Irre Preise beim großen Auktionshaus!

Absolut irre Preise beim großen Auktionshaus derzeit:

CTC A8 3D Printer DIY i3 für 99 Euro, direkt aus der Bundesrepublik ohne Versandkosten.

Hallo,

das mag sein, aber schau die Angebote mal genauer an, der Rahmen ist aus Holz, nicht wie bei den teureren Acryl.

Gruß
Minnten

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Gruß
Minnten

PS:Ich bin ein blutiger Anfänger, bitte verzeiht meine blöden Fragen.

Quote
minnten
aber schau die Angebote mal genauer an, der Rahmen ist aus Holz, nicht wie bei den teureren Acryl.

Die müssen vom allerfeinsten sein. Steht doch ja auch ausdrücklich dabei. "Industriequalität"

Kann man sich direkt mit selbstständig machen.

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Lars - Blog, Thingiverse, Git

_{After successfully ignoring Google, FAQ's, the board search and leaving a undecipherable post in the wrong sub-forum don't expect an intelligent reply.}

Jep...ich stand auch vor der Entscheidung..entweder der CTC, oder der Anet...aber der Anet hat halt eine deutlich größere Community, und der Rahmen ist eben wie schon gesagt aus Acryl, zwar auch nicht das beste, aber dennoch deutlich besser als Holz was sich schon stark ausdehnt bei Erwärmung. Auch ist die Elektronik eine weniger wertigere bei dem CTC :-/

der Anet A8 kostet um die 125€

Eure Einwände hab ich schon im Voraus gewußt. Klar ist das kein hochwertiges Gerät
wie der Toolson Drucker. Wenn ich jetzt aber mal alle Einzelteile anschaue und die aus China
kommen lasse, oder mal hier und dort zusammen stupfe, komme ich da mit 99.- Euro aus?
Möchte ich mal behaupten, ich glaube wohl kaum, selbst wenn ich das billige Zeugs nehme.
Der Multiplex Holz Rahmen ist mir natürlich gleich von Anfang aufgefallen und schon hat das
Hirn bei mir gerattert ob ich den Rahmen durch Aluprofile oder eben auch durch einen Acryl
Rahmen ersetzen könnte. An einen Lasercutter und Acryl komme ich umsonst ran. Aluprofile
muß man sich halt kaufen, was aber bei Motedis auch nicht Welt ist. Ich hab ja Inventor und
kann mich da ein wenig für einen anderen Druckerrahmen austoben.

Und es wäre ein kleine Bastelei weil mir gerade saulangweilig ist. Aber auch für einen
Anfänger wäre es ein günstiges Lernobjekt.

Quote
Wutz
Aber auch für einen Anfänger wäre es ein günstiges Lernobjekt.

Am Ende muss es jeder selbst wissen.


Ich hab da einen relativ klaren Standpunkt:

Von günstig kann man da nicht sprechen, wenn überhaupt nur von billig.
Lernobjekt? Meiner Meinung nach ein Frustobjekt das einem zu dem Lernergebnis bringt, doch besser mehr ausgegeben zu haben bzw. viel mehr nachträglich reinpumpen zu müssen.
Ob die Summe alle Teile unterm Strich extrem günstig ist oder nicht, was nützt es sich Frust einzukaufen? Die Teile sind pure Umweltverschmutzung und Ressourcenverschwendung, wenn man damit fertig ist liegen >60% im Müll.

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Lars - Blog, Thingiverse, Git

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Quote
toolson

Quote
Wutz
Aber auch für einen Anfänger wäre es ein günstiges Lernobjekt.

Am Ende muss es jeder selbst wissen.


Ich hab da einen relativ klaren Standpunkt:

Von günstig kann man da nicht sprechen, wenn überhaupt nur von billig.
Lernobjekt? Meiner Meinung nach ein Frustobjekt das einem zu dem Lernergebnis bringt, doch besser mehr ausgegeben zu haben bzw. viel mehr nachträglich reinpumpen zu müssen.
Ob die Summe alle Teile unterm Strich extrem günstig ist oder nicht, was nützt es sich Frust einzukaufen? Die Teile sind pure Umweltverschmutzung und Ressourcenverschwendung, wenn man damit fertig ist liegen >60% im Müll.

