Simplify 3D 3.0.2

Hallo zum Feiertag!

Simplify 3D ist sonst ein super Programm, aber bei mir taucht eine Frage auf!

Wenn man in den Process Settings Änderungen vornimmt kann man dies ja als Profil
unter Save as New abspeichern. Leider läßt sich das aber nicht auf ein eigenes Verzeichnis
oder einem externen Speicher wie USB Stick oder SSD oder Festplatte usw. abspeichern.

Gibt es einen Weg das eigene Profil auch extern abspeichern zu können, bzw. ist das
irgendwo innerhalb von Simplify auffindbar und man könnte es dann kopieren?

Der Grund warum ich das möchte ist ganz einfach, ich hab zu Hause keinen eigenen Drucker,
bereite aber zu Hause die Daten vor und drucke dann in meiner Maßnahmeeinrichtung
über diesen Drucker in Zukunft aus: [www.multec.de]

File --> Export FFF profile . Analog dazu File --> Import FFF profile.

---

Gruß Jürgen

Alles wird jut
Yet another Core XY 'YacXY'
Triffid_Hunter's_Calibration_Guide/de

Quote
I.R.Gendwer
File --> Export FFF profile . Analog dazu File --> Import FFF profile.

Da muß man auch erst drauf kommen.

Einen ganz herzlichen Dank Jürgen!

Hallo Amnesix,

Da gibt es sogar Videos dazu:

[www.simplify3d.com]

Gruss René

Jo Rene, es gibt ja so vieles, nützt nur nix wenn man sich selber im Wege steht
und auf seiner eigenen Leitung sitzt!

... Multec bietet eigene S3D-Proflie zum Download an.

H.

Sorry, ich hab jetzt die Multecseite durchforscht, entweder bin ich blind oder es gibt da
keine S3D Profiles zum Download!?

... sorry meinerseits!

Könnte sein, dass sich die bereit gestellten Profile überholt hatten, nachdem die Multec-Drucker in die Liste der unterstützten Drucker (Configuration Assistant) aufgenommen worden waren. Das war nach meiner glorreichen Multec-Zeit.


H.

Habe gerade nochmal Deine ursprüngliche Frage nachgelesen und muss gestehen, dass mir der geplante Verfahrensablauf (inzwischen) nicht so klar ist.

Du willst also zu Hause (auf Laptop oder PC) die Drucke vorbereiten und dann an anderer Stelle ausdrucken, weil Du keinen eigenen Drucker hast?
Ok, wo ist das Problem?
Was Du brauchst, ist ein Modell, per CAD zu erstellen oder z.B. ThingIvers downloaden.
Weiterhin brauchst Du eine Installation von S3D auf dem zu verwendenden Rechner (die Zweifach-Lizenz gilt doch noch?)
Und Du brauchst eine SD-Karte.

Die S3D-Installation richtest Du Dir für den Multec ein, ggf. neben anderen Druckertypen. Du brauchst nur zwischen den jeweiligen Drucker-Profilen hin- und her zu schalten.

Das war es schon!

Aber ich kann Dir jetzt schon sagen, dass Dir das bald auf den Geist gehen wird. Was meinst Du, wie oft Du irgend eine Kleinigkeit vergessen hast umzustellen ... naja, wenn Du den Lappi dabei hast, gehts so gerade.

Viel Spaß beim Drucken

H.

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.11.16 17:50.

Hallo Horst,

ist ja nicht weiters schlimm, daß man bei Multec keine Profiles mehr runterladen kann.
Meistens erstell ich sowieso immer ein Eigenes und entsprechendes je nach Bauteil!

Und mit den Profiles ging es mir nur darum, daß ich das was ich zu Hause erstellt habe
auf einen USB Stick kopieren kann und dann auf den Drucker in der Maßnahme Einrichtung
übertragen kann. Ich hab nur nicht gewußt wie das geht! Und das geht ja über Export FFF profile und
Import FFF profile. Aber dazu muß ich jetzt nochmals an den PC in der Maßnahme Einrichtung
und von dort das Standard Profile haben, denn da sind dann noch alle restlichen Daten zum Drucker
hinterlegt, Heizbett usw. Und das Profile kopiere ich mir auf meinen USB Stick und übertrage das dann
bei mir zu Hause. Notfalls, wie Du schon bemerkt hast habe ich auch immer meinen Laptop dabei!

