Spritzextruder

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spirit47
Nein Wolfgang, ist nur so, wir beide und Reiner haben noch ein Handwerk gelernt, während die meisten hier nur studiert haben. [...] ich habe momentan Zeit

Wenn es Dir langweilig ist, kann ich Dich als Studierter natürlich nicht im Stich lassen. Probiere es doch mal mit solch einem Extruder:



Die Herausforderung dabei ist, das alles so zu bauen, dass der Inhalt ein wenig unter Druck gesetzt werden kann. So 1 - 3 bar, was man eben mit einer Fahrradpumpe leicht erreichen kann. Die Düsengarnitur kann man einer Spritzpistole entnehmen, da muss man nur die Nadelspitze etwas kürzen, so dass die Nadel nicht aus der Düse heraus steht (das tut sie bei Spritzpistolen normalerweise). Um die Schmelzzone herum braucht es natürlich eine Heizung.

Daran, dass das funktioniert, habe ich keinen Zweifel. Die Frage ist nur: wie gut, wie schnell. Doch wenn das PLA-Granulat nur 5 Euro das Kilo kostet, macht da sicher so Mancher gerne einen Kompromiss.

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Generation 7 Electronics	Teacup Firmware	RepRap DIY

Hallo Markus,
dazu müssten die Düse, die Druckluft und die Schnecke geregelt werden.
Oder sehe ich das falsch.
Gruss Reiner

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Ich könnte es auf meine Tastatur schieben, aber nein ich war es selber.

Die Z-Achse bekommt man ja auch rauf und runter bewegt, da wird man das auch mit den 3 Millimetern für eine Düsennadel schaffen.

Nein, der Zulauf braucht keine Schnecke. Einfach rein rieseln lassen. Diese Schmelzkammer nicht zu gross machen, denn das Plastik darin wird nach Gebrauch komplett erstarren. Beim nächsten Start muss das dann erst wieder auf Temperatur gebracht werden.

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Hallo Markus,
das einzige was sich hier bewegt ist:
Das sich Theorie und Praxis wiedermal auseinander bewegen!
Was hat die Z-achsensteuerung mit der Düsensteuerung zu tun?
Schmelzkammer nicht zu gross machen?
Und das Granulat kommt dann durch schwerkraft in die Schmelzzone?
Was ist mit verkannten des Granulats?
Es ist noch so vieles was dagegen spricht!
Und wer stellt sich auch noch einen lauten Kompressor daneben?
Dann musst du erstmal konkreter in deinen ausführungen werden.
Gruss Reiner

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Ich könnte es auf meine Tastatur schieben, aber nein ich war es selber.

Als hier im Hintergrund ein Laie die Zeichnung und die Beschreibung gesehen hat, lag er( sorry ist ne sie) am Boden und lachte sich kaputt.

Alleine der Gedanke... 1,5 Stunden neben der Maschine zu sitzen, mit der Luftpumpe, um einen FrameVertex zu machen.

Es hat mich aber auch amüsiert...

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Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Endweder wollte Markus Uns verscheissern ,
oder auf die Probe stellen?
Oder hat er es ernst gemeint?
Reiner

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Ich könnte es auf meine Tastatur schieben, aber nein ich war es selber.

Dann kämen noch dazu:
Hitzefeste und Luftdichte Abdichtungen,
und das alles für den Hobbybereich?
Ich würde sagen:
Markus da hast du voll daneben gegriffen.
Gruss Reiner

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Ich könnte es auf meine Tastatur schieben, aber nein ich war es selber.

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Endweder wollte Markus Uns verscheissern ,

Klar wollte ich Euch verscheissern. Schliesslich wusse ich doch genau, dass es die Vorstellungskraft eines wahren RepRappers überfordert, eine Stange mit einem Schrittmotor 3 mm rauf und runter zu bewegen.

Ich hätte mich besser an den örtlichen Kindergarten gewandt. Die hätten das verstanden.

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Nur zu Dumm, das wir dich durchschaut haben.

Ach ja die 3mm wären nicht das Problem gewesen.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.11.11 01:37.

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Ich könnte es auf meine Tastatur schieben, aber nein ich war es selber.

Naja, das Airbrush-Prinzip ist auch sonst nur sehr schwer auf den Kunststoff anzuwenden.
(Wer schon mal beim Spritzen mit den verschiedenen Lacken gekämpft hat... weil die Viskosität nicht passte, wird wissen was ich meine.)

Schon alleine wegen der Konsistenz.Wenn ich es wirklich schaffen sollte den so flüssig zu bekommen.. würde ich trotzdem immer Luft mit drücken.
ABS wird aber auch gar nicht so flüssig, das es unten zusammen laufen würde und den Bereich der Düse abdichtet.
Wenn ich PLA vielleicht so flüssig hin bekomme, ist es dann aber schon zu flüssig als das ich es noch drucken könnte.

Dann müßte ich abhängig vom Volumen der "Düse" die Maschine immer wieder anhalten um den Extruder zu befüllen... Wegen dem Druck im inneren kann ich ja nicht mal eben etwas nach schütten. Druck abbauen, nachfüllen, Druck aufbauen...



Aber vielleicht muß man ja studiert haben um solche Hindernisse überwinden zu können

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Traumflug Wrote:
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> > Nein Wolfgang, ist nur so, wir beide und Reiner
> haben noch ein Handwerk gelernt, während die
> meisten hier nur studiert haben. [...] ich habe
> momentan Zeit
>
>
> Wenn es Dir langweilig ist, kann ich Dich als
> Studierter natürlich nicht im Stich lassen.
> Probiere es doch mal mit solch einem Extruder:
>
> [forums.reprap.org]
> lename=Spritzextruder.png
>
Hallo Markus,
studiert habe ich auch noch, nachdem ich was vernünftiges gelernt habe...><
Langeweile habe ich auch nicht, immer ein paar Baustellen offen.

Diese ganze Granulatextrudergeschichte ist eine Materialfrage, Web4Deb hat ja einen Granulatextruder gebaut, aber für reines PE Granulat. Die Möglichkeit wäre also gegeben, wenn das Material geeignet ist. Web4Deb hat einen Holzschlangenbohrer als Schnecke genommen.
Man kann aber nicht jedes Granulat so einfach verarbeiten, sinnvoll wäre es, mit den Herstellern zu sprechen.
Ist aber nicht meine Baustelle, ich will nur einen optimierten Filament-Extruder...

Gruß Günter

Quote

Web4Deb hat ja einen Granulatextruder gebaut, aber für reines PE Granulat.

Das hat aber einen anderen Grund.. der hat/hatte vor PE-Flaschen zu schreddern und dann diese Schnipsel fürs Drucken zu verwenden.

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Tja, wohl auch wegen der Ungiftigkeit, