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Ein etwas größerer Drucker

geschrieben von wersy 
Ein etwas größerer Drucker
13. November 2019 15:17
[www.youtube.com]

Gruß Michael


Konstruktionen: [www.thingiverse.com]
Videos: [www.youtube.com]
Mein Club: [hackerspace-ffm.de]
Drucker:
Wersybot - seit 2012 smiling smiley
JGAurora A5
CR10-V2
Re: Ein etwas größerer Drucker
14. November 2019 00:53
Ist das echt? Diese Modell ohne support und in diese grösse?


Gruass us dr Schwiiz
Hansjürg
Re: Ein etwas größerer Drucker
14. November 2019 02:17
Es scheint echt zu sein: [www.youtube.com]

Die senkrechten Flächen an den Seiten sind Support. Und ich denke, dass dieses schon einen gewaltigen Anteil der 2,2 Tonnen verdrucktes Material ausmacht .
Erstaunlich fand ich auch den Ablauf des Drucks von vorne schräg nach oben.Also Z in 'nem Winkel von ca. 45° zu Y oder so. Ich denke, dass man so Verfahrwege für Y minimal hält um auf erträgliche Geschwindigkeiten zu kommen. Das Portal kann vermutlich nicht all zu sehr beschleunigen winking smiley
Re: Ein etwas größerer Drucker
14. November 2019 07:53
Quote
PePa
Es scheint echt zu sein: [www.youtube.com]

Die senkrechten Flächen an den Seiten sind Support. Und ich denke, dass dieses schon einen gewaltigen Anteil der 2,2 Tonnen verdrucktes Material ausmacht .
Erstaunlich fand ich auch den Ablauf des Drucks von vorne schräg nach oben.Also Z in 'nem Winkel von ca. 45° zu Y oder so. Ich denke, dass man so Verfahrwege für Y minimal hält um auf erträgliche Geschwindigkeiten zu kommen. Das Portal kann vermutlich nicht all zu sehr beschleunigen winking smiley


Das tonnenschwere Portal wird sicherlich nicht für kurze, schnelle Druckbewegungen benutzt.
Überhänge lassen sich mit der schwenkbaren Düse einfacher drucken.
Ich frage mich, wie so ein Rumpf die Belastungen ohne langfaserige Verstärkung auf Dauer aushalten soll. Zumindest wurde am Bug ein Blechschutz für die Sektflasche angebracht winking smiley
Das Oberflächenfinish dürfte Sportbootfahrer auch nicht gerade begeistern.

Bin sehr gespannt, wie das am Markt ankommt.

Gruß Michael

Update:
Habe eben ein Video gefunden. Die Oberflächen werden doch noch beschichtet:
[www.youtube.com]

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.11.19 08:08.


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JGAurora A5
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Re: Ein etwas größerer Drucker
15. November 2019 04:37
Habe mir das verlinkte Video angesehen - das beantwortet Deine Stabilitäts-Frage: Der Druck wird nur zur Erstellung einer negativ-Form benutzt, der eigentliche Bootskörper wird dann aus Material XY mit der Form erstellt...echt beeindruckend! Danke für das Teilen!

Grüße
Manuel


Deltadrucker, Tantillus Reborn by Toolson/Protoprinter, meine kommerzielle Webseite
Re: Ein etwas größerer Drucker
16. November 2019 03:33
Hi Manuel,
das mag für das letztere Video stimmen. Im ursprünglichen Timelapse-Video der Uni Maine wird aber das Boot gedruckt, nicht die Negativ-Form! In dem von mir verlinkten wird dann genau dieses Boot getauft und zu Wasser gelassen...

Georg
Re: Ein etwas größerer Drucker
16. November 2019 04:55
Quote
Protoprinter
Habe mir das verlinkte Video angesehen - das beantwortet Deine Stabilitäts-Frage: Der Druck wird nur zur Erstellung einer negativ-Form benutzt, der eigentliche Bootskörper wird dann aus Material XY mit der Form erstellt...echt beeindruckend! Danke für das Teilen!
GrüßeManuel

Hallo Manuel,
ich hatte das Video zunächst nur überflogen. Du hast Recht, hier wird der Druck lediglich für ein Urmodell benutzt.

Quote
PePa
Hi Manuel, das mag für das letztere Video stimmen. Im ursprünglichen Timelapse-Video der Uni Maine wird aber das Boot gedruckt, nicht die Negativ-Form! In dem von mir verlinkten wird dann genau dieses Boot getauft und zu Wasser gelassen...
Georg

Hallo Georg,
Richtig!
Das schein mir aber eher ein PR-Gag zu sein winking smiley


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Re: Ein etwas größerer Drucker
16. November 2019 05:39
Sicherlich, einen Bootsrumpf zu drucken oder den Aufsatz für einen Militär-LKW [www.youtube.com] ist erst mal medienwirksam. Ich denke, es geht hier aber um die Zusammenarbeit einer Maschinenbaufirma mit einer Universität, um zukünftige FDM-Druckverfahren auszuloten, Materialien für den Großdruck zu testen, die Software, die Mechanik anzupassen und so weiter. Und wie weit man da ist (oder eben noch nicht) kann man dann ja sehr schön an einem wirklich großem, über drei Tage gedrucktem Prototypen zeigen. Ob sich das "rechnet" sei mal dahin gestellt - ich glaube auch nicht, dass sich mein 3D-Drucker jemals rechnet winking smiley


Georg
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