Übrigens arbeite ich schon seid zwei Jahren mit 3D Drucke. Ich hab auch daß passende CAD dazu,
Autodesk Inventor 2015Pro und 2016Pro. Teile erstellen ist für mich ein Leichtes. Von Thingiverse
lade ich mir nichts mehr runter, da die STL Dateien oftmals grottenschlechte Qualität haben! Für Anregungen
ist es aber Ok. Ich entwerfe meine Teile lieber selber, da hab ich einen Einfluß drauf wie ich konstruieren muß
damit es auch ein guter 3D Druck wird!

... sorry, aber ich kapiere es immer noch nicht ganz, was Du da vor hast.

In der "M-E" hast Du einen Multec-Drucker stehen, den Du mitbenutzen kannst. Und auf deren Rechner befindet sich S3D. Soweit ok.

Auf Deinem Laptop ist die 2. S3D-Installation und auch freigeschaltet. Soweit ok.

Nun willst Du zuhause erstellte .stl-Dateien in Deinem Laptop-S3D druckreif für diesen Drucker machen. Soweit auch noch verständlich.
Aber warum willst Du dann nochmals an den M-E-Rechner und Heizbett usw. manipulieren? Der Multec hat doch einen SD-Karten-Reader. Deine zuhause vorbereitete GCode-Datei ist doch fix und fertig druckbereit. Ich mache das viel-hundertfach so, wenn auch nur von einem Zimmer zum anderen.

Ich glaube, Du bist da irgendwie auf dem falschen Dampfer, aber das wird sich in der Praxis geben.

Um Dein Ziel, auf Deinem Laptop mit S3D Multec-spezifisch arbeiten, zu erreichen, gibt es doch eine viel einfachere Lösung!
Du erstellst auf dem M-E-Rechner ein x-beliebiges, druckreifes Objekt für den Multec. Damit hast Du dort alle relevanten Einstellungen, die Du auch in Zukunft auf Deinem Laptop brauchst.
Dieses druckreife Objekt ist Deine Basis für den Laptop und die bekommst Du wie folgt rüber:

Menue FILE> Save Factory as ...> speichern auf Deiner SD-Karte oder anderem Träger. Dann hast Du eine .factory-Datei in der alles enthalten ist, was Du brauchst, sogar das Objekt selbst.
Diese Datei IMPORTIERST Du per Menue FILE> Open Factory-File,damit hast Du alle Einstellung nun auf Deinem Rechner. Das Objekt löschen (Remove) und Deine eigene Datei importierst Du mit Import. Abweichende Einstellungen kannst Du nun jederzeit vornehmen und wenn in Menue TOOLS > Options > Save ... eingeschaltet ist, das Ganz auch dauerhaft.

Ich gehe so vor, wenn ich fremde Objekte und Einstellungen zu fremden Druckern -z.B. aus diesem Forum - testen will, um Fehler oder suboptimale Einstellungen zu finden. Das ich das gar nicht drucken kann (weil die Einstellungen nicht zu meinem Drucker passen) spielt überhaupt keine Rolle. Und die fremden Einstellungen bügele ich anschließend mit einer eigenen, aktuellen Factory-Datei wieder über, dann ist alles wieder auf dem neusten, eigenen Stand.
Im Übrigen speichere ich alle meine Objekte per Factory ab, dann kann ich am Rechner weiter arbeiten und das nächste Teil vorrichten, während der Druck läuft. Ist dann irgend etwas mit dem Druck, dass ich z.B. neu anfangen muss unter Veränderung der Einstellungen, importiere ich mir meine zuvor abgespeicherte Factory von dem Teil und ändere die Einstellungen. Fertig. Die Zwischen-speicherei des (veränderten) Profils, nach der beim Import gefragt wird, schenke ich mir komplett. Ich habe Factorys für alle gängigen Objekte und Materialien, da suche ich mir das Passende raus und gut ist.

H.

H.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.16 03:45.

