(alte) Laber-Ecke

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für die Neuen, wäre nett wenn ihr euch eintragen würdet. So findet man sich leichter. (Nein keine Single-Seite)

Hier mal wieder was aus der Frickel-Ecke ...

Heute morgen konnte ich die Finger nicht mehr still halten und so habe ich mir erst diese Vorlesung gegeben: [wn.com] und dann gleich mit einem "hochkomplizierten" Versuchsaufbau in die Tat umgesetzt:



Schwarz ist Masse, rot 5 Volt, das Ganze wird dann in eine Schale mit gewöhnlichem Salzwasser gelegt. Einfach einen Teelöffel Speisesalz in einem Glas Wasser (200 ml) auflösen.

Schaltet man dann den Strom ein und bringt das schwarze Kabel in die Nähe des Kupfers, fängt es am Kabelende das sprudeln an. Der Abstand sollte so 0,1 - 1 mm sein, das kann man ganz gut von Hand halten. Nach einer Weile wird das sprudeln dann ein bisschen weniger. Rückt man den Draht etwas weiter, wird es wieder stärker. Kommt man mit dem Draht zu nahe, gibt es einen Lichtbogen und kurz darauf schaltet das Netzteil ab.

Zieht man die Platine irgendwann mal wieder aus dem Bad heraus, kann man sehen was passiert ist:



Ganz so blank ist es erst nicht, da habe ich etwas geschrubbt. Doch an den Stellen, an denen ich den Draht in die Nähe gehalten hatte, ist das Kupfer eindeutig verschwunden. Im Durchlicht sieht man das noch ein bisschen eindeutiger:



Das dauert so etwa 30 Sekunden, bis das Kupfer "durch" ist. Ganz im Gegensatz zur Dremel ist der Prozess völlig geräuschfrei. Nicht schnell, für einen ersten Versuch aber recht viel versprechend. Dieser Vorlesung nach kann man Vorschubgeschwindigkeiten bis zu 600 mm/min erreichen. Mal gucken, mit 100 mm/min wäre ich schon recht zufrieden.

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Ich hab mir das mal angesehen...
Das A und O ist wohl die Stromstärke.

Das Werkzeug außen rum Isolieren, ein Aquariumspümpchen das das Salzwasser immer rund Pumpt... und dann mit der Z-Achse nahe genug ran.... und dann gib ihm. Das klappt bestimmt !

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Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

is sowas wie erodieren

mit gepulstem strom gehts sogar noch besser denke ich

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grüße
Bernhard
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aber bei Stahl setzen die eine Stromstärke von fast 300A vorraus für die 600mm/min

Ich glaub da mußt du schon was langsamer fahren ... oder mal beim E-Werk anrufen

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

... ich hatte mal mit der Idee gespielt, ein 'unterkritisches' Ätzmedium zu verwenden (das gerade noch nicht 'scharf' genug ist, um das Metall anzugreifen), die Platine in ein flaches Bad zu legen, so daß einige mm Ätzmedium drüberstehen ... und dann mit einer BluRay-Laserdiode drüberzugehen, in der Hoffnung, daß das UV die zusätzliche Energie zum Durchätzen einbringt.

Hab's aber nicht weiter verfolgt, da ich mich momentan noch mit anderen Sachen rumschlage ...

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Viktor
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Das ist ja auch was ganz anderes , als über den Stromfluss die Moleküle aus dem Metall zu reißen.
Das ist eine komplett andere Methode.

Was der Markus da vor hat ist viel versprechend. Da könnte ich ne Wette drauf ab geben das man damit Platinen machen kann.

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Den Film muß man sich aber schnell ansehen, solange er noch da ist

Siehe anhang..

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Mal was anderes, ich hab mal ein Lieferant gefunden der Plexiglas lasert. (Ich weis, das können viele)
Bei dem Lädt man aber die Daten sofort hoch. (Wie Bilder bestellen)

Nur jetzt weis ich leider nicht mehr wer das war.....

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.05.11 16:02.

