Hallo zusammen,
mein erster Post in diesem Form, deswegen möchte ich mich erst mal kurz vorstellen. Mein Name ist Sebastian, 27 Jahre alt und komme aus der Nähe von Mannheim. Ich bin begeisterter Autoschrauber und allgemein ein Techniknarr. Schon seit Jahren wünsche ich mir einen 3D Drucker um mir Teile für diverse Projekte einfach herstellen zu können, habe aber auf Grund von Zeit- und Geldmangel (Student eben...), nie mit dem Bau begonnen.
Also ich letztes Jahr mal wieder ein Kunststoffzahnrad für eine kleinere Reparatur brauchte, habe ich dann bei einem Ebay-Komplettbausatz für einen Geeetech Prusa I3 zugeschlagen, wenig verwunderlich war das keine so kluge Entscheidung. Die Linearkugellager sind nicht wirklich leichtgängig, beide Gewindestangen waren total verbogen und auch der Acrylrahmen ist teilweise verzogen. Größtes Problem ist aber der MK8 Extruder. Ich bekam von Anfang an keinen Druck zusammen, spätestens nach einer Minute war das Hotend verstopft. Ich habe dann versucht die Nozzle zu tauschen, habe die Zuführung getauscht und auch das Fillament. Erstaunlicherweise klappte es mit ABS etwas besser als mit PLA, aber auch nur so gut, dass der Drucker bis letzte Woche in der Ecke stand.
Ich habe dann begonnen mit etwas mehr System an die Sache ranzugehen und gelesen, dass beim MK8 Extruder, die Spannung für den Schrittmoor für die Fillamentzuführung genau geregelt sein müsse, da sonst der Treiber überhitzt und der Motor kurz ausfällt. Gefühlt hat es darauf hin auch etwas besser geklappt, nach einer Schicht war das Hotend aber wieder verstopft.
Daraufhin habe ich einen neuen Schrittmotortreiber und eine komplettes Hotend bestellt, das laut Amazonbewertungen gute Ergebnisse am MK8 bietet wenn man die Kühlrippen entfernt.
Bevor ich jetzt wieder blind drauf losbastle, wollte ich mir erst mal ein bisschen Unterstützung holen. Wie würdet ihr die Sache jetzt angehen?
Danke und Grüße
Sebastian