Giftige Dämpfe

Hallo!

Ich baue mir derzeit einen vollumhausten Drucker, der eine entsprechende Filteranlage bekommt, um Gesundheitsschäden zu vermeiden.

Ich habe folgendes zum Thema Kunststoffschweisen herausgefunden:

Quote

Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer(ABS)
Flüchtige emittierte Stoffe: Styrol, Acrylnitril, 1,3-Butylnitril, Blausäure, Benzol, Styrol
Gefährdung: entzündlich; gesundheitsschädlich; krebserzeugend Kategorie 2, leichtentzündlich;
Schutzstufe: 4

Quelle: [www.unfallkasse-nrw.de]

Nun frage ich mich, wie ich dies am besten filtern kann.
Reicht hier ein Aktivkohlefilter, oder muss man andere Geschütze auffahren?
Vielleicht haben wir hier einen, der aus der Filterbranche kommt.

MfG
Klaus

Hi

Nehmt ihr das alles nicht ein bisschen zu ernst?

Wenn das Zeug wirklich so "giftig" ist müsste jeder der in einer Kunstoffspritzerei arbeitet an Krebs sterben...
Da wird auch ständig Kuststoff geschmolzen...

mfg
Stephan

Das ist Quatsch, es gibt auch Raucher >100 Jahren, deswegen ist is nicht minder schädlich.

Hallo Stephan,

keiner muss und will hier Panik machen.

Es ist aber richtig sich Gedanken zu machen.

Es bleibt auch jedem selber überlassen ob er Risiken eingehen oder minimieren will.

Ich gehe mal davon aus,dass die Wenigsten sich jemals mit den Risiken von PLA und ABS beschäftigt haben.

Es ist Dein Körper und Deine Gesundheit - Du kannst damit umgehen wie Du möchtest.


Gruss
Joachim

Hallo Klaus,

Soweit ich bisher gelesen habe produziert ABS wie PLA viel Feinstaub, wobei das vom "Schaden" des Staubes mal nichts aussagt
Die meisten professionellen Geräte nutzen für die Abluft einen Aktivkohlefilter, was den meisten Feinstaub und ungesunden Stoffe abhalten dürfte bzw. auf ein niedriges Maß reduziert
Wenn man dann noch die Möglichkeit hat den Raum anständig zu lüften und auch vielleicht nicht gleich 5cm neben dem Kopf sehe ich persönlich kein Problem
Vermutlich ist es noch hilfreich im Gehäuse einen leichten Unterdruck aufzubauen, damit auch tatsächlich alles durch den Filter kommt und nicht woanders abhaut
Also mehr Luft raus saugen als rein kommt

Wie weit mein Glauben stimmt müsste ein Chemiker erklären

Viele Grüße
Markus

Hi,
ich hab mir vor einiger Zeit mal so eine Aktivkohlefiltermatte besorgt, dazu ein Feinstaubfilter für einen Drucker und ein Rohreinschub Ventilator.
Das ganze würde ich zu einem Sandwich filter zusammenbauen und das Gehäuse absaugen.
Betonung auf würde, das zeug liegt leider schon ca 1 Jahr rum

Trotzdem bei solchen Sachen soll man nicht spaßen, " Vorsicht ist besser als Nachsicht"

Moin

Ich frage mich immer wieder wie dieser Feinstaub zustande kommen soll?
Abrieb?

Es wird Material auf geschmolzen und im flüssigen Zustand aufgebracht. Wie soll da Staub zustande kommen?

Ehrliche Frage.

Oder nehme ich das Wort Staub zu wörtlich?

Grüsse
Felix

Hallo Felix,

ich müsste die Quelle raussuchen, ist mir mal auf der Suche nach was anderem unter die Finger gekommen

Staub ist es schon ja, aber gemeint sind hier eher Partikel in der Luft keine Staubballen die man in die Hand nehmen kann
Die Artikel schreiben hier gerne "Ultrafeinstaub" was bedeutet, dass die Partikel < 100nm sind

Die können meinem Verständnis nach enstehen, wenn das Material auskühlt und solche Partikel durch die Hitzestrahlung vom Material selbst in die Luft getragen werden oder wenn die Luft vorbeizieht und lose Partikel mitnimmt

Von zu heißem Hotend reden wir hier mal nicht

Wie die Presse immerhin richtig festhält sagt diese Aussage alleine nur aus, dass hier was in der Luft ist, was auch aufgrund der geringen Größe leicht in den Blutrkeislauf durch die Lunge gelangen kann.
Was und ob die Stoffe dabei etwas anrichten steht auf einem ganz anderen Blatt

Einig ist man sich, dass ABS "schädlicher" als PLA Feinstaub ist, aber über das wieviel und ob schweigen sich die Leute aus und sagen nur, dass weitere Forschungen notwendig sind..