Also ich will mich da jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen aber ich glaube 99% der auf der Welt existierenden 3D Drucker sind aus Müll/drucken Müll und dienen wie Wutz es sagt nun mal als besonders spannender und vielseitiger Experimentierkasten. Achja, was unterm Strich an WIRKLICH benutzbaren teilen heraus kommt und auch wirklich jeden verdammten Tag genutzt wird....diese Zahlen sollten dann schon fast homöopathisch sein. Und nein, auch ein Kopf um aus einer Schraube eine Rändelkopschraube zu machen ist nichts was die Welt bewegt sondern Unfug, da es da Spritzguss Teile gibt.... Da könnte man eine schöne Liste machen was bei Thingiverse aus Umwelt Gründen gleich wieder gelöscht werden kann weil es grober Unfug ist

Also wer die Umwelt schonen will sollte sein heil wohl eher bei Laubsäge arbeiten suchen.. Damit kannst du zumindest noch den Ofen im Winter anheizen ( ein + Punkt für den Anet, da man die Elektronik und Teile der Mechanik für andere Projekte nutzen kann

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Prusa Air 2
Merlin Hotend (passiv und verlängert)

Eigenbau X300 Y500 mit verlängertem Merlin Hotend
BIQU Magician
JGAURORA A5
Anycubic Photon
--------
Eine Kiwi am Tag deckt den menschlichen Tagesbedarf an Kiwis

Quote
Kenny-F-Powers

...
... Laubsäge arbeiten. Damit kannst du zumindest noch den Ofen im Winter anheizen ...

Sperrholz darfste nitt verbrennen >>> Sondermüll

H.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 28.02.18 03:55.

Quote
horst.w

Quote
Kenny-F-Powers

...
... Laubsäge arbeiten. Damit kannst du zumindest noch den Ofen im Winter anheizen ...

Sperrholz darfste nitt verbrennen >>> Sondermüll

H.

Und Du glaubst da hält sich jemand dran der mit Holz heizt?
Und was machen die Sondermüll - Annahmestellen mit dem Holz,
wie wird das mit großem Aufwand weiter verwertet? Da frage ich
mich was da wirklich mehr Umweltschädlich ist, ob ich ein paar
kleine Brettchen in den Ofen schiebe oder der große Aufwand
zur Wiederverwertung? Was ist eigentlich am Sperrholz so giftig,
daß es zum Sondermüll werden läßt? Doch nicht etwa der Leim?
Wird da nicht etwas biologisch abbaubares zum verkleben verwendet?

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 28.02.18 04:09.

Quote
Wutz

Und was machen die Sondermüll - Annahmestellen mit dem Holz,
wie wird das mit großem Aufwand weiter verwertet?

Was ist eigentlich am Sperrholz so giftig,
daß es zum Sondermüll werden läßt? Doch nicht etwa der Leim?
Wird da nicht etwas biologisch abbaubares zum verkleben verwendet?

[de.wikipedia.org]

Im Zweifelsfall ist immer A4 und somit keine stoffliche Weiterverwendung möglich.

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Lars - Blog, Thingiverse, Git

_{After successfully ignoring Google, FAQ's, the board search and leaving a undecipherable post in the wrong sub-forum don't expect an intelligent reply.}

Na ja....ich gestehe der Holz-CTC war auch mein Erstling....
Ich hatte damals den Eindruck das der eBay-Händler (ich müsste schauen ob die Einkaufshistorie soweit zurückreicht um zu checken wer das war) meinen Bausatz aus allen Reklamationen zusammen gewürfelt hatte.
Beispiele ??
Bitte:
Die Führungen der X-Achse hatte Spritzguss-Teile in der die Lager gar nicht gehalten hatten...wurden mit Heisskleber fixiert....hält heute noch..
Die Gewindestange musste zu 2/3 geschnitten werden (hat ein durchweichtes Shirt gekostet)
Die Nozzel hatte wegen der lustig krummen Gewindestangen einen Hub von ca. 1 - 2 mm.

Dennoch.... ich war mit meinem ersten Testwürfel glücklich.... und als Testwürfel war der Würstchenhaufen (aus heutiger Sicht) nun wirklich nur im vollgedröhten Zustand erahnbar.

Insgesamt würde ich gerne berichten das gerade der katastrophale Grundzustand sehr lehrreich für mich war:
Ich habe in Grenzen gelernt Druckfehler auf ihre Ursache hin zu prüfen, dank auch Eurer Hilfe.
Ich habe viele Fachbegriffe mit Leben füllen können, habe Wege gefunden den Drucker so leise zu machen das meine Frau nicht ständig hinter mir steht um mir ein Messer in den Rücken zu hauen ;-)

Mein erster Eigenbau hatte einige Ideen die ich verwerfen musste (weil der erste Eigenbau soll ja in der gehobenen Liga mitspielen können) weil ich zu hochfliegende Pläne hatte (z.B. Autobed-Leveling mit Glatzemanns System).

