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Hilfe für ambitionierten Anfänger

geschrieben von OK16 
Hilfe für ambitionierten Anfänger
28. July 2012 17:41
Hallo,

ich bin Student an der TU Dresden (Fakultät ET/IT) und spiele mit dem Gedanken, über die Semesterferien mit dem 3D-Drucken anzufangen. Ich bin schon dabei, mich so weit wie möglich selbst zu belesen. Jetzt brauche ich aber mal jemanden, der die grundsätzliche Machbarkeit einschätzen und mich vielleicht in die richtige Richtung weisen kann.

Mein Ziel ist es - wie soll es anders sein -, am Ende eine hohe Druckqualität zu erreichen. Damit meine ich aber nicht nur den Detailgrad, sondern vor allem auch die Glätte der Oberflächen. Auf Fotos kann man ja oftmals die einzelnen Schichten noch sehr gut sehen und vermutlich auch fühlen - das möchte ich weitestmöglich reduzieren. Hier hat jemand mit einem Ultimaker 0.074mm-Schichten gedruckt, das wäre natürlich traumhaft: hive76.org

Wie weit kann man da mit den RepRap-Modellen gehen? Irgendwo hieß es mal, 0.8mm sind gut zu erreichen, ich fürchte aber das wäre mir noch nicht genug. Außerdem, wie "glatt" fühlt sich das dann an? Und was lässt sich durch Nachbearbeitung noch rausholen, z.B. per Heißluftfön? (PLA ist bevorzugt)

Mein bisher geplantes Budget liegt bei 600-900€. Als Druckermodell schwebt mir der MendelMax mit 0,35er Düse vor. Nach der BoM soll der 580€ kosten, also bliebe noch Raum für qualitätsteigernde Upgrades (der aber natürlich nicht genutzt werden muss).

Und wie sieht es mit dem zeitlichen Rahmen aus - schafft man es in 6 Wochen vom Zusammenstellen der Teileliste über den Aufbau bis zum ersten guten Druck? Oder dauert es länger, bis man alles zusammen hat?

Ich glaube mal, das waren genug Fragen fürs erste smiling smiley
Auf jeden Fall schonmal vielen Dank und schöne Grüße
Re: Hilfe für ambitionierten Anfänger
29. July 2012 05:11
Hi OK16,

willkommen im Club smiling smiley

0.8mm sind wohl eher ein alter Wert. Mit einer 0,35er Düse kannst du 0,2mm Schichthöhe recht problemlos realisieren. Inwieweit das Deinen Ansprüchen genügt musst du dann selbst beurteilen - wie "glatt" das ist lässt sich nur schwer objektiv beschreiben. Es gibt auch 0,25er Düsen und feiner allerdings wäre für den Anfang vermutlich eine 0,5er Düse ideal. Es gibt auch Hotends wie z.B. das von Wolfgang (Username Stoffel15 hier im Forum) mit Wechseldüsen. Da kannst du zwischen 0,5 und 0,35 wechseln und noch eine 0,25er zusätzlich kaufen. Evtl. kann Wolfgang auf Anfrage sogar weitere herstellen - dazu wird er sich sicher über kurz oder lang noch hier im Thread melden. Sein Hotend findest du in seinem Shop hier: [reprap-fab.org]

Grundsätzlich gilt: Je feiner die Düse und je dünner die schicht um so schwieriger wird es gleichmäßig zu drucken und da hilft am Ende nur Erfahrung, weshalb der Beginn mit einer größeren Düse sicher nicht schaden kann.

Was das Budget angeht: 580€ klingt etwas wenig, ich würde da vorsichtig etwas mehr einkalkulieren. Oft machen's einzelne Kleinigkeiten am Ende doch teurer als geplant. Bei 580€ bestücken die vermutlich die Platinen der Elektronik komplett selbst - auch ist die Frage ob da z.B. schon ein Heizbett integriert ist. Ich kenne die BoM jetzt nicht.

Zeitplan: Beschaffung und Aufbau sollten nicht so lange dauern, aber in 6 Wochen mit allem inkl, den nötigen Erfahrungen für einen "guten Druck" (bei Deinen Ansprüchen) fertig zu werden halte ich eher für gewagt. Wie gesagt, der Teil mit den Erfahrungen ist nicht zu verachten. Mit eben diesen Erfahrungen baust du dann auch sicher deinen Drucker noch 2-3 mal um oder optimierst ihn - das kostet Zeit (und Geld).