Vorhin mal ein wenig mit beschäftigt:
wiki Filterklassen
Beispielhaft Aktivkohlefilter hier findet man auch die anderen Filterklassen und Preise

wenn man sich das so ansieht bräuchte man wohl eher einen feineren Filter, als Aktivkohle, ich habe allerdings keine Ahnung wieivel von dem "Staub" tatsächlich so klein ist oder ob der Filter schon genug Stoffe festhält, damit hier keine unmittelbare Gefahr ausgeht


Im Moment gehen mir ein paar Gedanken durch den Kopf wie man den Drucker einhausen könnte^^
aber so recht zufrieden bin ich noch nicht, vielleicht hat ja jemand ein paar Tipps
Wenn man den Drucker als ganzes einhaust wird die Elektronik wärmer und das Netzteil, ist das tragbar, okay oder sollte es lieber auswärts sein?
Ein Art Mehrkammersystem? den "Druckraum" soweit möglich isolieren das Netzteil und die elektronik extra haben?
Oder vielleicht alles einhausen und "zusätzlich" die Elektronik/Netzteil und diese mit Frischluft versorgen?
Oder lieber gleich das Material in ein Drucker redesign stecken wo man sich alle so hinzimmert wie man es braucht

Ich könnte mir so eine Art Schieber vorstellen, den man während dem Druck zumacht und dann am Ende die Luft durch den Filter saugt (an anderer Stelle entsprechende Öffnung)

Viele Grüße
Markus

Wenn man wirklich alles rausfiltern wollte, kommt man um einen Mehrkammer-Nassfilter nicht rum.
Mit Flockungsmittel und pipapo, damitt der Filter auch den "Ultrafeinstaub" halten kann.
Ich denk mir aber, ein ausgiebiger Spaziergang an einer mittelmäßig befahrenen Straße bringt mehr
Dreck in den Körper.
Die Diskussion gabs seinerzeit auch schon, als Piezo- und Laserdrucker auf den Markt kamen.
Grüße
seefew

Mittlerweile sind schon einige interessante Ansätze dabei.
Ich möchte hier keine Angst schüren, oder sagen, dass der Staub hochgradig giftig ist.
Für die These mit dem Spaziergang gibt es wohl auch keine offizielle Aussage?
Außerdem spielt auch die Zeit wie lange ich etwas ausgesetzt bin eine große Rolle.
Wenn der Drucker 3 Stunden am Tag läuft ist das eine andere Geschichte, als wenn ich einmal im Monat etwas drucke.

Nassfilter möchte ich vermeiden - jedoch mit Trockenfiltern was erreichen.

Im Moment tendiere ich ähnlich wie oben angeführt zu einem HEPA - und Aktivkohlefilter.

Immer her mit den Infos :-)

MfG
Klaus

Hallo zusammen,
Verbreite auch mal mei n Halbwissen, weil in unserem Produktionsbetrieb auch zwei Grosse KraussMaffei stehen, met mehreren Tonnen an Austoss an Teilen.
Wir haben Schussgewichte von ueber 4kg bei 60 sec. Takt.
Grundsätzlich hat jede Maschine eine Absaugung, aber nur ins Freie.
Wir verabeiten PA6-GF30 und andere Sauereien.
Es ist nur strikt untersagt zu essen und zu trinken in der Produktionshalle, weil diese Stoffe hauptsächlich über die Nahrung aufgenommen werden.
Wenn also keine offenen Lebensmittel in der Nähe sind, oder Kleinkinder, würde ich es nicht so ernst nehmen.
Wer allerdings Dauerdruckt, oder mehrere Drucker betreibt, sollte auf gute Belüftung achten.
Ich glaube auch, das das Nasiometer des Lebenspartners die Grenzen auch sehr eng steckt.
Wie ich gesehen habe, ist Essen bei B-King deutlich gefährlicher.

cu Dr. Schlau

PS. Wenn es wirklich von Interesse ist, kann ich versuchen, mal eine Emmissionsverordnung zu bekommen und zu veröffentlichen.

