Hallo ich suche ein Netzteil für meinen 3D Drucker. Bisher verwende ich dieses Netzteil: [www.amazon.de] . Nun möchte ich bei meinem nächsten Drucker den ich baue ein Netzteil verwenden, bei welchem ich das Anschlusskabel sprich 230V nicht selbst verdrahten muss, sondern eines mit einem Kaltgerätestecker wie bei einem PC-Netzteil. Weis jemand ein gutes Netzteil, das Problem ist das Netzteil sollte eine maximale Höhe von 55mm haben sonst kann ich es nicht in meinen Drucker einbauen. Kennt hier jemand ein solches Netzteil? Danke im voraus
Gruß Nico

Du kannst doch einfach eine Kaltgeräte Einbaubuchse ans Netzteil anschließen.

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Grüße
Marco

Thingiverse

Druck' dir doch einfach sowas.

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Gruß Jürgen

Alles wird jut
Yet another Core XY 'YacXY'
Triffid_Hunter's_Calibration_Guide/de

Ja darüber hab ich auch schon nach gedacht ich habe aber meine Bedenken weil ich das ganze in ferner Zukunft auch Gewerblich verkaufen möchte und wenn ich dann auf der 230V Seite etwas selber verdrahtet habe muss ich ja rein Theoretisch auch VDE-Messungen durchführen. oder liege ich da falsch?
Gruß Nico

Ich nutze µATX Netzteile (z.B. das). Sind billiger, leiser und können mehr als das genannte. Haben aber 60mm Bauhöhe. Vielleicht solltest dein Design überarbeiten?

Oke danke für den Tipp. Bleib das Netzteil auch bei Belastung auf der 12V Schienen stabil? Oder bricht dann die Spannung ein? Dieses Problem hatte ich nämlich schon bei normalen PC-Netzteilen, da ist mir nämlich bei Belastung die Spannung für den Drucker eingebrochen. Und mein Druckbett konnte dann nicht mehr die volle Temperatur erreichen.
Gruß Nico

Grüße,
ja, die Spannung bricht innerhalb der Toleranzen ein... 10,9V bei mir bei voller Last (Heizbett, Hotend, 3 Lüfter, Motoren) am Netzteil. Das liegt in den 10% Schwankungen der Spezifikation. Ggf. könnte man das durch eine simple Modifikation sogar verhindern, aber da kenne ich mich nicht aus. Afaik messen die ATX Netzteile im Regelkreis die 3,3V Leitung, das könnte man ggf. auf die 12V Leitung umbaun, wenn man sich auskennt.

Quote
RFZ
Grüße,
ja, die Spannung bricht innerhalb der Toleranzen ein... 10,9V bei mir bei voller Last (Heizbett, Hotend, 3 Lüfter, Motoren) am Netzteil. Das liegt in den 10% Schwankungen der Spezifikation. Ggf. könnte man das durch eine simple Modifikation sogar verhindern, aber da kenne ich mich nicht aus. Afaik messen die ATX Netzteile im Regelkreis die 3,3V Leitung, das könnte man ggf. auf die 12V Leitung umbaun, wenn man sich auskennt.

Das ist glaube kein so neues Problem.

Mein ATX (Thermaltake Berlin 630) stellt auf der 12 Volt Schiene auch 567 Watt (47,25 A) zur Verfügung.
Nach dem ich es gekauft hatte, unter dem Vorsatz "haben ist besser als brauchen", war ich auch erst ernüchtert über die 10,9V am Ausgang ... die Abhilfe war jedoch recht simpel, es fehlte die Grundlast auf der 5V Schiene. ich hab eine 12V, 20W Halogenlampe auf den 5V Ausgang gehangen und hatte annähernd die 12V (11,89V oder so)

Ich bin mir nicht mehr ganz sicher wo ich das hier gelesen hatte, aber ich meine das war ein Tipp von Willy.