Hallo Horst,

ist doch ganz einfach!:

1. zu Hause Bauteil in Inventor konstruieren
2. Bauteil im Inventor zu STL erstellen und auf USB Stick abspeichern
3. Simplify öffnen
4. das Multec Drucker Profile hab ich heute mit allen Scripts besorgt wo auch alle
nötigen Befehle fürs Heizbett usw. mit drin sind so wie sie momentan im Maßnahme
3D Drucker eingerichtet sind und anschließend im Simplify auswählen
5. Bauteil STL im Simplify importieren
6. das Multec Profile auf mein Bauteil anpassen wie ich es möchte und es für nötig halte
7. das jetzige Profile als New profile unter neuem Namen, (z.B. Bauteilname) abspeichern
8. dann G-Code über Prepare to Print erstellen und auch auf den USB Stick speichern
9. In der Maßnahmeeinrichting PC mit WLAN starten
10. G-Code Simulator laden
11. IP Adresse eingeben
12. an den Drucker senden
13. Druck starten und gut ist.

Warum ich die Profiles und den G-Code auf dem USB Stick haben möchte ist ganz einfach, der G-Code
alleine würde ja reichen um über den G-Code Simulator die Datei an den Drucker zu senden. Jetzt möchte
ich aber doch mein eigenes Profile im S3D vielleicht noch vorher ändern bevor ich drucke, dann kann ich das Profile
von meinem USB Stick im S3D importieren, kurz anpassen und wieder updaten, anschließend wieder Prepare to Print
und den G-Code wieder auf dem USB Stick speichern.

So bin ich flexibler und kann entweder mit meinem Laptop oder direkt am Maßnahme PC arbeiten, und zudem möchte ich
auch meine Profile nicht im Maßnahme PC abgespeichert lassen und deshalb arbeite ich da mit einem USB Stick.

Hört sich vielleicht alles kompliziert an, ist es aber nicht.

Und klar könnte man das mit einer SD Karte Speicherkarte machen und das hab ich auch einige mit Slic3r an einem
Mendeldrucker so gemacht, aber der Multec hat nur einen Mini SD Karten Slot, was ich für meine dicken Wurstfinger
einfach Kacke finde. Mit WLAN geht es ja auch, aber auch da würde ich lieber ein USB Kabel vom PC zum Drucker haben,
dann würde man sich den G-Code Simulator sparen! Ich hab das Ganze ja nicht eingerichtet und muß halt jetzt so
arbeiten wie es nun eben ist!

Sodele, ich hoffe jetzt war alles soweit verständlich? Ich wüßte nämlich nicht wie ich es noch besser erklären könnte!

Das mit den Factory Files muß ich auch noch testen!

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.16 12:22.

... ich habe auch mal damit angefangen, meine Einstellungen in entsprechenden Profilen abzuspeichern. Das ist mir aber ganz schnell übern Kopf gewachsen mit einer vernünftigen Namensgebung. Meine Factorys sind namentlich an meinen Objekten resp Projekten ausgerichtet, das ist für mich sehr viel übersichtlicher, weil die Factory mit den CAD-Dateien und den Stl's jeweils in eigenen Verzeichnissen liegen.
Aber jeder so, wie er es am besten kann.


H.

Naja, ich arbeite erst zwei drei Wochen mit S3D und muß mich da auch erst mal in die vielen
verschiedenen Einstellungen richtig einarbeiten. Es soll ja jetzt eine Version geben wo auch eine
Deutsche Sprache mit drin ist, vielleicht schaff ich die mir auch noch an, mal sehen!

Ich habe Simplify3D auch erst seit kurzem und schon viele Fehler gemacht bei den Einstellungen. Nur so lernt man halt dazu.

Momentan habe ich nur ein Problem, daß wenn ich die Druckgeschwindigkeit zu schnell einstelle,
z.B. Default Printing Speed von 40mm/s auf 60mm/s, daß es dann bei großen Teilen bei ca.
4-5mm Druckhöhe einen Versatz geben kann. Der Multec Drucker steht dabei immer auf 100%,
wobei ich noch nicht rausgefunden habe wieviel mm/s die 100% sein sollen?

Auch beim Konstruieren von Bauteilen muß ich noch herausfinden wie ich die von den Maßen
erstellen muß, daß ich beim gedruckten Bauteil auch annähernd an das Maß hinkomme
was ich gerne hätte. Bisher hab ich da immer das Bauteil beim Konstruieren immer ca. 0,5mm
kleiner erstellt. Hat dann zwar auch nicht ganz gepaßt war aber bisher immer das Beste
Ergebnis bisher.

Auch muß ich noch rausfinden wie ich kleine Flächen oder Ecken noch besser gefüllt bekommen kann.