Oh ja die Gattin ist auch nicht begeistert, aber im Keller ist einfach kein Platz mehr

Die Emissionsverordnung würde mich sehr interessieren.

MfG
Klaus

Bin gerade im Urlaub, kann etwas dauern, wird aber nicht vergessen

cu Dr. Schlau

Mein Beitrag klang wohl etwas paranoid, so im nachhinein

Da hast du natürlich Recht seefew, an irgendetwas wird man früher oder später sterben
In München an der Hauptstraße entlang gehen dürfte die Lunge mehr belasten

Da ich in einer Mietwohnung bin habe ich die Wahl zwischen Arbeits/Schlafzimmer und Wohnzimmer um den Drucker zu positionieren, beides nicht die besten Plätze um Staub zu verteilen
Eine Einhausung erfordert einmal ein wenig Hirnschmalz, ein wenig Handwerksarbeit und etwas Geld für die Filter und gut is, muss durchaus nicht 100% filtern

Ich finde halt, dass man es nicht provozieren muss

Nebeneffekt ist, dass man die Gerüche von ABS etwas abhalten kann und sich die Kammer positiv auf ABS Drucke auswirkt
Für PLA kann man halt dann Dauerlüften, dann sollte sich da ja keine Hitze aufbauen

Viele Grüße
Markus

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.05.14 08:22.

auf [3druck.com]
ist von nem Test die Rede, sicherlich sind die Daten da auch etwas geschönt,
aber die Abgasung von HCN und CO scheint mir doch ziemlich gering:

Quote
3druck.com
Während der bedenkliche Grenzwert von HCN bei 4.7ppm liegt, wurde beim 3D-Druck nur ein Wert von 0,1ppm gemessen.

Zudem war ich kürzlich bei Chri zu Hause, als sein Beiwagerl lief
(nebenbei bemerkt, ein äusserst interessanter Drucker (irgendwann krieg ich den )),
meinem Dafürhalten ist PLA in der Geruchsentwicklung beim Verarbeiten wesentlich unangenehmer.
Mag ja sein, dass ich mich jetzt zu weit aus dem Fenster lehne,
aber ich denk mir, den Müll, der Tag für Tag durch Essen, Atmen
und über die Haut in den menschlichen Organismus gelangt,
"überlebt" man auch. Und es heisst doch:
Was einen nicht umbringt, macht einen härter.
Davon abgesehen, ich hatte mal in nem Heizkraftwerk zu tun;
die einzig wirklich effektive Möglichkeit Feinstaub zu eliminieren, ist ein Nassfilter.
Was die Umhausung angeht:
Ich weiß ja nicht, welche/n Drucker Du dein Eigen nennst, aber
wenn Du ihn schon aufbauen und betreiben kannst, sollte der nötige
Hirnschmalz und das hanwerkliche Geschick kein Problem darstellen.
Finanziell, na ja, der Drucker selbst ist teurer, ein Würfel mit den
Aussenmaßen 50x50x50 kostet mit Acrylglas was um die €100,
mit Polycarbonat ca. €150, und mit Dibond grob um €200.
Wobei ich jetzt nicht mal nach nem günstigen Lieferanten gesucht
hab, sondern den nächstbesten genommen hab,
und "die bessere Hälfte" ist ein weitaus teureres Hobby .
Mein kleiner Drucker kommt, sobald Motedis liefert,
12 Alu-Profile und bisschen Polycarbonat rundrum und Fertig.
Meinen Velleman werd ich demnächst zu nem Schokoladen-Drucker
und Gravier-/Fräsgerät umfunktionieren, und der Große ist sowieso im
Gehäuse, wegen Stabilität.
Sollte mich der "Gestank" des Druckers mal wirklich stören, bau
ich mir nen Lüfter mit Abluftschlauch ran. Den häng ich dann zum
Fenster raus und gut.
Grüße
seefew

