Roland mit lowcost-Fraese Konkurrenz zu RepRap?

... die Firma Roland hat eine Mini-CNC-Fräse für 600 Euro 'für den Hausgebrauch' vorgestellt: [de.engadget.com]

Hier der Link zur Herstellerspezuifikation: [www.rolanddg.de]

Für den Preis wäre sie sogar als Basis für einen RepStrap interessant ... obwohl der Arbeitsraum etwas klein ist ...

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Viktor
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Dass jeder Käsehobel gleich immer zur "Konkurrenz" aufgeblasen wird ...

Das Gerät ist etwa soviel Konkurrenz zum 3D-Drucker wie die Gabel zum Löffel. Auf einem gut gedeckten Tisch liegt beides.

Im übrigen glaube ich, dass bei den derzeitigen Preisen für Mendel-Sets die Zeit der RepStraps vorbei ist.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.02.12 09:31.

... das mit der 'Konkurrenz' war eher etwas provokativ gemeint

Ich finde es interessant, daß immer mehr Hersteller die 'Hobbyisten' für sich entdecken und Geräte/Anwendungen, die es bisher nur für einige k€ gab, nun auf dem Weg in den 'Taschengeld-Sektor' sind ... natürlich noch mit deutlichen Einschränkungen in Stabilität und Verwendbarkeit für 'richtige Arbeit'...

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Viktor
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Witziges Teil, 5x7cm oder so, und nur 600€...
Aber das kann ein Prusa mit Dremel doch im Prinzip auch...
Leider gibt es noch keine Soft- und Firmware, mit der man einfach sowas fräsen kann, da muss ja dann auch eine Werkzeugkorrektur mit drin sein.
Vielleicht packt das ja mal ein Programmierer an.

n gutes cam würd schon reichen..... damit kannste dann auch werkzeug kompensationen verwirklichen..

so ne surfcam lizenz is mir privat aber zu teuer... somit seit wochen mmer wieder mal auf der suche nach nem kostenlosen guten cam(gibts wohl sicher nicht ^^)

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grüße
Bernhard
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Eine Werkzeugkompensation habe ich noch nie gebraucht und mit der Teacup ist prima fräsen.

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Generation 7 Electronics	Teacup Firmware	RepRap DIY

Traumflug Wrote:
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> Eine Werkzeugkompensation habe ich noch nie
> gebraucht und mit der Teacup ist prima fräsen.

Was willst Du damit sagen?
Solche Sachen wie diese Figur kann man nur mit einer Werkzeugkorrektur machen.
Die kann natürlich auch bei der G-code Erzeugung gemacht werden. Bei einfachen, einlagigen Konturen ist das ja kein Problem. Aber bei 200 Layern mit einem Kugelfräser ist es eines.
Dann erzähl mal wie man sowas mit Teacup fräst.

Was ist das denn: thumbs down ?

Fräserkorrektur braucht man nur, wenn der programmierte Fräserdurchmesser nicht mit dem tatsächlichen Fräserdurchmesser übereinstimmt. Gekaufte Fräser sind heutzutage seeehr genau und billig genug, dass man sie nicht mehr anschleifen muss. Selbst wenn man sie anschleift, gibt man einfach im CAM einen anderen Fräserdurchmesser an und lässt sich neuen G-code berechnen.

Das hat schon vor 15 Jahren funktioniert:

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Generation 7 Electronics	Teacup Firmware	RepRap DIY

... die Korrekturrechnung benötigst du z.B., wenn du mit einem Zylindrischen Fräser eine gewölbte 3D-Oberfläche Abzeilen/Schlichten willst - ohne Korrektur stimmts nur in planen Bereichen, in allen schrägen Ebenen trägt der plane Kopf zu viel Material ab, da nur der Fräsermittelpunkt als Konturbahn berechnet wurde, nicht der 'Eingriff' der Kanten.

Auch bei einem Kugelfräser mußt du die Radiuskorrektur mit berechnen, damit die Oberflächen kein Untermaß bekommen ...

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Viktor
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Schönwald CAD und CNC

Das meinte ich, in der einfachen Version, würde ich auch den Code von Hand schreiben.

Nützt mir aber nix, wenn die Maschine das nicht versteht, deswegen habe ich ja auch wegen G41 /42 in Teacup implementieren nachgefragt.

Irgendwo muss die Berechnung vom Mittelpunkt zum Werkzeugprofil ja gemacht werden, wenn man sowas wie in dem Video fräsen wollte. Das Werkzeugprofil und Länge wird abgespeichert, die Maschine berechnet den Abstand zur Kontur.

Was die Bilder ausdrücken sollen, ist mir schleierhaft.

Im übrigen habe ich damals mit Siemens Steuerungen gearbeitet, da wurde nicht mal schnell ein neuer G-Code geschrieben, sondern das Fräserprofil bearbeitet. Auch war es möglich, mit Variabeln zu arbeiten, aber das ist schon lange her, keine Ahnung wie das Heutzutage abläuft...