Man kann ja soviel ein- und verstellen!!!!!!!!!! Ansonsten ist der Multec Drucker für knappe 3500.-
aber schon ein paßables Gerät und druckt schon ganz ordentlich.

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 03.11.16 02:36.

... die angezeigte Geschwindigkeit am Display bezieht sich immer auf die im GCode vorgegebene Grundeinstellung. Wenn also 40 mm/s , am Display 100%, wenn 60 mm/s, dann am Display auch 100 %. Bei mir reagiert der Drehknopf am Display direkt auf + oder minus in Prozent, bei 60 mm/s auf 80% runter wären dann 48 mm/s. In den Menues kann ich aber zusätzlich einstellen.
Beachten, dass bei den meisten Regel-Einstellungen (Lüfter) es von 0 auf 255 geht, 50% ist also 127 / 128.

Es ist sehr zu empfehlen, sich die S3D Tutorials reinzuziehen, daneben immer wieder gut [www.simplify3d.com]

Und in deren Forum ist das hier eine echte Hilfe für Anfänger: [forum.simplify3d.com]

Quote
Amnesix
...
Man kann ja soviel ein- und verstellen!!!!!!!!!! Ansonsten ist der Multec Drucker für knappe 3500.-
aber schon ein paßables Gerät und druckt schon ganz ordentlich.

... jetzt weiss ich endlich, warum mein Multirap 320 so eine Gurke war, der hatte nur 2.200 gekostet.
Nach nur 5 Beschwerde-eMails waren die so genervt, dass der Cheffe die Rücknahme gegen Kaufpreiserstattung nicht angeboten, sondern eingefordert hat . Er meinte, 3D-Druck sei nichts für mich (altersbedingt?), ich solle mir ein anderes Hobby suchen

H.

Übrigens sitze ich gerade dran, habe jetzt mal ein Standard profile erstellt und das mal abgespeichert.
Alle anderen Profiles habe ich mal aus S3D removed, man kann wirklich den Überblick verlieren!

Jetzt habe ich mal zwei Bauteile als Factory Files esrtellt, das scheint ja tatsächlich zu klappen
und der bessere Weg zu sein.

Nur, wenn ich die Factory lade, dann muß ich rein theoretisch trotzdem den G-Code nochmals erstellen
und abspeichern damit ich diesen dann mittels G-Code Simulator an den Drucker per WLAN übertragen
kann?

Ansonsten müsste doch der Druck per USB-Kabel doch auch direkt über "Begin Printing over USB"
an den Drucker gehen? Die Frage ist dann, ob ich dann, wenn ich von meinem Schlepptop aus arbeiten
möchte, müsste ich ja sicherlich den Treiber vom Multec auf dem Schlepptop installieren.

Ich komme leider erst wieder am nächsten Montag an den Drucker und dann wird
das getestet.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 03.11.16 03:47.

... mit dem Öffnen eine Factory bewegst Du Dich auf der STL-Ebene, muss also noch gesliced werden ... Prepare to print.
Ob dann auf SD-Karte gespeichert oder über USB gedruckt wird, ist Jacke wie Hose. Ich drucke ausschließlich über SD und habe damit keinerlei Probleme. Und mein Laptop, über den alles läuft, ist frei verfügbar.

Der Vorteil dieser Methode ist, dass Du für ein Objekt Einstellungen vornehmen kannst, die Du eben abspeicherst - mitsamt dem Objekt. Kommt Dir nun etwas in die Quere und Du musst das vorhergehende Objekt nochmals aufrufen und Einstellungen daran ändern, kein Problem. Einfach dessen Factory öffnen und alle Deine vorherigen Einstellungen, die dazu gehören, sind wieder da und Du brauchst nur diese eine kleine Änderung zu machen. Natürlich dann neu slicen - wie sollte es auch anders gehen. Ist das erledigt, die Factory, an der Du vorher gesessen hast, öffnen und einfach weiter machen. Glaub mir, spätestens wenn Du für das Eine oder Andere den Vase-Mode verwendet hast, wirst Du das sehr schätzen lernen.

Wie das mit dem Multec alles im einzelnen funktioniert, weiss ich nicht (mehr), ich hatte ein Tablet mit der App von Dietz drauf, das Multec mitgeliefert hatte. Aber soweit bin ich ja gar nicht gekommen ...

H.

