Z Endstop Genauigkeit

Ich verwende auf meinem Prusa optische Endstops. Leider reagieren die Endstops nicht immer 1/10 mm genau was zur Folge hat , dass ich zumindest meine Z Achse vor jedem Druck manuell nachjustieren muss. Das ist vorallem beim Drucken via SD Karte schade, da es ja ansonst tatsächlich ein "fire and forget" Prozess ist.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich der Endstop durch die Vibrationen während eines Drucks einfach um die +-0.X mm verschiebt muss ich aber erst nachprüfen.
Wie sieht das denn bei euch aus?! Habt ihr mit anderen Sensoren (Hall, Switch ... ) bessere Erfahrungen gemacht?!

Spricht eigentlich etwas gegen eine "Z Probe" mit Kontaktschluss über Düse und Druckbett (mit vordefinierter Kontaktstelle) ?! K.a ob die warme Düse möglicherweise eine zu hohen Widerstand hat?!

Genauer als optische sensoren findest du niergendwo!

Kann es sein das die hot end nicht auf tempertur ist wenn du Z auf Home fahrst?

Ich muß nie manuell nachjustieren!!

Ich setzte die Heiz bett tempertur und warte bis es erreicht ist, denn setze ich die hot end tempertur @ 210° C (für PLA) und warte bis es erreicht ist, denn drucke ich die START knopf. Der fahrt HOME X, HOME Y, bewegt sich zum LOCH und denn HOME Z. Denn fängt der druck an.

Welche firmware nutzt du?

Ich nutzte die alte FiveD und wenn er Z HOME fahrt denn fahrt er kurz wieder hoch und langsam wieder runter.
Macht deine firmware das auch?

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Bob Morrison
Wörth am Rhein, Germany
"Luke, use the source!"
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Ich verwende im Moment Marlin, aber auch da ist das kurze weg und wieder anfahren des Enstops implementiert. Hatte das Verhalten aber auch schon mit Teacup da wars mir aber egal da ich sowieso nur vom Host gedruckt habe.
Ich heize ebenfalls zuerst auf bevor ich "home" also wirds vermutlich nicht an der Ausdehnung der Düse liegen (ist aber ein guter Punkt!!).
Eine mechanische Verschiebung des Endstops kann ich wie gesagt noch nicht ausschließen. Möglicherweise ist mein Alustreifen als Trigger für den Opto auch nicht ganz optimal...

... die Genauigkeit des Sensors hängt auch von der Geschwindigkeit ab, mit der die Achse reinfährt - deswegen wird bei Referenzfahrten meist langsam bis zum Endsensor gefahren, dann raus, bis er wieder abschaltet und dann nochmal NOCH LANGSAMER wieder rein- und raus-gefahren, um die genaue Position zu bekommen.

Für genaue Positionierung verwende ich meist induktive Sensoren mit definierten 'Auffahr-Körpern' - 'normale' stiftförmige von Pepperl&Fuchs haben eine Auflösung von etwa 5 Mikrometern, etwas bessere, quaderförmige, kommen auf 2µ ... spezielle mit externer Alalogauswertung von Omron auch schonmal auf unter 1µ reproduzierbare Auflösung bei 2mm Schaltweg ...

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Viktor
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Ich haben in meiner 10 Jahren alten Selbstbau CNC Fräse normale aber gute Microschalter laut Messuhr
Wiederholgenauigkeit +- 0,02- 0,03mm.
Die sind auch genau ist nur ein unterschied wenns 10Grad oder 30Grad hat , das es in meienm Zimmer aber immer 22 Grad hat sind die recht genau ansonsten ist zum Opto da kaum ein unterschied.
Optos sind halt weniger Temperaturempfindlich

Du solltest mal die mechnische Befestigung des Sensors oder das Triggerblatt überprüfen
Ich benutze auch Marlin mit Opto 0 Probs


Hardwarekiller

ich bin gerade am Zusammenbau eines Prusa und hab mich bei den Opto EndStops gefragt ob's egal ist welcher Gegenstand da als Trigger zwischen rein fährt -reicht es wenn es ein dünnes blech ist oder spielt das Material (stichwort Reflektion) ggf. eine Rolle für die Genauigkeit? Ich vermute nicht, wollte aber sicherheitshalber mal nachgefragt haben.

Indem der flagge zwischen sender und empfänger platz findet ist es im prinzip Egal.
Wichtig ist das der materie nicht IR durchlässig ist.

Ich nutzte selber 1mm aluminium blech.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.02.12 03:33.

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Bob Morrison
Wörth am Rhein, Germany
"Luke, use the source!"
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Professionel!!! Ich verwende nach wie vor eine Alufahne aus einer Bierdose . Werde das aber asap ändern und auch die Befestigung meines Endstops überarbeiten.

Meine kam von ein hp LaserJet III laser drucker.

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Bob Morrison
Wörth am Rhein, Germany
"Luke, use the source!"
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Hi Leute,

da habe ich auch noch einen super Tipp wenn man kein Blech schneiden möchte oder kann dann einfach das Blech von verstellbaren Schlauchschellen nehmen, läßt sich in jede Form biegen und ist auch noch formstabiel.

Dann einfach die glatte Seite mit der Flex oder Eisensäge rauschneiden und die Löcher für die Befestigung reinbohren und fertig.><

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Alu Eingenbau Reprap, Ramps 1.4, V3 Direkt-Extruder 1,75mm, Stoffel15 V3 Hotend 0,35mm, Firmware Repetier 0.83, Host Repetier 0.56 Mac
Ordbot Hadron, Ramps 1.4, Bulldog-Extruder 1,75, Stoffel15 V3 Hotend 0.35, Marlin Firmware, Host Repetier 0.56 Mac

zu den Optoendschalter....

Diesen Sommer hab ich mich mal gewundert warum um eine bestimmte Uhrzeit die Endschalter von einer Achse nicht mehr reagierten...
Genau zu der Zeit kam die Sonne voll auf den Endschalter. Da reagierte der nicht mehr



Ich hab an einer Maschine Reedschalter . Und an den bewegten Teilen kleine Magnete. Funktioniert.
Man muß eben nur aufpassen das da nicht grade etwas stark magnetisches in der Nähe ist.
Und die Genauigkeit reicht für das Drucken auch aus.


Was bei den Z-Nullstellung auch nicht zu vernachlässigen ist, ist die Holzplatte. Wenn man da Sperrholz oder so was dran hat. Das verändert sich mit der Luftfeuchtigkeit immer ein bisschen. Im ungünstigen Fall merkt man das.

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Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.