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(alte) Laber-Ecke drinking smiley

geschrieben von Stoffel15 
Re: Laber-Ecke drinking smiley
10. March 2010 04:53
Ja, ich weis, ich hab die bloggs zum größten Teil gelesen.... aber ich bin ja auch nicht das Finanzamt smiling smiley

Wie ist das eigentlich, gibt es keinen flüssigen Kunststoff, den man mit ner Düse auftragen kann, und dann direkt mit einem UV-Laser härten kann ?

Ich war schon immer mal in Gedanken bei den Kunststoffen die ich immer verwendet hab, die härten ja auch relativ schnell aus... aber da eine Mischdüse zu basteln... das ist alles viel zu aufwendig und wenn der Kunststoff einmal in der Düse aushärtet kannst du die weg werfen.

Im Bereich 2K-Kunststoffe gibt es ja die dollsten Sachen.

Aber ich kümmer mich jetzt nochmal um meine Heizplatte... sonst wird das nie was.


Mfg
Wolfgang
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VDX
Re: Laber-Ecke drinking smiley
10. March 2010 05:15
Hi Wolfgang,

... die Versuche mit den selber angemixten UV-härtenden Kunststoffen (von Spota/Fernando) habe ich eingestellt, da meine UV-Quellen zu schwach waren und ich die Mixtur nicht komplett auflösen konnte confused smiley

Was es aber noch gibt, ist HOP:AT:101" target="_blank" rel="nofollow">Acrifix192 - das ist quasi "Flüssig-Plexiglas" aus der Tube, relativ dünnflüssig und gut dispensbar.

In einer lichtdichten Kartusche hält sich das Zeug einige Zeit und mit UV-LED's oder richtigen UV-Quellen kannst du's aushärten lassen ... stinkt allerdings beim Aushärten wie Sau, so daß du gut lüften mußt eye rolling smiley

An meinem Dispenser habe ich vorne 6 UV-LED's dran, um das Zeug während dem Auftragen zu aktiviern, habe aber noch nicht versucht, wie es sich beim fabben von mehreren Lagen verhält - bzw. wie lange die jeweilige Lage nach der Aktivierung braucht, bis sie fest genug für die nächste ist.

Mit einer stärkeren UV-Quelle oder UV-Röhren drumrum sollte das genauso gut gehen, wie mit dem RepRap, ergibt aber einen festen/spröden durchsichtigen Körper aus Plexiglas, der vermutlich auch keinen Verzug beim Abkühlen hat, wie beim FDM-fabben ...


Viktor
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Re: Laber-Ecke drinking smiley
10. March 2010 07:09
Hi Wolfgang,
hier ist noch mal der Extruder von James Villeneuve (Profounddevices)
[www.youtube.com]
Erich
VDX
Re: Laber-Ecke drinking smiley
10. March 2010 07:18
... und hier im Anhang Fotos von meinem Paste-Dispenser mit UV-LED's ... und 3 Posts weiter wie er auf die Fräse montiert wird ...


Viktor
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Re: Laber-Ecke drinking smiley
10. March 2010 08:15
@ Erich
der James Villeneuve ist doch der "Fuscher". Wenn ich sehe wie der die Geschwindigkeiten seiner Motoren Vorführt, weis ich schon alles. So scjnell kann ich meine auch laufen lassen, wenn sie nur Gradeaus laufen. Aber wehe du mußt die gezielt abbremsen, damit sie in eine andere Richtung laufen müssen. dann hast du auch schon hängen im Schacht... naja, aber Klappern gehört zum Handwerk.

@ Viktor
Ja hab ich schon mal gesehen... wußte aber in dem Moment noch nicht was das sollte (Klestier ?)
Da gibt es bestimmt schon Kunststoffe die das können was wir brauchen. ich hab damals in der Firma bestimmt 100 Liferanten für 2K-Kunststoffe angeschrieben, mit einer Bescheibung der Eigenschaften die wir haben wollten.... da sind die dollsten Sachen als Muster gekommen. und zum Teil nicht mal Teuer. Aber die haben Preisunterschiede für ähnliche Kunststoffe bis über 300%.


