Hallo,

ich habe vor einen 3D Drucker bis ca. 500 EUR selbst zu bauen. Nach einiger Recherche nehme ich an, dass es das schon braucht um ein vernünftiges Gerät zu bekommen und man dafür ein besseres Preis/Leistungsverhältnis als bei einem Kit oder Fertiggerät erhält, soweit korrekt?

Ich hätte Zugriff auf einen i3 um die Bauteile zu drucken sowie einen Laser für Holz oder Acryl. Dass der Bau Zeit kostet ist mir klar, jedoch sollte die Zeit lehrreich sein und nicht durch Austauschen von Billigteilen aus einem schlechten Kit draufgehen.
Hilfe benötige ich beim Finden des Modells. Habe versucht meine Hausaufgaben auf reprap.org zu machen, doch ist nicht ganz klar, welches der Prusa i3 Designs nun das geeignetste ist, bzw. ob es evtl. etwas viel besseres gibt?

Ich schwanke zwischen i3 MK2 (der neueste?), i3 Rework (weiter verbreitet?) und Hephestos (besser dokumentiert?).

Wichtig wäre mir (in der Reihenfolge):
- Möglichkeit feinere Nozzles als 0.4 zu nutzen
- Kompatibilität mit PETG und Flexmaterial
- leicht austauschbare Nozzles (Verschleiss durch Carbonfasern)
- LAN Interface (kein SD Karten gefrickel, evtl. in Keller stellen)
- die Möglichkeit einen dual extruder nachzurüsten

Bedenken habe ich wegen der Auswahl der Lieferanten (woher weiss ich welche Qualität die liefern), dem Gewicht des dual extruders in Kombi mit Wood frame und bei der Elektronik die Zukunftsfähigkeit/Support (dachte an Smoothieboard oder Duet?).

Für eure Meinungen wäre ich sehr dankbar!

Alle 3 sind nicht das Wahre.

Die wichtigen Kriterien kann jeder i3 erfüllen.


Meine Empfehlung, aufgrund des Lasers:

I3 Graber Frame mit P3sTE Teilen.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 31.01.17 06:24.

---

Lars - Blog, Thingiverse, Git

_{After successfully ignoring Google, FAQ's, the board search and leaving a undecipherable post in the wrong sub-forum don't expect an intelligent reply.}

Da kommt für dich eigentlich nur der P3steel toolson edition MK2 in betracht (kann schnell drucken und liefert gute drucke), erweitert um einen Raspberry Pi mit Octoprint (wegen Netzwerkfähigkeit). Ich weis allerdings nicht ob du da mit ca 500 Euro hinkommst. Ist aber nur meine persönliche Meinung. Weitere Hilfe und Teile, Schraubensets usw. sind im Forum zu hauf zu finden.

Mit dem Budget kommt man locker hin, wenn man den Rahmen selber lasert.

Wie Graber und P3sTE zusammenfinden hat z.B Toby eindrucksvoll bewiesen:
[www.thingiverse.com]

Das ganze kann man auch mit MK2 Teilen machen.

SteBa und Helijoy können sicher auch was zum Thema sagen.

---

Lars - Blog, Thingiverse, Git

_{After successfully ignoring Google, FAQ's, the board search and leaving a undecipherable post in the wrong sub-forum don't expect an intelligent reply.}

Den P3sTE hatte ich noch nicht auf dem Schirm und lässt mich nachdenken:

Angenommen ich finde einen lokalen Betrieb der den Frame sogar aus Stahl lasern kann (so 60-120 EUR?), würde sich die Investition gegenüber einem fast für Umme gelaserten 6,25mm Sperrholz denn lohnen?
Alle anderen Teile leuchten mir ein

wichtigste regel beim 3D Drucker bauen:
Du brauchst einen steifen Rahmen.
Also Ja auf jeden Fall.

[forums.reprap.org]

---

Gruß aus dem Tal Kochertal,
Tobias
E-Mail gibts hier

[www.thingiverse.com]

Maschinen

Sparkcube XL
Photon S

Kannst auch mal den Graber von SteBa anschauen: [fpv-community.de]

Es spricht nichts gegen einen stabilen Rahmen aus Multiplex. Insbesondere nicht wenn man den selber machen kann.

---

Lars - Blog, Thingiverse, Git

_{After successfully ignoring Google, FAQ's, the board search and leaving a undecipherable post in the wrong sub-forum don't expect an intelligent reply.}

als Idee zum Selberbauen:
[projectbuildr.de]

[projectbuildr.de]
(LCD+Kabel+RADDS+Due+4xRaps128)

[www.protoworx.de]
[www.protoworx.de]

gruss
Angelo

---

Mein Club: [hackerspace-ffm.de]
RADDS-Shield -> Commercial [max3dshop.org]