Endlich mal ein Artikel mit Werten, Danke !
Das mit dem Nassfilter ist natürlich ein Argument, das mit dem Schlauch aus dem Fenster ist auch eine interessante Idee

Derzeit wandere ich ohne bessere Hälfte durch die Welt, sonst hätte ich glaube ich weder Geld noch Zeit für einen Drucker^^

Man sollte die Signatur natürlich noch aktivieren, wenn man sie schon einträgt^^
Ich hab mir einen i3 zusammengebaut

Das Ding in einen Kasten zu stecken sehe ich auch nicht als Herausforderung, wo ich darauf raus wollte ist ob man etwas mit der Elektronik macht, wenn die mit drinnen ist und der Raum auf 60°C o.ä. geheizt wird
Da ich noch verhältnismäßig neu bin weis ich auch nicht, ob das Filament das mitmacht, wenn es schon so warm ist
Oder ob man gleich aufn Bowden umsteigt und dann den Extruder und Filament draussen hat, eben evtl die Elektronik auch und dann nur noch n Haufen Kabel rein geht

Du meinst den Schoko Extruder von Kolbi? sieht recht vielversprechend aus
Was hast du denn für einen "großen" wenn ich fragen darf?

Viele Grüße
Markus

---

Prusa i3 | Arduino Mega 2560 | RAMPS 1.4 | Motortreiber A4988 | Repetier Host | Marlin Firmware

@horaz:
ich fang mal von unten an:
Der "Große" wird ein Derivat von vinmicgra´s Sparkcube
Als Elektronik kommt ein Udoo mit Radds zum Einsatz.
12V/400W für die Elektronik und Hotend´s, 24V600W für´s Heizbett.
Ich muss mir nur langsam Gedanken machen, wo der dann letzten
Endes stehen soll, Gewicht und Größe; allein das 24V-NT hat 6 Kilo.
Schockostruder -> Jepp
Filament kommt ebenso wie die Elektronik ausserhalb
für´s Filament kommt entweder oben ein Öffnung in´s Gehäuse,
oder mit aussen befestigten Bowden, bei Beiden.
Für die Elektronik gibt´s dann ein Extra-Gehäuse bzw Fach
Signatur einschalten, wenn verfügbar macht Sinn
Glücklich Geschieden, Getrennt, ich hab meine Ruhe und am Wichtigsten:
Frei jeder Entscheidung

Edit: Fehlerteufel

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.05.14 13:28.

Vielleicht sollten wir mal per PM oder in nem anderen Thread weitermachen
Hat ja nichtmehr allzuviel mim Thema zu tun

12V/400W für die Elektronik und 24V/600W für das Heizbett, was hast du vor? *g*
Das RADDS bietet einiges mehr als das RAMPS, welche FW bzw. Hostsoftware untersützt da alle Features?
Wenn ich raten müsste, würde ich sagen das wird ein dual/tripple Extruder?

Über den Sparkcube hab ich schon einiges gelesen, macht nen recht soliden Eindruck, was hältst du von den Delta Druckern?
Aus deiner Erfahrung, eher Bowden oder Direkt?

Diese Freiheit hat durchaus was, ja

Um kurz zum Thema zu kommen^^
Ich werd meinem bei Gelegenheit ne Haube drauf setzen, Elektronik draussen dran pappen, dann ist die Paranoia ruhig
Ist auch gar nicht so unpraktisch, dann kann ich die Kabel nochmal neu/anders legen, hab da glaub ich eh noch nen Wurm drinnen
Und der nächste, wenn ich wieder Geld habe wird dann ein Modell, wo das im Vorfeld gleich alles so verbaut ist

---

Prusa i3 | Arduino Mega 2560 | RAMPS 1.4 | Motortreiber A4988 | Repetier Host | Marlin Firmware

Quote
horaz
Vielleicht sollten wir mal per PM oder in nem anderen Thread weitermachen
Hat ja nichtmehr allzuviel mim Thema zu tun

Ähm, jepp, hast in Kürze ne PM

Quote

Um kurz zum Thema zu kommen^^

Ich bin der Meinung, dass das reichen sollte.
Ich meine, in unserem überbürokratisiertem DE und überreglementiertem EU
wären sicher schon Gesetze raus, die das Materiel verbieten würden.
Bitte vielmals um Entschuldigung für´s Verwässern.
Grüße
seefew

Ich hab eine Interessante Doku gesehen, wo lethale Dosen an Ratten getestet wurden.

