P3steel toolson - MK2 Sinterbronzelager Y Vibration

Hi,

ich habe ein nerviges Problem mit den Sinterbronzelager an der Y Achse.
Wenn ich Drucke fängt der Schlitten nach etwa 10-15 Minuten in einer Richtung etwa in der Mitte an zu Vibrieren. Der Schlitten läuft leicht und es klemmt nichts. Schrauben sind auch fest.


Hatte vorher v2a Wellen die ich noch rumliegen hatte (Sind auf irgendeiner baustelle mal liegengeblieben) dazu hatte ich die RJ4JP verwendet, da waren diese Probleme nicht. Nur sahen die Wellen nicht schön aus

Jetzt verwende ich diese:
Wellen
Lager


Ich weiß nicht wie ich das weg bekomme.
Drucker ist der P3steel toolson - MK2. Druckbett ist eine 4mm Pei-Platte mit einer Silikonheizmatte und Silikon Federn aus dem Forum.

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Prusa Mendel i2 - Ramps 1.4 - Repetier 0.92.9 - Repetier Server RPi2 - E3d v6 Bowden oder (J Head Mk V 0,35/3mm)
P3steel toolson MK2 - RAADS - Repetier 1.0.0dev - Repetier Server RPi2 - E3d v6 Bowden

Hallo,

konntest du das Problem zufällig lösen?

lg
Dante

Habe jetzt die TMC2100 Schrittmotortreiber. Damit wurde es besser, aber 100%tig weg ist es noch nicht.

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Huhu,

mist. . .

Ich glaube ich habe das gleiche Problem. Bei mir macht sich das durch ringing auf der Y-Achse bemerkbar.
Leider habe ich die TMC2100 Treiber bereits schon. Ich denke, mein Y-Schlitten ist einfach zu schwer. Ich habe
eine ALU PEI-Dauerdruckplatte und eine 230V Heizmatte.

lg
Dante

Gleiches nutze ich auch nur 12v Matte

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Habt ihr mal ein Bild davon, am Besten mit dem XY-Würfel, da sieht man unmißverständlich auch gleich die Achsen Richtung.

XY-Calibration Cube

Wellen auf der X -Richtung ist von Y verursachtes Ringing und umgekehrt.

Grüße Jörg

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Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!
Johannes Brahms

Egal ob X oder Y. Es sind immer die gleichen Probleme.


X-Achse: Die 8mm Stangen müssen sich LEICHT durch das rechte X-End schieben lassen.
Klemmt das rechte X-End treten die Vibrationsprobleme, teils auch Probleme mit Z, auf.

Egal was bislang immer alle behauptet haben.
Alle, wirklich alle, Probleme mit der X-Achse sind immer auf das gleiche Problem zurückführbar gewesen.


Y-Achse: Im Prinzip hier die gleiche Problematik, allerdings mit mehreren möglich Verursachern.
Oft sitzen die Stangen verspannt im Rahmen. Ich empfehle hier das Fest-/Loslagerprinzip ebenfalls zu übernehmen.
Dann spielt die Riemenspannung auch nicht mehr mit in die Problematik mit rein. Längenveränderung durch Erwärmung ebenfalls nicht.

Bei der Y-Achse spielt die Anzugsreihenfolge der Schrauben auch ein Rolle:
Riemen entfernen. Alle Schrauben für die Lagerböcke ca. 2 Umdrehungen lösen.
Drucker in leicht Schräglage bringen. Das Druckbett sollte nun nach unten gleiten.
1. Lagerbock anziehen, hochziehen und wieder nach unten gleiten lassen.
In der Verfahrensweise die übrigen Lagerböcke festziehen.

Klemmt es ab dem 3. bzw. 4. Lagerbock: wieder von vorne beginnen und ein andere Reihenfolge wählen.


Ja, Sinterlager benötigen etwas mehr Feingefühl und Sachverstand.
Das Ergebnis ist die Mühe jedoch mehr als Wert.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.11.16 12:30.

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Lars - Blog, Thingiverse, Git

_{After successfully ignoring Google, FAQ's, the board search and leaving a undecipherable post in the wrong sub-forum don't expect an intelligent reply.}

Hallo Jörg,
Hallo Lars,

ich war ein paar Tage nicht am PC, hier mal die Bilder:




Wenn ich den Riemen von der Y-Achse lösen, dann "gleitet" das Bett. Wenn ich es etwas anschubbse,
dann "gleitet" es quasi 8cm oder so nach hinten. Ich habe bereits versucht, dass ich die Halter der Sinterbronzelager
nicht fest anziehe (die Schrauben, die die Halter am Y-Schlitten befestigen). Dadurch bekomme ich aber auch keine
Besserung.

@Lars, was meinst du mit Fest-/Loslagerprinzip Prinzip?

lg
Nico

[de.m.wikipedia.org]

Y-Wellen z.B nur im vorderen Rahmenteil klemmen lassen. Die hinteren Aufnahmen dementsprechend soweit ausschleifen das die Wellenn nicht mehr klemmen.
So gestaltet kann sich Welle nicht mehr axial verspannen.

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Lars - Blog, Thingiverse, Git

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Hi Nico,

kein Problem, aber wie ich mir schon gedacht habe, genau verkehrt interpretiert, nicht schlimm, aber ein Problem bei der Fehlerbehebung.
Du hast Einschwingungen auf der Y-Richtung, die von Überschwingern der X-Achse herrühren. Die Wellen werden nach hinten schwächer.

Vereinfacht mal mein geliebtes Bild...


Schau mal hier in den Thread rein, da sind ein paar Ansätze drin, woran es liegen könnte.


Grüße,

Jörg

Nachtrag: Nico, falls du das von Lars umsetzten willst, das aber nur an einer Y-Welle machen, sonst schwimmt dein Bett. Eine Welle ist "Fest" und führt die andere "Lose" um evtl. Verspannungen zueinander zu vermeiden.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.11.16 15:11.

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