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(alte) Laber-Ecke drinking smiley

geschrieben von Stoffel15 
Re: Laber-Ecke drinking smiley
15. July 2010 13:55
Vielleicht sollst du ihm ein Typenschild drucken.>grinning smiley<


Ich könnte es auf meine Tastatur schieben, aber nein ich war es selber.
Re: Laber-Ecke drinking smiley
15. July 2010 14:00
Ne, will ich nicht... dann müßte ich mir ja eins machen mit 00 drauf... spinning smiley sticking its tongue out


Mfg
Wolfgang
Aller Anfang war schwer - Wolfstrap Reprap-fab.org Meine Meinung

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.
Re: Laber-Ecke drinking smiley
15. July 2010 16:39
Stoffel15 Wrote:
-------------------------------------------------------
> Ne, will ich nicht... dann müßte ich mir ja eins
> machen mit 00 drauf... spinning smiley sticking its tongue out

Wieso? Ein "richtiger" Wolfsname ginge auch... Fenrir?
Re: Laber-Ecke drinking smiley
15. July 2010 17:18
Kein Problem, ich fange einfach bei der 1 an.


Generation 7 Electronics Teacup Firmware RepRap DIY
     
Re: Laber-Ecke drinking smiley
15. July 2010 17:21
Traumflug Wrote:
-------------------------------------------------------
> Kein Problem, ich fange einfach bei der 1 an.


Dann hättest du, so wie ich das übersehe die 3 oder 4... ohne die die ich nicht mitbekommen hab. Und das sind wohl mittlerweile ein paar.


Mfg
Wolfgang
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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.
Re: Laber-Ecke drinking smiley
15. July 2010 17:55
Ich krieg die Kriese....Enrieque hat bei Skeinforge nachgebessert um wieder Kompatiebel zu werden... bis auf M101 und M103, aber die waren schon immer drinn...

Jetzt hab ich nen kleinen G-Code gemacht mit Skeinforge und den dann im Host laufen lassen...

ist (mit absicht) ein Raft drunter. das macht er nur zur hälfte, beibt zwischendurch (pumpenderweise) stehen... nur Müll.
Da kann mir keiner mehr was von nicht kompatiblem M-Code erzählen.

Grrrr moody smiley


Mfg
Wolfgang
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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.
Anhänge:
Öffnen | Download - G-Code_plus_Error.zip (3.9 KB)
Re: Laber-Ecke drinking smiley
18. July 2010 14:27
Ich habe in der Zwischenzeit viel im Englischen Forum gelesen. Es war dabei lustig und vor allem interessant zu sehen, dass viele der tollen Ideen, die ich hier so brachte, auch schon andere vor mir gehabt hatten... Nix für ungut, wenn das für die Cracks hier eher redundant war. Ich muss mich ja teilweise nachträglich selbst etwas belächeln. Andererseits freut es mich natürlich auch zu sehen, dass ich mich mit meinen Gedanken in der guten Gesellschaft anderer eher aktiver, selbst entwickelnder Mitstreiter befinde.

Und ich finde es immer wieder erstaunlich zu sehen, wie viel Zeit man in diese Dinge versenken kann. Lesen, lesen, bauen, probieren... Ein Studium ist da nicht weniger aufwändig. Der ewige Student -- selbst lange nach dem Ende des Studiums... Aber man kann es auch anders herum sagen: man lernt nie aus. smiling bouncing smiley

Nun denn, haut immer schön in die Tasten! Oder muss man sagen: "Gut Span?" Nee, das ist wohl eher die CNC-Ecke. Wie lautet hier der ermunternde Wahlspruch? Drückt raus die Wurst? >grinning smiley<

Ich finde sie so fesselnd, diese ganze Sache!
VDX
Re: Laber-Ecke drinking smiley
18. July 2010 14:50
Hi peer,

... bist du auch in Peters CNC-Ecke unterwegs?


Viktor
--------
Aufruf zum Projekt "Müll-freie Meere" - [reprap.org] -- Deutsche Facebook-Gruppe - [www.facebook.com]

Call for the project "garbage-free seas" - [reprap.org]
Re: Laber-Ecke drinking smiley
18. July 2010 15:02
Nee, aber da lande ich wahrscheinlich auch noch.

Ich möchte ja lieber ein etwas Universalgerät, mit dem ich auch zerspanen kann (zunächst mal zumindest Holz mit 'ner kleinen Proxxon, damit werde ich wohl meine ersten Versuche machen).

Ich hätte mich neulich fast schon mal angemeldet, aber die "Bedingungen" klangen doch etwas restriktiv-abschreckend. Außerdem will ich eh erstmal meine ersten Gehversuche machen. Ich will überhaupt erstmal IRGENDWAS haben, was sich als CNC-Gerät bezeichnen lässt und tut, was ich ihm sage und mit dem ich weiter herumtüfteln kann. Tüftelbeispiel: Ich habe seit 20 Jahren zwei Kreuzknüppel ungenutzt rumliegen (Funktechnik finde ich schwieriger als Digitaltechnik), die ich wahrscheinlich entweder in die Firmware integrieren oder irgendwie an den Steuer-PC anschließen werde, um damit so ein Gerät bequem positionieren zu können.

Vorhin habe ich geschaut, was ich sonst als Fräsmotoren nehmen könnte. Ich habe nämlich überlegt, ob ich nicht meine Festo-Oberfräse oder meine Bohrmaschine in ein Stepper-bewegtes Holzgestell einbauen könnte, zum CNC-Möbelbau. Mit nicht-kartesischer Mechanik, weil es evtl. einfacher zu bauen ist (d.h. aus Holz). Allerdings ist so ein Handgerät für den Anschluss an eine Mechanik eben unhandlich... ein Motor mit Spannfutter reicht ja. Ich bin dann auf die LRK-Motoren gestoßen, die ich interessant finde. Aber gut, mir fehlt da so viel Grundwissen der Zerspanungstechnik, dass ich sicher Hilfe brauche, um mir die Kenntnisse anzueignen, und ich denke, dort findet man das alles. Was für Drehzahlen braucht man für welche Werkstoffe, welche Werkzeugqualitäten, wie erkennt man die, wo bekommt man Qualität, was kostet das ... ich sollte wohl erstmal Tischler und Schlosser lernen. Aber als studierter Erwachsener ist man ja eher Autodidakt bzw. studiert sich das selbst zusammen. Und da kann so eine CNC-Ecke eben helfen. :-)

Ich habe gesehen, dass Du dich als Profi wirklich als Hansdampf in allen Gassen betätigst. Beeindruckend! Auch diese Paste-Dispensoren haben mir gefallen. Sowas werde ich mir wohl auch noch bauen, habe ich ja schon mehrfach von geschrieben. Im englischen Forum ist doch mehr los. Andererseits -- so viel nun auch wieder nicht! Pragmatisch sind die Amis ja. Auch immer schnell am Handeln. Aber letztlich scheint die Entwicklercommunity weltweit immer noch sehr klein zu sein.
Re: Laber-Ecke drinking smiley
18. July 2010 15:02
Hallo peer,
vielleicht kannst du ja hier auch etwas nachhelfen.
[reprap.org]
(Mit übersetzungen )
Gruss Reiner


Ich könnte es auf meine Tastatur schieben, aber nein ich war es selber.
Re: Laber-Ecke drinking smiley
18. July 2010 15:15
Oh je, noch mehr Übersetzungen...
Meine Maschinenbauerei ist eigentlich auch als Ausgleich zu der eher stumpfsinnigen Übersetzerei gedacht! Und in dem Beruf bin ich sowieso eher notgelandet, aus einer bestimmten kollektiven Situation heraus. Er ist nicht schlecht, aber da ist man ständig der Papagei für anderer Leute Kreativität und muss sich selbst sogar komplett "raushalten", um objektiv (und rationell) zu übersetzen. Es ist reine Fließband- und Akkordarbeit.
Ich bin aber ein Mensch mit einem starken Drang zu einem selbst bestimmten Leben, und da kann ich dann nicht nach der Arbeit auch noch dasselbe machen, außer natürlich in gewissen Ausnahmefällen.
Re: Laber-Ecke drinking smiley
18. July 2010 15:46
Hallo peer,
wenn du wirklich was zum Zerspannen bauen möchtest solltest du am Fräsmotor nicht sparen. Ich kann dir den Kress Fräsmotor 1050 FME empfehlen da kannst du auch locker Aluminium zerspannen, allerdings wirst du dann mit einer Holzkonstruktion nicht mehr hin kommen.



www.clickmypage.de
Re: Laber-Ecke drinking smiley
18. July 2010 18:36
Den Kressmotoren kann ich nur zustimmen... die haben richtig zumm und sind sehr robust.
Aber dann ist von Holzunterbau wirklich ab zu raten... und erst recht keine Schubladenschienen... da kannst du garkeine Kraft drauf tun. Damit kannst du maximal drucken.

Da gibt es einen ganzen Teil Alukonstruktionen, die ganz brauchbar sind.
[www.majosoft.com]⊂=1# Unten an der Seite sind Links ohne Ende was das Thema betrifft
[www.contraptor.org]
[www.brusselsprout.org]

Aber es hat schon welche gegeben die haben es in Holz gemacht:
[buildyourcnc.com]

Einfach mal im Netz suchen....

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.07.10 18:38.


Mfg
Wolfgang
Aller Anfang war schwer - Wolfstrap Reprap-fab.org Meine Meinung

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.
Re: Laber-Ecke drinking smiley
18. July 2010 18:44
Oder hier:
[www.instructables.com]
Reiner


Ich könnte es auf meine Tastatur schieben, aber nein ich war es selber.
Re: Laber-Ecke drinking smiley
18. July 2010 18:51
Die hatte ich gesucht... hab ich in meinen Links nicht mehr gefunden winking smiley
Da hatte ich auch das mit den Schubladenschienen her smiling smiley


Mfg
Wolfgang
Aller Anfang war schwer - Wolfstrap Reprap-fab.org Meine Meinung

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.
Re: Laber-Ecke drinking smiley
19. July 2010 06:43
Habe heute u.a. eine komplette Rolle ABS-Draht und ein PTFE-Röhrchen von der grrf erhalten. Supi!

Nun stelle ich fest, dass der abgerollte Draht einer leicht gebogenen Perlenkette ähnelt. Man kann ihn nur mit einer gewissen Mühe durch die Thermalbarriere ziehen. Ich fühle beim Durchziehen eines ca. 30 cm langen Stückes ein deutliches Geruckel, wobei einige Stellen leicht gleiten, andere aber hohe Reibung verursachen (man muss mit Kraft dran ziehen), aber ich fühle es auch eindeutig, wenn ich mit den Fingern direkt am Draht entlangfahre.

Meine Schieblehre sagt: einige Stellen sind nur 2,5 mm dick.

Folgerung:
1) Der Extruder muss die zum Schieben erforderliche Kraft aufbringen können.
2) Das Verhältnis von Stepperpulsen zu Materialauftrag/Strecke ist über die Länge nicht konstant.

Muss man also die Dicke messen? Oder ist das für die Fertigung unerheblich? Der Deckungsgrad im Inneren dürfte da tolerant sein, aber könnte es an der Oberfläche Lunker geben?

