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Das Marktpotential von 3D Druck

geschrieben von Steffen Ulitzka 
Das Marktpotential von 3D Druck
07. July 2014 07:59
Hallo zusammen.

Mein Name ist Steffen Ulitzka und ich schreibe gerade an meine Masterarbeit zum Thema 3D Druck. In meiner Arbeit möchte ich herausfinden, ob die Technologie wirklich das in den Medien vielfach gelobte Potenzial für Endkonsumenten hat und habe deswegen eine kurze Umfrage erstellt.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich ein paar von Euch Experten und Nutzer von 3D Druck als Teilnehmer gewinnen könnte.

Als kleinen Anreiz für nur 10 Minuten Aufwand werden unter den Teilnehmern Gewinne in Höhe von 500€ verlost. Die Umfrage geht bis nächste Woche Freitag (18.07.).

Der Link lautet: [ww3.unipark.de]

Unter allen Teilnehmern werden ein iPod touch von Apple mit 32 GB Speicher und persönlicher Gravur im Wert von 250€ verlost (oder ein Gutschein im selben Wert) sowie weitere 2 Gutscheine im Wert von 50€. Außerdem kriegen die 3 Teilnehmer, die den Link am meisten teilen, ebenfalls einen Gutschein in Höhe von 50€.

Schon einmal vielen Dank im Voraus.

Steffen
Re: Das Marktpotential von 3D Druck
08. July 2014 07:19
Tut mir leid, sowas kann ich nicht beantworten. Nur ein Beispiel:

Quote

Design-Programme sind kompatibel mit anderer Technologie, die ich benutze.

Woher soll ich denn sowas wissen? Das kommt doch ganz auf das individuelle Programm an.

Genauso die Fragen, ob es Spass macht oder amüsant ist, einen Auto-Konfigurator oder das Design-Programm zu benutzen. Ist das gut gemacht, ist das der Fall, ist es lausig, wird's übel. Wie eigentlich bei jeder Software.


Generation 7 Electronics Teacup Firmware RepRap DIY
     
Re: Das Marktpotential von 3D Druck
08. July 2014 09:09
Ich finde die Umfrage auch nicht gerade zielführend. Einige Fragen können, wie Traumflug schon meinte, gar nicht beantwortet werden, weil sie vom Aufbau von Programmen o.ä. abhängen.

Andere Fragen hätten vllt allgemeiner gestellt werden sollen, ich als Brillenträger würde nie auf die Idee kommen, mir eine Brille zu drucken, allein schon wegen der zu geringen Festigkeit von dünnen, selbstgedruckten Gestellen. Meine Antworten zum Thema Produkte selber drucken hätten aber anders ausgesehen, wenn nicht ständig das Thema Brillen drin vorgekommen wäre.

Einige Fragen sind identisch bzw. mehrfach vorhanden, z.B. dreimal diese Frage hintereinander!?

Quote
Umfrage
Ich weiß eine Menge über 3D-Druck.

Stimme ich gar nicht zu
Stimme ich vollkommen zu

Mein Wissen über 3D-Druck ist...

Mangelhaft
Überragend

Mein Wissen über 3D-Druck ist...

Sehr schlecht

4-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.07.14 09:17.
Re: Das Marktpotential von 3D Druck
09. July 2014 03:51
Ich habe es bis zur Hälfte ausgefüllt, dann hatte ich keine Lust mehr...
Wieso muss ich denn ständig sagen wie viel Spassf eine Software macht und wie amüsant sie ist, die ohne dass ich die Software kenne oder so etwas schon einmal gemacht hätte? Warum muss ich überhaupt zwischen Spass haben und amüsant sein unterscheiden?
Woher soll ich wissen, ob ein Tool mir das Zusammstellen einer Brille erleichtern würde, wie viel Aufwand das wäre und ob es Spass macht? Das kommt auf die Software drauf an... Es könnte schon lustig werde, aber auch total langweilig und öde sein... was soll man da antworten?
Ich bin kein Brillenträger und mache aus dem sehr seltenen Sonnenbrillenkauf keine Wissenschafft. Dadurch kann ich gut die Hälfte der Fragen schon einmal nicht sinnvoll beantworten!


