Suche Austausch zu Reprap Pro Ormerod

Ich bin neu in diesem Forum und suche Gleichgesinnte, die auch einen Ormerod gebaut haben. Mein Problem ist die Kalibrierung der Z-Achse mittels IR-Sensor. Bei mir sind die Werte des Sensors nicht 100 % reproduzierbar. Wenn ich die Z-Achse manuell über den Kalibrierungspunkt fahre und den Wert des Sensors abrufe, Springt der Wert + oder - 3, allein nur ohne die Z-Achse zu verändern. Dadurch kann ich den 0-Punkt nicht genau einstellen. Ich habe auch schon mit dem Umgebungslicht experimentiert, weil ich den Einfluss von Streulicht vermutete, hat aber nichts gebracht.

Wie macht Ihr das? Stellt Ihr vor jedem Druck mit Hilfe einer Fühllehre den Abstand manuell ein? Das geht zwar, ist aber nicht der Sinn einer 0-Punkt Justage. Ideal wäre ein Mikrotaster oder ein Hall-Element womit zum Anfang alle 4 Ecken angefahren werden. Hat jemand so etwas schon beim Ormerod realisiert? Ich bin auf Eure Posts gespannt, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mit diesem Sensorproblem allein bin.

Grüße an alle 3-D Bastler
H.-P.

Habe das kackding auch gekauft.
ehrliche meinung, voll der müll.

Der IR wird ja durch ein privatprojekt eben getauscht weil er nix taugt.
ich habe das ding jetzt hier in der ecke stehen.

das ist die grösste fehlentwicklung für viel geld die ich jemals gekauft habe.
der ir reagiert auf anderes licht total anders.

reicht schon wenn du den verschiebst und licht anders herinfällt dann wars das.
und die geschwindigkeit und das hotend kannste aber sowas von knicken...
das ding ist nicht mehr als 300€ wert.
alleine die total schlecht laufende z achse ist ein witz.
riemen kann man nicht spannen und und und..

versuche ihn wieder loszuwerden und einen richtigen drucker zu kaufen, meinen werde ich jetzt umbauen auf richtiges board wo man die firmware ohne eclipse ändern kann und richtige endstops nicht den ir witz.

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Commercium ----> Ramps, RADDS, e3d-Hotends und Filament kauft man hier.. und neu auch Schrauben,Muttern und Unterlegscheiben
Probleme mit dem e3d und bei mir gekauft? Schickt es ein, ich teste es für euch ob es wirklich defekt ist
Print Quality Troubleshooting Guide hier lang..

Ich habe den Drucker auch und bekomme damit sehr gute Drucke hin (Layer bis zu 10 Mikrometer (!), minimalste Abweichungen bei den Abmessungen im Druck im Vergleich zum 3D-CAD-Modell).

In der Tat ist es aber sehr abhängig davon, wie gut man den mechanischen Aufbau hinbekommt und wie gut man kalibrieren kann. Ist eben ein Bausatz und kein fertiges Produkt.

Die Z-Achse habe ich zunächst mechanisch so genau wie möglich ausgerichtet. Dann habe ich in drei Ecken die Abweichungen vom Nullpunkt (P0) ausgemessen und die im config file eingetragen. Das ist eigentlich schon alles und funktioniert wunderbar und vor allem sehr genau. Der Vorgang ist auf der Documentation-Seite für den Ormerod ("Commissioning") ausführlich beschrieben.

Den IR-Sensor habe ich nach den beschriebenen Problemen für das bed-leveling nicht mehr genutzt, war für mich aber auch mehr ein Feature. Es gibt ja mittlerweile eine weiterentwickelte Firmware die auch die Probleme mit dem Sensor ausmerzen soll. Das habe ich aber noch nicht probiert.

Die Z-Achse finde ich übrigens im Gegensatz zu anderen Druckern, die ich benutzt/ gebaut habe sehr gut gelöst.

Markus

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XBee & electronics blog: [lookmanowire.blogspot.com]

mit 2 billigen plastikzahnrädern? die im bausatz auch noch unrund waren?
das ist doch ein witz.

und die abweichungen darf es gar nicht geben.

und er stellt ja die z-achse mit dem ir ein, er hat ja sonst keinen endstop.
also wie willst du das lösen ohne anderen endstop oder immer selbes licht?

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Meine Zahnräder für die Z-Achse waren von guter Qualität und ohne jede Abweichung. Ich benutze nach vielen Kilo Filament immer noch die mitgelieferten Original-Zahnräder. Die Zahnräder für den Extruder habe ich aber beispielsweise ausgetauscht (gegen Herringbone Zahnräder). Die Originale waren allerdings auch ohne Fehler.

Für den X-Achsen Endstop funktioniert der IR-Sensor ohne Probleme. Die Y-Achse hat einen mechanischen Endstop und die Z-Achse nulle ich zu Druckbeginn.

@Le-Seaw: Ich habe mittlerweile hunderte Drucke in sehr guter Qualität mit dem Ormerod produziert. Materialien PLA, ABS, flexibles PLA, LAYWOO-D3, Lignin, PVA. Keine Ahnung, warum Du den so schlecht machst.

