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Reperatur von einem 3D Drucker (Komponentenraten)

geschrieben von Technix 
Reperatur von einem 3D Drucker (Komponentenraten)
16. June 2016 08:51
Hallo an alle,

ich bin durch Glück auf einen (defekten) 3D Drucker gestoßen, den ich defekt bekommen habe und zwar handelt es sich um einen Makerbot Replicator, bei dem die Hauptplatine defekt ist.

Zuerst eine kurze Beschreibung zum Drucker:
Dieser besitzt 4 Schrittmotoren (einer für Z-Achse und einer für Extruder, ist ja klar und zwei Schrittmotoren in der X-Y-Ache, die sich einen Riemen teilen(sind auch nur als L (links) und R (rechts) markiert)).
Außerdem dem üblichen Bauteilen wie Netzteil und HotEnd, sind in dem Druckkopf noch eine Art Liniensensor eingebaut, welches auf ein Rad gerichtet ist, dass ein Muster aus Schwarz-Silber hat (denke zum genauen Messen, wie viel Filament nachgeschoben wird, was jedoch nicht so wichtig ist).
Außerdem besitzt er zwei Lüfter mit getrennten "Luftkanälen" und zwar kühlt der eine nur die Kühlrippen vom HotEnd und der andere kühlt die Platine (durch Luft ansaugen) und pustet die Luft auf Richtung der Spitze vom HotEnd (runter auf die Druckplatte.

Nun liegt es an mir diesen wieder zum laufen zu bringen, jedoch bin ich in der 3D Drucker Welt noch neu und belese mich schon Tag ein Tag aus im Internet, wobei jedoch ein paar Fragen offen bleiben und zwar:

1. Ich habe das Ramps V1.4 Board + Arduino Mega und was dazu gehört und wollte ganz allgemein Fragen, ob Marlin die Ansteuerung der XY Achse (wie beschrieben) schon vordefiniert hat? (Falls Bilder oder genauere Beschreibungen vom Drucker nötig sind, kommt diese sofort)

2. Ich muss in Marlin die Art von Temperatursensor (am HotEnd) eingeben, die verbaut wurde, weiß jedoch überhaupt nicht, welcher von Makerbot dort verbaut wurde, kann man so etwas herausfinden? Oder gibt es da andere Lösungen?

3. Als ich den Drucker fachgerecht zerlegte, musste ich feststellen, dass der Drucker keine Endstops besitzt und auch keine anderweitige Sensorik oder Kabelanlage, welche darauf hindeuten könnte... kann man einen 3D Drucker auch komplett ohne Endstops aufbauen?

Ich hoffe in diesem Forum auf hilfreiche Antworten, da ich in anderen Foren bisher NUR schlechte Erfahrungen gemacht habe...

Mit freundlichen Grüßen
Technix
Re: Reperatur von einem 3D Drucker (Komponentenraten)
17. June 2016 05:17
Hier sind ein par Infos zu Mainboard : [www.thingiverse.com]
Re: Reperatur von einem 3D Drucker (Komponentenraten)
17. June 2016 07:10
Quote
Technix
kann man einen 3D Drucker auch komplett ohne Endstops aufbauen?

Klar geht das. Dann muss man mit G1 und G92 die Null-Position manuell festlegen. Fährt man den Druckkopf vor dem Abschalten an eine definierte Position und setzt diese Position nach dem nächsten Anschalten wieder mit G92, verliert man diesen manuell gefundenen Nullpunkt auch nie. Es sei denn, man bewegt den Druckkopf zwischendurch mit Handkraft.

Ansonsten: mach halt. Ist wie ein Eigenbau-Drucker, bei dem die Mechanik schon fertig ist.


Generation 7 Electronics Teacup Firmware RepRap DIY
     
Re: Reperatur von einem 3D Drucker (Komponentenraten)
17. June 2016 10:37
Ahh, ok Danke schon mal. Das waren hilfreiche Infos...

Da ich schon einen Arduino Mega mit Rams 1.4 habe, werde ich mir die Makerbot-Platine nicht holen, denn die ist im Prinzip genau das selbe, nur wenn ein Teil kaputt geht, muss mann wieder alles ersetzen...