Nun... ich habe sowohl den Holzrahmendrucker als auch den Stahlrahmendrucker zu guten Ergebnissen überreden können.
Aus meiner Sicht hat sich der Holzrahmen als weniger problematisch erwiesen.

Wenn nun die 99,--€ erreicht sind...jedem muss klar sein... da wird massiv gespart.
Technisches Verständniss und Mut handwerklich an das Gerät zu gehen... kann.... mit einem recht brauchbaren Gerät belohnt werden.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 28.02.18 18:01.

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Die Dummheit ist rund. Niemand weiß, wo sie anfängt und wo sie aufhört.

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(Wood) CTC - i3Clone a.D.
(Yellow) i3-Steel Eigenbau ( Ramps 1.4 )
(Green) Prusa i3-MK3
(Red) DICE von Skimmy
(Blue) Anycubic Chiron
(Grey) Qidi-Tech X-MAX

Luclass

Ich glaub wir werden zukünftig wieder viele neue Hilfe Rufe bekommen
[www.heise.de]

---

Gruß
Gregor

Ach ja die guten CTC - Drucker .....

Böse Zungen behaupten ja das man den CTC - Bitzer mit Dualextrusion nach dem Upgrade 2019 gar nicht mehr auspacken muß !
Da kann man dann direkt aus dem Karton drucken !!!!!

Grüße wolfgang

Quote
The Hidden
Ich glaub wir werden zukünftig wieder viele neue Hilfe Rufe bekommen
[www.heise.de]

Na und, sei stolz wenn Du dann helfen kannst.
Jeden Tag eine gute Tat, oder warst Du nicht bei den Pfadfindern?

Quote
Grobnotoriker
Ach ja die guten CTC - Drucker .....

Böse Zungen behaupten ja das man den CTC - Bitzer mit Dualextrusion nach dem Upgrade 2019 gar nicht mehr auspacken muß !
Da kann man dann direkt aus dem Karton drucken !!!!!

Grüße wolfgang

Im Dunkeln ist munkeln!

Immer diese Hater...
Mehr als Kopfschütteln fällt mir dazu nicht ein.


Eins dieser 99€-Holz-i3 habe ich mir vor ca 2 Monaten aus Spass erworben, kostete jedoch noch 108€ inklusive Versand.
Neben diversen anderen Druckern, habe ich mir eben solch einen zur Ablenkung und zum probieren bestellt.
Ich habe zwar auch nicht viel erwartet, setze jedoch oft den Vergleich dass Drucker aus Cola/Bierkästen, Holzresten und co durchaus ihren Dienst verrichten, so gab ich diesem Baby also auch eine Chance.

Nach 2 Tagen war der Drucker bereits da. Aufgebaut war er in etwa 3 Stunden.
Der X Arm war bereits vormontiert, genau wie das Y-Bett, Extruder. So das ein Zusammenbau sehr fix ging. Natürlich inklusive nachziehen der vormontierten Schrauben.

Sollte jemand weitere Fragen haben, bin ich natürlich gern dazu bereit. Zu den Ergebnissen möchte ich garnicht viel sagen, dafür möchte ich die Bilder sprechen lassen. Layerhigh ist bei 0.15 bis 0.3, meist jedoch 0.2mm.

1. ABS, 4 Jahre alt und offen herumgelegen


2. Mittig PETG von DasFilament, Rechts(Rot) zwei Jahre altes billig-PLA jedoch geschlossen gelagert


3. Links-Owl Sat B-Ware-PLA, Rechts-DasFilament PETG


4. Links-Grünes Janbex PLA, Rechts Owl-Sat B-Ware-PLA


5. Owl-Sat B-Ware PLA


6. billiges NoName-ABS von Amazon



Ich habe absichtlich die verwendeten Materialien dazu geschrieben um euch weitere Eindrücke zu ermöglichen.
So scheisse druckt er also nicht...

Übrigens habe ich nur für knapp 10€ ein Relai gekauft, das Bett heizt ohne Probleme auf 120°C und hält die Temperatur.
2 kleine ausgedruckte Verstärkungen, und mit 4 Schrauben+Kabelbinder auf den Tisch fixiert druckt er ohne weitere Ausgaben oder Verbesserungen diese Ergebnisse.