Mfg
Wolfgang
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Re: Laber-Ecke drinking smiley
10. March 2010 08:19
Der Anton ist fleißig an meiner Seite am Übersetzen, ich glaub der macht das gut smiling smiley


Mfg
Wolfgang
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Re: Laber-Ecke drinking smiley
10. March 2010 08:44
Hi Wolfgang,
mit der Berufsbezeichnung geb ich dir recht, aber seine Idee mit der Befestigung des Ptfe-Schlauchs ist nicht schlecht.
Und die Masse des Extruderendstückes muss auch wesentlich geringer als beim original Mendel.
VDX
Re: Laber-Ecke drinking smiley
10. March 2010 08:47
Hi Wolfgang,

... das "Acrifix192" bekommst du als Endkunde für etwa 6 bis 8 Euro die 100gramm-Tube ... für einen kompletten Plexiglas-Mendel wäre das schon deutlich zu teuer eye popping smiley

Wenn du aber ein paar kleine Teile damit machen willst, ist's ideal, da du keine großen Gebindereste hast, wenn das Zeugs die Haltbarkeitsgrenze (etwa 2 Jahre) überschreitet ...

Für größere Volumina und Hochtemperatur-Materialien habe ich diverse Pulver und Mikrokugeln mit Wasserglas oder Dexpanthenol aufgeschlämmt - die Mikrokugeln bekomme ich z.T. nur in 25kg-Säcken für 100 bis 200 Euro, das Wasserglas ist da schon etwas kostspieliger ... muß mal jemanden in der Industrie finden - die Apotheken sind einfach zu teuer eye rolling smiley

Der Vorteil beim Paste-Dispensen ist, daß du bei Raumtemperatur arbeitest und somit kaum Verzug hast ... bei Lufttrocknenden Pasten hast du zwar etwas Schrumpf, das geht aber zu fast 100% in die Höhe des Trays ein, die XY-Maßhaltigkeit ist gut.

Mit mehreren Dispensern auf der Z-Achse kann ich auch mit mehreren unterschiedliche Materialien aufbauen - z.B. Keramik für das Gehäuse/Volumen und Metall für (3D-) Leiterbahnen oder Abschirmungen und Pads.

Hier ist der Laser wieder sehr interessant, um die Metallpasten punktuell aufzusintern ...


Viktor
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Re: Laber-Ecke drinking smiley
10. March 2010 08:52
Hör nur auf mit dem Extruderendstück... ne Schutzgasschweißdüse....
Dann der Witz wie der den Vorführt... der Heizdraht ist hellrot glühend... und verweist dann auf ein 12V 3A Netzteil... mehr wäre nicht nötig.

Dann ein Riesen Loch drinn wo er das Material drinn führt. Das kann ja nur oben raus quellen. Gibt es eigentlich schon Leute die den vernünftig am laufen haben ? Würde mich fast wundern.

Wenn ich den sehe... mit der Kombizange die Muttern am anziehen... da weis ich schon alles. Ein paar Filme später hat er sich dann nen Engländer zugelegt. Nee, ich weis nicht...


Mfg
Wolfgang
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Re: Laber-Ecke drinking smiley
10. March 2010 09:04
@ Viktor

ja das mit dem "Acrifix192" ist doch für solche Zwecke viel zu teuer. da kannst du den Reprap direkt vergolden lassen smiling smiley

Das waren nur mal so Gedankengänge von mir... wie das so im genauen aussieht, da hab ich mich noch nie drumm gekümmert. Und in der Firma haben wir ja nur Gießharze gebraucht. Palettenweise. Aber keine normalen Epoxydharze.


Das neue Skienforge macht mich fertig... der hat da was mit der Extrudergeschwindigkeit gemacht... jetzt kann ich mich da wider ran tasten... fluch.


Mfg
Wolfgang
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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.
Re: Laber-Ecke drinking smiley
11. March 2010 01:02
Moin,
ich glaub meine Heizung geht doch... ich hab zwar nur knapp über 70° ganz genau weis ich es nicht. Aber weil ich wieder eine meiner Acryl/Plexiglas- Scheibe drunter getan hab funktioniert es doch.
Zu der Scheibe.. ich weis nicht genau was es ist. Ein Rest von einer Fensterscheibe die ich in der Laube eingebaut habe. Das Material hab ich mal gefunden, und gedacht "och, das könnte man gebrauchen" ... und siehe da... das Fensterloch ist zu, und der Rest tut auch noch seinen Zweck.

Sieht zwar alles Wild aus, funktioniert aber. Also kann meine Mendel-Produktion weiter gehen. Problem gelöst smiling bouncing smiley

Nur Skienforge ärgert mich noch etwas, wie man an dem 2. Bild sehen kann... Materialvorschub und Ebenenhöhe stimmen noch nicht überein.
Aber die Teile sind brauchbar...


