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TMC2100

geschrieben von Wurstnase 
TMC2100
06. February 2015 04:03
Hallo Zusammen,

da nicht alle einen Lötkolben besitzen bzw. es sich vielleicht nicht zutrauen diesen bei so kleinen Teilen einzusetzen, würde ich einfach mal ein paar davon bestellen und fertig löten.

Diese werden so gelötet dass sie auf 1/16 im spreadCycle mit 1/256 interpoliert laufen.

Preislich würde diese dann bei 11€ pro Stück liegen plus Verpackung+Versand (Pauschal 2,50€). (9,95€ kosten diese im Einkauf)
Für nen Kühlkörper würden noch 1,20€ oben drauf kommen. Diese sind per Flex 'angepasst'.

Je nach Interesse würde ich das ganze dann innerhalb von 2 Wochen durchführen.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.02.15 05:03.


Triffid Hunter's Calibration Guide --> X <-- Drill for new Monitor Most important Gcode.
Re: TMC2100
06. February 2015 09:34
13 Stück sind schon vorbestellt. Bei 25 mach ich den Sack zu. Soll ja nicht in richtiger Arbeit ausarten.


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Re: TMC2100
10. February 2015 04:11
10 Stück sind noch zu haben.

Die Treiber laufen immer auf 1/16. Jumper auf RAMPS/RADDS oder ähnlichen werden ignoriert.




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Re: TMC2100
10. February 2015 08:20
Ähm. Mein trübes Auge sieht da im zweiten Bild lauter kalte Lötstellen. Besonders die M-Pins.

Diese nicht benötigten Pins braucht man nicht abzwicken, die kann man auch einfach raus ziehen. So wie Du es gemacht hast geht es aber auch.


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Re: TMC2100
10. February 2015 08:25
Quote
Traumflug
Ähm. Mein trübes Auge sieht da im zweiten Bild lauter kalte Lötstellen. Besonders die M-Pins.

Diese nicht benötigten Pins braucht man nicht abzwicken, die kann man auch einfach raus ziehen. So wie Du es gemacht hast geht es aber auch.

Danke für die Begutachtung. Den Treiber habe ich gestern gegen 24 Uhr gelötet und wollte da auch nochmal ran. Der zweite ist schon besser geworden. Für die nächsten nehme ich auch nen besseren Kolben mit Regelung.

Die abgezwackten Pins machen das ganze bissl stabiler. Zumindest bilde ich mir das ein.


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Re: TMC2100
10. February 2015 11:01
Benutzt du ordentliches Flussmittel? Benutzt du bleifreies Lot(meiner Meinung nach das mieseste, was man machen kannsmiling smiley)?Reinigst du die Pads vorher mit nem Rubberpen?
Ich würde da mit viel mehr Wärme ran, aber eben so kurz wie möglich. Musst halt bei mehr Abwärme nachregeln.

Gruß


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Power is nothing.....without control!
Re: TMC2100
10. February 2015 12:41
Beim zweiten ging es schon deutlich besser. Ich denke mal, da war der Kolben dann ordentlich warm.
Lötzinn ist mit Blei.

Edit: Hier mal frische Bilder


1-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.02.15 13:08.


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Re: TMC2100
11. February 2015 03:25
Wurstnase lötet mir/uns die aus Gefälligkeit zum Selbstkostenpreis.
Ich finde das Super und klasse Einsatz.
Da ich garantiert diese Treiber wesentlich schlechter zusammengelötet hätte,
schreibe ich einfach mal ein vielen Dank rein.


Mein Club: [hackerspace-ffm.de]
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Re: TMC2100
11. February 2015 07:33
Quote
Stud54
Ich würde da mit viel mehr Wärme ran, aber eben so kurz wie möglich.

Meiner Erfahrung nach der beste Weg zu schlechten Lötstellen. Zu viel Wärme lässt das Flussmittel gleich verdampfen, so kann es nicht wirken. Irgendwelche Reinigungsstifte helfen auch nicht viel, denn die kommen in die Bohrung nicht rein.

