Masterspool

Hallo Gemeinde,

mal die Frage:
Wer von Euch setzt denn die Masterspool ein und welche Erfahrungen habt ihr damit gesammelt ?

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Die Dummheit ist rund. Niemand weiß, wo sie anfängt und wo sie aufhört.

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(Wood) CTC - i3Clone a.D.
(Yellow) i3-Steel Eigenbau ( Ramps 1.4 )
(Green) Prusa i3-MK3
(Red) DICE von Skimmy
(Blue) Anycubic Chiron
(Grey) Qidi-Tech X-MAX

Luclass

Ich nutze die MasterSpool mit Refills von DasFilament und bin bisher recht zufrieden damit.
Es gibt ja noch nicht jedes Material als kompatibles Refill, ich versuche aber es da zu nutzen, wo es möglich ist.

Es gibt ja verschiedene Designs auf Thingiverse. Mit den "Little Master Spool" und ähnlichen habe ich eher gemischte Erfahrungen.
Da hat sich neulich eine Schlaufe nach der anderen von der Rolle gelöst, und das vom Anfang der Rolle, also nicht das Ende was im Extruder steckt.
Daraufhin musste ich die gesamte Rolle umspulen auf eine andere, was für ein Spaß.

Wenn es dir irgendwie möglich ist, drucke die originale, oder eine, die einer herkömmlichen Spule ähnelt.

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Best regards / Viele Grüße
Till

Hallo,

an sich ist die Idee sehr lobenswert. Aber man sollte beim ersten mal vorsichtig sein. Ich habe versucht eine alte Spule zu verwenden, schräg in der Mitte getrennt und dann für innen die Schraube zu drucken. Das hat gar nicht funktioniert, weil man die Aussparungen für die Kabelbinder braucht. Daher mein Tipp auf jeden Fall die v4 von Richrap drucken oder bei Das Filament mit bestellen.

Mein eigener Fehler war, einen der Kabelbinder zu lösen und zu versuchen das ganze doch auf diese alte, geteilte Spule zu drücken, als ich gecheckt habe, dass das so nicht geht, waren aber ein paar Windungen schon verschoben. Das ganze hat dann zur Folge, dass man die Masterspool v4 von richrap nicht mehr richtig zudrehen kann und dann das Filament, wenn es die Seitenbegrenzung berührt sich gerne auch mal verhackt und sich an der Seite reinzieht. Das doofe ist, das führt dann immer zum Druckabbruch, wenn man es nicht sofort bemerkt.

Was ich damit sagen will, beim ersten mal aufpassen und nicht entmutigen lassen, wenn es sofort nicht klappt, ich kaufe mir auch nochmal mindestens eine zweite und dritte Spulte und probiere es aus, ob es an mir liegt oder ob die Idee für mich nichts ist.

Viele Grüße

Nun... der Grund für meine Frage ist folgender:

Ich habe mir einen ganzen Satz an Masterspools aus Filamentresten gedruckt (6 Sätze).
Die Spulen sind technisch Top... also das ich da Filementreste gedruckt habe ist kein Problem.

Mir ist nur aufgefallen das es relativ schnell dazu kommt das sich Schlaufen vom Filament bilden, die leider in einem Fall zu einem Druckabbruch geführt hat, weil die Schlaufe sich "vertangelt" hat und dann auch noch vom Spulenträger geflogen ist. (Gut... das hat mir gezeigt das die Masterspool auch was aushält).

Daraus kommt die Frage hoch...was kann ich gegen die Schlaufenbildung tun. Der Extruder vom Prusa i3-MK3 zerrt ja wenn er rechts oder links auf dem Druckbett zugange ist, an der Spule und wenn er wieder im mittleren Bereich des Druckbetts arbeitet ist deutlich sichtbar das der Zug an der Spule nachlässt und somit das Filament in die Schlaufenbildung kommt. Da sind in der Regel ca. 20-30 Schlaufen so locker auf der Masterspool, das ich diese nach einem Filamentwechsel vom Spulenkörper schmeissen kann um dann die Schlaufen dann händisch wieder aufzuwickeln (mit allen Risiken (tangeling))
Bei Filamenten auf der Herstellerspule ist der Effekt auch sichtbar, doch bei weitem nicht so dramatisch in der Auswirkung.
Was den Wickel auf der Spule angeht ist DasFilament eine Referenz, eigentlich auch beim Refill, doch sowie ein Refill in die Masterspool eingelegt wird scheint sich der Wickel zu "entspannen".

Habt ihr ähnliche Erfahrungen ... und habt ihr da vielleicht einen Tipp wie ich den Zug auf die Spule unabhängig von der Extruderposition halten kann ??

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Die Dummheit ist rund. Niemand weiß, wo sie anfängt und wo sie aufhört.

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Luclass

Hab deine Frage gerade erst entdeckt. Falls noch Bedarf besteht:

Die Lösung ist ein großer Abstand zwischen Filamentspule und Drucker (ein Meter oder mehr). Wenn der Druckkopf zur Seite fährt, dann sind bei großer Distanz die Winkeländerung und damit die Längenänderung (der Ruck am Filament) nur noch gering. Siehe Pythagoras. Es bilden sich zwar noch Schlaufen, aber nur noch kleine, die nicht über die Seiten der Spule herunterfallen.

Außerdem sollte die Filamentspule, wenn sie sehr leicht läuft (kugelgelagerte Achse) etwas gebremst werden, damit bei einem Ruck die Spule nicht ewig weiterdreht. So ist es jedenfalls bei meiner 2,3 kg PLA-Spule. Werde mir einen Hebel bauen, der ein Filzpolster leicht auf den Rand der Spule drückt.

Ich habe die Tage ein alternatives Design von CreativeTools.se entdeckt, dem Schöpfer des 3DBenchy: [www.thingiverse.com]
Da die Seitenteile aus Pappkarton sind kann man sie ja quasi beliebig vergrößern, dann sollte nichts mehr runterspringen.
Das Design ist laut Kommentaren kompatibel mit dem Masterspool-Standard, ich habe nur leider gerade kein Refill mehr herumliegen um es zu testen.



(und ja, ist recht sch...äbig gedruckt)

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.11.18 06:27.

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Best regards / Viele Grüße
Till