Hallo Horst,

ich schätze das jetzt schon mit den Factory Files! Da hab ich alles drin was ich brauche.
Es ist einfacher zu händeln. Ich lege jetzt für jedes Bauteil ein eigenes Verzeichnis an wo
Unterverzeichnisse wie G-Code, Inventor Daten, Factory Files und STL angelegt sind.
So habe ich einen gescheiten Überblick.

Unser Drucker hat auch ein Tablet mit der App von Dietz drauf, aber leider hat dieses Tablet
leider nur einen MINI SD Karten Slot und das ist ziemlich unpraktisch. Und unsere PCs in der
Maßnahme Einrichtung haben leider nur USB Anschlüße, und ich hab nicht immer Lust ein
Kartenlesegerät, nebst SD Kartenadtapter auf MINI SD karte mit zu nehmen.

Aber so langsam komme ich mit dem Simplify klar. Der Rest ist halt dann auch oftmals
testen, testen, testen und testen.............................!

... der Drucker ist über das Tablet im WLan eingebunden oder hängt der nur am USB?

Kommst Du mit dem PC der "M-E" ins Internet? Dann könntest Du Dir Deine Dateien auch in eine Dropbox o.ä. legen und von dort abrufen.


H.

Der Drucker hängt übers Tablet am WLAN. Das Tablet ist dann noch vom MINI USB über ein
Adapterkabel auf USB-A an die Steuerelektronik auf USB-B Druckerkabel verstöpselt.
Rein theoretisch brauche ich nur den Multec Druckertreiber bei mir auf dem Schlepptop,
dann müsste ich direkt aus Simplify drucken können? Aber das seh ich dann am Montag
ob das geht.

Ich wünsch mal ein schönes Wochenende!

Quote
Amnesix
Momentan habe ich nur ein Problem, daß wenn ich die Druckgeschwindigkeit zu schnell einstelle,
z.B. Default Printing Speed von 40mm/s auf 60mm/s, daß es dann bei großen Teilen bei ca.
4-5mm Druckhöhe einen Versatz geben kann. Der Multec Drucker steht dabei immer auf 100%,
wobei ich noch nicht rausgefunden habe wieviel mm/s die 100% sein sollen?

Dieser Versatz hört sich für mich wie Schrittverluste am Drucker an.
Du hast am Drucker 100% für Speed eingestellt ?
Wenn du hier Werte > 100 % bzw. signifikant größere Werte hast, dann passiert das schnell.
Denn nach meinen Erfahrungen ändern sich hier dann alle Speeds beim Druck, also nicht nur die Printspeed, sondern auch die Leerlauf Verfahrspeeds.
(Manchmal hege ich auch den Verdacht, das die max. Speeds in der Firmware entsprechend erhöht werden)
Wenn du nun große Bauteile druckst, dann erhöht sich auch die erreichte Geschwindigkeit des Druckkopfes / Druckbetts und diese muss dann auch wieder abgestoppt werden. Wenn
nun die max. Beschleunigungswerte in der Firmware nicht stimmen (zu groß sind), dann gibt es schnell Schrittverluste, welche als Versatz bemerkbar machen.

Wenn die Firmware Parameter stimmen und die Speed im Display am Drucker auf 100% (oder weniger) steht, sollte kein Versatz auftauchen. Bei einem gekauften Fertig Drucker, würde ich das genau so
erwarten.

Gruß
Pumlux

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.11.16 07:23.

In der Zwischenzeit hab ich jetzt mal ein paar Objekt gedruckt, in Simplify stelle ich jetzt folgende Werte bei der Geschindigkeit ein:

Default Printing Speed: 35mm/s
Outline Underspeed: 70%
Solid Infill Underspeed: 70%
Support Structure Underspeed: 70%
X/Y AXIS Movement Speed_80mm/s
Z AXIS Movment Speed: 16,7mm/s

Das hat bisher ganz gut und auch ohne Versatz und bei 100% Geschwindigkeit im Multec Drucker sehr gut funktioniert.
Ich hab mich auch gestern schon am Drucker auf 130% hoch getraut, auch bis dahin gab es noch keinen Versatz bei mir.
Anbei mal ein paar Bilder für ein Handy Schutzgehäuse, wo noch ein Deckel dazu kommt.
Druckzeit ca. 3 Stunden, Layer Height 0,2mm, Infill Full Honeycomb, External Fill Pattern Conentric.