Manchmal wird das elektrochemische bearbeiten mit der Funkenerosion verwechselt. Beides findet in einem Flüssigkeitsbad statt und beides geht mit Strom, doch das eine Mal werden die Metallteilchen mit Funken heraus gebrochen, das andere Mal chemisch aufgelöst. Das ist eine Reaktion ähnlich wie beim laden einer Batterie. Es gibt auch das Gegenstück, das Elektroplatieren.

Ein Vorteil der Elektrochemie ist wohl, dass sich die Werkzeug-Elektrode nicht abnutzt. Beim Funkenerodieren verschleisst das Werkzeug ja recht kräftig.

Ein weiterer Vorteil, dass sich der Spalt zwischen Werkzeug und Werkstück bei konstantem Vorschub automatisch einstellt. Weniger Spalt -> mehr Strom -> mehr Abtrag, bis das Gleichgewicht wieder hergestellt ist. Beim Funkenerodieren misst man ja den Strom der überspringenden Funken und regelt entsprechend den Vorschub nach.

Die 300 A sind schon richtig heraus gelesen, doch das ist für eine viel grössere Fläche zwischen den beiden Elektroden. Je kleiner die gegenüber stehenden Flächen sind, desto kleiner auch der Strom. Ausserdem geht das alles irgendwo bei 2 bis 15 Volt, die notwendige Leistung hält sich also in Grenzen.

Was das Copyright angeht - das kopieren des Films ist illegal, nicht aber das dort vorhandene Original Finde ich übrigens eine tolle Sache, dass die ihre Vorlesungen ins Internet stellen.

Jetzt muss ich das Ganze mal auf die WolfStrap klemmen. Eine geeignete Badewanne ist ja schon vorhanden.

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P.S.: sehe gerade, diese Webseite ist nur ein YouTube-Verschnitt. Das Original ist hier, mit ausdrücklichem Verweis auf YouTube: [nptel.iitm.ac.in.]

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Ich würd ne Stecknadel in etwas Isolierendes Stecken, so das unten nur noch ganz fein die Spitze raus kommt... je weniger raus kommt je feiner werden die Bahnen.

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Mfg
Wolfgang

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Wer noch Motoren suchen sollte....
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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

langsam treibt micht das haftungs problem in den wahnsinn..

ich hab jetzt heut morgen versucht folgende z werte(aus dem Gcode gelesen)
0.15
0.1375
und
0.125
für die erste ebene zu verwenden um das haftungs problem in den griff zu bekommen

aditional layer height steht bei dem 0.125 wert auf 0.0 und somit ja nichtmal auf 0-0 mm was mich etwas wundert..(das aber nur nebensächlich..

was mich so extrem verwundert ist dass mir bei PLA die ecken hoch kommen... ich hab keine ahnung wie ich das in den griff bekomme.

noch ne frage an bob: wie oft druckst du auf das bluetape bevor du es wechselst?


edit: hab ich vergessen. drucke mit ner 0.4 düse und 0.25 layer höhe.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.05.11 02:28.

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grüße
Bernhard
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Zum einen würden Bilder wahrscheinlich mehr helfen wie deine Erklärungen

Warum hast du die Layerhöhe so niedrig ein gestellt ?

Welche Temperaturen verwendest du ?
(ich gehe mal davon aus ohne Heizbett und deine Aluplatte zieht statt dessen die Wärme weg)

Das kann so ein Mischproblem sein zwischen Temperatur und Materialmenge beim 1. Layer.

Ist wahrscheinlich Skeinforge... und sollte auch da besprochen werden

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Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

also, die layer höhe ist so niedrig weil mir irgendwie nach ner höheren auflösung war( der druck ansich sieht auch super aus(bilder mach ich gleich muss nur noch eben wach werden )

ich druck 190grad pla auf meine mit bluetape beklebte aluplatte.. (hab schon mal dran gedacht den rest heizdraht drunter zu kleben um n bisl wärme zu erzeugen, aber weiß ned ob das sinn macht)

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grüße
Bernhard
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@poller: Es kommt darauf an. Adrian Bowyer empfiehlt nach jedes mal.

