"Erdbebensicherer" Delta Drucker / Massendämpfung

Aus der Not heraus, dass mein Netzteil nicht in den Fuss meines gerade in bau befindlichen Cherry Pi III delta druckers passen wird habe ich überlegt es oben auf zu montieren.
Irgendwo hab ich aber gelesen, dass dies eine Masse darstellt die sich aufschwingen kann, was ich ja nicht möchte zwecks druckqualität.
Jetzt würd ich gern wissen ob sich dies auch positiv nutzen liesse wie bei einem erdbebensichere gebäude wo ein dämpfer aus einer masse oben montiert wird. So wie hier:
[www.weltderphysik.de]

Irgend jemand einen Plan ob dies eine Schnapsidee ist?

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.11.14 05:47.

Quote
amicado
...
Irgend jemand einen Plan ob dies eine Schnapsidee ist?

... ja, ich

Vor einigen Jahren sollte ich einen 'erdbebensicheren' Mikromontage-Tisch aufbauen - das Ergebnis war dann ein Stahlrahmen auf 4 Hartgummi-Puffern und zwei 80mm dicken Granitplatten auf jeweils 4 Weichgummi-Puffern ... und als endgültige passive Dämpfung gegen doch noch durchschwingenden Trittschall nochmal zwei Wannen mit Ferrofluid drin, in denen dann die eigentlichen Mikromontagesysteme auf Magneten bzw. 'Polstern' aus Ferrofluid ruhten

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.11.14 10:51.

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Viktor
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Hey, voll cool! War das für eine Laseranwendung?

An sowas in der Art mit den Gummidämpfern hab ich auch gedacht. Gibt ja auch dieses Gummifilament, da könnt ich mir schon was drucken.

Nur wäre halt interessant, da ja bei Dir die Nutzlast auf der "Masse" (Granitplatte) geruht hat ist ja klar dass die dann gedämpft wird.

Nur wie siehts aus wenn die Masse über den langen Hebel der Achsen oben auf dem Gebilde liegt. Würd mich interessieren, ob dies einen negativen Enfluss auf die Achsgeometrie hat. Oder sogar einen positiven. Hier wäre ja die Nutzlast darunter und würde selber das System zum Schwingen anregen.

Wahrscheinlich wird man da auch die "Resonanz", Masse und Däpferhärte mit einbeziehen müssen, aber mir gehts hauptsächlich darum keine Wackelkiste zu bauen.

Kenn mich da leider auch nicht so aus...

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.11.14 12:23.

... ja, das war ein Prototyp fürs Zusammenbauen von 'Faserschaltern', wobei drei 50µ-Fasern in einem kleiner 1ccm großen Gehäuse mit jeweils 3µ Abstand und 0.5µ Positioniergenauigkeit zu den optischen Ein-/Ausgängen eingeklebt werden sollten.

Als der Aufbau erfolgreich lief, hat der Kunde das Projekt dann aber doch 'aus wirtschaftlichen Gründen' gestoppt

Danach habe ich mit den Ferrofluid-Mikro-/Nano-Positionierern einen Montageaufbau für Wachendorff-Encoder aufgebaut ...

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Viktor
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Ich kenne das Gebäude ;-)
Jedoch ist die Kugel nur als Puffer zu verstehen, die Energie muss auch wieder abgeführt werden.
Somit wird das bei konstanter Energieeinspeisung nicht funktionieren.
Mach lieber Dämpfende Füße ran.

Ja genau das Gebäude mein ich Das mit der Kugel an einem Pendel^^
hab ich auch überlegt, unten hohe dämpfende Füße!
Dämpft, und macht Platz das Netzteil vielleicht doch unten zu montieren...