Aus meiner Sicht sind das doch top Ergebnisse! Ein Mitstreiter aus meiner Gaststätte hatte sich noch vor einem Jahr
einen China Prusa i3 Clon mit Acrylrahmen für 218 Euro gekauft. Seine Drucke sind, wenn auch etwas langsamer,
im Prinzip ebenbürdig mit einem über 3000 Teuro Drucker aus Riedhausen!

Quote
MWZflyer
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Eins dieser 99€-Holz-i3 habe ich mir vor ca 2 Monaten aus Spass erworben, kostete jedoch noch 108€ inklusive Versand.
Neben diversen anderen Druckern, habe ich mir eben solch einen zur Ablenkung und zum probieren bestellt.
Ich habe zwar auch nicht viel erwartet, setze jedoch oft den Vergleich dass Drucker aus Cola/Bierkästen, Holzresten und co durchaus ihren Dienst verrichten, so gab ich diesem Baby also auch eine Chance.
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Ich kann das für meinen Anet A8 ebenso bestätigen, das Dingelchen (im Vergleich zum Mankati-Boliden) druckt sehr respektabel und im Vergleich von weniger als 10% des Kaufpreises habe ich sicher mehr als 75% der Qualität der Drucke. Natürlich nicht so groß und auch nicht so schnell, aber was solls ...

Verbesserungen habe ich in der Elektrik gemacht und die Querverstrebung der Tischführung verstärkt, damit man die neuen Belts (jetzt mit gezahnten Pulleys) spannen kann, ohne dass sich das Acrylzeugs verzieht.
Den sehr mäßigen Heatblock habe ich auf einen von E3D getauscht und verwende auch eine E3D-Düse. Absolute Schwachstelle ist die Luftdüse zur Objektkühlung in Verbindung mit dem sehr guten Radiallüfter, da habe ich selbst etwas entworfen aber nach 3 oder 4 Tagen Erfahrung kann ich noch nichts Abschließendes dazu sagen.

Das Ziel der Anschaffung war das erhoffte, problemlose Drucken von Flex, was auf dem Mankati mit 70 cm Bowden recht aussichtslos ist. Aber auch der Direktextruder des Anet schafft das nicht, derzeit läuft nur TPU-Hard sehr gut. PLA und ABS sowieso. Verbesserungen sind im Anmarsch ;-)

Apropos verziehen, ein wirklich ebener Tisch war nicht eben genug, jetzt steht er auf einer 8 mm Glasplatte (20€)

Dieser Anet ist extrem leise und steht dem Mankati insoweit in keiner Weise nach !!!

Quote
MWZflyer
Immer diese Hater...
Mehr als Kopfschütteln fällt mir dazu nicht ein.


Eins dieser 99€-Holz-i3 habe ich mir vor ca 2 Monaten aus Spass erworben, kostete jedoch noch 108€ inklusive Versand.
Neben diversen anderen Druckern, habe ich mir eben solch einen zur Ablenkung und zum probieren bestellt.
Ich habe zwar auch nicht viel erwartet, setze jedoch oft den Vergleich dass Drucker aus Cola/Bierkästen, Holzresten und co durchaus ihren Dienst verrichten, so gab ich diesem Baby also auch eine Chance.

Aber genau das ist der Punkt. Die Magazine uvm. preisen den Drucker als "Einstiegsmodell" an. Klar lässt sich da was rausholen. Aber nur mit >Verständnis< für die Materie, evtl ein wenig Grundkenntnis und dem Willen, sich einzuarbeiten.
Stell dir vor du wärst Neuling. Bist beruflich vllt Kaufmann oder im Gaststättenbereich tätig. Hast vllt mal am Roller oder Fahrrad geschraubt - mehr auch nicht. Also keinerlei Grundkenntnis im Maschinenbau, Software oder Elektrik.

Dann sitzt du vor dem aufgebauten Teil (1. Punkt - sitzt alles ordentlich?) und musst dich an den Slicer rantasten. Mit vielen der Werten kann man >nichts< anfangen und muss sich erst wieder >einlesen< und >einarbeiten<.
Aber - man will doch endlich mal drucken. Wie unter Windows, Datei => Drucken. Lustigerweise denken viele dank dem 3D Builder unter Windows10, dass man wirklich nur auf "drucken" drücken muss bis man also beim ersten Druck ankommt, hat man entweder vieles übersprungen weil man ungeduldig war oder hat schlichtweg die Lust verloren. Oder aber man beißt sich durch. Diese Leute >können< aus diesen Druckern ein brauchbares Gerät zaubern.