Nun ich habe jetzt schon lange gesucht, kann aber nicht finden, was für ein Temperatursensor in meinem HotEnd verbaut ist und weiß auch nicht genau welches Kabel für den Sensor und welches für die Hitze ist... also habe ich jetzt mal ein Foto vom HotEnd und von der Platine hochgeladen, an der auch ein Taster (der schaut ob noch Filament da ist) und der schon beschriebene Sensor zur Kontrolle der Einschub-Geschwindigkeit.





Die Sensorik ist an der Platine anscheinend mit keiner weiteren komplexen Schaltung verbaut (soweit ich gesehen habe, denn das HotEnd kann man einfach abnehmen und ist somit nur über ein paar "Druck-Pin-Kontakte" (oder so ähnlich) mit einer weiteren Platine verbunden, welche (meine ich) den Extruder+Lüfter ansteuert, ein LED und vielleicht noch was. Auf jeden Fall geht es von dort auf ein 42 Pin Flex-Flachbandkabel, was auf der Hauptplatine endete. Die Platine bei dem Extruder werde ich glaube ersetzen müssen (Bild)



Somit bleibt mir nur noch die Frage, wie ich nun den Sensor auslesen soll, denn das muss/will Marlin ja wissen =/

Gibt´s vielleicht eine allgemeine Möglichkeit den Sensor ungefähr auszulesen? Und den Sensor schließt man doch ohne weitere Zwischenelektronik an das Ramps an, oder muss noch eine Komponente zwischen Eingang vom Ramps und dem Sensor?

MfG
Technix
Re: Reperatur von einem 3D Drucker (Komponentenraten)
17. June 2016 12:08
Laut dieser Seite ein MAX6675: [beta.ivc.no]
In Marlin:
//===========================================================================
//============================= Thermal Settings ============================
//===========================================================================
//
//--NORMAL IS 4.7kohm PULLUP!-- 1kohm pullup can be used on hotend sensor, using correct resistor and table
//
//// Temperature sensor settings:
// -2 is thermocouple with MAX6675 (only for sensor 0)
Schau mal unter "Mainboard fixes", vielleicht ist es leichter, das Mightyboard zu reparieren...

Herzl. Grüße

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.06.16 12:11.
Re: Reperatur von einem 3D Drucker (Komponentenraten)
17. June 2016 12:29
Das ist das Hotend von einem Makerbot 5th Gen. Das ist kein Replicator. Das Controllerboard hat auch nix mehr mit einem RAMPS zu tun. Nicht mal die Treiber.
Ich kann dir auch nicht genau sagen wie der 5th Gen genau die Endlage findet. Nur das er bei der originalen Elektronik beim homen kräftig am brummen ist.

Das Hotend ist der sogenannte und gefürchtete Smart-Extruder. Der ist mist. Wenn ich das richtig erkenne, hat deine 4 Kühlrippen. Der ist noch mehr mist. Mit diesem Drucker hast du dir keinen gefallen getan.


Triffid Hunter's Calibration Guide --> X <-- Drill for new Monitor Most important Gcode.
Re: Reperatur von einem 3D Drucker (Komponentenraten)
17. June 2016 13:37
Quote
Wurstnase
Das ist das Hotend von einem Makerbot 5th Gen. Das ist kein Replicator. Das Controllerboard hat auch nix mehr mit einem RAMPS zu tun. Nicht mal die Treiber.
Ich kann dir auch nicht genau sagen wie der 5th Gen genau die Endlage findet. Nur das er bei der originalen Elektronik beim homen kräftig am brummen ist.

Das Hotend ist der sogenannte und gefürchtete Smart-Extruder. Der ist mist. Wenn ich das richtig erkenne, hat deine 4 Kühlrippen. Der ist noch mehr mist. Mit diesem Drucker hast du dir keinen gefallen getan.


Das habe ich auf Messe auch gesagt....sogar dem netten Menschen direkt am Stand. grinning smiley
Der meinte aber, es gibt nichts besseres. Der ist so smart, der erkennt sogar den ständig auftretenden Schlupf im Antrieb. Was für ne Aussage....drinking smiley


[www.facebook.com]

Power is nothing.....without control!
Re: Reperatur von einem 3D Drucker (Komponentenraten)
17. June 2016 14:00
Quote
Stud54
Das habe ich auf Messe auch gesagt....sogar dem netten Menschen direkt am Stand. grinning smiley
Der meinte aber, es gibt nichts besseres. Der ist so smart, der erkennt sogar den ständig auftretenden Schlupf im Antrieb. Was für ne Aussage....drinking smiley

... aber ob mal drüber nach gedacht wurde daran zu arbeiten hat er nicht verraten??
Weil wenn bekannt ist das da was nicht passt/schlupf hat, könnte man sich ja überlegen warum das so ist und wie man dem entgegen wirken kann, oder?


