Ich habe Babyschritt / steps entdeckt

Ich bin ganz begeistert, von der Babyschritt Funktion wie die in Repetier heißt. Vielleicht hat die auch jemand und weiß auch nicht wofür die gut ist .

Ich habe einen Core XY Drucker mit derzeit 4 verschiedenen Druckköpfen die über eine gedrucket Magnetplatte am Druckkopf gehalten werden. (2x PLA Kopf PTFE Inliner mit Bauteilkühlung 2x Full Metall für ABS ohne Kühlung - 0,4 / 0,8mm Düsen)

Nachdem ich den Druckkopf öfters wechsle - grössere Objekte 0,8mm Düse anderes Material... etc.. muß ich natürlich jedes Mal Z anpassen. Das ist grundsätzlich keine große Sache, aber die Länge der Druckköpfe sind zwar ca. gleich, aber aufs hundertstel

natürlich nicht, dafür ist das ganze gedruckte Zeug zu ungenau bzw. macht es ja schon einen Unterschied ob das Druckbett und die Düse aufgeheizt sind oder kalt sind (Z Abstand)

Ich messe immer wenn beides auf Betriebstemperatur ist (mit einem Abstandsklotz, wo ich das Maß kenne und die Differenz dann beim Bed Coating eintrage...)

Die Methode ist grundsätzlich nicht schlecht, aber man muß mind. 2x Z homen - was bei meinem Spark etwas nervig ist - weil das Bett im Schneckentempo herumfährt .

Mit dem Babyschritt kann man während des Drucks die Z Höhe verändern und der G-Code läuft normal weiter.

Ein "Druckproblem" hat man ja meist bei dem First Layer, weil wenn dort Z nicht passt, haftet der Druck nicht, oder die Düse ist zu nahe dran, dann kann es zu Schrittverlust im Extruder kommen, weil er mehr Material fördert wie da unten durch den zu geringen Abstand, raus kommt - kennt man ja als Anfänger

D.h. mein aktuelles Vorgehen, bei Druckstart ist, sobald der Brim gedruckt wird, passe ich Z mit den Babyschritten an. Meist sind es nur 3-5 Hundertstel.

Um besser zu sehen, ob Z passt, drucke ich den First Layer so niedrig wie möglich, meist 0,1-0,15mm, dann sieht man gleich ob der Abstand passt. Wenn man die einzelnen Bahnen gut erkennen kann, ist man meist zu hoch, kommt nichts aus der Düse - weil die komplett aufliegt, muß man schnell sein

Zusammengefasst sind meine Erfahrungen: First Layer so niedrig wie möglich - dann sieht man optisch gleich was los ist und dann mit Babystep oder Babyschritt ggf. korrigieren.

Seit dem muß ich den First Layer nicht 5x runterkratzen und Z im EEprom verändern und wieder starten, jetzt ich mach das "on the fly" sozusagen

Sicher für viele hier ein alter Hut, aber es gibt ja auch offensichtlich Leute die die Funktion haben, aber nie probiert haben, ich bin jedenfalls einer davon

Hoi Wombi
Diese Funktion ist am Anfang sicher nicht schlecht. Aber wenn du für jedes Material immer dieselbe Düse verwendest wäre es einiges einfacher wenn du die korrekte Höhe gleich im Slicerprofil einträgst. Wenn ein Drucker richtig eingestellt ist, kannst du dir den Brim sparen und jeder Druck gelingt beim ersten Mal.

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Gruass us dr Schwiiz
Hansjürg

Hallo Hafo

Sind ja gut Neuigkeiten, habe ich nicht gewußt. Ich verwende Simplify3d - kann man dort die Höhe eintragen ? - muß ich nachsehen, ist mir noch nicht aufgefallen, aber das heißt ja nichts

danke

Am einfachsten machst du im Startcode die Korrektur. In meinem Startcode extrudiert er auch 3cm Filament in die Luft, wartet kurz damit ich es weg nehmen kann und startet dann mit dem Druck. So gelingt die erste Schicht am besten.

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Gruass us dr Schwiiz
Hansjürg

Jetzt kommt natürlich die Frage, mit welchem G-Code du Z setzt oder gibst du eine Differenz an ?

Ich mach das ja immer umständlich im EEprom, was nicht das Problem, ist, jedoch das mind. 2x homen. Deshalb bin ich ja auf die Babysteps gekommen.

Ich kenne natürlich den Offset der verschiedenen Düsen, aber mit welcher G-Code Zeile bau ich das mit ein ?

Viele Fragen es gibt - und keine Zeit

Wäre nett wenn du etwas Licht in die Dunkelheit bringst - den Rest schaffe ich dann schon irgendwie