Das Ergebnis sieht am Ende mit 80%iger Wahrscheinlichkeit nicht so aus wie die Drucke von dir. Und spätestens dann steht man hier im Forum auf der Matte und fragt nach. Wo auch nichts dagegen spricht - allerdings beachtet halt keiner wirklich die Grundlagen der Kommunikation und Threaderstellung ^^

Somit: Erwiesenermaßen bringt ein ordentlicher Drucker für 500€ bessere Ergebnisse, speziell im hochqualitativen Bereich - im Mittelklassebereich hinsichtlich Qualität denke ich aber schon, dass die Chinesischen 100€ Drucker den 500€+ Druckern das Wasser reichen können.

Zu guter letzt: Die Chinadrucker führen zur Stagnierung. Auf dem FDM Markt passiert nichts mehr, weil die Zugpferde im RepRap Bereich keine Lust mehr haben. Der Großteil wird einfach nur von den Chinesen (und weiteren) verschandelt und die mechanische Expertise mit Füßen getreten. Klingt krass, ist aber meine Erfahrung in dem Bereich.

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Alle Angaben ohne Gewähr

[quote,] Immer diese Hater...
Mehr als Kopfschütteln fällt mir dazu nicht ein.
Eins dieser 99€-Holz-i3 habe ich mir vor ca 2 Monaten aus Spass erworben, kostete jedoch noch 108€ inklusive Versand.
Neben diversen anderen Druckern, habe ich mir eben solch einen zur Ablenkung und zum probieren bestellt.
Ich habe zwar auch nicht viel erwartet, setze jedoch oft den Vergleich dass Drucker aus Cola/Bierkästen, Holzresten und co durchaus ihren Dienst verrichten, so gab ich diesem Baby also auch eine Chance.
[/quote]

Also meiner Meinung nach landen von diesen Druckern, die nach dem Aufbau nicht sofort perfekt drucken, 70 % erstmal im Keller und dann im nächsten Frühjahr, 50 % auf dem Sperrmüll ! Der Rest wird wieder in E-bay eingestellt als fertig aufgebaut, oder man hat sich vergrößert, oder keine Zeit mehr für das Hobby, oder die ganz dreisten verkaufen den dann als perfekt voreingestellt mit jedemengen Upgrades die Sie installiert haben .

Hauptproblem ist ja das es keinen Service gibt ! Keine Hotline ( oder wenn dann Im Jing - Cchan - Zentrum in Guangchon im Distrikt Tang chin Chong zu Bürozeiten die keiner wahrnehmen kann / will , sollten Sie tatsächlich stimmen ! Wenn ja meldet sich eine freundliche Stimme mit Ching dong dang, ( Dieter Nuhr, hat mal gesagt wenn der erste Sohn gebohren wird, schmeissen Sie den größten Wook die Kellertreppe runter und so heißt er dann) ) Kurzum es ist sehr unwahrscheinlich da einen Service zu bekommen !
Es gibt auch keine Ersatzteile ! Das hab ich früher nicht verstanden ! Wenn ich so eine mit Mangeln behaftete Ware an den Mann bringe, wäre doch ein Ersatzteil - Service eine Goldgrube ! ? ! Aber da das nur e-Bay Händler sind die Verkaufen auf Teufel komm raus, sei es ein 3D-Drucker / ein Hundehalsband mit GPS Tracker oder ein Sexspielzeug können die das auch gar nicht anbieten den Sie haben von allen dreien keine Ahnung !

Wer mit gesundem Menschenverstand an die ganze Sache ran geht, dem fällt auf das es chin. E-Bay Händler gibt die für einen Steuerungskit so zwischen 35 bis 50 Euro haben wollen ( Ramps, Arduino Mega und Motortreiber4988, und dazu ein Display mit SD-Card Reader ).Brauch ich dann noch ein paar Lager / Führungen / Stangen Pulleys / Riemen ........ , bin ich ganz schnell bei 350 bis 400 Euro ( alles chin. Händler ) !

Wie kann ich dann einen kompletten Drucker für 128 Euro, Versand aus Deutschland, also ( - Transport von China nach EU / D , - 19 % MwSt, - Zoll ca 2,65 %, -Paketdienst ca 5,00 Euro,- Ebay Gebühren ca 8,5 % - Paypal ca -1,9 %+0,35 Cent pro Transaktion ) geschätzt ca 80 bis 85 Euro ( wer`´s will kann`´s selber nachrechnen) kaufen ! Spätestens hier müsste jedem ein Licht aufgehen !

