überhaupt Sinn ?

Mit freundlichen Grüßen Martin Hillenbrand

Die Aussparung ist mal dafür gedacht gewesen, den Extruder an der Stelle "frei" drücken zu können.

Die Druckfläche ist in etwa das selbe. Nur, an dem Prusa baust du ca einen Tag, am Mendel eine Woche Der hat ja fast 200 Teile.

Nema ist nur die Norm für den vorderen Flansch der Schrittmotoren. Also die Fläche mit der die befestigt werden. Nema 17 sind kleiner wie die Nema 23 (aber auch leichter) . Die meisten Nema 23 haben mehr Kraft, schon alleine weil sie größer sind. Muss aber nicht.

Ob es Sinnvoll ist den Extruder mit einem Nema23 zu betreiben ??? Wenn du das Gewicht ständig hin und her schleppen willst mit der Achse ?

Im Normalfall werden an allen Achsen und am Extruder Nema 17 verwendet.

---

Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

A so die wird aber nicht mehr benötigt nach neuestem stand?

Hier mal zu meinem Problem ein paar Bilder

[www.flickr.com]
[www.flickr.com]

Also einfach runter Schnitzen und aufschleifen damit die Lager spiel haben?


Mit freundlichen Grüßen,
Martin Hillenbrand

Diese Aussparung muss nicht sein. Wenn man dieses Skirt (Skeinforge, Sfact) verwendet hat das die selbe Wirkung.

Verputz die Teile doch mal richtig, sieht so aus als wenn da was drunter wäre... so ein Knötchen oder Knübbelchen. Oder das Lager kommt an den "Steg" der da an der Stelle ist. Kratz das doch mal etwas sauber. Mit diesen "Hobby-Messer" (wo man diese Klingen einspannen kann) oder wie die auch heißen, kann man die Teile schön nach arbeiten.
Du mußt aber vorsichtig sein, wenn du da die Welle einsetzt. Wenn die am Ende noch scharfkantig oder sogar unrund ist, sind die Lager sofort kaputt.

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

@ Stofel15 Ja super Idee. Habe die Führungen nun noch mal mit dem Fön erwärmt und die Lager entfernt. Es lag an den Stegen Perfekt ist es noch nicht aber der Wellen passen gut und sauber durch.
y und Z Axe laufen nun ganz gut. Der Halter für die X Axe wo die Lager drin sind ist recht verzogen kann ich das komplette Teil im Ofen bei 120° erwärmen und dann gerade biegen ?
Die Lager von IGUS habe ich mir mal angesehen und wenn alles so weit mal läuft werde ich neue Teile drucken und die Lager einsetzen.

Ich möchte für die Elektronik nicht so viel ausgeben selber löten ist auch kein Problem. Da wär die Gen 7 die beste oder?
Was benötige ich noch alles an Platinen. 3 Endstops und welche Motor Treiber?


Mit freundlichen Grüßen,
Martin Hillenbrand

Bin momentan in einem ähnlichen Stadium.

PLatine für Gen7, Endstops und entsprechend die Polulus oder Stepsticks.

Gruss,
Christian

"Der Halter für die X Axe wo die Lager drin sind ist recht verzogen kann ich das komplette Teil im Ofen bei 120° erwärmen und dann gerade biegen ?"

Das geht daneben... dann verziehen die sich noch mehr. So was ähnliches habe ich vor einiger Zeit mal mit einem Extruderkorpus versucht (und den danach weg geworfen) Ich wollte das aushärten von 2K-Kleber beschleunigen...

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

@ metzench

Wo hast du den deine Teile her ?

Mit freundlichen Grüßen Martin Hillenbrand

Also Platinen und AtMega bekomme ich von Traumflug ( warte noch auf die Info wann er es verschickt )

Und den ganzen Rest habe ich bei Reichelt bestellt. Anbei mal mein Warenkorb, der enthält alles was du eigentlich für den Aufbau der Platine inkl. Endstops benötigst. Wie gesagt, ohne die Platinen und den AtMega, die bekomme ich von Markus.