Gruß Peter

Also habe mir nun das Netzteil gekauft. Jedoch habe ich nun das Problem das wenn ich das Netzteil belaste bricht meine Spannung auf 10,6V ein, was auch deutlich zu hören ist weil der Lüfter weniger schnell läuft und was natürlich nun zur Folge hat das ich mein Heizbett nur noch bis 95 Grad aufgeheizt bekomme. Davor hat das Netzteil, also unbelastet 12,3V. Nun meine Frage glaub ihr es wird besser wenn ich das Netzteil belastet auf der 5V Schiene? Und wie viel muss ich es belasten habe mal drei Widerstände in Reihe dran geschaltet welche einen Gesamtwiderstand von 3,4 kOhm bilden, das bringt aber gar nichts. Wie stark muss ich das Netzteil belasten auf der 5V Schienen damit die Spannung an 12V stabil bleibt?
Gruß Nico

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.01.15 12:18.

Grüße,
also ich habe mittlerweile 12Ohm an 5V und 3,9Ohm an 3,3V (Werte mehr oder weniger willkürlich anhand Verfügbarkeit gewählt) und seit dem bricht die Spannung nur noch auf 11,45V ein. Damit bin ich eigentlich zufrieden. Vermutlich gilt, je mehr Last desto besser 3,4kOhm bringen natürlich nicht viel, ich würde mit mindestens 10% belasten, eher 20%... Also 1-2A auf der 5V Schiene.

Hi,
es langen ein paar Watt und das "normal" nur auf der 5V Schiene. Mein Tip wäre hier eine 5V Beleuchtung oder sowas. Generell funktioniert der Regelkreis darin sobald ein Verbrauch auf der 5V Seite festgestellt wird.
Die Einseitige Belastung ist aber ein ziemlichlicher Wirkungsgradkiller..
Wenn du das Gewerblich machen möchtest, willst ( mußt ) du eh zu Deiner und des Kundensicherheit das Gerät prüfen lassen. Ob du dann hier ein Netzteil mit festem Anschluß hast, oder ein richtig verkabeltes wo du selber angeschlossen hast macht keinen großen Unterschied.
Erdung Schutzmaßnahmen... muß einfach passen.

Wo kann man die Netzteile prüfen lassen? Und muss ich dann jedes einzelne Netzteil welches ich verdrahte Prüfen lassen? Oder muss ich nur eins Prüfen lassen und wenn ich dann alle anderen gleich verdrahte ist das das in Ordnung? Ja die Netzteile sind ja eigentlich doch schon vom Hersteller geprüft und ich verdrahtet bei diesem ja nichts auf der 230V Schine warum muss ich es dann nochmals Prüfen lassen?
Gruß Nico

Hi Leute,

hier hab ich mal was für Euch abgelegt: Vorbereiten des Netzteils

Diese Seite ist ein Teil der Doku für einen Workshop, der z.Zt. geplant wird.

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MfG / Regards

Stefan

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Blog / Gallery / Wiki / Mendel90 kit since Sep 2013 from Nophead / Original Prusa I3 MK3 since Feb 2018 /
OpenScad Workshop: Kursdateien
Octoprint Patron since April 2016

so ein Netzteil wo ich hier gefunden habe könnte man auch verwenden oder dies liefert ja genug Strom für das Ramp 1.4?
[www.germanelectronic.de]

Gruß Nico

Was auch immer du da vor hast....beschränke dich besser auf einen Bausatz. Für ein Komplettgerät fehlt dir definitiv der techn. Background.
Du wirst da nicht glücklich werden.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.01.15 13:32.

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Power is nothing.....without control!

Moin moin aus HU.
Das Thema Netzteil haben wir hier schon bis zum Erbrechen durchgekaut. Einfach mal nachlesen, weil diese Frage alle 4 Wochen kommt.