Ich bin kein China Hater, kaufe das meiste da ein , aber man sollte vorher überlegen was da eigentlich ankommen kann .

Grüße wolfgang

Also noch vor wenigen Jahren hat man für einen Bausatz der gefühlt nicht besser ist als ein Anet A8 noch 600, 700 oder sogar 800€ ausgegeben... Glaube gerade die Leute sind bei so Aktionen besonders sauer (und ja ich weiß wovon ich spreche, Beta Prusa V2 für über 700€ damals + Zubehör für noch mal etwa 200€)
Wer beim Anet A8 meckert ist nun mal ein Hater, den jeder der mal selbst einen Drucker gebaut hat weiß, dass schon 40€ für Ramps, Arduino und Stepper drauf gehen.

Ein 100€ Drucker ist also wie geschenkt

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Prusa Air 2
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Quote
Terri
...

Quote
Grobnotoriker
...

Quote
Kenny-F-Powers
...

Ich hab euch 3 mal so gequotet, hoffe das ist in Ordnung.

Natürlich ist es sehr knapp kalkuliert, ich habe eben mal den Spass gemacht und ein Low-Budget Drucker berechnet zum selber zusammen schrauben.
Ich komme mit Teilen direkt aus Deutschland ohne Probleme unter den Preis von 100/130€.
Natürlich kann man dafür keine Wunder erwarten, natürlich sind dann keine Trapezspindel, andere Rails, kein E3D, Igus und co dabei, aber das braucht es nicht. Ist es bei diesen günstigen Drucker natürlich auch nicht.

Die meisten Addons sind ohnehin purer Luxus um das perfekte Etwas aus der Maschine rauszuholen. Wofür brauche ich beispielsweise Autoleveling, wenn ich mein Heizbett manuell Kalibrieren kann und es regelmäßig kontrolliere?
Eine PEI Platte muss es genauso wenig sein, wie eine Silikonmatte.

Versand von China wird subventioniert, die Unternehmen selber zahlen meist nichts oder verdienen sogar noch am Export, das veringert die Kosten und Steigert den Gewinn. Auch DHL kann innerhalb Deutschlands bei Massenabnahme sehr günstig sein und gehört oftmals zur Subventionierung der Chinesen.

Ich persönlich habe mich damals rund 1 Jahr lang eingelesen in die Materie und entschied mich dann ebenso für einen "Beta Prusa V2" also im Grunde nur ein Prusa i2, mich hat er 899€ gekostet.
Support wurde mir dort auch kaum gegeben, warum? Nun weil ich ihn nicht brauchte. DIY beinhaltet bereits den Aspekt des selber Informierens. Natürlich gibt es schwarze Schafe und natürlich werden in Foren wie diesen hier viele Fragen gestellt.
Doch nimmt dieser günstige Preis eben die "Hürde" des 3D Drucks.

Was will man am FDM denn noch perfektionieren? Wo erwarten wir eine Revolution?
Das FDM Prinzip ist ähnlich das der Handys, es funktioniert, es wird angenommen, und so wird es einfach nur etwas genauer, größer, feiner, hübscher, praktischer...
So sollten doch die damaligen Pioniere des FDM Prinzips sich ebenso entwickeln wie es der Druck als solches tut. SLS, SLA, alles Richtungen die großes Potenzial haben und (noch) nicht jedem zugänglich oder erschwinglich sind, auch das wird sich eines Tages ändern.

Aber wer glaubt denn bitte heutzutage noch 500-900€ oder mehr für ein Prusa i2 auszugeben oder gar solche Summen verdienen zu können?
Heutzutage ist er es nicht mehr Wert, damals war er es jedoch und so war er ebenso sehr beliebt. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da gab es den i3 zwar schon, der i2 wurde jedoch weiterhin, auch im Vergleich, empfohlen.
In meinen Augen sind Lasercutted Teile ebenso Luxus, ob nun Holz, Acryl oder irgend eine Steel Version. Ich habe auf Thingiverse Teile gesehen, die aus M8er Gewindestangen einen Prusa i3 machen. So kommt man auf nicht einmal 10€ für Schrauben, Gewindestangen etc. zusätzlich zu den gedruckten Stücke.

Natürlich kann man sich auch Aluprofile von Motedis holen oder jemand anderen, es bietet einen zwar mehr stabilität, sieht schicker aus, macht den Drucker vielleicht schneller. Trotzdem jedoch ist es bereits Teil einer Optimierung und kein "Must have". Dafür kostets eben auch mehr.


