Und täglich kommt ein neuer :-)
geschrieben von motti
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Und täglich kommt ein neuer :-) 01. March 2013 11:53 |
Registrierungsdatum: 11 Jahre zuvor Beiträge: 6 |
Hallo an alle.
Bei der Suche nach einer möglichkeit, einen Prototypen und Modelle für das Abschlussprojekt an der HTL zu fertigen, bin ich auf die RepRap´s gestoßen.
Relativ schnell wurde der Entschluss gefast, eine 3d Drucker zu bauen, da es preislich fast auf das selbe rauskommt, sich die Prototypen anfertigen zu lassen, bzw. einen "Prusa" zu bauen.
Für die entgültige Entscheidung sind jedoch noch ein paar Fragen offen und ich hoffe, dass mir die meisten von den "alten Hasen" beantwortet werden können:
1) Wieviel Material (kg) werden benötigt, um die Teile eines weiteren "RepRap Prusa" herzustellen?
(da der Anschaffungspreis/ Materialkosten für einen Schüler relativ hoch sind, haben sich einige Leute aus meinem Bekantenkreis gemeldet, welche sich auch für den Drucker interessieren. Um jedoch die Kosten für den ersten Drucker etwas senken zu können, muss ich abschätzen, wieviel ein Dublikat kosten wird.)
2) PLA oder ABS? Welches Material eignet sich besser für den Anfang?
3) Reicht ein "altes" Netbook (1.6Ghz Atom Prozessor mit 1Gb Ram) zum ansteuern aus?
da die Drucke etwas länger dauern können, will ich ihn nicht mit dem Arbeitscomputer verbinden, da es sonst vom Stromverbrauch unsinnig ist.
4) Ist es möglich, in naher Zukunft, die bestehenden Teile (Elektronik, Motoren u.s.w.) für einen größeren Drucker zu verwenden? Der Druckbereich von 20x20x14 ist zwar für den Anfang ausreichend, jedoch würde ich später auch gerne die Möglichkeit haben, diesen auf ca.: 30x50x20cm auszubaun.
Kann man in der Software einfach den Druckbereich ändern?
5) Welche wertvollen Tips kann man einem "Neuling" mitgeben?
Ich bedanke mich schon jetzt für eure Hilfe und hoffe bald mit meinem eigenen Drucker erfahrungen machen zu können.
LG,
Matthias
Bei der Suche nach einer möglichkeit, einen Prototypen und Modelle für das Abschlussprojekt an der HTL zu fertigen, bin ich auf die RepRap´s gestoßen.
Relativ schnell wurde der Entschluss gefast, eine 3d Drucker zu bauen, da es preislich fast auf das selbe rauskommt, sich die Prototypen anfertigen zu lassen, bzw. einen "Prusa" zu bauen.
Für die entgültige Entscheidung sind jedoch noch ein paar Fragen offen und ich hoffe, dass mir die meisten von den "alten Hasen" beantwortet werden können:
1) Wieviel Material (kg) werden benötigt, um die Teile eines weiteren "RepRap Prusa" herzustellen?
(da der Anschaffungspreis/ Materialkosten für einen Schüler relativ hoch sind, haben sich einige Leute aus meinem Bekantenkreis gemeldet, welche sich auch für den Drucker interessieren. Um jedoch die Kosten für den ersten Drucker etwas senken zu können, muss ich abschätzen, wieviel ein Dublikat kosten wird.)
2) PLA oder ABS? Welches Material eignet sich besser für den Anfang?
3) Reicht ein "altes" Netbook (1.6Ghz Atom Prozessor mit 1Gb Ram) zum ansteuern aus?
da die Drucke etwas länger dauern können, will ich ihn nicht mit dem Arbeitscomputer verbinden, da es sonst vom Stromverbrauch unsinnig ist.
4) Ist es möglich, in naher Zukunft, die bestehenden Teile (Elektronik, Motoren u.s.w.) für einen größeren Drucker zu verwenden? Der Druckbereich von 20x20x14 ist zwar für den Anfang ausreichend, jedoch würde ich später auch gerne die Möglichkeit haben, diesen auf ca.: 30x50x20cm auszubaun.
Kann man in der Software einfach den Druckbereich ändern?
5) Welche wertvollen Tips kann man einem "Neuling" mitgeben?
Ich bedanke mich schon jetzt für eure Hilfe und hoffe bald mit meinem eigenen Drucker erfahrungen machen zu können.
LG,
Matthias
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Re: Und täglich kommt ein neuer :-) 01. March 2013 12:03 |
Registrierungsdatum: 12 Jahre zuvor Beiträge: 1.323 |
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Re: Und täglich kommt ein neuer :-) 02. March 2013 04:16 |
Registrierungsdatum: 13 Jahre zuvor Beiträge: 7.616 |
Quote
2) PLA oder ABS? Welches Material eignet sich besser für den Anfang?
PLA ist einfacher zu drucken, ABS ist temperaturbeständiger. PLA hat kaum Schrumpf und ergibt daher verzugsfreie Teile, wird allerdings bei 60 °C schon weich.
Quote
3) Reicht ein "altes" Netbook (1.6Ghz Atom Prozessor mit 1Gb Ram) zum ansteuern aus?
Locker. Das berechnen des G-code aus der STL-Datei dauert eben länger, doch das kann man ggf. auch auf einem anderen Rechner machen. Beim Druck selbst würde auch ein 386er von 1990 reichen.
Quote
4) Ist es möglich, in naher Zukunft, die bestehenden Teile (Elektronik, Motoren u.s.w.) für einen größeren Drucker zu verwenden?
Ja, ohne Einschränkungen. Schrittmotor ist Schrittmotor, der Elektronik ist es egal, welcher Drucker damit angetrieben wird. Die notwendigen Parameter muss man so oder so einstellen.
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