Grüße
Martin
Re: Das Marktpotential von 3D Druck
09. July 2014 05:46
mit den X-mal dieselben Fragen, egal ob gleich oder anders formuliert, an unterschiedlichen Positionen soll herausgefunden werden, in wie fern die Antwort beeinflussbar ist, wenn zwischendurch andere Aspekte einfließen.
Ist normale Vorgehensweise, wenn Statistiken erstellt werden sollen.
btw: Vertraue nur Statistiken, die Du selbst gefälscht hast.
Bestes Beispiel: die Fußball-WM,
Statistik sagt, dass XXXX Leute das Spiel im TV gesehen haben,
irgendwo heist´s dann, die besten Einschaltquoten seit jeher,
irgendwo anders wird´s dann "ganz DE ist im WM-Fieber",
mich interessierts nen Hühnerfurz, bin ich jetzt nicht in DE?
Grüße
seefew
Re: Das Marktpotential von 3D Druck
09. July 2014 06:26
Quote
Persephone
Andere Fragen hätten vllt allgemeiner gestellt werden sollen, ich als Brillenträger würde nie auf die Idee kommen, mir eine Brille zu drucken, allein schon wegen der zu geringen Festigkeit von dünnen, selbstgedruckten Gestellen.

Wenn ich es richtig gelesen habe, sollen dabei sogar funktionstüchtige(!) Gläser mitgedruckt werden. Es werden wohl noch einige Jahrzehnte ins Land gehen, bevor ein General-Purpose-Drucker auch nur halbwegs eine solche Oberflächenqualität liefern kann. Ist schon interessant, was man den 3D-Druckern inzwischen alles zutraut, nur weil das Thema gerade in Mode ist.

Quote
Zizibee
Wieso muss ich denn ständig sagen wie viel Spassf eine Software macht

Ich denke mal, dass das die zentrale Frage der Marketing-Leute ist. Da in unserem reichen Schland die Grundbedürfnisse ohnehin längst übererfüllt sind, kann man Sachen nur dann verkaufen, wenn sie Spass machen. Wie auch die RepRap-Community hier deutlich vor Augen führt.


Generation 7 Electronics Teacup Firmware RepRap DIY
     
Re: Das Marktpotential von 3D Druck
10. July 2014 15:36
Hi

Vielleicht hätte sich der Steffen ja vor Erstellen dieser Umfrage etwas eingehender mit dem Thema 3D Druck und den Möglichkeiten befassen sollen, anstatt in der Umfrage zu behaupten, es ließe sich eine komplette Brille drucken. Das Gestell wird ja schon eine Herausforderung. Gläser sind zurzeit nicht einmal denkbar bei den Home- Geräten. Nichtmal so ein viertel Million EOS Drucker kann sowas drucken, zumindeste keine funktionsfähigen Gläser. Selbst bewegliche Teile stellen schon eine außerordentliche Herausforderung dar und sind bei so feinen Scharnieren wie für eine Brille absolut undenkbar.. Also auch das wird nicht gehen.

Was soll denn dieser Umfragepunkt ?? "Diese Produktkategorie ist ein wichtiger Teil meines Lebens." Wenn man als Brillenverkäufer arbeiten würde ja, aber sonst.. Schon irgendwie sehr eigenartig formuliert das Ganze.


Ein individualisiertes Brillengestell ist genau das, was ich mir erhoffe.

Stimme ich gar nicht zu
Stimme ich vollkommen zu

Ein individualisiertes Brillengestell würde am besten dazu passen, wonach ich suche.

Stimme ich gar nicht zu
Stimme ich vollkommen zu

Ein individualisiertes Brillengestell ist, was ich wirklich haben möchte.

Stimme ich gar nicht zu
Stimme ich vollkommen zu



Wo zum Kuckuck liegt denn da überhaupt der Unterschied??


Ein individualisiertes Brillengestell wäre genauso wie ich.

Stimme ich gar nicht zu
Stimme ich vollkommen zu

Ein individualisiertes Brillengestell würde genau widerspiegeln, wer ich bin.

Stimme ich gar nicht zu
Stimme ich vollkommen zu

Ein individualisiertes Brillengestell wäre Teil meines Selbstbilds.

Stimme ich gar nicht zu
Stimme ich vollkommen zu


Hier musste ich lachen grinning smiley


Bei der zweiten Seite mit dem Porsche. So digitale Design Apps speziell wenns ums auto geht gibt es doch schon längst.. Ich hab mein Auto auch mit so nem Programm individualisiert und danach von allen Seiten anschauen können.. Ist doch kalter Kaffee sowas..

Bei der dritten Seite gehts dann mit nem CAD Programm weiter,, okeee. Man soll also als Verbraucher individuell seine eigenen Alltagsgegenstände "designen" ? .. Mal ganz davon abgesehen dass viele Designs extrem aufwändig sind und teilweise Wochen oder Monatelange Arbeit der Entwickler drinsteckt.. Worauf willst du denn da hinaus? Vorallem was hat das mit der Seite davor zu tun?