Quote

die Korrekturrechnung benötigst du z.B., wenn du mit einem Zylindrischen Fräser eine gewölbte 3D-Oberfläche Abzeilen/Schlichten willst

Eine brauchbare CAM-Software berücksichtigt das.

Quote

Schönwald CAD und CNC

Das ist der technische Stand von vor 30 Jahren. Da ist ja HeeksCAD moderner.

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Generation 7 Electronics	Teacup Firmware	RepRap DIY

@Traumflug

Wenn Du statt Sprüchen mit sachlichen Informationen kommen würdest, wäre das hilfreich.

Momentan sieht es doch so aus, dass die Reprap Elektronik eine Firmware hat. Ein CAM das G-code produziert wäre nur dann brauchbar, wenn der G-code mit der Firmware kompatibel ist.
Gibt es CAM, denen ich sagen kann, die Ausgabe darf nur einen bestimmten Befehlssatz enthalten?

Ansonsten können wir diese fruchtlose Diskussion auch beenden, Danke.

nein, ich will auch gips reliefe fräsen und tiefziehen, weiter machen.

Spirit... beschäftige dich mal mit Postprozessoren, das wird deine Fragen beantworten...

innerhalb der meisten CAm- Programmen ist eine Art "Übersetzer" der sogenannte Postprozessor... damit kann man den G-Code an die Maschinen anpassen.

Aber ehrlich gesagt hab ich von dir bisher auch nichts echt kreatives gelesen...außer Sprüche.

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Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Bin grad über die Suche auf den Thread hier gestoßen und wollte mal den Link zu Estlcam hier lassen. IMHO ne gute CAM-Software für 2D und 3D im Fräsbereich. Nutze ich seit einiger Zeit und bin sehr angetan davon - sehr basic, dafür leicht zu verstehen und mit geringer Einstiegshürde. Preis: 25€ pro Programm (insgesamt 3) - das 3er Pack kost glaub ich nur 50€. Link: [www.estlcam.de]

@Wolfgang
Postprozessor für Reprap? Wo denn? Komiker...
Also ich hab mir das abgechminkt mit verschiedenen Werkzeugköpfen auf dem Repstrap, hier planet-cnc, gibt es für unter 400€ ein Komplettpaket zum fräsen.
@Helmi
Dieses Estlcam sieht echt interessant aus, bisher hab ich da alles was man braucht gesehen. Das 3D ist genau das, was diese Roland Maschine macht. Wär schön, wenn Du da noch mehr von Deinen Erfahrungen posten würdest.

Gruß Günter

für einfache zyklen sollte ab som mer der “g-coder “ in dr ersten version verfügbar sei für heimwrk fräsen in 2.5d eventuell für den ein oder anderen interessent..

estlcam hab ich die demo versucht. ansich nicht ganz schlecht

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grüße
Bernhard
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poller Wrote:
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> für einfache zyklen sollte ab som mer der
> “g-coder “ in dr ersten version verfügbar sei
> für heimwrk fräsen in 2.5d eventuell für den
> ein oder anderen interessent..
>
> estlcam hab ich die demo versucht. ansich nicht
> ganz schlecht

Kannst Du mal nen Link dazu reinstellen Bernhard, find den g-coder nicht...

Gruß Günter

die heutige alfa ist fast unbrauchbar als user.. sobald ich internet habe (in paar wochen denke ich werde ich auf anfrage testern versionen zukommen lassen)

wen es da was vorzeigbares gibt werd ich das aber in einen externen thread bekanntgeben)

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grüße
Bernhard
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Bedenkt auch, dass die normalen RepRap Firmwares keine Radien (G2,G3) kennen. Die meißten CAM Programme geben Splines in kurzen Radien aus.

Ausnahme ist [sourceforge.net], ich hab bis jetzt aber keine Erfahrungen lesen können.

Zum Fräsen würde ich eher in eine vernünftige USB Lösung unter Windows investieren, oder ich fahre DOS oder EMC und steck die pololus direkt an den Parallelport.

vincent.

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Das gcode Projekt ist 2009 letztemal upgedatet worden, die hälfte der Links geht nicht.
Teacup, repetier und Marlin unterstützen meines Wissens nach G2 und G3.
Bei der CAM Software bin ich noch nicht durch, aber die meissten günstigen Lösungen zerlegen alles in graden, was mir auch stinkt... Erstmal ist es immer ungenau, und zum zweiten wird der gcode so unübersichtlich und groß, elegant ist was anderes.
Von der CAD Seite her braucht man solids, also keine Flächenorientierten Programme wie Sketchup, STL kannst Du in die Tonne schmeißen. Opencad find ich vom System her toll, aber wie macht man da ein dxf draus?
Also ich denke, es ist möglich, sich einen vernünftigen Workflow zum fräsen mit reprap-Elektronik aufzubauen. Man muss halt schauen, dass man den gcode so hinkriegt, dass es mit der Firmware läuft. Wobei ich hier von 2.5D spreche, 3D dürfte sogar einfacher sein.