Nur so viel Wärme wie notwendig und dann mehrere Sekunden Zeit geben. Dann hat das Flussmittel eine Chance zu wirken und das Lot Zeit, in die Ritzen zu fliessen. Wenn es dann immer noch nichts ist, absaugen und nochmal probieren. Letzteres ist aber nur bei alten Leiterplatten notwendig, die schon oxidiert sind.

Mein Lötkolben steht auf 325 Grad. Bleihaltiges Lot ist wesentlich einfacher, da gebe ich Dir Recht.


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Re: TMC2100
11. February 2015 07:59
So, die letzten beiden Treiber haben auch einen Abnehmer gefunden. Ich bin damit ausverkauft.


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Re: TMC2100
11. February 2015 08:06
Es gibt Tabellen, wo man Löttemperaturen in Abhängigkeit von der zu lötenden Verbindung nachschlagen kann. Ist dann wichtig, wenn man mit Wärmeableitklemmen arbeitet, oder in Multilayerplatinen die mittleren Schichten reparieren muss. Ich kann dir nur soviel sagen, das ich an manchen Tagen 100 mal die Temperatur verstellt hab.

Aber da wurde auch kein Hobbydrucker gelötet, sondern wichtigere Dinge...smiling smiley


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Re: TMC2100
12. February 2015 14:12
Quote
Stud54
Aber da wurde auch kein Hobbydrucker gelötet, sondern wichtigere Dinge...smiling smiley

Was kann denn - im Zusammenhang mit Löten - wichtiger sein, als das Hobby? spinning smiley sticking its tongue out

LG, Willy


3D gedruckter Messerschärfer +++ RADDS für den Arduino-Due +++ Meine Drucker
Re: TMC2100
12. February 2015 14:22
Quote
Willy
Quote
Stud54
Aber da wurde auch kein Hobbydrucker gelötet, sondern wichtigere Dinge...smiling smiley

Was kann denn - im Zusammenhang mit Löten - wichtiger sein, als das Hobby? spinning smiley sticking its tongue out

LG, Willy

Dieses komische Gemeinschaftsprojekt...von vier Ländern....aus Kohlefaser mit z EJ200 drin...smiling smiley
Oder diese fliegende Großkatze. Übrigens beeindruckend, das man die Zelle zu zweit duch die Hallen tragen kann.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.02.15 14:24.


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Re: TMC2100
13. February 2015 08:59
Quote
Stud54
Es gibt Tabellen, wo man Löttemperaturen in Abhängigkeit von der zu lötenden Verbindung nachschlagen kann. [...] Ich kann dir nur soviel sagen, das ich an manchen Tagen 100 mal die Temperatur verstellt hab.

Dann kannst Du Dich ja bestimmt noch erinnern, was da so die gängigen Temperaturen sind. Mich würde das mal interessieren.


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Re: TMC2100
13. February 2015 11:30
Wenn du Glück hast...hab ich meine Ausbildungsunterlagen noch. Wenn ich die finde...schick ich dir den Mist.

Aber im Prinzip hat man das mit der Zeit ganz gut raus. Man kennt natürluch die Temperatur, die der Lötzinnhersteller für sein Lot mit der spezifischen Zusammensetzung angibt. Die wird als Standart hergenommen.
Damit werden dann immer Tests gemacht auf Glanz, ob die Lötung konkav ist. Ob es Microrisse gibt und den Benetzungsgrad.
Ok...ich muss zugeben...das wir nur unter dem Stereomikroskop löten durften und es vorgegebenes Lötzinn samt Flussmittel gab. Änderungen waren hier laut Vorschrift nicht drin.
Die Tabellen waren von Pace. Und natürlich nur in Verbindung mit einer kalibrierten Station sinnvoll. Sprich, die eingestellte Temp sowie die Ausregelzeit wurden dort vergleichsgeprüft.