Mfg
Wolfgang
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Anhänge:
Öffnen | Download - Heizplatte.jpg (269.9 KB)
Öffnen | Download - Bouwden-Extruder.jpg (443 KB)
Re: Laber-Ecke drinking smiley
11. March 2010 03:18
Hallo Wolfgang,
mal langsam für einen älteren Herrn.
Wie hast du jetzt deine Heizung ausgeführt? Was ist das für ein Heizdraht?Welche Leistung?
Plexi darunter und wie stark?
Bin für jede Information dankbar.
Erich
Re: Laber-Ecke drinking smiley
11. March 2010 03:47
Hi, un moin...

öhm... ich hab jetzt eine Weile experimentiert...

zuerst hatte ich 3,3Ohm Widerstände so Lastwiderstände wie auch der Nophead genommen hat. 4 Stück hatte ich mir davon beim Conrad geholt. aber damit bin ich weder Parallel noch in Reihe noch in gemischter Schaltung auf einen Vernünftigen Wert gekommen. Also hab ich mir für ungefähr 3€ Widerstandsdraht bestellt 5 Ohm/Meter. Der ist aber leider nicht Isoliert. Naja, aber ich konnte flexibler damit Arbeiten.

Ich hab eine Aluplatte 200x120x4 mm War ein Reststück, was ich hier noch hatte. Dann hab ich mir Alu U-Profil im Baumarkt besorgt 1,60€ der Meter 8x8 mit ner Wandstärke von 1mm. Damit hab ich mir ein Rämchen da drumm gemacht. Dann hat ich experimentiert... zuerst ne scheife da mit silikon rein geklebt von 3 OHM.. das war zu wenig. Parallel dazu noch eine von 3 Ohm... da hab ärger mit der Schaltung bekommen (zu viel Stom).
dann hab ich in Reihe noch ein 1 Ohm Stück dvor gehängt. Also hab ich jetzt 2 Parallele 3 Ohm und 1 Ohm in Reihe. Die Maschine läuft jetzt leider, ich kann nicht messen wieviel ich jetzt genau hab (mach ich aber im laufe des Tages). Damit Komme ich nach 10-15 min auf ca. 70° und die Temperatur bleibt da (ich brauch also nix zu regeln). Vielleicht könnte man das 1 Ohm Stück noch was kürzer machen und noch was mehr raus holen, aber dann belaste ich die Schaltung wieder und komme an die Grenzen.
Wie gesagt, der Draht ist nicht Isoliert, also mußte ich erst eine Art Bett für den Draht machen, damit er am Alu nicht kurz geschlossen wird. Das hab ich mit "Loctite Silicon Blau" gemacht, Das hält 250° Hitze aus.Da hab ich den Draht drauf gelegt, und wieder mit Silicon fest geklebt. Innen (in meinem Rähmchen) . Oben drauf hab ich eine 5mm Acryl oder Plexiglas (weis nicht so genau) Scheibe montiert. Und das scheint zu klappen. Die Stücke biegen sich nicht mehr nach oben, und reißen in den Schichten auch nicht auseinander. Das Plexiglas sollte man vorher aber ein bischen mit veinem Schmirgel anrauhen und mal mit Aceton abwaschen, damit es Fettfrei ist. Die Teile muß ich immer mit nem Beitel runter machen so fest sind die da drauf. Aber ich benutze trotzdem noch "Raft" von Skienforge. Sonst würde ich die garnicht runter kriegen ohne das die Kaputt gehen smiling smiley. Den ganzen Kram hab ich an den Ventilator-Ausgang von der Schaltung gehängt. und schalte den mit M106 und M107 am Anfang an und am Ende wieder aus. Klar ich muß erst Vorheizen, doch im Reprap-Host ist ja der Knopf für den Venilator (bei Extruder).

Das Ganze will ich noch mit Epoxydharz ausgießen, um es nochwas besser zu isolieren (oder ich tränke Watte damit und leg die unten rein.)

und das wars...


Mfg
Wolfgang
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VDX
Re: Laber-Ecke drinking smiley
11. March 2010 04:06
Hi Wolfgang,

... schau mal im Bauhaus nach "Prestogum Auspuff-Reparatur- und Montagepaste" - gibt's in Tuben und Dosen.

Das ist eine Mixtur aus Talkum, Wasserglas und irgendeinem Elastikfiller, die bis 800°C aushält.

Meine eigenen Mixturen mit Wasserglas und Mikro-Hohlkugeln sind etwas spröder, die kann ich aber dünnflüssiger designen, so daß ich sie mit einer Spritze aufbringen kann und feinste Hohlräume auffüllen ...


