Unterschiedliche Kalibriermethoden
geschrieben von Mr.Coffee89
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Unterschiedliche Kalibriermethoden 12. February 2016 14:24 |
Hallo,
ich drucke nun schon seit 2 Jahren und bin mit meinen Ausdrucken super zufrieden. Trotzdem frage ich mich immer wieder "Wie kalibriert man nun richtig?"
Im Forum stößt man auf verschiedene Anleitungen... Je mehr man liest, desto unsicherer wird man... Obwohl alles passt bei einem
Grundsätzlich gibt es ja 2 Methoden beim Extruder (Die anderen Achsen ist klar wie man kalibriert):
1. Die Steps entsprechen 100% der Länge. Also 100mm gefördert = 100mm gemessen..
Bei dieser Methode hat man eigentlich immer eine Überdosierung. Man muss dann mit der Flowrate runter.. Würfel drucken 95% Infill... Mit der Flowarte runter bis der Toplayer gut ist (Infill mit mini-Löcher)...
2. Als Richtwert 100mm gefördert = 90-100mm gemessen
Nun werden die Steps angepasst. Bei den Testausdrucken werden die Steps solange reduziert bis es passt. Nun sind die Steps aber total verstellt. Am Ende ist zwar alles kalibriert (der Druck), aber z.B 100mm Vorschub entspricht dann nur noch 80mm (gemessen)
Beide Wege führen zum Ziel. Richtig? Gibt es Vor oder Nachteile?
Aber bei Methode 2 müsste man doch für jede Rolle Filament die Steps wieder anpassen?! Warum nutzt man nicht immer Methode 1? Dafür ist doch der Multi im Slicer bzw die Flowrate.. Kann man für jede Rolle automatisch speichern.
Und nun noch eine Frage zu Muli, Flowrate und Steps..
Wenn ich die Flowrate von 100% auf 90% stelle, entspricht dies dann einem Multi von 0.9 - Also sind Multi und Flowrate dasselbe? Und wie wird der geregelt. Sind es dann 90% von den Steps die in der Firmware abgespeichert sind?
ich drucke nun schon seit 2 Jahren und bin mit meinen Ausdrucken super zufrieden. Trotzdem frage ich mich immer wieder "Wie kalibriert man nun richtig?"
Im Forum stößt man auf verschiedene Anleitungen... Je mehr man liest, desto unsicherer wird man... Obwohl alles passt bei einem
Grundsätzlich gibt es ja 2 Methoden beim Extruder (Die anderen Achsen ist klar wie man kalibriert):
1. Die Steps entsprechen 100% der Länge. Also 100mm gefördert = 100mm gemessen..
Bei dieser Methode hat man eigentlich immer eine Überdosierung. Man muss dann mit der Flowrate runter.. Würfel drucken 95% Infill... Mit der Flowarte runter bis der Toplayer gut ist (Infill mit mini-Löcher)...
2. Als Richtwert 100mm gefördert = 90-100mm gemessen
Nun werden die Steps angepasst. Bei den Testausdrucken werden die Steps solange reduziert bis es passt. Nun sind die Steps aber total verstellt. Am Ende ist zwar alles kalibriert (der Druck), aber z.B 100mm Vorschub entspricht dann nur noch 80mm (gemessen)
Beide Wege führen zum Ziel. Richtig? Gibt es Vor oder Nachteile?
Aber bei Methode 2 müsste man doch für jede Rolle Filament die Steps wieder anpassen?! Warum nutzt man nicht immer Methode 1? Dafür ist doch der Multi im Slicer bzw die Flowrate.. Kann man für jede Rolle automatisch speichern.
Und nun noch eine Frage zu Muli, Flowrate und Steps..
Wenn ich die Flowrate von 100% auf 90% stelle, entspricht dies dann einem Multi von 0.9 - Also sind Multi und Flowrate dasselbe? Und wie wird der geregelt. Sind es dann 90% von den Steps die in der Firmware abgespeichert sind?
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