Z Probe auf beliebig hohe Unterlage. Geht das?

Hallo zusammen,
ich habe schon Versuche gemacht direkt auf Plexi einen 3D Schriftzug zu drucken. Nun ist das mit der z-Höhe immer so ein gebastel.
Der Drucker ist mit einer Z-Probe ausgerüstet.

Ich habe mir das eigentlich so vorgestellt:
Plexi oder anderen Gegenstand auf dem Tisch befestigen.

G28 X Y; XY Nullen
G30 X123 Y123 ; XY auf entsprechende Koordinate fahren und Höhe messen. eigentlich ein G28 Z auf eine Bestimmte XY Position.

...und dann direkt auf die Oberfläche drucken.
Geht aber leider nicht so. Error: Probing Failed. Ich schnalle auch nicht was G30 genau macht. Es scheint so als würde G30 nur in einem engen Bereich funktionieren. Und gibt dann auch nur die Höhe aus. Die gemessene Höhe müsste dann auch weiter verarbeitet werden können...

Oder geht das irgendwie anders?

Gruss Thomas

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.12.20 16:05.

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Witbox mit 450 W Heizbett (8mm Aluguss PEI Beschichtung)
Full Graphic Smart Controller IR Sensor autoleveling (UBL)
Marlin 2.0
Neu: Eigenbau Printer, Marlin 2.0, autoleveling (UBL)
Druckvolumen 420x276x300 geschlossen temperaturstabilisiert, RADDS, RAPS, Wasserkühlung mit FlowControl, Repetier-Server Pi3 usw.

... besser normal auf das Druckbett homen -- dann hochfahren (bzw. Bett absenken), etwas auflegen, auf die Obverfläche (mit z.B. 0.1mm Abstand) auffahren und mit "G92 Z0" die aktuelle Z-Position als neuen Nullpunkt definieren ...

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Viktor
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Moin Thomas,

ich habe ein Wechselplattensystem mit unterschiedlich dicken Auflagen - meine Ausgangssituation ist also praktisch die selbe.
Als Z-Endstop habe ich einen BLtouch an der Drucknadel (System ist CoreXY), der Homingablauf ist wie folgt:

Z um ca. 10mm absenken um Kollisionen zu vermeiden;
XY Homing
Fahre XY in Bettmitte
Hebe Z an, bis die Probe anspricht

So spielt die Unterlage quasi keine Rolle, da der Z-Endstop direkt mit der Düsenhöhe zusammenhängt.

Ich packe heute Nachmittag mal meine Homingfile (DuetWiFi) hier rein, das sollte dir für einen start.gCode einen guten Anhaltswert geben.
Ggfs. musst Du die 10mm Sicherheitsabstand noch erhöhen, wenn eine dickere Platte untergelegt werden soll, prinzipiell klappt das aber.

Gruß,
Julien

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Ich habe das so gelöst.
Mein HE ist auf vertikalen Schienen befestigt und wird mit einer Feder nach unten zu einem Anschlag gedrückt. Fährt jetzt die Z Achse nach unten, trift die Düse das HB. Das HE weicht über die Schienen nach oben aus und trift dort auf den Sensor. So kann ich sogar auf Sachen. die ich schon gedruckt habe, weiter drucken. Zudem wirken sich Gnubbel und ähnliches nicht aus, da das HE durch die Federwirkung nach oben ausweichen kann. Wie oft habe ich es gehabt, dass das HE irgend wo hängen blieb und Schrittverluste entstanden.

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Liebe Grüße aus Kaltenkirchen.
Frithjof
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Hallo Fridi

Quote
Fridi
Ich habe das so gelöst.
Mein HE ist auf vertikalen Schienen befestigt und wird mit einer Feder nach unten zu einem Anschlag gedrückt. Fährt jetzt die Z Achse nach unten, trift die Düse das HB. Das HE weicht über die Schienen nach oben aus und trift dort auf den Sensor. So kann ich sogar auf Sachen. die ich schon gedruckt habe, weiter drucken. Zudem wirken sich Gnubbel und ähnliches nicht aus, da das HE durch die Federwirkung nach oben ausweichen kann. Wie oft habe ich es gehabt, dass das HE irgend wo hängen blieb und Schrittverluste entstanden.

das hört sich interessant an könntest du es evtl. etwas näher erläutern? Was ist ein HE / HB. Meine Kenntnisse reichen da offensichtlich nicht ganz aus.

Gruß
manmaz

Hallo zusammen,

Danke für die vielen Vorschläge.
Das Homing auf das HB ist kein Problem. Funktioniert alles wie es soll. Nur möchte ich nicht immer an der gleichen X/Y Position mit der Z-Probe homen.
Also G30 hört sich gut an:
Marlin
G30 - Single Z-Probe
Do a single Z probe at a specified position. By default probe in the current position.
Usage
G30 [E<|>] [X] [Y]
Parameters
[E<|>] Engage the probe for each point.
[X] X probe position
[Y] Y probe position

Geht aber leider nicht. . .
Gruss Thomas

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Quote
manmaz
Hallo Fridi

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Fridi
Ich habe das so gelöst.
Mein HE ist auf vertikalen Schienen befestigt und wird mit einer Feder nach unten zu einem Anschlag gedrückt. Fährt jetzt die Z Achse nach unten, trift die Düse das HB. Das HE weicht über die Schienen nach oben aus und trift dort auf den Sensor. So kann ich sogar auf Sachen. die ich schon gedruckt habe, weiter drucken. Zudem wirken sich Gnubbel und ähnliches nicht aus, da das HE durch die Federwirkung nach oben ausweichen kann. Wie oft habe ich es gehabt, dass das HE irgend wo hängen blieb und Schrittverluste entstanden.

das hört sich interessant an könntest du es evtl. etwas näher erläutern? Was ist ein HE / HB. Meine Kenntnisse reichen da offensichtlich nicht ganz aus.

Gruß
manmaz

HE Ist das Hotend mit Düse, welches für sich noch einmal vertikal beweglich befestigt ist. Das HB ist das Heizbett, welches vom HE getroffen wird. Habe ich mal alles hier zusammen getragen.
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