Linearlager

Moin moin aus HU.
Ich habe von so einem Linearantrieb keine Ahnung, aber wenn man eine Leiste mit 10 Magneten sich gegenüberstellt und den Abstand auf einen mm oder so einstellt, sollte es doch genüägend Kraft bringen, den Schlitten zu halten. Man kann ja trotzdem den Riemenantrieb nehmen.
Ich werde das auf jeden Fall ausprobieren.
Und hier die Verwirklichung

Gruß

Frithjof

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Frithjof
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Moin moin aus HU.
Ich habe zum Test ein paar 100 Magneten (siehe oben) gekauft und am Samstag bekommen. Dazu habe ich mir einen Schlitten gedruckt und heute die Magneten eingeklebt. Zuerst wurde mein Schreibtisch leer gerüäumt. Alles hing an den Magneten. So kann man auch aufräumen.
Hier ein paar Bilder.






Nachdem ich ein Teil gedruckt habe, werde ich das noch einmal etwas anders konstruieren. Ich muss mal schauen, ob ich da passende Alu-U-schienen finde, wo ich die Magneten einkleben kann.
Ich habe mal einen Magneten gegen die Leiste gedrückt. Es erfordert erhebliche Kraft, den Magneten bündig auf die Leiste zu bringen. Ich schüätze mal, 5 Magneten nebeneinander schaffe ich nicht mehr bündig zusammen zu drücken. Es stellt sich allerdings die Frage, soll ich die Tragmagneten (obere Schicht) v-förmig anordnen oder eine Schicht parallel laufen lassen.

Gruß

Frithjof

PS.
Die Basis werde ich aber noch veräündern.Ich brauche 2 x 1Meter. Da drucke ich 1 Woche dran. Habe gerade Alu-Profil gekauft, das ich mit Haltern an den Füährungsstangen befestige. In die Alu-Profile werden die Magneten eingeklebt.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.06.14 06:02.

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Frithjof
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Das wird spannend. Ich kenne so eine magnetische Führung aus ner Bearbeitungsmaschine.
Diese ist aber elektromagnetisch und unterliegt einer ständigen Regelung mittels Absandssensoren um auch nur halbwegs präzise zu sein.

Ich bin echt gespannt...wies läuft.

Die Idee ist ja chic...bei den Preisen für seltene Erden aber auf Dauer nicht rentabel.

Gruß Sven

Moin moin aus HU.
Wenn das nicht klappt, habe ich Verwendung für die Magneten. Dann halten die Star-Wars-Mandalorianer-Rüstungsteile meines Sohnes nicht mit Klettband, sondern magnetisch. Er darf dann nur nicht an eine Blechwand kommen. Dann sehen wir ihn nie wieder.

Gruß

Frithjof

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Hahahahaha.....der war gut....Klasse...

Gruß Sven

... für kleinere Linearsysteme habe ich mir seinerzeit Führungen mit Neodym-Magneten und Ferrofluid drauf gebaut -- das braucht bei längeren Wegen aber eine öldichte Wanne um die Führung für den Ferrofluid-Sumpf, damit die 'Gleitkissen' nicht trockenlaufen ...

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Viktor
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Netter Ansatz . Ich vermute jetzt aber einfach mal, dass bei der 3er Konstruktion eine erhebliche Neigung zum Verdrehen der inneren Achse in der äußeren Führung auftritt, die nicht so einfach in den Griff zu bekommen ist.

LG, Willy

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Moin moin aus HU.
Hi Willy, das Schienenteil wird natürlich verdrehsicher befestigt.

Gruß

Frithjof

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 03.06.14 04:08.

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... das größte Problem bei einer auf Abstoßung basierten Magnetlagerung mit hoher Feldstärke gegen die 'Elastizität' sehe ich in der mangelnden Stabilität von Kunststoff.

Die enorm hohen Kräfte mit ständiger Einwirkung auf die Kunststoffteile dürften diese mit der Zeit verbiegen oder zerreißen / platzen lassen.

Wenn es geht, würde ich für die belasteten Teile Alu nehmen oder noch besser Stahl (Eisen) mit der zusätzlichen Möglichkeit die Magnete darauf zu 'verankern' und/oder über Feldschluß die Energiedichten zu erhöhen und das Streufeld nach Außen abzuschirmen ...

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Viktor
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Moin moin aus HU.
So, der Versuch ist gescheitert. Die Fixierung der Teile gegeneinander ist nicht zu machen, da es immer ein zu großes Spiel ergibt und die Abstoßung der Magneten bei zB 5 gegen 5 Magneten nicht ausreicht, um eine stabiele Bahn und genügend Abstand zu bekommen. Jetzt habe ich einen Haufen Magneten über. Ich fürchte um meine Zellteilung.
Ich bleibe bei meinen selbst gebauten Lagerböcken. Das ist günstig, benötigt nur ein paar Kugellager und muss nicht gewartet werden.

