H-Belt Realisierung?

Hi ich denke gerade über einen neuen reprap nach und will diesmal auf jeden Fall einen x-y-Tisch mit festem Extruder (ich denke der kommt dann auf die Z-Achse)

Als Stage scheint mir ein wie auch immer gearteter H-Belt am sinnvollsten (auch weil ich noch recht große Motoren rumliegen hab)
Soweit hab ich das ganze jetzt eingekreist und bin auf zwei Realisierungen gekommen:

[img.deusm.com]

und

[www.corexy.com]

Ich finde die Erste ist von der Mechanik leichter umzusetzen (weniger und gerade Zahnräder) ... aber selbst bei längerem hinsehen komm ich nicht auf den Vorteil der CoreXY-Stage mit dem überkreuztem Riemen.

Was sagt ihr welches Design hat welche stärken und Schwächen ?

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 28.11.12 12:06.

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[chaozlabs.blogspot.de]

Beim überkreuzten Riemen hast du 2 einzelne Riemen, halbe Spannung....

Ich gehe auch mit den Gedanken schwanger, mir einen H-Belt Drucker zu bauen, etwa so: H-Belt Drucker

Z.Z. suche ich in Berlin jemanden, der mir die Aluteile fräsen will (können können einige, nur wollen ist das Problem )

Achim

ich werde bei meiner neuen Konstruktion wohl auf Aluprofile und selbst gedruckte Teile setzten. Ich bin grad dabei im Inventor verschiedene Anordnungen auszuprobieren. Aber überzeugt bin ich bis jetzt noch nicht wirklich. Mir fehlt noch das gewisse etwas.

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[chaozlabs.blogspot.de]

Wieso soll denn der Tisch und nicht der Extruder verfahren werden?
Meiner Meinung nach bleibt das gedruckte Objekt doch stabiler (besonders wenn es hoch und dünn wird), wenn es nicht die ganze Zeit herumfährt?
Das ist jetzt nicht als Kritik gedacht, bloß ist es mir so aufgefallen...

Hi,

Mein h-Belt sieht eigentlich aus wie dein Weberknecht und er läuft seht gut.

Ich habe damals bei neue Ideen Bilder eingestellt.

Jack

Zur zeit konstruiere ich auch einen 3D-Drucker.
Was hat denn diese H-Belt Anordnung für Vorteile gegenüber einer "klassischen" Anordnung?

Ich denke, der Vorteile ist:
1. in der Größe, schau Dir den Vergleich an
2. bringt er eine geschlossenen Box mit. Der Druckraum läßt sich also "vorheizen", was weniger Abheben von der Druckplatte bedeutet. Ein gutes Beispiel ist dieser hier, doch leider für mich zu groß
3. Die beschleunigte Masse ist nur noch der Kopf, und den kann man als Bowden ausführen, damit wird der Drucker schneller (wenn die Düse mitmacht)
@uGen, schau Dir mal das hier an. Ich habe es "life" gesehen, ist kein Fake. 30cm hoch. Große Bauteile kann man schon hin und her fahren.
Achim

Vielen Dank für die Antwort, aber:

1. Meiner Meinung nach hat die Führung des Riemens nichts mit der Größe des Druckers zutuen, da man ja weder Bauteile spart noch den Raum effizienter nutzen kann.

2. Wie man auf dem Bild aus 1. erkennen kann ist es auch möglich einen Mendel-Prusa in einen Plexiglas-Kasten zu stellen. Dadurch habe ich auch da eine geschlossene Box.

3. auch bei anderen Prinzipien wird lediglich der Extruder/Hot-End bewegt. Siehe:
http://www.thingiverse.com/thing:13954

@jsturm: Ok, hast ja recht, dass hohe Teile durchaus auf einem beweglichen Tisch verfahren werden können. Habe das ja auch gemacht.
Aber der Tornado benötigt ja nur eine sehr "sanfte" Druckerbewegung, während z.B. der "Rectilinear Grid"-Infill von Skeinforge viele kleine Bewegungen vom Drucker verlangt, die das Plastikteil auf dem Bett wohl gehörig aufschaukeln lassen werden.