GCode Editor

Moin,

habe da ein kleines Problem, mit einem Druck...

Es geht hierbei genauer gesagt um den Grumpy Pumpkin, den ich ohne Boden und Infill zu drucken versuche.
Wegen der Überhänge im oberen Bereich muss ich extrem langsam Drucken um dem PLA genügend zeit zum Kühlen zu geben, da es sonst zu Löchern im Druck kommt.
Das funktioniert zwar recht gut, würde nun aber den kompletten Druck massiv in die Länge ziehen wenn ich den ganzen Kürbis mit 30s Layertime in den für die 0,3mm Düse nötigen 0,1mm Layern Drucke...

Nun habe ich mir überlegt den Kürbis zwei mal zu Slicen. Einmal mit schnellen Settings für unkritische Layer und einmal mit langsamen Setting für die Problemlayer und das ganze danach auf Layerweise zu einem Finalen GCode zusammen zu fügen.

Also quasi im "schnellen" Code die Zeilen für die Problemlayer einfach durch die Zeilen aus dem "langsamen" Code ersetzen.
Dafür suche in nun einen GCode Editor mit dem das halbwegs komfortabel machbar ist. An und für Sich würde es reichen, wenn der Editor die Layer im Code durchnumeriert anzeigt. Der Rest wäre dann ja Copy Paste.

Wenn es andere Ideen gibt immer her damit...

Schonmal Danke.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 28.10.15 05:29.

Da solltest du ein Programm dafür schreiben!
Für so eine Aufgabe werde ich personlich AWK nutzen, aber Perl, Python oder jede Sprache das du gut kennst werde reichen.

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Bob Morrison
Wörth am Rhein, Germany
"Luke, use the source!"
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... hättest Du Simplify3D, wäre das völlig problemlos mit einem 2., 3. ... Prozess zu machen. Reine Routine.

H.

Das kann Slic3r irgendwie. Und zwar muss man da eine weitere STL Datei machen die den Bereich mit einem Volumenkörper einfasst der anders gedruckt werden soll.

Warum machst du das nicht wie die meisten anderen und druckst entweder mehrere Objekte gleichzeitig oder baust einen Lüfter an, der das Druckteil anbläst und so schneller runterkühlt?

Grüße

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Grüße
Martin

Gekühlt wird mit zwei Lüftern. Einer links und einer rechts.
Zwei Teile Drucken ist keine Option für mich, da ich dann ja auch einfach die Layertime erhöhen kann.
Das würde funktionieren. Würde aber mit Slic3r das komplette Objekt betreffen.

Mir geht es aber darum die Druckzeit insgesamt nicht zu weit nach oben zu treiben, da ich wegen der Ruhezeiten meines Zwergs nicht ewig lange Zeit zum Drucken habe.
Daher habe ich überlegt, wie man evtl. die Layertime nur für die Layer erhöht, bei denen es wirklich nötig ist.
Alle Überhänge bis ca. 45° sind mit Lüftung ja kein Ding mit dem Merlin HotEnd. Ab ca. 30° wird es dann langsam eng wenn man nicht zu langsam drucken will...

Die zwei GCode Dateien anhängen und beschreibe wie die gemischt sein sollte (beim layer #).

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Bob Morrison
Wörth am Rhein, Germany
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Danke für das Angebot, aber ich möchte das ja selbst hinbekommen. Sonst lerne ich ja nix daraus.
Man will sich ja weiter entwickeln und was neues lernen.

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Bob Morrison
Wörth am Rhein, Germany
"Luke, use the source!"
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Ich hab mal nen Python Script geschrieben, was die Layer erkennt.

Im Prinzip recht einfach.

Suche nen G1 Befehl.
Gucke ob Z vorhanden ist und parse den aus.
Vergleiche mit dem letzten Z. Hier vielleicht noch ne Routine für Z-Hopping rein, das ein nächster Layer erst nach zB 10 G1 Befehlen kommen kann.

Dann am Ende Datei 1 bis Zeile X mit Datei 2 ab Zeile X zusammenfügen.

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Triffid Hunter's Calibration Guide

--> X <-- Drill for new Monitor

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... na schön, anerkennswert. Aber warum erstellst Du nicht 2 STL's, sozusagen eine normal Schnelle und eine Langsame. Die Layer-Nummern sind gleich. Beide in einem Texteditor (Notepad++ z.B.) öffnen. Ab der gewünschten Stelle kopierst Du die Zeilen aus der langsamen in die schnelle Datei und überschreibst die entsprechende Passage mit dem langsamen Text.

Druckst Du schon oder programmierst Du noch ?

H.

Wenn du nur einmal das machen willst geht das mit Notepad++ aber wenn du schon ein zweite mal das machen will bin ich schneller weil ich ein AWK skript geschrieben hat.
Dauert vielleicht länger als es per hand zu machen (einmal) aber es ist bestimmt schneller als es zweimal von hand machen zu mussen (und auch zuverlässiger).
Als Programmierer macht man ein Aufgabe nur einmal (aber richtig).

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Bob Morrison
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Quote
rhmorrison

Als Programmierer ...

.... das ist der Knackpunkt, wenigstens bei mir

Learning Python the hard way!
Damit habe ich vor 1 1/2 Jahren angefangen. Programmieren ist einfacher als man denkt. Man muss nur anfangen damit

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Triffid Hunter's Calibration Guide

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... wie war das noch gleich? Amiga-Basic oder so ähnlich ...

Das habe ich jetzt bei mir nicht mehr mitgezählt. Ich hatte auch mal nen C64 und davor nen Atari 800XL. An der Uni mal C++, was ich damals überhaupt nicht gerafft habe.

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Triffid Hunter's Calibration Guide

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... obwohl ich kein Programmierer bin, habe ich mich über die letzten 40 Jahre doch in so manche Programmiersprache reingearbeitet, bis ich halbwegs damit zurechtkam, um meine Projekte mit der benötigten 'Intelligenz' zu versorgen - aktuell mit Python und der Anpassung/Modifikation von Pronterface erinnert mich das fast wieder an die guten alten Zeiten

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Viktor
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... wenn Du mal was nachschlagen willst, mit nem Pascal 7.0 Handbuch kann ich Dir aushelfen
Damit waren meine Programmierambitionen aber auch schon am Ende.

H.

Ich habe leider eher wenig mit Programmierung am Hut... Liegt mir einfach nicht.
Habe mich dann vorerst mal wie vorgeschlagen mit Boardmitteln ans Werk gemacht und mich in den GCode eingelesen.
Stimmt, wenn man das ständig machen will, dann wird das mit Notepad oder dem Editor aus dem Repetier-Host schon umständlich, ist aber machbar.

Gestern bin ich aber noch nicht zum Drucken gekommen. Ich denke, dass ich das heute versuchen werde falls ich Zeit dafür finde...

Die Angebot steht noch.

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Bob Morrison
Wörth am Rhein, Germany
"Luke, use the source!"
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... zum 'händischen' Editieren von Code eignet sich Notepad++ mit Syntax-Highlight sehr gut - ansonsten Eclipse als IDE mit Python als Ziel installieren (gibts einige Anleitungen dazu) ... dann klappt's auch mit dem Debuggen

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Viktor
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Sieht auch gut aus. Ich schau mir das heut Abend mal genauer an.