Nehm mal an...du arbeitest an nem PS und hast große Kondenstorbänke mit viel wärmeabsorbierender Fläche. Dort wechselst du entsprechend der Lötaugenbreite die Spitze von Lötkolben und Entlötpumpe. Dann schaust du nach, was grob in der Tabelle steht und gehst eben...Beispiel 10 Grad hoch. 3 Sekunden war die Regel. Ist es nicht möglich...innerhalb dieser azeit eine saubere Lötung zu schaffen, dann muss man nachregeln.
Das ist so, weil zu heißes Lot eine raue Oberfläche mit kleinsten Löchern besitzt, was absolut zu vermeiden ist. Schwer in Worte zu fassen...irgendwie. Da kann man ewig drüber quatschen


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VDX
Re: TMC2100
13. February 2015 11:39
... ich habe bei der Mikrosensor-Entwicklung diverse käufliche Lote mit 150° bis 350° empfohlener Löttemperatur verwendet, aber auch selber Lotpasten bis runter zu 80°C oder Hartlotpasten mit 300°-800°C zusammengemixt.

Soviel ich mich erinnere, lagen die bleihaltigen je nach Zusammensetzung typischerweise zwischen 180° bis 280°C ideale Löttemperatur, die bleifreien wurden mit 230°C bis 350°C angegeben ...


Viktor
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Re: TMC2100
13. February 2015 13:48
Eine Lötstelle ist dann gut, wenn das zugeführte Lötzinn, die Platine und den Draht (oder Kontaktstelle bei SMD) förmlich "anspringt".

Ich hab es vor 25 Jahren mal gelernt.

Nicht an teurer Elektronik die zerstört werden kann beim Üben, sondern mit gestrecktem Kupferdraht 0,75mm.
Damit wurden Konturbilder DIN A4 mit Kupferdraht belegt und die Verbindungsstellen verlötet.
Fixierung mittels Finger (Nur für die "Harten", denn wer zulange lötet dem brennt es im Finger)
oder die Softy-Variante mittels Kreppband.
Nach ein paar hundert Lötstellen hatte dann (fast) jeder den Bogen raus.

Abfolge einer sauberen, elektrisch einwandfreien Lötstelle
Ich versuche mal den "Normalfall" zu Beschreiben, so gut ich kann (z.B IC-Beinchen, Widerstand auf Platine),
nicht die Brutallötung von Massekabel an Auto-Karosserie, auch nicht die Filigranvariante im SMD Sub-Micro:

Alles muss sauber und frei von Oxidschichten sein (die lassen sich auch nicht mit Salmiakgeist und Lötpasten überlisten und wenn doch, sieht das Ergebnis aus wie Sau...)
Ich schreibe das weil bis heute im Baumarkt jedem Lötkolben so ein Salmiakstein und irgendeine Lötpampe beiliegt, die kein Mensch braucht.

Normales Elektroniklot (z.B. Stannol S-SN60Pb38Cu2) hat ausreichend Blei drin und eine Kolophoniumseele (Das ist gehärtetes Harz, eben ein Flussmittel im Lot welches beim Lötvorgang im richtigen Moment verflüssigt und seine Arbeit tut.)
Lötpasten zusätzlich sind für das Bestücken von normalem 2,55mm Rastermaß nicht notwendig und für Lötanfänger eher hinderlich als hilfreich.

Der Lötkolben sollte 25 bis 30 Watt haben, oder regelbar 50 Watt, mehr braucht es nicht für Platinen.
Die Lötspitze (es gibt spitz oder flach, flach ist max. 2 mm breit, alle Kaliber darüber sind für grobmotorische Arbeiten wie Akku-Zellen verlöten oder die Dachrinne reparieren)
wird gleichzeitig an Platine und Drahtbeinchen gehalten
Lötdraht (ich nehme meist 0,5 mm) wird nach einer Sekunde in die Mitte der Dreierverbindung aus Lötkolbenspitze, Platine, Draht gehalten
und die Lötspitze in dem Moment weggezogen,
wenn das Lötzinn wie bereits erwähnt die Lötstelle "anspringt".

