Haltbarkeit/Henauigkeit Teile

Hallo zusammen,

ich bin ziemlich angefixt, mir einen 3D-Drucker zu bauen, hätte aber eine Grundsatzfrage: Sind die Teile aus den Repraps so haltbar wie Teile aus "Profidruckern"? Meiner Meinung nach ja, aber ich lasse mich gern belehren.
Hintergrund: Ich habe mir Teile auf einem HP Designjet 3D (= Stratasys uPrint) drucken lassen und schon ein Jahr im Test (und es funktioniert :-). Eines meiner Ziele mit dem RepRap wäre es, duiese Teile in (Klein-)Serie zu fertigen, kann ich das Dauertestergebnis mit dem HP-Teil auf die zukünftigen RepRap-Teile übertragen?

Zudem würde mich eine Abschätzung zur Genauigkeit interessieren - kommt man mit dem Repraps (ich träume ja vom Rostock) an die Ergebnisse des HP/Stratasys ran?

Gruß vom Bodensee, Ralf

Mit einem Rostock auf keinen Fall und auch mit einem Mendel wird es recht aufwändig soweit zu kommen. Wenn man aber so weit ist, ist das durchaus machbar (in Bezug auf die Beispielteile die ich bei der Google-Bildersuche fand)
Wenn du möchtest, kannst du ja noch Musterteile hier posten.

Hallo Rodscher,

Du sprichst von der Genauigkeit, vermute ich?

Gruß, Ralf

Genau, ich spreche von der Genauigkeit.
Da die Haltbarkeit vom Verfahren und Material abhängt möchte ich vermuten, dass es ähnlich ist.

... ich will irgendwann dieses Jahr ein neues 'laserunterstütztes' 3D-Druckverfahren vorstellen - dabei sind auch deutlich höhere Auflösungen möglich, als mit den kommerziellen FDM-Druckköpfen ... und je nach Laser-Lesitung/Typ ginge das auch mit Glas- Keramik- oder Metall-Filament

... ich muß nur noch abklären, ob/wie ich das veröffentliche oder doch wieder als closed-source projektbezogen angehen werde, wie bei den letzten Entwicklungen zur Mikrofertigung mit Paste-Dispensern und Laser-Bearbeitung um 2005 herum

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Viktor
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Quote
Sind die Teile aus den Repraps so haltbar wie Teile aus "Profidruckern"?

Ich denke, das ist eher ein Material- als ein Druckerproblem. Das Material was wir (Home-)Drucker zu kaufen bekommen ist mal so und mal so. Das von Stratasys kostet ja auch fast 10x so viel wie aus dem 3-D-Shop.
0.254mm Layerhöhe bekommst Du mit jeder 0.35mm Düse hin. Wenn Du einen gut kalibrierten Drucker hast, ist die Genauigkeit auch nicht das große Problem.

Ich habe auf dem Schreibtisch einen "Treefrog" einer Stratasys und eines HUGO (Printrbot clone). So groß ist der Unterschied nicht, außer im Preis (Drucker und Material).

Achim

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Also die Profi 3D Drucker Kochen auch nur mit Wasser, ich habe schon zwei Teile aus so ein Profi Gerät gesehen und würde mal behaupten das mit einem reprap ähnliche Ergebnisse möglich sind, nur kaum einer möchte seinen Drucker mit <20mm/s und 0.1mm Sichthöhe laufen lassen weil es ewig dauert,
Man braucht gutes Filament, es muss trocken gelagert sein, die Temperaturen müssen Stimmen usw. diese Kalibrieren kann so viel Zeit in Anspruch nähmen und wenn alles Perfekt ist, Druckt man ne weile und die Rolle ist zu ende, dann fängt das Spiel vom Vorne an, deswegen holen viele nicht alles aus ihren repraps heraus was sie können

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