Zum Messen könnte ich mir z.B. eine Rolle vorstellen, die am Draht entlangfährt und über einen Hebel (zur Erhöhung des Ausschlags) irgendwie ein messbares Signal erzeugt. Vielleicht über eine lichtdichte Kammer, in der durch den Hebel mehr oder weniger Licht auf eine Fotozelle durchgelassen wird.
Problem dabei: Ist die Dickenänderung isotrop, d.h. erfolgt sie entlang der X- und Y-Achse (des Drahts, Vorschub hier = Z) immer in gleichem Maße, oder kann sie auch in anisotrop sein? In dem Fall würde sie nämlich von einem einzigen Tastelement nicht unbedingt erfasst. Man bräuchte in dem Fall eine ganze Reihe solcher Sensoren entlang des Umfangs!
Die gesuchte Größe ist ja die Querschnittsfläche und nicht ein Durchmesser in einer bestimmten Winkelrichtung. Ist die Querschnittsfläche vielleicht trotz wechselnder Abflachungsradien konstant? Gegen's Licht gehalten sieht es ganz klar nicht so aus. Die dicken Abschnitte sind nach Drehung des Drahtabschnitts um 90° nicht systematisch die dünnen. Es sieht eher danach aus, als sie die Dickenänderung in allen Richtungen zumindest ähnlich. Um das zu entscheiden, bräuchte es genauere Messungen als gegens Licht halten und gucken.

Hm, was tun? Ist überhaupt eine Massnahme nötig?

Der Extruder baut von hinten einen Druck auf, wobei er gegen die kleine Düse wirkt. Wie tolerant ist die Extrusion gegenüber Druckschwankungen durch unterschiedliche Durchmesser?
Wie lang sind die verdünnten Abschnitte? Muss man mit Verdünnungen rechnen, die auch über längere Strecken reichen (etwa: 3 Meter lang nur 2,5 mm, dann 5 m 3,1 mm)? Dann könnte es zu größeren Fertigungsvariationen kommen.
Re: Laber-Ecke drinking smiley
19. July 2010 06:47
Ausschuss.... zurück schicken !

Ich hatte auch eine Rolle Weises ABS die schwankte 1mm. Damit kannst du nicht drucken. Der Strang darf höchstens 3 Zehntel abweichen.


Mfg
Wolfgang
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Re: Laber-Ecke drinking smiley
19. July 2010 06:56
Fang blos nicht an da irgendwas zu konstruieren... der Hersteller muß endlich kapieren das er sich an Toleranzen halten muss und das auch kontrolliert !!! Der kann nämlich wenn er will.


Mfg
Wolfgang
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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.
Re: Laber-Ecke drinking smiley
19. July 2010 07:02
@peer

Bitte zurück schicken. Schreib mir bitte eine PM mit deiner Rechnungsnummer und ich sende dir dann per E-Mail einen Paketretour schein. Damit kannst du das Paket kostenlos an GLS übergeben.

Werde unserem Hersteller dann mal wieder eine Rolle zurück schicken.

@ all

Die Probleme sind hoffentlich bald zu Ende. Bekommen in ca. 1-2 Wochen Testmuster von anderen Lieferanten. Hoffe, dass dann alles passt.

MfG
Flo


GRR - German RepRap
Re: Laber-Ecke drinking smiley
19. July 2010 07:10
Danke, PM ist raus.

Ich habe mich jetzt nur mit einem am Anfang abgeschnittenen Stück von ca. 30 cm Länge befasst. (Das lege ich Dir natürlich bei.)

Über welche Länge sollte man sowas kontrollieren? Ich will natürlich nicht die ganze Rolle ab-/umwickeln, aber reichen die ersten 30 cm, um die ganze Rolle zu verwerfen, oder braucht man eine größere Stichprobe?

Ein Dickenmesser am Gerät ist vielleicht trotzdem nützlich, damit das Gerät Dickenänderungen feststellen kann, mit denen man nicht gerechnet hat. Vielleicht betrifft es manchmal nur 10 m oder 100 m von einer 2,2-kg-Rolle, und dann wäre ein automatisches Protokoll vielleicht nicht schlecht.
Re: Laber-Ecke drinking smiley
19. July 2010 07:27
Ich hatte knapp ein drittel der Rolle verdruckt, da fing die an dünner zu werden... am Ende wurde sie dann dicker.