Ihr müsst das ausprobieren und üben.

Eine gute Lötstelle glänzt etwas und hat die Form eines steilen Berges. (gibt hunderte von Bildern von Lötstellen im Netz)

Schlechte Lötstellen (kalte Lötstellen) sehen aus wie ein Donut um den Draht oder haben einen Haarriss
oft sind sie Dickbauchig mit der Tendenz benachbarte Lötstellen zu berühren.

Alles was länger als 5 Sekunden bruzzeln muss ist meist tot oder beschädigt.

Ich kann jedem der Probleme mit dem Löten hat nur dazu Raten diese Kupferdrahtbilder zu versuchen.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.15 13:52.
VDX
Re: TMC2100
13. February 2015 14:16
... anbei mal ein Bild mit einer typischen 'Schnell-Lötung' einer Lochrasterplatine und einer Nanite85, die ich gestern mit 0.5-er Lötzinn und einer normalen Lötspitze zusammengehuscht hatte - die Nanite85 ist nur reingesteckt ...


Viktor
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Re: TMC2100
13. February 2015 16:52
Nicht bös gemeint Victor und Danke für das Bild
Erfüllt jetzt sicher ihren Zweck.

Aber richtig schön geworden ist nur die Links unterhalb "PB3".

In der Mitte (Kreuzung dreier Leitungen) sogar Paradebeispiel für kalte Lötstelle - sowas löst sich unter Vibrationen oder nach einiger Zeit und macht Probleme.

Alle anderen Lötstellen scheinen guten Kontakt zu haben, aber zuviel Lot.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.15 16:54.
VDX
Re: TMC2100
13. February 2015 17:44
... daß die nicht so perfekt aussehen, meinte ich ja mit 'zusammengehuscht' spinning smiley sticking its tongue out

'Kalt' ist diese 'Kreuzung' nicht, nur mit jedem Draht mit wenig Lötzinn nochmal drübergelötet, so daß das etwas gestoppelt ausschaut.

Und das mit den 'Zinn-Bergen' ist so gewollt - dadrüber sind Schraubklemmen mit dickeren Beinchen in aufgebohrten Lchern -- da habe und sie mit den Nachbarlöchern quasi 'verankert'.

Das ist so ähnlich, wie meine 'Schnellverbindungen' mit Heißkleber, statt zu Bohren und zu Verschrauben -- tut seinen Zweck und geht viel schneller, als mit richtiger Planung und Vorbereitung winking smiley


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Re: TMC2100
14. February 2015 07:51
Quote
VDX
Soviel ich mich erinnere, lagen die bleihaltigen je nach Zusammensetzung typischerweise zwischen 180° bis 280°C ideale Löttemperatur

Nur 280 °C? Das ist nicht viel, da muss ich wohl nochmal probieren, mit weniger Temperatur auszukommen.

Quote
CopyRight
Der Lötkolben sollte 25 bis 30 Watt haben, oder regelbar 50 Watt, mehr braucht es nicht für Platinen.

Von Lötkolben ohne Temperaturregelung rate ich inzwischen grundsätzlich ab. Früher war das mal eine 300-Mark-Investition, doch inzwischen gibt's Kolben mit Regelung für 15 Euro. Ein zu warmer Lötkolben macht nur eine Menge Stress, weil sich viel zu schnell Oxidschichten bilden, das Kolophonium verbrennt statt nur flüssig zu werden, sich die Leiterbahn vom Platinenmaterial ablösen kann noch mehr blödes Zeug. Die 5 Euro extra gegenüber einem ungeregelten Kolben sind gut investiertes Geld.


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Re: TMC2100
14. February 2015 07:58
P.S.: so sieht das bei mir aus. Ich denke, damit kann man schon recht zufrieden sein:




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Re: TMC2100
14. February 2015 08:59
Respekt!
Das nenne ich mal gut gelötet.

Man sieht auch schön, das Kolophonium welches nicht verdampft oder verkokelt ist, sondern im Moment des Lötens nach außen verdrängt wurde.