Das alles soll dich aber nciht abhalten - im Gegenteil - ich würde nur zeitlich und finanziell ggf. ein klein wenig mehr einplanen. Mit Deiner Budget-Obergrenze solltest du aber schon hinkommen.


Frank
Re: Hilfe für ambitionierten Anfänger
29. July 2012 19:49
Hallo OK16,

ich werde gerade mit meinem Mendelmax fertig und kann dir noch alles brühwarm erzählen.
Also er sieht gut aus, ist sehr Steif durch die Profile, und beeindruckt einfach durch durch seine wertige Optik.
Aber...
Du musst bohren und Gewinde schneiden.
Nutensteine kaufen.
M5 Inbus Linsenkopfschrauben kaufen.
Winkelig ausrichten.
Dich über Konstruktionsfehler ärgern.

Wenn ich bei Projektbeginn den Mendel 90
gekannt hätte wäre mein Reprap heute kein Mendelmax.

Ich mag das Teil, aber man muss schon bei den Profilen anfangen, wenn die nicht 100% ig sind ist wird der Rest Käse.
Die Z-Achse auszurichten würde nur gehen wenn man die Länge der Oberen Querprofile ändert, also wirklich prezises Arbeiten ist dabei das A und O.

Seine enorme Sexyness hat das aber bei mir schon entschädigt.

Als Zahnriemenräder hab ich das kleinste an Aluteilen das Mädler im Programm hat in die man 5H7 bohren kann für 9mm HTD Riemen.
Also in der Theorie auf etwas über 0,01mm verfahrbar bei 16stel Schritten bei 1,8° Motoren.

Der Druck Steht aber noch aus.
Re: Hilfe für ambitionierten Anfänger
30. July 2012 00:07
@OK16

""Hier hat jemand mit einem Ultimaker 0.074mm-Schichten gedruckt, das wäre natürlich traumhaft: hive76.org ""

Dazu sage ich nur "Amerikanische Wissentschaftler haben in jahrelanger Forschungsarbeit festgestelle das jeder 2te VW Golf ein Auto ist"

Das ist doch nix besonderes, mit einer normalen 0.5er Düse kann man problemlos 0.1mm LAyer drucken selbst 0.08mm geht noch, das wird dann aber tricki mit nern 0.5er Düse, aber geht.
Das schwierige daran ist nicht die Layerhöhe sondern die Layerbreite, ich drucke zb mit einer 0.5er Düse Layerhöhen von 0.1mm und einer Breite von 0,45mm
Ab dazu sagt er aber garnix, soll mal mit seinen 0.078mm Layerhöhe mal eine 0.45mm dünne Wand drucken.
Wenn ich den Layer bügele kommt ich auch mit ner dicken 1mm Düse auf solch einen dünnen Layer der ist halt dann nur 5mm breit,
Amis eben, einfach mal behaupten sie haben den weltgrössten Weihnachtskugeladen nur weil sie keinen anderen kennen.


Hier mal ein Bildausschnitt über die Oberflächenqualität von einem meiner gedruckten Teilen


Ist mit einer normale 0.5mm Düse vom "Stoffel15" gedruckt, und mit 0.1mm Layerhöhe und ( Flügel hat auf der Fläche 4 Lagen je 0,1er Layer ) und das ist eher wichtig das nur mit 0.45 Layerbreite !!
Und das Seitenruder ist auch in 0.1mm Layerhöhe, und das ohnen das es beim Drucken da problem gibt

Die Oberfläche ist glatt, und das ist NICHT nachbearbeitet
Wenn ich die 0.35mm Düse reinmache kann man problemlos auf 0.05mm Layer runter, und vor allem die Layerbreite kann man kleiner als mit der 0.5er machen dann kann man um die 0.3mm Layerbreite.


Hardwarekiller

5-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.07.12 00:32.
Re: Hilfe für ambitionierten Anfänger
30. July 2012 12:43
Vielen Dank schonmal für die hilfreichen Antworten.

@ Helmi:
Also mit 0,2mm lässt sich schon was anfangen, hab mir das mal im CAD verbildlicht. Für Rundungen scheint aber jeder weitere kleine Schritt noch viel zu helfen.
Wolfgangs Hotends hatte ich mir auch schon vorgemerkt smiling smiley die BoM gibts übrigens hier [docs.google.com]
Die Frage mit der Zeit kommt vor allem daher, da ich ja in den Semesterferien locker 3-4 Stunden täglich dran arbeiten könnte. Nicht dass ich dann wegen fehlender Materialien nicht loslegen kann.