Wenn der da nicht aufpasst, kommt das zwischendurch vor. Das kann überall auf der Rolle sein. Komischerweise hatte ich bei dem schwarzen Material bisher Glück.
Da kannst du nicht sagen soundsoviel Meter.... dann ist die Rolle gut.

Klar, da kannst du dir nen Abtaster machen, sobald der unter ne gewisse Dicke kommt geht ein Summer los ... aber was du da dann am drucken bist kannst du weg werfen.

Wenn ich sowas an einer Rolle feststelle, reklamiere ich die. Entweder sie ist in Ortnung oder nicht... es darf keine Streckenweise gute Rolle geben !


Mfg
Wolfgang
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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.
Re: Laber-Ecke drinking smiley
19. July 2010 07:36
Man kann es ja nachträglich nicht mehr prüfen. :-)

Und fragt sich dann vielleicht, wieso manche Druckstücke so komisch sind.

Mit einer Erfassung hätte man etwas in der Hand, um dem Lieferanten sagen zu können: "Nein, es war nicht ein Fehler unserer Software, sondern hier am Protokoll sehen Sie, was Sie uns für eine schlechte Rolle geliefert haben."

Wenn der Sensor weit genug vor dem Extruder sitzt, kann man schlechte Abschnitte sogar herausschneiden und als Beleg vorzeigen. Wenn es nur wenige Stellen sind, könnte man sogar unterbrechungslos weiterdrucken.

Eine andere Frage wäre, ob es Schmelzpunktvariationen über die Länge gibt... Hat mal jemand Stichproben gemacht?
Re: Laber-Ecke drinking smiley
19. July 2010 07:41
> es darf keine Streckenweise gute Rolle geben.

Wenn man es gleich am Anfang sieht, hat man natürlich das Vertrauen in die Rolle verloren.
Aber wenn es erst in der Mitte passiert, merkt man es während des Druckens vielleicht gar nicht.
Und wenn es immer mal wieder kurze Strecken sind, hat man irgendwelche "unerklärlichen" Fehlstellen. Wer steht schon die ganze Zeit daneben und überwacht das alles.

Im Vertex ist das vielleicht egal, aber wenn man ein Zahnrad druckt, und ein Zahn hat in der Mitte plötzlich zuwenig Material, könnte das schon nerven. Und Schwachstellen innerhalb von Teilen sind ja auch nicht wünschenswert.

> aber was du da dann am drucken bist kannst du weg werfen.

Hatte irgendwo einen Bericht gelesen von einem, der sagte, er kann über Rollenwechsel nahtlos hinwegdrucken.
Re: Laber-Ecke drinking smiley
19. July 2010 07:59
Ich hab anfangs auch gerätselt was los ist, als die Rolle dünner wurde... dann hat der Extruder Probleme beim Transport bekommen... der ist ja für 3mm ausgelegt, und greift bei 2mm nicht mehr richtig. Zufällig hab ich dann gesehen das was mit der Dicke nicht stimmt... da hatte ich den Extruder aber schon 2x sauber gemacht.
Das ist der Hersteller... da muß man seine Macht als Verbraucher durchsetzen ! Zurück damit, neu. So lange bis er es begreift.

Nahtlos die Rolle wechseln ? das hab ich bisher noch nicht hinbekommen... ich hab schon mal versucht an zu schweißen.... aber das bricht an der Stelle. Und Pause und dann weiter das geht zu 70% daneben. Man müßte sich was Bauen, womit man die Rolle stumpfschweißen kann... so wie man das mit Sägeblättern an der Bandsäge macht. Nur eben in einer 3mm Büchse, die man aufklappen kann. Beide Enden rein, zuklappen Aufheizen, zusammen drücken, abkühlen und wieder aufklappen fertig.


Mfg
Wolfgang
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Re: Laber-Ecke drinking smiley
19. July 2010 08:04
Quote

Hatte irgendwo einen Bericht gelesen von einem, der sagte, er kann über Rollenwechsel nahtlos hinwegdrucken.

