Maße in 3d zeichnen und im slic3r weiter verarbeiten

Hallo liebe Leute


Ich habe da mal eine vielleicht ganz blöde Frage an die Allgemeinheit.

Wenn ich ein Objekt in 3D zeichne mit den Maßen x (ich nutze dazu Inventor) wie bekomme ich auch die maßhaltigen Teile aus dem Drucker?

Klar der Drucker muss kalibriert sein, aber in Slic3r muss ich doch auch noch die passenden Einstellungen vornehmen. Woher weiß ich ob Slic3r mittig über die Linien fährt oder innerhalb der Konturen bleibt?

Ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus will.

Danke für eure Antworten

Gruß Benny

Da der G-Code aus deinen Zeichnungsdaten erstellt wird sollten die Teile bei korrekt kalibriertem Drucker auch wie gezeichnet aus diesem kommen Was der Slicer daraus macht kannst du z.B. bei RepetierHost unter Druckvorschau sehen ohne gleich drucken zu müßen.

Edit: Achja das Massystem Sollte schon in RepetierHost und Zeichnungsprogramm das gleiche sein (also nicht gezeichnet in mm und das Hostprogramm steht auf inch)

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.17 12:40.

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Wer freundlich zu mir ist zu dem bin auch ich freundlich. Wer Schreibfehler findet darf sie gerne behalten / Geeetech Prusa I3 ProX extended / Repetierhost / Mattercontroll / Slic3r

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bj1986
Woher weiß ich ob Slic3r mittig über die Linien fährt oder innerhalb der Konturen bleibt?

Der Slicer fährt nie über den Linien.
Außenkonturen werden nach innen, Innenkonturen nach außen versetzt.
Den erforderlichen Versatz errechnet der Slicer nach der eingestellten Extrusionsbreite - NICHT nach der tatsächlich gedruckten Extrusionsbreite!

Gruß Michael

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Viel gewinnt man schon indem man zuerst den äusseren Perimeter druckt und dann die inneren.

Aber ganz ehrlich, wenn man wirklich maßgenaue Teile möchte,ohne bei jedem neuen Teil wieder nachkalibrieren/optimieren zu müssen führt noch immer kein Weg an Skeinforge vorbei das is einfach so.

Chri

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[chrisu02.wordpress.com] Quadmax Intel Delid Tools

Skeinforge ist tot es gibt keine Webseite mehr keine weiterentwicklung keinen support. Sollte ich mich irren bitte ich um nen Link.

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Ja leider schon ziemlich alt und kein Support, aber immer noch am genauesten (wenn man die Settings mal kennt )

Übers Internet Archive gibts noch was:

Originaler Download [web-beta.archive.org]

Skeinforge Wiki [web.archive.org]

Letzte Skeinforge 50 Plus version mit Tweaks https://github.com/indazoo/Skeinforge50plus

Bei Settings musst leider jemand anderen fragen

mfg Chri

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.17 16:50.

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Guten Tag zusammen


Schade das bedeutet bei Teilen die ein vorgegebenes Maß haben müssen viel ausprobieren.

Kann mann so nicht sage, wenn ich ein Gehäuse mit z.B. Freecad zeichne und dann ausdrucke liegen die Maße da wo ich sie auch gezeichnet habe +/- der Fehler die von der Druckermechanik kommen (liegt bei mir im Moment bei +/- 0.05 mm).

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wersy

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bj1986
Woher weiß ich ob Slic3r mittig über die Linien fährt oder innerhalb der Konturen bleibt?

Der Slicer fährt nie über den Linien.
Außenkonturen werden nach innen, Innenkonturen nach außen versetzt.
Den erforderlichen Versatz errechnet der Slicer nach der eingestellten Extrusionsbreite - NICHT nach der tatsächlich gedruckten Extrusionsbreite!

Gruß Michael

Soll also heißen, daß ein Slicer, egal welcher, hier einfach eine sogenannte Radiuskorrektur
des Düsendurchmessers vornimmt, entweder nach der Außen- oder Innenkontur!
Ist ja nichts anderes wie beim CNC Fräsen!

Quote
Amnesix

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wersy

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bj1986
Woher weiß ich ob Slic3r mittig über die Linien fährt oder innerhalb der Konturen bleibt?

Der Slicer fährt nie über den Linien.
Außenkonturen werden nach innen, Innenkonturen nach außen versetzt.
Den erforderlichen Versatz errechnet der Slicer nach der eingestellten Extrusionsbreite - NICHT nach der tatsächlich gedruckten Extrusionsbreite!

Gruß Michael

Soll also heißen, daß ein Slicer, egal welcher, hier einfach eine sogenannte Radiuskorrektur
des Düsendurchmessers vornimmt, entweder nach der Außen- oder Innenkontur!
Ist ja nichts anderes wie beim CNC Fräsen!

Wenn es so einfach wäre. Der Düsendurchmesser selber hilft nicht viel. Das Extrudat quillt nach Austritt aus der Düse auf und die echte Breite der gedruckten Bahn hängt von Layerhöhe und Materialmenge ab. Dazu kommt dann noch das Schrumpfen beim Abkühlen.

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Moin moin aus HU.
Bei geraden Kanten ist alles oK. Wenn aber Kreise gedruckt werden, zieht sich das Filament etwas nach innen. Das bedeutet, dass Innen- und Ausen-Kreise etwas kleiner werden. Das muß man je nach Durchmesser ausprobieren. Boris Jäger hat da mal eine Berechnungsformel ins Netz gestellt.
Danke an Boris
Diameter.xls

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.17 10:19.