@ Feuerkraft:
Ich habe mich erstmal an dieser Bauanleitung hier orientiert: [techpaladin.com] und das würde ich mir auch grundsätzlich zutrauen hinzukriegen. Nur bin ich als Student natürlich nicht so gut aufgestellt, was Werkzeuge angeht. Schraubenzieher(dreher)-Set, Gewindebohrer, Schiebelehre und Winkelmesser würde ich mir zulegen; eine Bohrmaschine sollte ich mir organisieren können. Was braucht man sonst noch?

@ Hardwarekiller:
Klingt auf jeden Fall einleuchtend, dass es hier eher um das Volumen als nur die Höhe geht.
Deine Oberfläche sieht auch sehr gut aus, wobei du hier ja in Ebenen arbeiten kannst, die dem Drucker eher liegen. Wenn man z.B. eine Halbkugel druckt, sieht das ja sicher noch etwas schlechter aus, oder? Besonders wenn das ganze beinahe flach ist wie [www.zbrushcentral.com] .
Re: Hilfe für ambitionierten Anfänger
30. July 2012 15:34
@OK16
Kaffeemaschiene und Bier smiling smiley
Erfahrung wäre gut, einen Gewindebohrer abreißen geht schnell und dann fehlt dir ein Aluprofil, und schon steigen die Materialkosten wieder.
Ständerbohrmaschine, Körner, 5,5mm Bohrer, Feile, Schraubstock ist von Vorteil, Senker kann man auch gut gebrauchen geht aber auch ohne, Inbusschlüssel von winzig bis etwa 5mm.
Will dir echt keine Bange machen, nicht falsch verstehen.
Raten würde ich dir noch: mach nicht den selben Fehler wie ich und versuch das Ramps selbst zu löten (außer du hast wirklich gute Erfahrungen mit den winzigen SMD Bauteilen). Meinst läuft aber macht Zicken, jetzt habe ich ein fertiges gekauft und bin auf der sicheren Seite.
Mein Vorteil ist, ich arbeite den ganzen Tag mit CAD und konnte mir die Druckplatte und die darunter ganz genau konstruieren, ausdrucken (2D) und dann sägen und bohren. das hat mir auch etwas Geld gespart. Die Zeichnungen kannst du von mir haben, wenn es soweit ist.

Auch sonst kann ich dir gerne zur Seite stehen, habe auch viel Hilfe hier im Forum gefunden.

Habe heute ganz stolz zum ersten mal von Hand extrudiert smiling smiley

Schönen Gruß
Re: Hilfe für ambitionierten Anfänger
30. July 2012 15:36
@OK16

Halbkugel ist kein Prob, die Oberflächen sind sehr glatt, selbt mit dem Fingernagel ist das nur noch kaum was zu spüren, allerding dauert der Druck mit 0.1mm Layerhöhe und langsamen Druck auch entsprechend lang.
Ich war ja in der letzen Zeit auch auf ner Messe, also mit der Drückqualität brauchen sich selbstbaudrucker im Filamtendruck nicht hinter Profimaschinen verstecken.
Zb Der HP 3D Designjet in Monocolor ist von der reinen Druckqualität nicht besser als ein gut eingestellter Selbstbaudrucker, und der kostet nicht um die 12000 Euro
Auch bei der Schichtdicke zieht er den kürzeren mit min 0,254 mm Layerhöhe, ein Selbstbaudrucker kann da 0.1mm Layerhöhe, das ist mehr als die doppelte Auflösung, das sieht man extrem wenn man einen Becher druckt, mal mit HP und einmal mit Selbstbau, 3x darfst du Raten welcher besser aussieht>grinning smiley<



Hardwarekiller
Re: Hilfe für ambitionierten Anfänger
01. August 2012 12:50
So, es gibt Neuigkeiten von meiner Front :-)

1. Ich bin hier auf eine supertolle Einkaufsliste für Deutschland gestoßen: [docs.google.com] und bin jetzt stark in Versuchung, das größtenteils direkt so zu übernehmen. Nur Elektronik (Sanguinololu), Motoren+Treiber und Heizplattform würde ich bei ReprapWorld holen, das wären da nur 170€ statt den o.g. 260€ (wobei dann noch das Netzteil dazu kommt)
Wird zwar dann nicht die aktuelle v1.5, aber es hat sich ja scheinbar nur die Position der Motoren an der z-Achse geändert?