Kolophoniumreste kann man mit Spiritus auflösen, oder mechanisch (kurzer "Pieks") entfernen.
Mach ich aber auch nicht außer es soll Wetterfest werden und Plastikspray drauf.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.15 09:01.
Re: TMC2100
14. February 2015 10:03
Flussmittelreste werden eigentlich mit reinem Isopropanol beseitigt. Wir habe uns unser eigens Flussmittel aus Isopropanol und Kolo gemischt. Dünnflüssig in einer Flasche mit stumpfer Kanüle. Die gibts aber auch so zu kaufen. Das kriecht so besser überall hin und man kann es sehr gut dosieren.
@Traumflug
Sieht sehr sehr sauber aus. So wie es soll. Alle Lötstellen glänzen, chic. Würdest du jetzt die gefräste Platine noch chem. verzinnen, würde es sich noch besser löten lassen. Allerdings stinkt das Zeugs schon sehr. smiling smiley


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Re: TMC2100
15. February 2015 12:20
Quote
Stud54
Flussmittelreste werden eigentlich mit reinem Isopropanol beseitigt.

Ja, das sagen Viele. Und dann gibt es einen Schutzlack aus genau der gleichen Chemie, Kolophonium: [www.reichelt.de] Das ist auf der oben gezeigten Platine drauf und seit ich das entdeckt habe, bleibt bei mir das Flussmittel auch drauf.

Nur eben kein Dachdecker/Klemptner-Flussmittel. Deren Zeug kommt auch mit den härtesten Oxidschichten klar, ätzt danach aber munter weiter, wenn man es nicht gründlich abwäscht (mit Wasser).

Quote
Stud54
Sieht sehr sehr sauber aus. [...] Würdest du jetzt die gefräste Platine noch chem. verzinnen, würde es sich noch besser löten lassen.

Besten Dank. Ans verzinnen habe ich schon gedacht, doch Kupfer direkt löten geht so gut, dass ich da keinen Drang habe, noch mit Chemie rumzupampern. Wenn man den Bogen noch nicht so raus hat, kann man ja mit dem Lötkolben vorverzinnen, wie ich das bei dem Exemplar oben auch gemacht habe. Ist keine Industriefertigung, da darf es auch mal 20 Minuten länger dauern.


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Re: TMC2100
15. February 2015 13:32
Als Schutzlack nimmt man entweder Plastik 70 zuhause, oder industriell Hysol oder Vergleichbares.
Musst du für deine Anwendungen auch nicht entfernen. Luft und Raumfahrt ist da etwas anders drauf...smiling smiley


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Re: TMC2100
18. February 2015 04:21
So mal ein kurzes Update.

Die Treiber sind alle verlötet und gehen morgen raus.


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Re: TMC2100
19. February 2015 04:00
@Traumflug

Schöne Platine.... spinning smiley sticking its tongue out

Mit welchem Programm hast du die Isolation gemacht?

Gruss,
Andre
Re: TMC2100
19. February 2015 11:07
Re: TMC2100
20. February 2015 05:04
Richtig Cool !
Wurstnase ist ein Gott.
Sauber gelötet uuund mit profesionell gedruckten Schutz-Gehäuse.
Ich bin stark beeindruckt. Dieses Wochenende werde ich die 256 er mal auf meinen Ulti draufpacken.
Wenn das klappt, schnell noch Nema17 Motoren tauschen (0,9, 45Ncm ...).


Hoffentlich muss ich dann die Elektronik nicht tauschen, da ich speziell für den Ultimaker die Marlin-Firmware behalten möchte.
Wenn nicht, RADDS hab ich ja vorrätig da, wobei das mit den Stummel-Hotendchen wohl kein tieferen sinn machen wird (schneller als 50 mm/s wird da wohl nix draus).

Zur Sicherheit nehme ich mal 5 RAPS Kühlkörper mit ...
Hoffentlich klappt das.

Vielen Vielen Dank.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.02.15 05:12.


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