Simplify3D - überflüssiges Stützmaterial

Bin dabei S3D zu testen.

Selbst bei 45°-Schrägen kleckst er "Stützbahnen" hinzu, und erzeugt dabei auch noch unnötige travel moves:



Weg bekomme es nur im Spiralvasen Modus:



Spiralvase kann ich aber nicht gebrauchen, weil da der erste Decklayer nicht haftet.

Gibt es eine Einstellung, diese zusätzlichen Bahnen zu unterdrücken?

Gruß Michael

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Hey,

bei S3D ist das Entfernen von Stützstrukturen recht einfach.
Entweder mit Strg+U, oder in der Menüleiste oben bei - Tools-> Customize Support structures - (auf Deutsch natürlich anders)
In dem Fenster, das sich öffnet, kann man die Strukturen Entfernen, oder einfach den Winkel, ab dem Strukturen platziert werden, ändern


Ich verwende immer die Toolbar, die sich mit rechtsklick neben der Menüleiste einblenden lässt.

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Gruß,
Bartek
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Danke Bartek

Eigenartig ist, ich habe den Support gar nicht aktivert.

Hier bei einem anderen Teil, kleckst er um die horizontale Hülsen (rechts neben der Düse):



Hier habe ich Support aktiviert, aber das Fenster (Customize Support) öffnet sich weder über die Schaltfläche, noch über das Menue:



Obendrein schneidet er mir auch noch, wegen eines kleinen Fehlers in der stl, den Decklayer aus (rechts neben der Düse).

Gruß Michael

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Hey,

den Support muss man einstellen, bevor man den Button "Prepare to Print" klickt.
Nachdem gesliced wurde lässt sich nichts mehr verändern.

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Gruß,
Bartek
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Quote
Sesambrötchen
Hey,
den Support muss man einstellen, bevor man den Button "Prepare to Print" klickt.
Nachdem gesliced wurde lässt sich nichts mehr verändern.

Danke für deinen Hinweis, jetzt klappt es auch.
Man sollte sich Zeit für Gebrauchsanweisungen nehmen…

Die zusätzlichen Bahnen sind auch kein Support.
Wie ich jetzt erkennen, handelt es sich um unnötiges Infill. Das macht weder Cura noch Slic3r. In Cura gibt es noch die Option, nur die Außenkontur zu drucken.
Gibt es keine entsprechende Option in S3D?
Ansonsten könnte ich damit keine meiner Tragflächen slicen. Das wäre schon ein Ausschlusskriterium.

Ich hänge mal ein Teil mit horizontalen Bohrungen an „Servosegment_8.26_mm.
Vielleicht weiß jemand, wie man S3D die gutgemeinte Ummantelung abgewöhnen kann.



An der Vorschau stört mich, dass der Schieber stets wieder an das Ende rutscht.
Wenn ich die Auswirkung einer Einstellung an einer ganz bestimmten Stelle kontrollieren will, muss ich jedes Mal den Schieber wieder an diese Stelle rücken. Ganz komfortabel ist es im Repetier Host, da wird noch kurz die vorherige Situation eingeblendet. Man sieht also die Veränderung ganz detailliert, vorher - nachher.
Außerdem kann man da das Fenster für Einstellungen offen lassen. So muss man sich nicht zigmal durchklicken, bis man wieder dahin gelangt (Exit Preview Mode -> Edit Process Settings -> Infill)

Fehler in der stl werden in Slic3r und Cura fast durchweg toleriert, S3D schneidet gleich einen Layer aus.

Was richtig nervt, ist die Layer Startposition, zumindest bei Dünnwanddruck.
In Slic3r kann man die Position zwar nicht bestimmen, aber sie wird an eine vernünftige Position nach innen gelegt – und bleibt da auch, selbst wenn die Kontur sich nach oben hin wölbt bzw. verschiebt.
Bei S3D muss ich jedes Mal aufpassen, dass die Naht nicht nach außen wandert. Da bleibt nur eine einzige Position, und die muss ich erst mühsam herausfinden und durchtesten.



Ach von wegen, eben sehe ich, dass er zwei Ausflüge nach draußen gemacht hat.