2. Ich habe mir überlegt, da ich demnächst zu meinen Eltern nach Hause fahre, das Grundgerüst zusammen mit meinem Vater zu bauen. Vom Gewindebohren konnte ich ihn zwar noch nicht überzeugen, aber auf jeden Fall stünde dann schonmal einiges an Werkzeugen zur Verfügung.
Das stellt mich allerdings vor das Problem, dass ich in ca 13 Tagen alles an Materialien dahaben müsste, um loszulegen. Aluprofile und Schraubenkram sollte ja schnell gehen, nur hat Wolfgang leider keine MendelMax-Sätze auf Lager... confused smiley Ich glaub ich werd mal nett anfragen, ob sich da was machen lässt - wenn nicht werden halt doch erstmal nur die Bohrungen gesetzt...

Und nochmal ne Frage zum Gewindebohren: Kriegt man das mit [www.amazon.de] + [www.amazon.de] + Schneidöl hin? Ich würde mir auch gleich 1-2 Profile mehr bestellen zum Üben grinning smiley
hd
Re: Hilfe für ambitionierten Anfänger
01. August 2012 13:37
der kerndurchmesser in den aluprofilen stimmt schon mal, wenn du 20er profile und m5 gewinde willst.
profil zwischen 2 hölzer spannen, mit kegelsenker ansenken (zur not geht auch ein bohrer), maschinengewindebohrer in den akkuschrauber spannen, mit nem schuss spiritus schmieren und langsam reinziehen lassen, langsam rausdrehen lassen- fertig.
wenn du beim schneiden nicht verkanntest, bricht auch nix. am sichersten gehts waagrecht.
gewindebohrer hab ich den verwendet.
[www.ebay.de]
kannst dir ja ein ganz kurzes stück zum üben dazubestellen.

gruss hd
Re: Hilfe für ambitionierten Anfänger
01. August 2012 16:02
Diese Nutensteine habe ich mir "damals" gekauft:
www.ebay.de/itm/170862563481?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649

Wirklich gute Teile, nachträglich einschwenkbar und mit einer federnden Kugel die den Nutenstein in Position hält.

Würde ich immer wieder kaufen, und sie sind preislich unschlagbar.

---
Diese Profile habe ich gekauft:
[www.ebay.de]

Leider hat die Firma ein Profil 2mm zu kurz geschnitten, aber nach einem Anruf problemlos ein passendes nachgeschickt.
Da würde ich auch wieder kaufen.

---
um Schrauben mit solch einem Kopf kommst du auch nicht rum, das sind die einzigen die problemlos in die Nuten passen. ( zumindest hab ich nichts besseres gefunden)

[www.ebay.de]

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.08.12 16:17.
Re: Hilfe für ambitionierten Anfänger
15. August 2012 11:02
So, mal ein kleine Update von mir:
Ich habe die letzten Tage mit Gewindeschneiden verbracht. Ging super - ich hatte mir zu jeder Länge noch ein paar Profile mehr bestellt, falls was schief geht, aber ich glaube, es sind wirklich alle gut geworden. Vielleicht nicht 100% gerade und mit etwas Spiel, aber wenn's erstmal verschraubt ist, sollte das gut halten. Heute Abend werden noch die Löcher gebohrt.
mt-blank hätte übrigens 2,90€ pro Gewinde haben wollen, also trotz Werkzeugen+Reserven 50€ gespart. Und mit etwas Übung schafft man ein Gewinde in 5min (per Hand und in drei Schritten, hd's Methode ist sicherlich einiges schneller spinning smiley sticking its tongue out ).

Unter meiner Einkaufsliste stehen gerade übrigens 660€, ohne Werkzeuge und ohne Filament.

@HD: der Link zu den Schrauben passt nicht winking smiley ansonsten ist bei mir das gleiche geplant.
Re: Hilfe für ambitionierten Anfänger
27. September 2012 05:29
Falls du eine ausführliche Anleitung für den Mendelmax brauchst, ich habe gerade eine geschrieben (siehe unten) ;-)
Es ist nicht das exakt gleiche Modell, aber das meiste solltest du übernehmen können...