Klar bin ich ein "alter Hase" in der Richtung, klar ist auch dass ich etwa 2-3 Jahre vor meiner Registrierung hier mich bereits mit dem Thema auseinander gesetzt habe, auch dass ich schon immer gerne an Rollern, PKWs geschraubt habe, in einer Werkstatt gejobbt habe und Automatisierungstechniker einst gelernt habe. Natürlich ist mein Hintergrund ein ganz anderer, als vom reinen Anwender der mit seinem Handy Pokemons in Städten Jagd. So habe ich natürlich von Haus aus weniger "Probleme" aufgrund der Erfahrung.

Aber genau das macht doch das DIY Prinzip aus. Ein stetiges Geben und Nehmen, und auch wenn ich vielen Leuten schon geholfen habe im privaten Umfeld, oder sei es drum via E-Mail /Privatnachricht, oder auch mal im Forum selber, so habe ich auch einige Momente wo ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen kann und eine Frage stelle. So baut sich eine Community miteinander auf. Egal wer du bist, wo du herkommst, man trifft sich, man quatscht und in solchen Foren sind wir eben alle gleich. Ich finds gut.

Als ich vor ca. 3 Jahren zum 3D Druck kam, konnte ich zuerst mit einem Makerbot Clon
und an einem Mendel Drucker von einem FabLab die ersten Erfahrungen sammeln.
Beide haben paßable Druckteile ausgedruckt.

Dann hat meine Gaststätte auf Empfehlung des FabLabs, beide teilen sich die Räumlichkeiten,
einen sogenannten Mendel Metric von hier gekauft: [www.electronic-things.de]
Stolze knappe 800 Teuro! Als das Paket ankam und ich die Bauteile in Augenschein nehmen konnte,
hab ich gleich gesagt, schickt diesen Schrott wieder zurück, der ist das Geld nicht wert! Ich
komme aus dem Maschinenbau und weiß auch von was ich rede. Da waren so billige
Bauteile dabei, daß ein Prusa i3 Clon wahrlich besser ist. Billigste Gewindestangen,
billigste Führungstangen, billigst gedruckte Kunststoffteile die vorne und hinten nicht gepaßt hatten
usw.usw. usw.

Ein Mitstreiter aus unserer Gaststätte hat beweisen können als er vor einem Jahr einen Prus i3 Clon
mit Acrylrahmen aus Ebay angeschafft hat, daß da was brauchbares zusammengebaut werden konnte.
Schon alleine sein erster Testwürfel den er ausgedruckt hatte war sehr viel versprechend gut!

Und dieser Mendel Metric hatte noch nicht mal eine gescheite Bauanleitung mit dabei. Wir haben dann nach
insgesamt fast zwei Jahren das Ding zum Laufen bekommen, aber jetzt steht das Ding nur noch allen
zum Staubsammeln rum!

Deshalb sage ich ganz einfach, wenn man sieht was für Mistbausätze für teuer Geld bei uns
angeboten und verscherbelt wird und man sich nur rumärgern muß, dann kann man mit
einem 99 Euro Drucker wahrlich auch nichts falsch machen. Vor allem muß man sich
nicht teuer rumärgern!



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.03.18 03:07.

Ich habe die Holzklasse seit ungefähr einem Jahr. damals 140 Euro, ich habe an der Mechanik gar nix verändert, ein besseres Hotend (für 5 Euro) und ein Rampsboard mit besseren Pololus. Ich bin mit dem Drucker sehr zufrieden.
Für einen ambitionierten Bastler sind die Teile eine gute Grundlage, um in den 3D-Druck einzusteigen.
Das "Holz" hat keinerlei Nachteil, den ich irgendwie feststellen konnte. Es hat nur den Vorteil, sehr gut mit Dremel bearbeitbar zu sein, und auch gibt es keinen inneren Schweinehund,w enn man Aussparungen da rein schneidet, damit die Klammern vom Druckbett aufgeklappt drauf bleiben können.
Ich drucke damit Flugmodelle, und kann echt nicht klagen.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.03.18 01:19.

---

liebe Grüße

Minihawk

*** In Wirklichkeit ist die Realität ganz anders ***

Aber man muß doch ehrlich bleiben, man kann zwar aus den billig Druckern ziemlich gute Drucke
heraus bekommen, aber dazu sollte man schon etwas handwerklichen und technisches
Hintergrundwissen haben. Das die Billig Bausätze auch nicht immer die beste Material Qualität
haben, da braucht man auch nicht mehr darüber diskutieren. Aber für einen Anfänger ist
es doch nicht schlecht einen 3D Drucker von der Picke auf kennen zu lernen. Und wenn
man dann diesen Billig Drucker beherrscht kann man sich über legen wie man weiter macht.
Was nützt es wenn die Anfänger gleich in der Oberklasse anfangen aber dann frustriert sind
wenn was nicht geht und dann ein paar Tausender los sind?

