Drucksensor bis 1t???

Hallo zusammen,

ich habe nur eine einfache Frage:

Gibt es einen Arduino-kompatiblen Drucksensor mit einem Messbereich von 1-2t?

Ich habe im Netz danach gesucht, aber das höchste was ich gefunden habe, war bis 100kg....

Ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen.

Viele Grüße

hansi

Da kommen eigentlich nur Krafaufnehmer oder Waagezellen in Betracht. Die sind allerdings richtig richtig teuer und müssen kalibriert werden, was wieder eine Presse mit Kraftaufnehmer nötig macht.
Henne-Ei-Problem.

Gruß

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Verdammt

Dann muss ich mir eine eigene "analoge" Messtechnik ausdenken...


Was bedeutet richtig richtig teuer? Nur ungefähr

Kommt drauf an....zwischen 150 und 2500 Euro, je nach Anwendungsfall und Qualität....

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Vielleicht ist es ja eine Möglichkeit mit Hebeln die Kräfte so zu reduzieren das Du mit einem 100Kg Sensor klar kommst.
Das wiederum hängt von der geforderten Messgenauigkeit ab, Aber ich denke mal wenn Du in den Tonnen-Messbereich willst, ist es auch nicht mehr wichtig eine Auflösung im Milligrammbereich zu realisieren.

Vielleicht ist der Einsatz von Dehnungsmessstreifen eine Variante.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.03.16 08:35.

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Die Dummheit ist rund. Niemand weiß, wo sie anfängt und wo sie aufhört.

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Luclass

... bei gleichmäßiger Belastung über eine Fläche kann ein "schwächerer" Sensor unten mittig in eine Silikon-Scheibe mit breitem Rand eingegossen werden - bei Druck auf die Silikonscheibe verformt sich diese entsprechend, der größte Kraft-Anteil verteilt sich über den Rand, nur ein Bruchteil wirkt dann auf den eingegossenen Drucksensor.

Das muß dann erstmal kalibriert werden, funktioniert aber recht genau

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Viktor
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Eine Spiralfeder entsprechendend hoher, aber bekannter Federrate und ein Längenmesssystem (Linearpotentiometer, oder billiger ein Digitalmessschieber) können auch sehr gut Ihren zweck erfüllen.

Bei diesen 0815 Digitalmessschiebern mit Schnittstelle für externe Anzeigen könnte ich mir sogar vorstellen, dass die auf irgendeine Art kompatibel zu den Aduinos sind.

Aus dem Federweg*Federrate kannst du dann ganz leicht die Kraft berechnen.

Problem ist vermutlich nur die Größe, und die Feder sollte geführt werden.


MfG Christian

Hallo Leute,

vielen Dank für Eure guten Ideen... Das sind auf jeden Fall ein paar Denkanstöße, mit denen man etwas anfangen kann.

Sollte dieses Projekt tatsächlich umgesetzt werden, werde ich einen Thread daraus machen, um Euch auf dem Laufenden zu halten.



Viele Grüße

hansi

Ich hatte anfangs noch an ein Pneumatisches System gedacht. Hier könnte man den Druck relativ einfach und genau berechnen.
Das wäre aber sehr teuer und aufwendig, trotz vorhandenem Kompressor...


Eure Ideen wären deutlich günstiger...