Wenn 100 Ratten Hausnummer 1mg Gift gespritzt wird, und nur eine davon stirbt, ist die Dosis lethal.

Dann wurde ein anderes Gift gespritzt, ähnlich stark, an welchem wieder 1% der Ratten starben.

Dann wurden beide Gifte gleichzeitig gespritzt, so dass man von der Logik her annehmen könnte, dass 2% der Ratten sterben. Aber komischerweise sind ALLE Ratten gestorben, die Kombination mehrerer giftiger Substanzen ist absolut tödlich!

Das heißt, Leute die sowieso schon ungesund leben, sind umso anfälliger auf weitere Belastungen, und über Kunststoff wissen wir noch sehr wenig, da wir die Folgen erst in der 3. Generation beobachten, und die Erkenntnisse bisher eher erschreckend sind, zb. bei BisphenolA, etc.

Je besser sich das Filament drucken lässt, desto mehr stinkts auch, das dürften dann die Weichmacher sein die verdunsten

Wer sich länger im Druckerdunst aufhält und sich die nächsten Tage kränklich fühlt, lebt gefährlich!

Hier ein Interresanter Artikel zu dem Thema...

Gerade den Untersuchungen von Taulman würde ich nicht so viel glauben schenken

Einfach nach draussen leiten?

Ich mach mir auch Gedanken um den Staub, deswegen plane ich meinen zukünftigen Drucker mit günstigem Plexiglas zu ummanteln, einen großen leisen PC Lüfter einzubauen und die Abluft über einen Schlauch einfach nach draussen zu leiten. Sicherlich besser wäre ein Filter system zu basteln, evtl kann man einfach die micro Filter von Staubsaugern zweckentfremden. Da ich in einem Einzelhaus wohne muss ich mir nicht großartig Gedanken um meine Nachbarn zu machen.

Quote
Dejay
die micro Filter von Staubsaugern zweckentfremden.

Der "Gestank" geht da dennoch durch, siehe Duftstab, die in den Beutel kommen.
Besser einen Filter von ner Dunstabzugshaube.
idR sind das Aktivkohlefilter.
Aber meine Meinung zu Trockenfilter hab ich Eingags schon geschrieben
Grüße
seefew

Nach draußen ist bestimmt immer am besten, aber nicht jeder hat einen Kamin oder so zur Verfügung.
Und Fenster offen sollte gerade im Winter problematisch sein.
Bleibt noch die Loch durch Wand Lösung.

Wie willst du das machen?
MfG
Klaus

Eine Aktivkohlefiltermatte und CPU Lüfter helfen da schon viel. Anschließend über Kaminanschluss oder durchs Fenster (hab mir ein kleines Loch durch den Holzrahmen gebohrt) nach draußen leiten. Die Schlauchanschlüsse usw. kann man eh selber drucken

Tach jesaacht,
Also wir verarbeiten als Kunststoffextrusions- Unternehmen runde 250 Tonnen ABS pro Jahr und bislang hat noch keiner Pickel oder Ähnliches bekommen. Es "riecht" bei uns immer nach Kunststoff, was ja auch nahe liegt. Gesundheitliche Bedenken kann ich ausräumen. Erstens, ihr verarbeitet Mengen, die so gering sind, wie nur irgendwas. Zweitens, ihr sitzt ja nicht mit der Nase an der Düse, oder? Drittens, solltet ihr mal die Temperaturen checken, mit der gedruckt wird. Je höher, umso Qualm!
Keine Panik auf der Titanik!
Der Quax

In vielen Betrieben der chemischen Industrie riecht es auch immer ganz lustig, was aber völlig ungefährlich ist.
CrNi- und CrV-Stähle sind nach kurzer Zeit an der "Luft" schon braun angelaufen und viele Mitarbeiter bekommen im Rentenalter Krebs ö.Ä.
Zufälle gibts...

Eigentlich will ich damit nur sagen das es nicht schaden kann, wenn sich die Leute Gedanken um ihre Gesundheit machen
Man muss es nicht übertreiben, aber totschweigen hilft auch keinem.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.05.14 12:27.