Ich habe ja schon von dem Mendel Metric geschrieben, der nur billigstes Material hatte,
vom Materialwert her knappe 150 -180 Euro. Und von der Technik her wurde dort auch alles
nur aus dem Internet zusammen gesucht sonst nichts, und das für 800 Teuro verkaufen
ist eine Frechheit sonders Gleichen. UNd davon abgeshen gab es keinertlei Support!

Es gibt aber auch eine Firma im Süd-Deutschen Raum die Drucker in der Oberklasse
für einige Tausender anbieten und auch so manche technische Probleme haben.
Ich als Maschinebauer würde da einiges besser lösen. Aber auch in dieser Firma
bekommt man nicht mal einen telefonischen Support. Ruft man dort an wird man
darauf aufmerksam gemacht, daß ein Support nur per E-Mail geht. Und fragt man was
per E-Mail an und wenn man Glück hat bekommt man vielleicht auch nach vielen Tagen erst
eine Antwort die einen eventuell auch nicht weiter bringt. Und dann fragt man wieder an,
und wieder, und wieder, und schon ist man ein paar Wochen älter und der Drucker hat
in der Zeit kein einziges Teil gedruckt!



Also ist nicht immer alles Gold was glänzt!

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.03.18 01:55.

Ich bin nicht der Maschinenbauer, bin ein Bastler, der die Improvisation liebt.
Ich hatte bei dem CTC keinerlei Probleme, was die Mechanik angeht, also die Schrittmotoren, Gleitstangen, Linear-Kugellager.
Probleme machen die krummen Z-Gewindestangen, dem bin ich mit einem Anti-Z-Wobble entgegen getreten, was die Qualität der Außenflächen entscheidend verbessert hat.
Das unbrauchbarste Teil beim Drucker ist der Extruder mit fixierter Gegenrolle und das Hotend. Ich vermute, dass der Hersteller da nicht immer das selbe liefert, bei mir war eine Düse für 3mm-Material dabei, in die das Teflonrohr hineinragte.
Eine zusätzlich angebrachte Bauteil-Kühlung hat zu wesentlich brauchbareren Drucken geführt.
Die Elektronik des Druckers ist so ein Fall für sich. Ich weiß nicht, ob die originalen Geeetech-Boards ebenfalls so Probleme mit den Mini-Sicherungen haben, ich habe jedenfalls seit dem Umstieg auf eine Ramps-Ardiono-Kombination nie wieder Probleme mit durchgebrannten Sicherungen gehabt.
Ich drucke mit dem Drucker Tragflächen und Rümpfe für Modellflugzeuge. Die Ergebnisse sind vielversprechend.
Mein derzeitiges Projekt hat einen Meter Spannweite und wird hoffentlich dieses Wochenende fertig gedruckt. Wenn es sich als brauchbar entpuppt, so gibt es davon ein Modell in Thingiverse und Youmagine.

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liebe Grüße

Minihawk

*** In Wirklichkeit ist die Realität ganz anders ***

Also ich hatte mir auch mal vor ca 1 1/2 Jahren so einen Prusa I3 mit Holzgestell gekauft.
So zum Einarbeiten in den 3D Druck sicher eine gute Entscheidung, denn man kann nicht wirklich viel kaput machen.

Die Ergebnisse waren auch nicht ganz so schlecht.

Dann kamen so die einen oder anderen Modifikationen. Mein Liebling ist anstatt des klackklackklack NEMA17 Extruders ein Adapter auf NEMA 23 mit Umbau auf Bowdensystem
+ auf DRV8825 umgrüstet ..
Dann musste ich leider feststellen daß sich die Firmware nicht updaten ließ, weil keine entsprechende Software auf dem Geetech board war. Dazu noch das auf Eeprom speichen abgeschaltet war etc...
Also bei jedem Start über Repetierhost die Parameter für Steps/mm ändern

Und so langsam , nach ca 10kg PLA 5 Kg ABS , wurde auch alles an dem Holzgestell etwas wackelig .

Naja und da sah ich dann einen Anycubic Kossel Linear plus
Seit da ist der Prusa nicht mehr gelaufen.