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Unterschiede bei induktiven (z-)Endschaltern

geschrieben von Schild0r 
Unterschiede bei induktiven (z-)Endschaltern
02. May 2018 18:21
Hallo zusammen,

Ich versuche derzeit ein vernünftiges auto-leveling mithilfe eines induktiven Näherungssensors zu realisieren.
Vorab:
- Ich habe das Buildtak-Flexplate System (Buildtak auf einem Federstahlblech) also sollte die Materialkomponente keinen großen negativen Einfluss haben (oder?)
- Da die meisten induktiven Näherungssensoren eine Betriebsspannung von 6-30 Volt oder 10-30 Volt haben, betreibe ich sie an 12 V. Damit mir der Signal-Pin vom Emdstopp Port nicht durchbrennt, wenn ich den Sensor dort mit 12V anschließe, benutze ich eine Shotky-Diode, die mit Sperrrichtung gegen die (wenn getriggert) 12V Signalspannung geschaltet ist. Dadurch behält der Pin im getriggerten Zustand seine 5V Pullupspannung. Wenn nicht getriggert, wird die 5V Spannung über den GND der Versorgungsspannung des Sensors auf 0 gezogen (-> Board liest ein Low am Pin). Funktioniert super!

Jetzt hab ich hier zwei unterschiedliche Bauarten an Sensoren rumliegen (siehe Bild)
1. Metallgehäuse mit langem Gewinde, gelbem Kopf und 12mm Durchmesser (angegebene Sensordistanz ist 8mm)
2. blaues Plastikgehäuse mit in Harz eingegossener Elektronik (angegebene Sensordistanz ist 4mm)

Meine eigentlich recht simple Frage:
Welcher Sensor ist besser?

Dabei denke ich einerseits an Genauigkeit.
Ich habe gelesen, je kleiner der Sensorkopf desto größer die Genauigkeit. Bin mir dabei aber nicht sicher inwieweit das auf ne relativ ebene Fläche zutrifft.
Es ist auch offensichtlich, dass der blaue Sensor deutlich leichter ist und die Montage in nem gedruckten Plastikteil einfacher und mit weniger Durchbiegung verbunden ist.
Zuletzt habe ich einen der gelben verbaut gehabt (Montage kann man im 2. Bild erahnen) allerdings musste ich da häufig das z-Offset ändern und genau das ist es was ich vermeiden will.

Sorry für den langen Post
Danke für Antworten
Anhänge:
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Re: Unterschiede bei induktiven (z-)Endschaltern
07. May 2018 03:41
Quote

ein vernünftiges auto-leveling mithilfe eines induktiven Näherungssensors zu realisieren.

Also wenn ich mir die Bilder so ansehe, hast du das mit dem "AUTO-leveling" wohl falsch verstanden.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.05.18 03:41.


Laser: 50w Co2 SH-G350
Drucker: bq Prusa i3 Hephestos - Print Bed Expansion Kit - Igus RJZM-02-08 - TMC2100 - Alu-DDP + Silikonheizmatte 300w (300 x 200mm) - Netzteil Dell DA-2
Re: Unterschiede bei induktiven (z-)Endschaltern
07. May 2018 12:30
jaja...das gute alte 6N2 Autoleveling grinning smiley

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.05.18 12:32.
Re: Unterschiede bei induktiven (z-)Endschaltern
07. May 2018 14:54
Leider kann ich an deinem 2.Bild nichts erahnen. Vermutlich ein falsches Bild.

Und das mit der shotky Diode kann ich mir nicht vorstellen.

Aber bei unterschiedlichen Bett Temperaturen ist ein Unterschied in der Messung normal.

Daher verwende ich bei Marlin den M851 GCode. Für Pla und ABS unterschiedlich.

Bei Repetier Messe ich einmal und speichere es im eeprom. Das reicht ein halbes Jahr.

Die Wiederholgenauigkeit musst du ausprobieren. Ich habe beide Sensoren und bin mit beiden ganz zufrieden.


Piepiep (CoreXY) 290x300x205, ArduinoDUE, RADDS, TMC2100, Z-Riemenantrieb, Raspi3
Re: Unterschiede bei induktiven (z-)Endschaltern
07. May 2018 18:38
bezüglich schottky diode siehe:
[duet3d.dozuki.com]
oder
[mertarauh.com]
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