Drucker gesucht für Ausbildungsstätte

Hallo,
kurz zu mir ich bin Ausbilder in einer Ausbildungsstätte für den Bereich Maschinenbau, wir bekommen aber jetzt nächstes Jahr 4 Lehrlinge für den Beruf Kunststofftechniker.
Jetzt hat mein Chef gesagt, er hätte gerne einen oder evtl. 2 3D Drucker.
Budget ist mal auf rund 10 000 excl. Steuer angesetzt.
So ich habe mich schon bisl schlau gemacht zu den verschiedenen Technologien die es gibt und bin eigentlich bei FDM und stereolithographie hängen geblieben.
Folgende Punkte sind für uns wichtig:

Großer Bauraum also mind. 250 x 250 x 250
Hohe form und Oberfächengenauigkeit
Einfache und übersichtliche Software (evtl. von Vorteil wenn das system offen ist)
Druckgeschwindigkeit

So folgende Drucker habe ich mir schon raus gesucht bzw. sind mir empfohlen worden:

Zortrax M300: Sollte sehr genau sein, hat nen großen Arbeitsraum. Nur Software halt direkt vom Hersteller und das Material auch.
Leapfrog BOLT: Sehr komplexe Software, sehr genau. Nur hab ich von Leapfrog nicht viel gutes gehört
Liquid Crystal HR: sollte eine sehr genau Oberfläche haben, man kann auch sehr hartes Material verwenden. Nur die Resins scheinen sehr teuer zu sein

Sind halt nur mal diese 3 was mich bis jetzt angesprochen haben, bin aber gerne offen für alle Vorschläge.
Ich würde dann aber auch noch eine Firma suchen die die Drucker verkauft und auch evtl noch Schulungen anbietet ( Im bereich Österreich).
ich danke euch schon im Voraus!

Hey,
wenn du Ausbilder im Bereich Maschienenbau bist, was spricht gegen einen selbstbau?
Ich denke, dass du in der Firma dazu die besten Möglichkeiten hast.
Budget, Maschienenpark, Bezugsquellen und vorallem die Preise!
Vorallem weißt du dann, was verbaut ist und weißt wo welche Schraube sitzt, das kann sehr viel wert sein.

Dazu hättest du noch Abschlussprojekte für Auslerner:
-Bau einer Schutzumhausung
-Sicherheitsabschaltung
-Erweitern/Verbessern der Anlage
-...

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.04.17 10:12.

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Sparkcube XL, Arduino Due, RADDS, BlTouch, X-Carry Wurstnase v9, mABL, RepRap Discount Display mit selbst gebauten Adapter, Repetier 1.0.2, Repetier Server Pro auf einem Raspberry Pi Zero W

ist keine Option, der Drucker sollte so schnell es geht da sein.
Ausserdem wollen wir noch direkt eine Schulung auf den Drucker, auch Sicherheitstechnisch weiss ich nicht wie dass dann alles ist.

Für solch ein Vorhaben sehe ich eher schwarz da 99% der Drucker zwar als plug'n'play verkauft werden aber das soweit ich weiss noch KEINER der angebotenen Drucker egal ob FDM oder Litho geschaft hat. An allen wirst Du basteln müssen egal was die Hersteller vollmundig versprechen. Lasst euch lieber etwas Zeit und bastelt von Anfang an Euer eigenes Ding. Sicherheitstechnisch werden die Teile wohl auch nicht wirklich dem Standart entsprechen, bleibt wieder nur selber bauen und dann nach Vorschrift.

FAZIT: Plug'n'Play gibt es Imho NOCH nicht, wenns was Ordentliches werden soll macht es Selbst (soll nicht negativ gemeint sein)

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Wer freundlich zu mir ist zu dem bin auch ich freundlich. Wer Schreibfehler findet darf sie gerne behalten / Geeetech Prusa I3 ProX extended / Repetierhost / Mattercontroll / Slic3r

Moin moin aus HU.
Die Firma [www.membino.de] aus Elmshorn baut sehr gute Drucker und bauen die auch auf und haben einen Support.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.04.17 10:40.

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Liebe Grüße aus Kaltenkirchen.
Frithjof
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... was in der Anfangszeit noch relativ "plug'n'play-ig" läuft, sind die Dremel-Drucker mit dem original-Filament.

Wenn's wiklich so eilt, könnt ihr euch ja einen anschaffen und schauen, wie weit ihr damit kommt ... mit der damit gemachten Erfahrung (kein Heizbett, nur PLA als Material), ist die Entscheidung für den nächsten Kauf oder Eigenbau dann schon etwas einfacher

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Viktor
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Aufruf zum Projekt "Müll-freie Meere" - [reprap.org] -- Deutsche Facebook-Gruppe - [www.facebook.com]

Call for the project "garbage-free seas" - [reprap.org]

Hallo,

am ehesten wirst du bei German Reprap (X400 PRO) fündig.

Meine nächsten Lehrlinge werden einen voraussichtlich einen Protos V3 aufbauen und betreiben.

Rechne mit einem Zeitrahmen von ca. 1,5 Jahren für die Einführung der gesamten Technologiekette,

die von der maschinengerechten Konstruktion und Aufbereitung der Daten bis zur Ausführung auf dem Drucker und der Nachbearbeitung reicht.

Plug and Play, also hinstellen, Handbuch lesen und perfekte Teile Drucken funktioniert leider nicht.

Nach der Technologieeinführung spricht nichts gegen einen selbstkonstruierten Drucker.

Guten Morgen,

ich bin zur Zeit auch auf der Suche nach einem Druck für die Arbeit. Ich bin durch Zufall über die Drucker von Markforged > [www.coffee.de] < gestolpert. Live gesehen habe ich ihn noch nicht, werde es aber so schnell es geht machen.