Gruß

Frithjof

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Liebe Grüße aus Kaltenkirchen.
Frithjof
Meine Seite
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Hi Nico,
wo du das machen lassen kannst weiß ich nicht genau.
"Ich" würde nichts dem Zufall überlassen und mich nicht auf Hersteller verlassen. Wenn du ein Netzeil kaufst kann es schon einen Erdungsfehler haben, oder ein generelles Bastelproblem in deinem Aufbau... Bevor "Ich" so ein Gerät verkaufen würde hätte ich vom Tüv oder sonstwo eine generelle Prüfung des Gerätes plus einem Erdungsprüfer in der Werkstatt.
Ich bilde mir ein. "Bitte mich verbessern falls es nicht stimmt" Wenn du ein Gerät aus Einzelteilen gebaut hast, bist Du auch verantwortlich dafür.

Wenn du ein Gerät auslieferst das ne Macke hat ( aber erstmal normal läuft) und später was passiert. Kurschluß, Brand, Stromschlag.. Ist die erste Adresse für Versicherungen und dem ganzen Gefolge Du. Habe ich Unterlagen das zum Auslieferungszustand alles in Ordnung war. Können sie weitersuchen. Wenn nicht ??
Natürlich passiert das normal nicht 1:1xxxxxx??????


Nochmal zu ATX Netzteilen:
Alte Netzteile haben nen Wirkungsgrad --vieleicht um die 80% im Teillastbereich. Im unteren Lastbereich vieleicht um die 60%
Neue um einiges Besser..
Häng mal ein Messgerät dran was das NT nur eingeschaltet schon zieht mit der belasteten 5V Schiene.
Normalverbrauch von deinem Drucker ? 200W Heizphase und Druckbetriebe 50W
PCNetzteil vieleicht 500W
Davon belastest du bei 5V etwa bei alten NT´s 1A, neuere Typen garnicht oder mit 0,5A. Eigentlich nur bei Exoten mit merkwürdigen Regelkreisen brauch man auch die 3,3 Schiene extra belasten
Also otimaler Wirkungsgrad ist was anderes...
Je höher der Unterschied zwischen Netzteilleistung und wirklichem Verbrauch ist, desto höher der Verlust.

Ach schon wieder viel zu viel geschrieben....

Quote
fastsonic
Eigentlich nur bei Exoten mit merkwürdigen Regelkreisen brauch man auch die 3,3 Schiene extra belasten

Woher kommt diese Aussage? Ich habe jetzt keine fundierten Kenntnisse über ATX Netzteile, allerdings ist mir bekannt dass viele eine 3,3V Sense-Leitung zur Regelung am ATX Stecker haben. Das ist doch auch kein Zufall, oder?

[www.amazon.de] habe jetzt vor eventuell so ein Netzteil zu verwenden. Hat schon mal jemand probiert ob das Ramp 1.4 13,8V aushält? Ich habe da nämlich meine Bedenken ob 13,8V nicht zu viel ist.
Gruß Nico

Hi,
Es war mal ein Thema hier. z.B.
[www.mikrocontroller.net]

Ich hab jetzt nochmal etwas akuteller im Internet nachgelesen.
Hier hab ich jetzt rausgelesen das immer mehr Hersteller die 3,3V direkt erzeugen und mit in den Regelkreis aufnehmen.
Teilweise aber schon wieder mit einem Lastkreis die mindestlast umgehen.
Auch schön zu lesen war, das der Wirkungsgrad bei den neuen ( leider auch teuereren Netzteilen ) bei minimallast deutlich gesteigert wurde.
Also nehm ich mal die Aussage mit den Exoten zurück.
Ich glaube ich hab inzwischen 4 oder 5 ATX NT´s für meine Basteleien benutzt. Bin aber vor kurzem auf Bladenetzteile ( feste 12V ) umgestiegen.
Bastelleien:
Modellbauer, meist Sromversorger für Ladegeräte im 30A bereich.
Ich schätze bis auf 2 brauchte ich eine Grundlast auf 5V bei den anderen 2 garkeine. Grundlastschaltung scheinbar im Netzteil.

Also testet es einfach aus. Mit ein bischen Glück braucht ihr keine extra Watt zum verheizen.