MendelMax läuft gut, jetzt soll verbessert werden

Hi Leute,

habe seit ein par Tagen meinen Mendelmax am Laufen. Ich muss sagren ich war von Anfang an mit den Ergebnisen sehr zufrieden, er druckt bei relativ hoher Geschwindigkeit sehr sauber.

Ich will jetzt das ganz also optimieren um bestmögliche Bauteile drucken zu können.
Die Ausgangssituation:
3mm Hotend mit 0.5mm Düse zur Zeit mit PLA

Ich möchte mir jetzt gerne ein Hotend mit 0.25mm Düse zulegen und frage mich worin jetzt der Vorteil liegen würde wenn ich statt dem 3mm Material auf 1.75mm umstellen würde. Ich möchte in Zukunft natürlich vorallem ABS drucken.


Bin für jeden Verbesserungstip und für eine Aufklärung über die Filamentdurchmesser und deren Vor- und Nachteile dankbar!
Bin im Übrigen aus der Nähe von Erlangen/Nürnberg und würde mich auch gerne mal mit anderen RepRap Besitzern austauschen, also einfach melden


Viele Grüße

Coke

Hi Mr. Cold-Coke,

da der Querschnitt beim 1,75mm Filament wesentlich geringer ist als beim 3mm, must Du für den selben Druck im Hotend wesentlich weniger Kraft an der Transportschraube aufbringen (weil p=F/A) bzw. mit der selben Kraft kannst Du einen viel höheren Druck im Hotend erzeugen. Wenn Du das Material durch eine 0,25mm-Düse drücken willst, kommst Du bei ABS und 3mm Filament da schnell an die Grenze dessen, was die Transportschraube leisten kann.

Außerdem kann es passieren, daß bei 3mm Filament und 0,25mm Düse bei kurzen Segmentstücken wie z.B. in Kreisbögen die zu fördernde Filamentlänge kleiner ist, als die Firmware sie verarbeiten kann. Da habe ich mit 3mm Filament die merkwürdigsten Effekte erzielt ( von "ich drucke gar nichts mehr" bis zu "ich ziehe bei jedem Segment mal 10mm zurück und schiebe es wieder vor").

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Grüße von
Mirko
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1. mod. MendelMax + Ramps1.4 + Repetier-Firmware & Host
2. mod. Anet A6
3. XY-Core im Bau

"Eine kleine Revolution hin und wieder ist eine gute Sache." (Kapitain Ramius)

Quote

Außerdem kann es passieren, daß bei 3mm Filament und 0,25mm Düse bei kurzen Segmentstücken wie z.B. in Kreisbögen die zu fördernde Filamentlänge kleiner ist, als die Firmware sie verarbeiten kann.

Das würde ich als Macke der Firmware werten und entsprechend ein "Issue" auf Github dafür schreiben. Dann haben die Entwickler auch eine Chance, das zu korrigieren.

... wenn es denn wirklich ein Problem der Firmware und nicht des Slicers ist.

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