Viele Hersteller zb von PKW nutzen seid Jahren ihre eigenen Tolls um dem Kunden vorab eine Individualisierung zu ermöglichen.. Geh zu vw oder Mercedes, da geht das alles,, mit kleinem Video hintenran und virtuellem Probesitzen etc.. Die Seite darauf spielt aufs selber designen an.. Soll ich mir jetzt mein Auto selberbauen? grinning smiley Könnte etwas dauern, aber ich hätte vielleicht Spaß dabei^^

Die Sache mit den digitalen Designs finde ich sehr weit her geholt.. Es gibt bis dato sogar schon Anbieter die verschiedene 3D Modelle auf entsprechenden Seiten verkaufen. Was der Kunde nun damit macht ist ja dann seine Sache.. Klar könnte er dann eine Handyhülle ausdrucken, aber sobald dann zb ein neuer Wassertank für ne Kaffeemaschine dran wäre, klappt das Konzept schon nicht mehr. Sobald im entsprechenden Produkt Elektronik steckt klappts ja auch nicht.. Mann kann keine kompletten Geräte drucken, also ist es auch Quatsch darüber Umfragen zu erstellen ob digitales Einkaufen gegen Endgeld toll ist oder Spaß macht.. Es klappt schlicht und einfach noch nicht. Es sei denn man möchte mal nen Legoklotz oder sowas drucken...

Naja.. Ich hab mitgemacht, es hat Spaß gemacht, ^^
Re: Das Marktpotential von 3D Druck
07. August 2014 12:19
Hallo Herr Ulitzka,

die Kritik hin oder her, lassen Sie sich mal nicht aus der Ruhe bringen. Aus Interesse hätte ich die Umfrage gerne mitgemacht, aber komme da leider zu spät. Falls Sie also an eine "Neuauflage" mit ausgeklügelteren Fragen arbeiten sollten, lassen Sie es uns/mich wissen. Immerhin sind hier einige sehr wichtige Kritiken geäußert worden. Was gibt es also besseres als daraus zu lernen und es besser zu machen. Das Erstellen von Umfragen gehört ja auch zu den komplexeren Bereichen des Marketings.

Dabei habe ich mich übrigens gefragt ob ein Ergebnis der Umfrage veröffentlicht wird?

MfG
Re: Das Marktpotential von 3D Druck
11. August 2014 04:14
Gartner G00263487: Hype Cycle for 3D Printing, 2014 ist ziemlich aktuell und aus meiner Sicht eine sehr gute, weil mehrdimensionale, Darstellung des Themas 3D-Druck.
Re: Das Marktpotential von 3D Druck
12. August 2014 03:54
Hallo Martin,


Du schriebest: Sobald im entsprechenden Produkt Elektronik steckt klappts ja auch nicht.. Mann kann keine kompletten Geräte drucken,


Schau mal hier: [www.elektor.de]

Dann auf Kickstarter klicken.

Ist schon klasse, oder?


Liebe Grüße
Helmut
Re: Das Marktpotential von 3D Druck
12. August 2014 15:04
Hi

Ja, das ist ein Anfang. Für ne kleine Blinkerschaltung wird das klappen, aber stell dir mal wirklich vor, jemand möchte eine Stereoanlage, einen Fernseher etc. Das liegt absolut noch nicht in greifbarer Nähe.
Außerdem kenne ich ähnliche ansätze mit Geräten, die selbstständig Platinen bestücken. Es muss ja trotzdem jemand die Teile bereitstellen. Das Gerät kramt die sich nicht selber aus ner Kiste raus. Die müssen millimetergenau an dem vorher bestimmten Platz liegen und in entsprechender Menge vorhanden sein, oder eben industriell gegurtet sein, was wieder erforderlich macht, tausende widerstände zu bestellen oder Kondensatoren etc weils die gegurtet nicht in Kleinmengen gibt.
Bis man das ausgerichtet und eingestellt hat, habe ich als versierter Lötkolbenschwinger 3 oder 4 Platinen von Hand gelötet.
Re: Das Marktpotential von 3D Druck
12. August 2014 16:58
Hi Martin,

ich habe einen Freund der arbeitet als Zulieferer für die Bestückungsindustrie. Was da heute schon geht ist enorm.

Ich bin mal gespannt wann der erste Schaltkreis (IC) gedruckt wird.

Es wir in Zukunft sehr interresant.

Schau mal in meinen anderen Beitrag " Protos V2, da habe ein Platinchen das erste mal gefräst. Bis Dato habe immer geätzt und dann gebohrt.
Jetzt habe ich nur zuschauen brauchen.
"Entspannungsübung"

Liebe Grüße und gute Nacht

Helmut
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