Viktor
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Re: Laber-Ecke drinking smiley
11. March 2010 04:21
Moin Viktor,

ja wenn ich das nächste mal im Baumarkt bin, werde ich mal danach sehen. Aber das Epoxyd hält auch über 220° aus, und soviel hab ich ja nicht mal. Zumal da ja noch Silikon zwischen ist. Das kommt ja gar nicht in direkten Kontakt mit dem Heizdraht. Da die Platte nur 70° warm wird...

PLA ist auch schon auf dem Weg zu mir... und dann reichen die 70° allemal. Ich hoffe nicht das das schon zu viel ist. Aber irgendwann wird wohl hoffentlich die Firmware mit der "Heated Bed" Steuerung raus kommen. Dann kann ich die Platte mit einem Termistor messen und noch runter Regeln.


Mfg
Wolfgang
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Re: Laber-Ecke drinking smiley
11. March 2010 07:11
Hallo Wolfgang,
danke für deine ausführliche und interressante Beschreibung.
Könnte man nicht selbstklebende Teflon-Folie (möglichst dünn) zur Isolierung nehmen um trotzdem einen vernünftigen Wärmeübertrag zu erreichen?
Zur Isolierung könnte ich mir noch einen durch Prestogum geschützten Styrodur-Hartschaum-Kasten vorstellen.Was hält der Fachmann von diesen `Sprechblasen`?
Erich
Re: Laber-Ecke drinking smiley
11. March 2010 07:31
Ja klar, jede hitzefeste Isolation ist gut... nur ich hatte keine Teflonfolie, und wüste auch nicht wo ich die hätte her nehmen sollen. Das mit dem Silikon war für mich am einfachsten. Ich muß den Draht ja auch irgendwie fixieren...

Ich hab noch 9 mm breites Kaptonband.. aber das war mir zu lästig, und richtig halten tut das auch nicht.
Ich hab auch noch 2 Stücke 200x48mm breite KaptonFolie, aber die wollte ich irgendwann mal auf ein dünnes Blech kleben, und dann direkt auf das Alu legen, sodas ich die Stücke durch biegen des Blechs wieder runter kriege... aber mir ist noch kein dünnes planes Stück Blech begegnet was ich verwenden könnte.

Und bedenke das ist jetzt nur 12mm Dick (plus die Acrylplatte) da einen Hartschaumkasten drumm basteln ?
Lösungen gibt es da bestimmt viele... jeder nach seinen Möglichkeiten.

Ich hab sogenanntes Bodytape unten auf dem Holz, Das strahlt die Hitze zurück, damit mir das Holz nicht kokelt, wär aber nicht nötig gewesen.
Außerdem will ich die Platte ja auch nachher mit auf den Mendel nehmen..


Mfg
Wolfgang
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VDX
Re: Laber-Ecke drinking smiley
11. March 2010 07:35
... für ein ähnliches Problem auf einem kommerziellen Klebedispenser haben wir uns eine 20mm dicke Aluplatte mit 4 Bohrungen quer durch und eingesetzten Quartz-Heizstäben gebaut - damit haben wir die Platte um 80°C herum temperiert.

Ähnliche Quartz-IR-Heizröhren habe ich aus einem Toaster - das sind etwa 8mm dicke matte Glasröhren, die wenn sie beheizt werden, orange glühen und ich kann innendrinn feine Glühwendel sehen, so daß das vermutlich eine Spirale aus Wolfram in temperaturstabilem Glas eingeschmolzen ist.

Gut brauchbare Heizelemente mit Isolierung kann man aus alten/kaputten Bügeleisen ausbauen - ganz alte haben einfach einen Glühdraht und viele kleine ineinandergesteckte Keramik-Hütchen als Isolatoren ...


Viktor
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Re: Laber-Ecke drinking smiley
11. March 2010 08:05
Ja, aber auf die Sachen mußt du mit 230V drauf, und das wollte ich eigentlich vermeiden.. wenn da mal was schief geht, bist du bei Kleinspannung immer noch auf der sicheren Seite. Grad bei so Experimenten mit frei fliegender Verdrahtung hot smiley

Alter Toaster hatte ich auch schon mal im Gedanken... hatte aber zum Glück keinen.. diese Widerstandsdrähte kosten ja nicht die Welt.
Für 5m hab ich unter 3€ bezahlt. und das reicht für einige Experimente.


Mfg
Wolfgang
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VDX
Re: Laber-Ecke drinking smiley
11. March 2010 08:17
... die Billig-Toaster mit den offenen Glühdrähten dürften ebenfalls mit Kleinspannung betrieben werden ... eventuell mal einen kaputten Toaster zerlegen und schauen, was für einen Widerstand die Drähte haben und ob evtl. was von der Elektronik brauchbar ist?