Darf ja wohl nicht wahr sein…

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Hey,

ich habe einmal die angehängte stl gesliced.

Das was um die Bohrungen herum gedruckt wird sind die Top/Bottom solid layer. Wenn man diese auf 0 setzt, sieht man eine Lücke oben/unten an der Bohrung.
Je mehr Top/Bottom Layer man wählt, umso mehr Material wird um die Bohrung verteilt.

Dieses Problem kann man lösen, indem man mehrere Prozesse anlegt.
Dann bei Edit Process settings -> Advanced -> Start printing at height / Stop printing at height

Dann bei
Prozess 1: Start at height deaktiviert lassen; Stop (je nach layer anzahl/höhe) bei 0,8mm (mit 4 Bottom layer /0,2höhe)
Prozess 2: Start at height auf 0,8mm, Stop at height 39,2mm (einstellungen dann auf 1 Top/Bottom layer setzen)
Prozess 3: Start at height 39,2mm, Stop at height deaktivieren (wieder auf 4 Top/Bottom layer einstellen)

Auf diese Art bekommt man die gewünschte anzahl Top/Bottom layer, und zwischendrin weniger/keine.

Ich bin jetzt auch nicht zu 100% mit S3D vertraut, vllt kennt da jemand anderes eine bessere methode.

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Gruß,
Bartek
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Danke Bartek,
offensichtlich gibt es dafür keine einfache Lösung. Mit deiner Hilfe habe ich inzwischen das erste Teil geslict und gedruckt.

Nur mit dem Einsetzen von Prozessen kommt aber eine ganze Menge Arbeit dazu, die bei anderen Slicern entfällt.
Zum Glück habe ich immer wieder den GCode überprüft, sonst wäre mir das alles gar nicht aufgefallen.

Bei jedem Prozess musste ich die Einstellungen für Top/Bottom Layer, Infill, Temperatur, Kühlung und Geschwindigkeiten kontrollieren und ein- bzw. umstellen.
Bei jedem Prozess fängt der Layer wieder bei 1 an, was zunächst irritiert.

Diese Methode könnte man allerdings anwenden, um ein Loch in Bodenlayern zu bekommen, ohne dass es im hohlen Volumenkörper wieder mit Decklayern verschlossen wird.
Bloß, in der Zeit, die ich mit Prozessen verbringe, habe ich schon zehn Löcher nachträglich gebohrt.

Wenigstens habe ich jetzt ein sauberes stl, denn ich war gezwungen das Teil nachzuarbeiten weil S3D es nicht ordentlich slicen konnte.

Ein Erfolg war die Brücke, die jetzt sehr gut gedruckt wurde. Allerdings, neben dran fielen 3 Bahnen des ersten Decklayers runter. Da muss ich wohl auf 20% Überlappung gehen.

Mein erster Eindruck: Es entsteht viel Arbeit, die eigentlich überflüssig sein sollte.
Hoffentlich slict er wenigstens einen Rumpf auf Anhieb, und mit besserem Druckergebnis als gewohnt.

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Da gebe ich auch mal kurz meinen Senf zu.
S3D ist vor allem für das drucken vieler Unterschiedlicher Teile in einem Druck.

Dein Teil ist nicht als normale Form eines Druckteils in stl zu sehen. Deshalb leider dein erhöhter Aufwand.
Aber wenn die Teile, wie ich vermute, alle ähnlich sind brauchst die Grundeinstellung nur einmal machen und tauscht nur oben links das Model aus.

Des weiteren gibt es ein onlinetool zur schnellen Reparatur von STL Dateien gehostet bei Microsoft. Für deine fehlerhaften Modelle.

Mach dich mit dem Aufbau und den Funktionen des Programms vertrauter dann geht sowas auch bald schnell von der Hand.

g1cs2009

Das ist ja fein... erst Appetit machen und uns dann dumm sterben lassen

Des weiteren gibt es ein onlinetool zur schnellen Reparatur von STL Dateien gehostet bei Microsoft. Für deine fehlerhaften Modelle.

Wo ist denn der Link dazu ??

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Die Dummheit ist rund. Niemand weiß, wo sie anfängt und wo sie aufhört.

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Gruß
Gregor