Man gut das wir den Sven hier an Board haben, der sich auch darüber Gedanken macht thumbs up
(absolut ernst gemeint!)

Gruß Peter smiling smiley
Re: Reperatur von einem 3D Drucker (Komponentenraten)
17. June 2016 14:06
Es gab eine 'Weiterentwicklung' mit 6 Kühlrippen und mittlerweile nen 'Smart'-Extruder plus. Ist aber auch nix halbes oder ganzes. Die Idee dahinter ist gut. Die Umsetzung scheiße.
Die letzte Entwicklungsstufe ist schon besser. Aber wenn dann im Druck die Temperatur um 5°-8° schwankt, muss man sich auch nicht wundern wenn es dennoch mist wird.

Dieses Marketinggelaber ist halt für Leute die keinen Plan haben. Das ist doch überall so üblich. Entwickler geben ein paar Stichpunkte, Marketing macht daraus eine positive Eigenschaft. Und der Vertriebler erzählt es auf der Messe.


Triffid Hunter's Calibration Guide --> X <-- Drill for new Monitor Most important Gcode.
Re: Reperatur von einem 3D Drucker (Komponentenraten)
17. June 2016 14:46
Quote
PeterKu
Quote
Stud54
Das habe ich auf Messe auch gesagt....sogar dem netten Menschen direkt am Stand. grinning smiley
Der meinte aber, es gibt nichts besseres. Der ist so smart, der erkennt sogar den ständig auftretenden Schlupf im Antrieb. Was für ne Aussage....drinking smiley

... aber ob mal drüber nach gedacht wurde daran zu arbeiten hat er nicht verraten??
Weil wenn bekannt ist das da was nicht passt/schlupf hat, könnte man sich ja überlegen warum das so ist und wie man dem entgegen wirken kann, oder?


Man gut das wir den Sven hier an Board haben, der sich auch darüber Gedanken macht thumbs up
(absolut ernst gemeint!)

Gruß Peter smiling smiley

Darüber haben wir uns tatsächlich Gedanken gemacht, und aktuell gibts keinen Schlupf im Micro mehr. winking smiley

Ach ja, war toll in Erfurt. Ich habe ja oft den Kopf geschüttelt.
Aber den Vogel abgeschossen haben ein paar Ösis.

Drucker aus Stahlblech, Druckbereich 220x300, CoreXY mit 8er Stangen auf X und 10er auf Y, Heizbett mit Kapton beklebt.
Bauraumtemp 60 Grad, Überall die Igus Gleitlager verbaut.

Auf die Frage nach dem Spiel der Lager kam die Antwort, man muss nur die Passungen eng machen, dann geht das schon. Dann hab ich gefragt, wie die Passungen so aussehen, bei 60 Grad?
Und warum der Druck so mies aussieht? Und warum das Ding 11600 Euro kostet? Und warum das billige Full Graphik Display keine Scheibe hat?

Der hat sich doch tätsächlich nicht mehr mit mir unterhalten....versteh ich nich....


[www.facebook.com]

Power is nothing.....without control!
Re: Reperatur von einem 3D Drucker (Komponentenraten)
17. June 2016 14:56
Quote
Stud54
Darüber haben wir uns tatsächlich Gedanken gemacht, und aktuell gibts keinen Schlupf im Micro mehr. winking smiley

... ich weiß, das hab ich beim "querlesen" schon raus gefiltert ... drum ja auch der Zusatz das es absolut ernst gemeint ist!!

Na da hatte der Verkäufer bestimmt nur schlecht gefrühstückt und musste darum weg <<-- das wiederum ist eher ironischer Natur grinning smiley
Re: Reperatur von einem 3D Drucker (Komponentenraten)
17. June 2016 16:25
Ja hätte ich mir beinah gedacht, weil fast alles was man fertig kauft nicht besonders gut ist... aber ich glaube ich habe mir mit dem Drucker Trotzdem ein gefallen getan, weil für 0 Euro kann ich nicht meckern grinning smiley

Da jetzt über alle möglichen Generationen gesprochen wurde, werde ich hier mal kurz zeigen, was ich habe:



Hier steht die Bezeichnung Replicator, welcher genau confused smiley weiß ich leider nicht....