Viktor
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Re: Laber-Ecke drinking smiley
11. March 2010 08:18
Hi Wolfgang,
ich war beim Fablabcamp.mixxt.de/Bilder der Meat-Loaf-Verschnitt im Jeanshemd.(Dritter Zuhörer von Links)
Dort hatte der Repräsentant der Firma A1-Tech mit seinem RepMan V3 Schwierigkeiten das jeweilige Objekt überhaupt
erst mal anzulegen, mehrere Objekte lösten sich sofort wieder.
Obwohl direkt auf schon aufgerautes Acryl gedruckt wurde. Auch Paddy mit seinem Mendel hatte extra eine haftende
3M-Folie aufgebracht, du erzählst von Problemen beim ablösen.
Wie kommt das fragt der unbedarfte ältere Herr?
Erich
Re: Laber-Ecke drinking smiley
11. March 2010 08:21
Die die ich bisher auf hatte, hatten aber Vollsaft... Bimetall, 230V , das wars.. auf Glimmerscheiben gewickelt. oder sowas ähnliches.


Mfg
Wolfgang
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Re: Laber-Ecke drinking smiley
11. March 2010 08:31
@ Erich

das mit dem lösen ist ein allgemeines Problem...
Ist aber auch logisch... der Kunststoff dehnt sich beim aufheizen aus... wenn du den auf die Fläche drückst wird der kalt und zieht sich wieder zusammen. Die Bewegung löst den, wenn der keine feste Verbindung mit der Fläche eingeht.

Das selbe Problem verursacht das "Warpen" dieses sich Aufbäumen der Werkstücke. Professionelle Drucker drucken in einem Heißraum.. um das zu unterbinden. und da sind alle möglichen Leute am experimentieren und am suchen um eine Lösung dafür zu finden.

guck beim Nophead in den Blog . ist aber alles in englisch... aber du kannst ungefähr sehen worum es geht.


Mfg
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Steff
Re: Laber-Ecke drinking smiley
11. March 2010 16:09
Servus

mal was anderes...
weiß jemand wo man die zusammenbauzeichnung von mendel als dxf herkriegt
bzw kann jemand solid umwandeln

würde nämlich gerne die konstruktion aus blech-kantteilen herstellen..?

mfg
Re: Laber-Ecke drinking smiley
11. March 2010 23:37
Hallo Steff,

wer bist du denn ?

Als Zeichnungen im JPG format hab ich die hier... die hab ich irgendwo ergattert. aber als DXF ? es gibt mit Sicherheit einen Konverter um die solid edge Dateien umzuwandeln..


Mfg
Wolfgang
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Laber-Ecke
12. March 2010 01:45
Hallo,
wo kann ich aktuelle Datei für Y-Bearing_180_outer _right.stl runterladenconfused smiley

Danke Erich
Re: Laber-Ecke
12. March 2010 01:49
ist die nicht mit in dem Paket bei Sourceforge drinn ?


Mfg
Wolfgang
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Re: Laber-Ecke
12. March 2010 02:18
Guten Morgen Wolfgang,
mein Produzent der Print-Teile erklärt mir immer wieder,das ich ihm eine korrupte Datei übersand habe.
Bin schon ganz `confused`.
Merkwürderigerweise nur bei dieser Datei: Y-Bearing_180_outer_right.stl ist darüber schon was bekannt?
Erich

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.03.10 02:22.
Re: Laber-Ecke
12. March 2010 02:26
die hab ich aber schon gedruckt... aber da gibt es Fixed von... ich hab da 2 Fixed...für left und für right... hab ich mal angehängt, vielleicht kommt er damit besser klar.


Mfg
Wolfgang
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Anhänge:
Öffnen | Download - y-bearing-180-outer-left_1off.fixed.stl (26.5 KB)
Öffnen | Download - y-bearing-180-outer-right_1off.fixed.stl (26.4 KB)
Re: Laber-Ecke
12. March 2010 02:31
Aber nebenbei... wenn ich Probleme mit Dateien habe, oder die falsch liegen zum Drucken, öffne ich die mit Mesh-Lab, dreh die und speicher die wieder... dann geht es meistens.

Was macht der dann erst mit den beiden Schlittendateien ? Da sind nämlich komische Fehler drinn... der macht da plötzlich eine Ebene rein, die da nicht hingehört. Kann man zwar weg schneiden, aber trotzdem.


Mfg
Wolfgang
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