Ich habe keine "Aktien" bei dem Laden oder so, aber die Verbindung von Nylon mit einer Endlosfaser finde ich technisch spannend.

ich danke euch vom X400 PRO habe ich auch bereits ein angebot.
wie schlägt sich der ultimaker 3?

ich glaube Du findest hier im Forum mehr Leute die 10K€ in ihre selbst gebauten Drucker gesteckt haben, als Ultimaker3 & Co Besitzer.

Wie wäre es mit diesem?
[www.bcn3dtechnologies.com]

Dual x ist richtig gut.... 2 farbig oder noch besser wasserlösliches stützfilament ....

Schau dir auch mal die videos vom sigma an (r17 oder so ähnlich heisst die neueste version!)


Gruß

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1 Drucker: [forums.reprap.org]
2 Drucker: [forums.reprap.org]
3 Drucker: [forums.reprap.org]

Standen vor kurzem auch vor der entscheidung welchen Drucker für die Firma,

X350 / X350 pro / Ultimaker 2+ /Ultimaker 3 standen zur Auswahl

Schlussendlich wurde es der Ultimaker 2+ ( Ultimaker 3 kam gerade erst auf dem markt das war uns zu unsicher)

Allerdings haben wir sie nicht von der Stange gekauft sondern haben 2 von näm Händeler der sie nochmals überprüft und noch ordentlich probedruckt bevor er ihn Ausliefert. und auch ein deutlich optimiertes S3D Profil mitliefert.

da ausser mir keiner mit S3d erfahrung hatte auch gleich noch ne Tageschulung für den Kollegen dazugebucht zu der ich mich dazusetzte schlussendlich konnte ich noch ein paar kleine Punkte mitnehmen da der Sich richtig gut auskannte.

Firma war www.yop3d.de Herrn Claus Dieter Lange Schönbeck kennt möglicherweise sogar der eine oder andere von seinem Buch bei dem er Mitwirkte.

Gruß
Thomas

so also kleines Zwischenfazit.
Hatten heute Besprechung und so ganz sind wir noch immer nicht schlau. Anstatt kürzer wird die Liste immer länger, den genau die Drucker was ich für mich ausgeschlossen hatte, sind wieder dazu gekommen.
Also zur Wahl Stehen:
Zuerst meine Fav.:
X350 pro oder X400 pro
Ultimaker 3 extended oder 2

so die anderen Kandidaten:
Liquid Crystal HR (sind die anderen halt begeistert von dem Verfahren)
BCN3D Sigma R17
Evo Tech EVOlizer
CreatBot DE Plus

komplett weg ist der Leapfrog und der Zortrax.

Wie wäre es denn mit dieser Firma?:

[www.multec.de]

Wie wäre es mit diesem hier -> [kuehlingkuehling.de]

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Achim

so muss nochmal kurz nachhacken.
Gestern war einer von canon (3d systems ) hier und hat uns den Drucker präsentiert mit der multijet technologie.
Was mich bisl stutzig macht, bei 60 grad sollte sich das Material schon verformen lassen. Aber es kommt aber genau bei 60 Grad in den Ofen damit das Stützmaterial abrinnen kann.
Nächste Woche lassen wir uns noch den x350 pro und den formlabs vorführen.
Wir aber so kommen dass wir den X350pro und formlabs nehmen werden.

Der Drucker von Canon arbeitet mit Wachs für die Gußformen im Metalgießen.

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Liebe Grüße aus Kaltenkirchen.
Frithjof
Meine Seite
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uns wurde dass so erklärt dass nur das Stützmaterial aus Wachs ist.
aber e egal. da der Drucker viel zu teuer ist.

Tja, entweder hat der Vertreter von Canon das einfach nur schlecht erklärt, oder ihr habt
schlichtweg einfach nicht aufgepasst was der euch erzählt hat!

Diese Wachsdrucker drucken ein Positiv, daß dann nach dem Druck meistens in einer Form
eingelegt und mit Formsand umgeben wird. Danach wird das Gesamte dann in einen Ofen
gestellt und entsprechend so erwärmt, daß das Wachs wieder auslaufen kann.
Und dann bleibt eine Negativform im Formsand zurück, daß dann mit allem Möglichen an
giesbaren Materialien wie Gold, Silber, Platin, Gips, Eisen, Stahl, Bronze.......... und was
haste noch nicht gesehen ausgegossen werden kann.

Aber was schreib ich denn hier? Ein Ausbilder aus dem Bereich Maschinenbau wird doch wohl
wissen wie Gießen im Metallbereich funktioniert!

Nur mal so zur Info, so wird das auch bei imaterialise.de gemacht, und da wird das auch
hervorragend beschrieben, einfach etwas nach unten scrollen:

[i.materialise.de]

oke verstehe.
was haltet ihr von der Kombi: x350 pro und den formlabs form 2?

Sind beides sehr gute Drucker, gar keine Frage! Und wenn ihr das Geld dazu zur Verfügung habt,
warum nicht? Dennoch gibt es nur einen Rat dazu, laßt euch die Geräte zeigen und vorführen!
Dann erst stellt sich die Frage, braucht ihr sowas tatsächlich und oder wollt ihr sowas auch tatsächlich?

hatten schon das vergnügen.
genau diese 2 haben uns am meisten überzeugt.
Haben da halt echt auch einen guten Händler dahinter mit sehr guten Support.
dass war für uns das wichtigste.

Also, was gibet noch zu überlegen? Kauft die Drucker, sonst wird das bis zum Sankt Nimmerleinstag nie nix!