Auto Bed Levelling - ATBL

Hallo,
beim ATBL wird bei jeder Messung das Servo auf Position bewegt.
Um die Positioniergenauigkeit zu erhöhen wäre es bestimmt besser, das Servo bei der ATBL in einer "konstanten" Lage zu lassen.
Welche Veränderungen wären in der FW- Marlin konkret erforderlich, um dies zu realisieren?

Gruß Manfred

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.08.15 08:14.

Hallo,
habe ich mich nicht konkret genug ausgedrückt, oder ist die Änderung in der FW zu kompliziert?


Gruß Manfred

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.08.15 10:21.

Hallo Manfred:

Was willst Du denn so erreichen ? Und sorry, Autobedleveling mit Servo ist einfach zu ungenau, bzw, hat eine schleichte Widerholrate.

Daher sind viele auf Hall-Sensoren, Kapazitiven Sensor und induktive Sensoren umgestiegen.


Liebe Grüße,

Rebecca

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EX: Velleman K8200, nun Anet 8 Plus

Hallo Rebecca.
ich habe schon mit kap. Sensor probiert.
Jedoch war das Ergebnis negativ ( bei ca, 50% der Fläche war nach ABL der Abstand Düse-Bett fast 0 - Düse berührte immer an der gleichen Stelle das Bett).
Ich vermute, daß sich durch den Stromfluß im Bett sich ein elektrisches Feld aufbaut, das den kap. Sensor beeinflußt ( habe Glasplatte )
Bei den Versuchen mit Servo war der Abstand Düse-Bett über die gesamte Fläche sehr gleichmäßig.
Ich bin bloß der Meinung, wenn das Servo ständig aus der Ruhelage in die Meßposition fährt, Positionsungenauigkeiten und damit Änderungen Abstand Mikrotaster-Bett auftreten.
Deshalb wollte ich das ABL machen, wenn das Servo einmal in die Meßposition gefahren ist.

Gruß Manfred

Hallo,

also ich habe gerade einen meiner Drucker auf Induktiven Sensor umgebaut. Vorher wurde über Mikrotaster abgegriffen und es war ein Unterschied von vielen 1/10 mm spürbar. Hatte vorher an den Ecken immer wieder kleine Probleme mit dem Abstand bei großen Objekten. Entweder 1/10 zu weit weg oder zu dicht an die Platte und Düse wurde blockiert. Oft nach Druckneustart genau das gegenteilige Problem wie vorher. Und ich messe immer die voll beheizte Platte bei 120°C. Jetzt ist der Abstand absolut exakt über den ganzen Rand außen an der Platte entlang gleich.
Ich habe mich zu induktiv entschieden weil auch kleine Filemantreste mit dem Kapazitiven Sensor gemessen werden. Das war auch oft ein Problem mit dem Mikroschalter.
Werde alle meine anderen Drucker jetzt auch mit dem Induktiven Sensoren umrüsten, hatte ja gleich ein 10er Pack gekauft...

mfg,
Rickenharp

Da brauchst du dann aber ne Metallplate aka DDP.

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Triffid Hunter's Calibration Guide

--> X <-- Drill for new Monitor

Most important Gcode.

Und einen viel geringeren Abstand. Mein induktiver kann 1-4mm und mein kapazitiver schafft 1-10mm (justierbar).

Aber mal ne andere Frage in dem Zusammenhang: Wie verhält sich der Sensor, wenn der andauernd nur wenige Millimeter über eine 120° heißen Alu-Platte schwebt? Macht dem die Hitze auf Dauer zu schaffen?

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Microsoft MVP in den Kategorien DirectX/XNA * Visual C++ * Visual Studio and Development Technologies seit 2011

• Mein Erster (RAMPS 1.4, Selbstbau WolfStrap-Derivat mit Linearführungen, Wade Extruder und E3D lite6 Hotend)
• Cub44 (Selbstbau Dual Wire Gantry Derivat mit Zahnriemen und Linearschienen, RADDS 1.5 und DUE, Custom Hotend - E3D like, Compact Bowden Extruder)
• HexMax (sechseckiger Delta (eigenes Design) mit Druckraum 300mm Durchmesser und >=400mm Höhe, RADDS 1.5, 24V, Custom Hotend, Compact Bowden Extruder)
• P3Steel Toolson MK2 - Keine Zeit zum selbst planen ;-)

Andere Projekte: FSR Board (ABL-Sensor-Platine inkl. Firmware) * ThirtyTwo (32Bit RepRap-Firmware)

Moin moin aus HU.
Ich fahre seit Monaten einen kapazitieven Sensor. Der Abstand ist immer gleichbleibend. Man darf allerdings den Messabstand nicht zu groß wählen. Je größer der Schaltabstand, um so ungenauer wird die Messung. Ich messe auf einer Glasplatte.

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Liebe Grüße aus Kaltenkirchen.
Frithjof
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Hallo,
danke für die verschiedenen Meinungen.

mfg Manfred

Hallo,

also ich habe einen E3D direkt neben den Sensor. So das der Sensor immer mit Luft umströmt wird. Kann also nicht zu heiß werden.
Das induktive Sensoren eine Metallplatte brauchen ist doch kein Problem. Habe überall 3mm bis 8mm Aluplatten drunter um die gleichmäßge Wärmeverteilung sicher zu stellen. Welcher Elektroherd hat denn die Heizwendeln ohne eine Wärmeverteilungsplatte offen zu liegen (kein Ceranfeld gemeint)? Gerade bei empfindlichen Kunststoff Teilen sind so genannte Hotspots nicht sehr gut.
Der Schaltabstand zu einer Alu Platte ist so groß das auch eine Buildtak Platte drunter passt. Das werde ich die nächsten Wochen wenn ich Zeit habe an einigen Druckern testen. Habe nur einen Drucker mit einer Alu-PEI-Beschichtung, die restlichen laufen alle mit Buildtak oder PEI Platten.

Mann sollte beim Kauf auf einen möglichst großen Schaltabstand achten. Meine Tests haben ergeben das bei geringerer Spannung der Schaltabstand kleiner wird. Bei 5V läuft zwar der Sensor, aber der Schaltabstand ist extrem klein geworden. Habe schon aufgesetzt direkt auf die Alu-Platte zum erkennen. Das ist eindeutig zu wenig. Also habe ich den Sensor mit 12V versorgt und einen Spannungsteiler am Ausgang eingebaut.

PS: zu den Anfragen bezüglich Sensoren: ich weiss noch nicht wie viele ich brauche, kann also noch nichts sagen wie viele ich in den nächsten Wochen übrig habe. Das wird sich in den nächsten Wochen raus stellen. Dazu kommt noch die überlegung eine Fräse mit den Endschalter dieser Bauart zu bauen.

mfg,
Rickenharp

Sicher ist das mit der Metallplatte kein Problem. Aber Manfred hatte ja explizit geschrieben, dass er auf Glas druckt.

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