Markus

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XBee & electronics blog: [lookmanowire.blogspot.com]

wie nullst du wenn er bei verschiedenem licht verschieden hoch fährt oder runter?
jedesmal dann nachmessen und es in die config reinschreiben?

und der drucker ist für 700e definitiv zu teuer.
und wackelig ist er auch noch.

schon klar das man sein eigenes was man hat besser macht als es ist, aber er taugt nix.
er mag okay sein wenn man zeit hat weil wirklich schnell kann er nicht.
ansonsten meine meinung dazu, er ist eine fehlentwicklung was aber keiner zugeben will weil man hat ja schon 500+ drucker davon verkauft.
und wirklich opensource ist er auch nicht, mag zwar alles offen sein aber wirklich gut zu ändern ist er nicht (firmware).
das bekommt kein anfänger hin.
die anleitung ist auch schlecht, da kommen auf einmal schritte weiter hinten wo man den ersten teil wieder ausbauen darf.
und die riemenführung ist ja wohl ein witz.

aber mir egal, er steht jetzt da als beispiel wie man es nicht machen soll.
und abs drucken geht auch nicht mit original lüfter, der bläst ja schön auf das bett.

und welche farbe hat deiner?
grün oder orange?

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Ich danke Euch für die lebhafte Diskussion. Es ist sicher auch eine Glaubensfrage, ob man ein Fertiggerät für viel Geld kauft oder einen Bausatz. Natürlich kann man auch alle Teile einzeln zusammenkaufen. Ich habe viel gelesen und Modelle verglichen, bevor ich mir den Ormerod Bausatz bestellt habe. Erfahrungsberichte dazu gab es im Januar noch keine und dass solche Details, wie Endschalter und Antriebe vernünftig gelöst sind, habe ich einfach mal vorausgesetzt. Die X-Achse fährt ja mit dem optischen Sensor sehr zuverlässig auf 0, nur Z muss eben immer mal korrigiert werden. Um nicht auch noch den Tisch softwaremässig durch Parameter nivellieren zu müssen, habe ich ihn an allen 4 Ecken über die Befestigungsschrauben genau ausgerichtet. Ich habe mich bewusst für eine Maschine mit nur einem Motor in der Z-Achse entschieden um Probleme mit nicht synchron laufenden Antrieben zu vermeiden.

@markbee: Ich habe kein Fertigprodukt erwartet und mich stundenlang mit der Technik beschäftigt, ehe ich hier diesen Post geschrieben habe. Grundsätzlich kann ich Dir rechtgeben. Die Druckqualität mit PLA ist für meine ersten gedruckten Teile erstaunlich gut gewesen. Diese Qualität hätte ich diesem Z-Antrieb und den sehr groben Zahnrädern nicht zugetraut. Ich denke es liegt an der Untersetzung. Mit den angebotenen alternativen Zahnrädern (http://www.thingiverse.com/thing:242566) beschreiben User eine wesentliche Verbesserung der Druckqualität. Mag sein, aber das 0-Punkt Problem wird dadurch nicht behoben und ausserdem wird durch die neuen Zahnräder das Übersetzungsverhältnis geändert. Das erfordert dann neue Parameter (Steps/mm) in der Konfigurationsdatei. Mein Ormerod druckt aber eigentlich recht ordentlich, nur der 0-Punkt muss halt vor dem Druck immer kontrolliert und ggf. korrigiert werden und das nervt etwas.

@Le-Seaw: Wir beide scheinen die einzigen Erbauer des Ormerod zu sein, die dieses Problem mit der Sensortoleranz haben. Ich werde mich wohl mal mit der Firmware auseinandersetzen müssen. Vielleicht gelingt es mir einen mechanischen Endschalter zu aktivieren. Mit dem Extruder und dem Hotend hatte ich bisher wenig Probleme. Auf jeden Fall war es sehr hilfreich, einmal Eure Meinungen zu erfahren, zumal sie ja komplett gegensätzlich sind. Ich werde meine Erfahrungen zu gegebener Zeit posten, wenn ich etwas Neues erreicht habe. Verkaufen kann man das Teil ja immer, aber ich sehe es auch als Herausforderung das Teil ordentlich zu Laufen zu bringen.

die firmware von dc42 behebt manche macken z.b. kann man nun auch andere thermistoren nehmen aber das z-problem bleibt.
erst mit der jetzt kommenden zuatzplatine wird es eventuell behoben.

ich hatte mehr erwartet von dem drucker
zum glück habe ich noch mendelmaxe

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Hallo zusammen ,

ich bin über diesem Beitrag hier gestolpert , weil ich eine Anleitung suche um noch 1 bis 2 Lüfter nach rüsten zu können ohne mir das Board vom Ormerod2 zu zerschießen ....


Ich habe meinen Ormerod 2 erst seit Dezember 2014 . Bin also noch Grün hinter den Ohren was das 3D Drucken betrifft .


Ich bin auch der Meinung, der Ormerod2 Druck sehr gut .
Habe mir das schon von anderen bestätigen lassen die länger dabei sind .
Ich finde auch da wackelt nichts , alles schön steif .
Ok das Loch von meinem Z-Gear für die Nema-Welle war schief gedruckt. Aber kein Problem, steht ja eine Drehbank im Keller

Zu den IR-Sensor werten, das mit schwanken hatte ich auch. Habe dann einfach Hochwertiges Mattes Druckerpapier genommen und die Werte blieben stehen.
Und selbst wenn die Werte nicht zu 100 % reproduzierbar sind und um +/- 3 schwanken , macht das nichts bin ich der Meinung.

Ich habe in meinen Start Code G32 mit eingetragen, so fährt der Drucker immer schön die Ref-Punkte ab.
Wie man es dann beim Drucken beobachten kann, korrigiert der Drucker die schiefläge des Bettes von selbst.

Also ist es doch nicht so schlimm, wenn das Druckbett nicht zu 100% in Waage ist.

Gruß aus Wob

[miscsolutions.wordpress.com]

Herzl. Grüße