Manchmal drucke ich 4 bis 5 mal drauf, manchamal nur 1 mal.

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Bob Morrison
Wörth am Rhein, Germany
"Luke, use the source!"
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ich hab jetzt den cube hier:

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als 5. objekt an der stelle gedruckt.

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grüße
Bernhard
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Ich hab deine Aluplatte im Verdacht...

Das ist ja schlimmer wie bei ABS . Und das bei so nem kleinen Würfel.

@Bob
Du druckst auf MDF oder Holz ?

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Für PLA ist das wirklich sehr schlimm.
Ich habe ganz am Anfang immer die Aluplatte mit einem Föhn etwas warm gemacht.
Es ist unkonditionell aber es hat funktioniert

das mit dem föhn hab ich schon probiert, aber der vorhandene ist mittlerweile 26 jahre alt und dementsprechend mau von der heizleistung.. ich hab noch 78 cm heizdraht übrig, wenn ich den in 2 oder 3 schlaufen parrlaell geschaltet untern mit kapton ran klebe? hab eben leider keine möglichkeit tie themperatur zu regeln da die gen 3 soweit ich weiß nciht ohne ner extra platine nen 2. thermistor lesen kann..

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grüße
Bernhard
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Ich kann mir gut vorstellen, wenn du irgendwas auf die Aluplatte legst, was isoliert... das es dann besser wird. Denn das Alu wirkt jetzt wie ein großer Kühlkörper. Das zieht die Wärme weg.
Denk dran, wenn du heizt, mehr wie 50-60° brauchst du nicht. Ungeregelt mit einem Heizdraht ist das schwierig zu erreichen.

Irgendwo hab ich in der Wiki mal ne kleine Schaltung gesehen, das war nur ein Condensator und ein Widerstand die an die Pins von der Gen3 gelötet wurden... ich guck mal ob ich das auf die schnelle finde...

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

ich kann auch die 3mm aluplatte gegen ne 3mm "schrank rückwand" tauschen sofern ich eine im haus find wo ich was rausschneiden kann..

wobei ich nicht sicher bin ob das ding eben genug ist

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grüße
Bernhard
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die kannst du ja auf die Aluplatte machen zum testen

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

ich hab mein druckbett dass über dem schlitten ist(8mm aluplatte) und darauf eine 3 mm platte ebenso aus alu. die tausch ich einfach mal auf.. ich hoff ich find was passendes.

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grüße
Bernhard
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Ich habs gefunden...

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

hab grade eben aus meinem schrank n stück rückwand testweise entfernt und versuch jetzt damit als unterlage zu drucken.

im vergleich zur aluplatte fasst sich das holz schon viel wärmer an.
welches holz ist da empfehlenswert? möglichst schlecht wärme leitend?

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grüße
Bernhard
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Das spielt keine Rolle, Hauptsache glatt,eben und es zieht die Wärme nicht so weg wie das Alu. Das machen viele mit MDF, weil das ja recht glatt ist. Ohne Heizung ist so was dann die bessere Lösung.
Aber jetzt hau deswegen nicht dein Mobiliar zu klump

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

der fliegt eh die nächsten 2 wochen.. meine werkbank, äh ich mein mein schreibtsich ist eifnach zu klein für nen pc 2 monitore ne maschine nen 4fach spulenhalter und den alltäglichen bastelein..

(mach nen hängeschrank komplett über den ganzen schreibtisch(30 cm hoch) und ca 3 meter länge..)
und schon hab ich 1.20 meter mehr schreibtisch

naja die schrankwand is nciht gerade gerade nun, aber es sieht auf alle fälle vielversprechender aus als das alu.. will aber noch ned den tag vorm abend loben

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grüße
Bernhard
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@Wolfgang: Ich drucke PLA mit 210 grad C auf blaues band auf Holz (kein MDF).

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Bob Morrison
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