In Basic GCode-Software schreiben

Hi,

ich hatte versucht, eine proozedurale 2D-Graphiken in Blender zu konstruieren, aber die Splicer kamen durch die Bank damit nicht zu Recht.
Ist halt auch die falsche Software für solche Sachen...

Daher habe ich nun in Gambas (Basic unter Linux, vergleichbar mit Visual Basic.

Und was soll ich sagen, es klappt...

Ich muss mich nun langsam an bestimmte Sachen herantasten, bei der Berechnung der Extrusions-Länge nutze ich den Faktor aus Fläche Nozzlekreis geteilt durch Fläche Filamentkreis, mit einem einstellbaren Faktor, so wie man das von Slicern her kennt.

Wie genau ein Retract aussieht und ob ich den schon so richtig drinnen habe, ich weiß es nicht.

Mein derzeitiges Programm druckt eine sogenannte Lissajous-Figur auf dem Drucker aus, mit EInstellbaren Frequenzen für die X- und Y-Achse. Das ganze in 3 Layern, damit es nicht zu dünn ist.

Später will ich andere prozedurale 2D-Graphiken drucken, vielleicht auch durch Parameter-Anpassungen in die dritte Dimension heben ...

Der erforderliche Vorschub richtet sich nach der gewünschten Extrusionsbreite.
Da spielt die Düsenbreite keine Rolle.

Gruß Michael

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wersy
Der erforderliche Vorschub richtet sich nach der gewünschten Extrusionsbreite.
Da spielt die Düsenbreite keine Rolle.

Gruß Michael

Na, das halte ich mal für ein Gerücht. Der Drucker legt ja Filament-Strings der Länge nach auf das Objekt, die Extrusions-Länge bestimmt den Vorschub, und das Verhältnis zwischen Filament-Vorschub 1,75mm zu Nozzle-Durchmesser ist theoretisch:

(0,4mm ² * pi / 4) / (1,75 mm ² * pi / 4)

pi / 4 kann man wegkürzen, bleibt 0,4mm ² / 1,75mm ²

das sollte 0,0522448979592 sein.

Also ist die Extrusions-Länge auf der Druckfläche mit diesem Faktor zu multiplizieren, um den Vorschub des 1,75mm-Filaments zu erhalten.

Bislang laufen meine Programme mit dieser Kalkulation recht gut, scheint also zu passen...

Kein Gerücht. Michael hat Recht.

Druckbreite × Druckhöhe × Drucklänge = Filamentdurchmesser^2 × π/4 × Filamentvorschub

q.e.d.

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