So sind die XY-Achsen angesteuert, soweit wie ich probieren konnte, kam mir alles sehr genau und Spielfrei vor. Ich habe die Druckergebnisse dieses Druckers gesehen und empfand die schon als gut, jedoch habe ich auch noch keine anderen Druckergebnisse in der Hand gehalten...



Wie erwähnt wird das Teil mit dem HotEnd magnetisch aufgesetzt, wie man hier hoffentlich sehen kann. Ich denke das das keine sehr ... "produktqualitätsfördernde" Lösung gewesen ist, aber dafür hat man was in der Hand grinning smiley



Hier auch aufgesetzt ....



Hier jetzt die Hauptplatine und zwar die Rückseite. Dort wo das Isolierband schwarz ist, wurden neue Widerstände eingelötet (nicht von mir) anstatt der SMD Widerständen und zwar wurde mir gesagt, dass diese "einfach abgefallen" sind... ob es mehr Teile waren die einfach Abgefallen sind, weiß ich nicht ... Diagnose: Widerstände wurden nach sehr kurzer Zeit glühend heiß, der Bildschirm ging nicht an und der Drucker hat die Homeposition nicht gefunden (so wurde es mir gesagt).


Nun stellt sich die Frage, wie ich das Problem löse... ich habe jetzt das Arduino Mega Board mit Ramps 1.4 und denke das man das damit Lösen kann. Display, Benutzeroberfläche kann ich mit den einfachen Displays ersetzen, genau so wie auch das Poti. Im Prinzip ist es ja nur ein fertig aufgebautes Gerät, in dem die Steuereinheit ersetzt werden muss ... das die Teile jetzt nicht die besten sind, damit kann ich leben, denn (ich als Schüler) kann ja so schon überglücklich sein überhaupt einen 3D Drucker (bzw. die Teile dafür) zu haben... vielleicht ersetze ich das Gehäuse / Druckerspitze noch mal, aber vorerst denke ich, dass ich es erstmal so probiere (hat ja so schonmal funktioniert).

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.06.16 16:34.
Re: Reperatur von einem 3D Drucker (Komponentenraten)
17. June 2016 16:36
Vergiss das Hotend. Bau dir was eigenes. Nicht weil es schlecht ist (das ist es auch), die Elektronik dahinter kannst du nicht ansteuern. Keine Ahnung was da für Hardware hinter ist. Das ganze Teil ist ClosedSource und keine weiß genau (außer Makerbot selbst, hoffentlich), was da drinne steckt. Also Ansteuerung vom Motor mit dem ganzen klimbim. Du könntest höchstens die Platine abbauen und den Motor direkt an dein RAMPS anschließen. Dann musst du nur noch heraus finden, welche Pins da am Magnethalter für die Stromversorgung sind, welche für den Thermistor. Vielleicht sogar Thermoelement?!? Könnte ich mir sehr gut vorstellen. Da könntest du nicht mal direkt ans RAMPS anschließen.

Also kauf dir nen E3D oder Merlin oder eines von Stoffel oder Stud. Konstruiere dir eine Halterung dafür und versuche es da irgendwie drunter zu bringen. Riemenverlauf ist H-Bot (NICHT CoreXY!).

Und nur damit du weißt wie das Ding normalerweise aussieht, wenn es komplett ist: [robosavvy.com]


Triffid Hunter's Calibration Guide --> X <-- Drill for new Monitor Most important Gcode.
Re: Reperatur von einem 3D Drucker (Komponentenraten)
17. June 2016 17:32
Wieder sehr gute Infos hier grinning smiley

Ich bringe den Druckkopf erstmal zum laufen, dann werde ich das umsetzen, ein anderes HotEnd einzubauen ^^ Danke schon mal für den Tipp, jedoch muss ich die neue Halterung dann auch irgendwie Drucken ... (Zwickmühle)

Ich hab mir überlegt, dass ich einfach mal ausprobiere welches der Stromanschluss für das HotEnd ist und dann den Thermistor (oder was es auch immer ist) durch folgendes ersetze:

[www.ebay.de]

Diesen kann ich wohl direkt an das Ramps anschließen... und den alten kann ich vlt rausziehen, ausbohren oder so ... wäre das eine (vorläufige) Lösung?