Gruß

Frithjof

PS Noch habe ich eine Idee.
Die Magneten sollten im 4 Kant angeordnet werden. Dann verdreht sich auch nichts und der Abstand vermittelt sich.
Also auf ein Neues. Was uns nicht vern.....blablabla

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.06.14 12:26.

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Frithjof
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Jetzt musst du dir eben noch nen zweiten Kühlschrank kaufen.

Gruß Sven

Hi Sven.
Das ist doch eine Geschäftsidee. Ich drucke Motive für Kühlschrankmagneten. Mal sehen ;o)))

Aber ich habe festgestellt, dass das Verdrehmoment größer ist als die direkte Abstossung.
Man muß doch einen erheblichen Aufwand treiben, damit sich die Geschichte sicher stbilisiert. Vierkant hilft da auch nicht, habe ich gerade überlegt. Das verdreht sich auch. Es müssen sich die Magneten in jeder Ebene stabil anordnen. Da brauche ich so viele Magneten, dass sich die Festplatte meines PC in 2Meter Entfernung löscht.

Gruß

Frithjof

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.06.14 12:35.

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Eigentlich garnich sooo doof. Nacke Frauen, Supersportwagen und kleine Ringschlüssel bitte....

Hi Sven,
schicke mir doch ein paar Muster zum Scannen vorbei. ;o))

Gruß

Frithjof

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Dann achte beim scannen aber auf die Auflösung, nicht das jeder sonst versteckt "Hagelschaden" im Ausdruck zu sehen ist

Ist jetzt nur so ein spontaner Gedanke, aber gegen das verdrehen könnte es doch evtl helfen die einfach kreisförmig zu befestigen, oder?

Gruß Peter

PS: schade das es nicht geht, aber danke dafür das du es versucht hast

WAAAS....Ringschlüssel oder ersteres???

Sven

Moin.
Ich glaube nicht, das Sven seine weiblichen Muster in den Hagel schickt.
Ich nehme aber trotzdem Ersteres.
Im Ring anordnen geht nicht. Im Vierkant anordnen ist ja schon ein Ring und die Magneten werden sich trotzdem in die Stellung der geringsten Abstossung drehen. Also immer in einer Linie zwischen 2 Magnetreihen. Selbst wenn Du 20 Mogneten im Kreis anordnest, wird es immer eine Stellung der geringsten Abstossung geben. Eine Sternanordnung könnte funzen. Je 3 Magneten je Ebene und das V nach oben..



Gruß

Frithjof

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.06.14 13:13.

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Moin moin aus HU.
So, ich habe noch einmal einen Versuch gestartet. Hier meine Idee:


Was sagt ihr?

Gruß

Frithjof

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... die Führung dürfte immer noch recht 'elastisch' sein ... und die Kräfte auch immer noch so groß, daß es einen Käfig aus Kunststoff irgendwann zerreißen wird.

Ich seh' das als viel Aufwand (und Geld) in eine suboptimale Lösung gesteckt, die mit einer Kugelbuchse viel einfacher und zuverlässiger zu lösen ist.

Aber es ist auf jeden Fall ein interessantes 'Spielzeug'

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Viktor
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Hi

Was soll dieses Konzept denn überhaupt bringen?
Weniger Reibung da durch die Magneten eine Art magnetische Levitation erreicht werden soll?

Ich hab vor Jahren mal mit Magneten und Levitation gespielt , hier zb Klick oder hier Klick ooder hier Klick
Das ist alles mit sehr viel elektronischer Regeltechnik möglich und auch ziemlich aufwendig. Probierts aus, viel Spaß, aber gerade bei Neodym Magneten sind die Kräfte mit denen sich die Magnete abstoßen bzw anziehen so enorm, dass bei jedem Übergang von Magnet zu Magnet bei einer Linearführung ein deutlich spürbarer Widerstand entstehen wird. Selbst bei einem guten Design kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen dass die Reibung auch nur annähernd so niedrig ist wie bei einer Kugelumlaufbuchse, geschweige denn so genau. Bei so dicken Magneten gehts ins physikalisch eingemachte, mit Wirbelströmen die in die anderen Magnete induziert werden oder eben in die Wellen etc, die wiederum ein gegenläufiges Feld erzeugen, zusätzlich abbremsen etc....

Aber ich bin mal gespannt was ihr so zaubert.. Bei dem Design oben wird sich der ganze Kram schrägstellen, da die Magneten sich zum geringsten Wiederstand hin ausrichten,. Der Kram verkantet oder wird einfach rauskatapultiert.. Oder irgendwas bricht ab weil die Magnete so stark sind ^^ Ganz so einfach ist eine Linearführung mit Magneten nicht. schaut euch doch mal das Prinzip der Magnetschwebebahn an. Mit Permanentmagneten wird das nie was..

Grüße,
Martin

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.06.14 10:37.