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Srek

Wenn es so einfach wäre. Der Düsendurchmesser selber hilft nicht viel. Das Extrudat quillt nach Austritt aus der Düse auf und die echte Breite der gedruckten Bahn hängt von Layerhöhe und Materialmenge ab. Dazu kommt dann noch das Schrumpfen beim Abkühlen.

Klar hängt die echte Breite der gedruckten Bahn noch von der Layerhöhe und der Materialmenge ab.
Und nach dem Abkühlen sieht es auch noch anders aus. Dennoch muß aber die Steuerung, wenn
die Düse nach dem G-Code eine Bahn abfährt, sich grundsätzlich nach dem Düsendurchmesser richten
und danach eine Radius Korrektur vornehmen. Das ist nun mal das gleiche Prinzip wie bei einer
CNC Fräse. Die Fräse hat halt einen Fräser und ein 3D Drucker halt eine Düse! Ein 3D Drucker ist
ja nichts anderes als eine CNC Fräse nur mit dem Druckkopf als Werkzeug anstatt einem Fräser!

Quote
Amnesix
Dennoch muß aber die Steuerung, wenn
die Düse nach dem G-Code eine Bahn abfährt, sich grundsätzlich nach dem Düsendurchmesser richten
und danach eine Radius Korrektur vornehmen.

Der Düsendurchmesser ist eigentlich für einen Slicer ohne Bedeutung.
Er dient nur dazu, Einstellungen zu vereinfachen. Cura geht davon aus, dass die Druckbreite dem Düsendurchmesser entspricht, andernfalls meckert er.
Bei Skeinforge z.B. kann man gar keinen Düsendurchmesser angeben.

Man kann getrost einen Düsendurchmesser von 10 mm einsetzen, trotzdem rechnet der Slicer mit 0,5 mm, wenn die Druckbreite mit 0,5 mm angegeben ist.
Ist auch logisch, wenn der Slicer sich nicht nach der Druckbreite richten würde, ergäben sich falsche Abmessungen.

Einfach mal ausprobieren und den GCODE auslesen.

Gruß Michael

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Wenn ich mir das alles so durchlese klingt das fast so als läge bei mir der Hase irgendwo anders im Pfeffer ...


Hab die Wege x x z mit der messuhr überprüft passt auf das Hundertstel

Die Zeichnungen klar haben das Maß was sie haben sollen ...

Die extruder schieben 100mm durch ... So genau wie es nur irgend möglich ist

Der kalibrier Würfel sieht lecker aus ... und hat die Maße die ich gezeichnet habe ...

Der Rahmen dafür den ich extra gezeichnet habe sollte innen 0,2 mm größer sein

Gleiche slicer Einstellungen und er wird denn noch innen 0,3 mm Kleiner als der Würfel außen ist

Das sind gesamt 0,5mm die das frei zu bleibende Quadrat kleiner ist als es sollte ... und das entspricht wiederum der wandstärke eines perimeters.

Sodele, im Grunde wollte ich auch auf die Druckbreite hinaus. Gebe ich 0,5mm ein wird
im Grunde 0,25mm entweder nach außen oder nach innen korrigiert. Habe ich eine 0,5
Düse, wären daß ebenfalls 0,25mm sofern sonst nichts mehr an der Druckbreite als wie
0,5 einstelle. Habe ich eine Druckbreite von 0,4 eingestellt ist die Korrektur 0,2mm, usw.
Für ist es halt einfacher, da ich es so aus dem CNC Bereich kenne, eben nun mal eine Radiuskorrektur.
Und ein Radius ist die Hälfe des Durchmessers eines Kreises, und die Düse ist nun mal
auch rund wie ein Kreis.

@ bj1986

Dann weisst Du doch jetzt das Du z.B. Deinen Rahmen 0.5 mm größer zeichnen musst damit es passt

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@amnesix aus dem CNC Bereich kenne ich die Problematik nicht bewusst, da ich dem camprogramm sage ob der fräser auf, innerhalb oder außerhalb der Konturen fahren soll. durch Eingabe der Größe des fräsers errechnet das camprogramm selbstständig seinen Bahnen.

Wenn der slicer die Düse mittig auf der Konturen fahren lässt ist mir das auch logisch das ich alles um perimeterdicke kleiner bzw größer malen muss.

Dann wird es wahrscheinlich auch noch drauf ankommen wie viele perimeter ich habe?

Quote
bj1986
Wenn der slicer die Düse mittig auf der Konturen fahren lässt ist mir das auch logisch das ich alles um perimeterdicke kleiner bzw größer malen muss.
Dann wird es wahrscheinlich auch noch drauf ankommen wie viele perimeter ich habe?

Lass dich nicht irritieren, ich hatte es bereits geschrieben:
"Der Slicer fährt NIE über den Linien.
Außenkonturen werden nach innen, Innenkonturen nach außen versetzt.
Den erforderlichen Versatz errechnet der Slicer nach der eingestellten Extrusionsbreite - NICHT nach der tatsächlich gedruckten Extrusionsbreite!"

Du brauchst dich also nicht darum kümmern, der Slicer macht das schon.
Es ist auch egal, wie viele Perimeter gedruckt werden.

Wenn dein Rahmen innen 0,5 mm kleiner als gezeichnet wird, hat das nichts mit der Druckbreite zu tun. Durch Schrumpfung wäre 0,1 bis 0,15 mm denkbar.
Ein Fehler in der Zeichnung, im Slicer versehentlich skaliert..? Mehr fällt mir im Augenblick dazu nicht ein.

Gruß Michael

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