Ich wollte sowieso alle Platinen soweit es geht ersetzen, da ich diese sowieso nicht verwenden kann. Werde mir eigene Platinen ätzen oder mit Lochraster arbeiten, mal schauen ...

Wo in Marlin stellt man H-Bot ein und wo deaktiviert man COREXY, habe nur diese Stelle für Hardware-Einstellungen gefunden:

//===========================================================================
//============================= Mechanical Settings =========================
//===========================================================================

// @section machine

// Uncomment this option to enable CoreXY kinematics
//#define COREXY

// Uncomment this option to enable CoreXZ kinematics
//#define COREXZ

// Enable this option for Toshiba steppers
//#define CONFIG_STEPPERS_TOSHIBA


MfG
Technix

PS: Ich weiß wie das Teil komplett aussieht, habe das Gerät schließlich auch auseinander genommen, wobei ich überrascht war, dass man es generell so einfach und einigermaßen zerstörungsfrei auseinander nehmen kann.

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.06.16 19:16.
Re: Reperatur von einem 3D Drucker (Komponentenraten)
18. June 2016 11:50
Du kannst dir hier im Forum sicher leicht von dem ein oder anderen etwas drucken lassen.
Steck doch nicht sinnlos Energie in was das du später nicht weiterverwendest nur weil du nen Adapter brauchts.
Ich würde die gesammte Elektronik entsorgen und auf ein Ramps zurückgreifen (wenns billig sein muss).
Wenn du selber ätzen willst schau dir mal die Gen 7 Elektronik vom Traumflug an.
Da bei Null anzufangen würde ne Menge Zeit kosten.
Re: Reperatur von einem 3D Drucker (Komponentenraten)
18. June 2016 12:41
Ich habe die Elektronik ja schon rausgeschmissen und probiere hier grade mit dem Ramps 1.4 herum ... also, den Aufbau vom Drucker kann ich ja lassen wie er ist.

Als HotEnd lieber einen E3D ... kann ich da die alte Druckspitze weiter verwenden, oder lieber neue? (Wenn ja welcher Durchmesser ist gut?)
Da bestelle ich mal das : [www.ebay.de]
... und versuche es da mal rein zu basteln... mal schauen wie ich das da rein bekomme.

Wieso genau ist es besser, wenn das HotEnd 6 Kühlrippen hat, bzw. was ist an der mit 4 Kühlrippen schlecht?

Welche Elektronik benutzt ihr den so? Ich denke das ich mit dem Ramps ganz gut dran bin...
Re: Reperatur von einem 3D Drucker (Komponentenraten)
19. June 2016 14:26
Dem Hotend ist die Elektronik wurscht, netscheidend ist eine ansprechende Parametrisierung der zugehörigen Firmware, Stichwort PID.
Die "alte Druckspitze" ist - brutal ausgedrückt - produzierter Müll.
Du darft aber gerne experimentieren und nebenbei ein wenig in der Hotendsparte stöbern.
Die flache Bauform der "E3D"-Düsen hat ihre Berechtigung.
Re: Reperatur von einem 3D Drucker (Komponentenraten)
20. June 2016 04:07
Ich habe sowohl Ramps, RADDS, Smoothieboard und Rumba schon verbaut.
Smoothiewar kann schnell umkonfiguriert werden, dass ist besonders beim Testen praktisch.
Wenn es dann einmal läuft aber egal.
Ramps ist für die meisten ausreichtend.
Wenn du dann Topspeeds willst und nen Display dann lohnt sich evtl. eine 32bit Elektronik.

Hotend
Du kannst gerne nen billiges nehmen. Wenn du Glück hast funktionieren die auch.
Aber gerade als Anfänger kommt man schnell in Schwierigkeiten wenn man einen Fehler nicht identifizieren kann.
Daher kann es ne Menge Zeit sparen in verlässliche Qualität zu investieren.
Also nicht falsch verstehen. Ich setze auch immer wieder China-Teile ein.
Trotz der 50% Ausschuss sind die immernoch um Welten billiger.
Aber ich weiß auch auf was ich achten muss.
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