[secure.reichelt.de]

Gruss,
Christian

Stoffel15 Wrote:
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>
>
> Ich finde die RJMP -01-08 von IGUS sind erheblich
> besser geeignet (aber Vorsicht, die passen nicht
> in die Halter der Lm8uu).
> Die sind nicht so Empfindlich was den Einbau
> angeht, aber auch ohne Einpressen sehr genau.
> Aber da streiten sich ja die Gemüter.


Hallo, habe meinen Prusa-Bau auch vor ein paar Tagen begonnen. Bei mir passen die Lager auf der X- und Z- Achse ganz gut und sie laufen leicht. Aber die Y-Achse mit den vier einzelnen Haltern war eine Katastrophe. Inzwischen kommen schon die Kugeln aus den Lagern und ich habe mir neue bestellt.

Von den Igus-Lagern gibt es auch ein zum Lm8uu passendes mit der Typenbezeichnung RJZM-02-08. Hat aussen 15mm und ist 24mm lang. Probiert habe ich es noch nicht, aber wenn das mit den Kugellagern wieder nicht klappt, werde ich es versuchen.

Finde das Forum interessant und hilfreich!

Gruss
Albrecht0803

@albrecht0803

Hi ich habe mir die Lager mal angeschaut das sind auch Lager mit Kugeln drin das Stück 5,70€.
Ich habe mir gedacht das ich METALL AUF METALL vermeiden möchte um die Wellen zu schonen.
Deshalb möchte ich auf die RJMP -01-08 umsteigen da die Komplett aus Spezial Kunststoff sind.
Der Preis pro Stück 3,93€ und die sind wahrscheinlich noch ne Ecke leiser. Hätte dann zwei Vorteile.

Sobald mein Prusa drucken kann werden die LagerHalterungen die ersten sein die ich dafür optimiere. Aber da habe ich noch ne langen weg vor mir.



Mit freundlichen Grüßen,
Martin Hillenbrand

Bei den RJZM-02-08 mußt du aber aufpassen, es kann sein das die Spiel haben, weil die ja für Passmaße Konstruiert sind
Zitat:
"Befestigung durch Übergangspassung in Stahlaufnahme H7 oder Aluminiumaufnahme K7"

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 28.12.11 17:23.

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Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

@twister:

Kugeln sind da meines Erachtens nicht drin. So wie ch es verstanden habe, ist das Lager in einer Alu-Hülse eingebaut. Insofern besteht es teilweise aus Metall, das aber nicht in Kontakt mit der Gleitfläche steht.


@Stoffel15:

Die Passung könnte natürlich ein Problem sein. Mit den Kunststoffhalterungen bekommt man ja kaum Druck drauf. Da hilft wohl nur ein Versuch. Der Charme der Lösung wäre, dass man mit den gekauften gedruckten Teilen auskäme, solange man selber noch keine passenden Lagerhalter für das etwas grössere RJMP drucken kann.

Aber dahin ist es bei mir wie bei Twister wohl noch ein recht langer Weg.

@ albrecht0803

Für die Y Axe habe ich gerade noch eine Lösung von Cubic-Print bekommen.

[www.flickr.com]

Die haben geschrieben:
Prinzipiell müssen die Wellen für die Achsen sehr parallel ausgerichtet sein. Eine gewisse Schwergängigkeit wird aber immer bleiben, schadet aber nicht. Wir hatten auch eine Maschine, bei der die Löcher in der unteren Alu Platte nicht besonders genau gebohrt waren. Hier hat es geholfen die Löcher auf 4mm aufzubohren und die y-round-splits mit kleinen Dichtungsringen und Unterlegscheiben zu befestigen (siehe Anlage). Diese Dichtungsringe befinden sich sowohl oberhalb, als auch unterhalb der Aluminium Platte und bewirken eine Loslagerung und damit Leichtgängigkeit des Schlittens. Ausserdem sollte man die Schrauben niemals fest anziehen.



Mit freundlichen Grüßen,
Martin Hillenbrand