Die Drahtenden aneinander schweissen oder die Rolle am Ende eines Layers wechseln.


Generation 7 Electronics Teacup Firmware RepRap DIY
     
Re: Laber-Ecke drinking smiley
19. July 2010 08:07
3 Zehntel Dickenabweichung sind bei 3 mm auch schon 10%, und weil es nicht um die Dicke, sondern die Fläche geht, weicht die Materialmenge/Länge also schon um 20% ab. Möchte man nicht auch so eine Abweichung schon beherrschen?

Ideal wäre es vermutlich, wenn man das Drehmoment des Extruders messen könnte. Dies dürfte bei gegebener Temperatur und gleichmäßigem Widerstand des Drahts gegen das Abrollen von der Rolle (bzw. den Einzug in das Gerät) proportional (oder so) zum Druck im Extruder sein. Dieser wiederum dürfte bei gegebener Viskosität (also Temperatur) die Austrittsmenge pro Zeiteinheit bestimmen. (Sofern die Viskositätseigenschaft nicht variieren.)

Man könnte dann eine temperaturabhängige Kennlinie für jede Düse erstellen, indem man bei verschiedenen Temperaturen und Vorschubgeschwindigkeiten Häufchen druckt und deren Gewicht misst. Das ergibt dann eine Kalibrierfläche für Extrusionsmenge = f (Temperatur, Drehmoment), und die Materialdicke und der Düsendurchmesser spielen dann nicht mehr so eine große Rolle, weil sich der Extruder bei dünnerem Draht auf eine schnellere Vorschubgeschwindigkeit einregelt, um einen passenden Druck zu halten. Oder so ähnlich. Vielleicht kann man das Drehmoment messen, indem man den Stepper auf einer Wippe montiert, mit dem Scharnier am einen Ende und einem Dehnungsmesstreifen am anderen.

Das könnte dann funktionieren, solange keine flüssige Masse oben am Extruder herausquillt...

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.07.10 08:14.
Re: Laber-Ecke drinking smiley
19. July 2010 08:18
Ich denke mal, höhere Genauigkeit bedeutet auch einen höheren Preis.

Da muss man dann abwägen, ob man lieber eine Maschine will, die das wegregelt (bzw. bei dem man den Drahtausschuss, solange es in einem gewissen Rahmen bleibt, ggf. möglichst unterbrechungsfrei entfernen kann), oder ob man lieber mehr für das Halbzeug bezahlen will.
Re: Laber-Ecke drinking smiley
19. July 2010 08:20
Also normalerweise weichen die Rollen nur 2 Zehntel ab. 3-3,2mm und damit kann man gut leben. Auf alles Andere darf man sich einfach nicht einlassen.
Wäre ja noch schöner, wenn ich mich auf den Murx von dem Hersteller einstellen müsste. Der kann die nämlich mit minimaler Abweichung herstellen.

Natürlich außer Montags mit 2 Promille Restalkohol...winking smiley smileys with beer

Von daher mach ich mir darüber gar keine Gedanken...

Ich kriege höchstens nen Hals wenn ich merke das ich wieder ne Schrottrolle dabei hab.
Aber Toi-Toi-Toi war die Letzte Zeit keine mehr dabei.


Mfg
Wolfgang
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Re: Laber-Ecke drinking smiley
19. July 2010 08:25
peer Wrote:
-------------------------------------------------------
> Ich denke mal, höhere Genauigkeit bedeutet auch
> einen höheren Preis.
>.....
>oder ob man lieber mehr für das
> Halbzeug bezahlen will.


das hat mit dem Halbzeug nix zu tun... Extrudergeschwindigkeit und Temperatur nicht konstant gehalten. Einfach gepennt.


Mfg
Wolfgang
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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.
Re: Laber-Ecke drinking smiley
19. July 2010 08:26
Ist der Schweißdraht nicht unser Halbzeug?
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