----------------------------------------------------
Motedis.ch - Aluprofile & Zubehör Schweiz
Sintratec - Desktop Laser Sintering 3D Printer
3dprinterkit.ch Blog
"Mendelmax 3dpk" Schritt für Schritt Anleitung
"RUGG3D" Schritt für Schritt Anleitung
Re: Hilfe für ambitionierten Anfänger
27. September 2012 17:01
oder geht hier hin da ist die BoM auch mit Links

[wir-bauen-einen-3d-drucker.de]

MM 1.5
Brillenflieger hat den 1.0

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.09.12 17:02.
Re: Hilfe für ambitionierten Anfänger
02. November 2012 14:33
Erstmal dankeschön noch für die zwei Links, meine BoM war zwar schon fertig, aber in der Anleitung habe ich schon noch ein paar Sachen nachgeschlagen.

Inzwischen steht mein Mendelmax, zumindest der mechanische Teil inkl. Motoren und Verkabelung. Es fehlen noch das Heizbett und die Elektronik.

Heute wollte ich mich dann mal die Firmware auf meinen Sanguinololu tun, mit dem habe ich mich bisher noch gar nicht beschäftigt. Ich habe mir also die Arduino-Software besorgt, und wollte dann die Platine per USB anschließen. Kurz hat die LED aufgeblinkt, dann kam nichts mehr. Das USB-Gerät am Port daneben ist auch direkt ausgegangen, und erst beim Abziehen wieder angegangen.

Auf der Platine ist von außen nichts ungewöhnliches zu sehen, sie zeigt jetzt aber gar kein Lebenszeichen mehr.

Hat jemand eine Idee, ob man da noch etwas probieren könnte? Ansonsten werde ich mich an den reprapworld-Support wenden. Da habe ich das Komplettset her.

Grüße
OK16
Re: Hilfe für ambitionierten Anfänger
09. November 2012 12:39
Hallo OK16,

wenn du an der TU Dresden bist, dann komm doch mal im Turmlabor vorbei (http://www.turmlabor.de/wiki/start), wir haben einen RepRap Prusa Mendel und ich hab auch einen zu Hause stehen...

Richard
Re: Hilfe für ambitionierten Anfänger
04. March 2013 15:39
Ich will euch wieder mal Bericht erstatten smiling smiley Neue Fragen gibt es weiter unten winking smiley

Das Sanguinololu-Board war tatsächlich defekt, nach knapp zwei Wochen hatte ich dann ein neues in der Hand.
Wie erwartet hat mich die Uni davon abgehalten, wirklich viel weiterzuarbeiten... Ich hab es aber immerhin geschafft, den Drucker zum Laufen zu bringen und einige fürs Erste zufriedenstellende Ergebnisse zu bekommen. Noch fehlt das Heizbett, ich habe mir da mit Klebestreifen beholfen (Klebefläche nach oben).
Um gegen Schrittverluste zu kämpfen, habe ich mir z.B. schon ne Lüfterhalterung gedruckt:
Ich hatte auch den direkten Vergleich zu einem HP DesignJet 3D Color, und bin ganz zuversichtlich, dass ich da qualitativ auch mal hinkomme.

Drei Fragen haben sich aber noch ergeben:

1. Die Gewindestange für die Z-Achse, sollte die geschmiert werden? Wenn ja womit?

2. Mein Sanguinololu-Board bekommt seinen Strom über zwei Schraubklemmen von einem PC-Netzteil. Das Heizbett soll dann über 4 Pins angeschlossen werden, dafür hätte ich sowas: [www.conrad.de]
Nach Nenndaten ist das ja nicht ausreichend. Das werden ja schon 10-11A, die da durchfließen.
Hier: [3dprinterkit.ch] wird es auch anders gemacht, um die Stecker zu schonen. Ist das die Standardvariante (+12V direkt zum Netzteil und Masse an den Kühlkörper des MOSFETs)?

Nr. 3 gibt es hier: [forums.reprap.org]
Re: Hilfe für ambitionierten Anfänger
03. April 2013 10:03
Zugegeben, die Fragen konnte ich mir nach etwas Suchen auch selbst beantworten winking smiley
Also: beim nächsten Baumarktbesuch werde ich etwas Schmierfett mitnehmen.
Und das mit dem Heizbett habe ich jetzt so gelöst: Elektronik: Sanguinololu + Heizbett
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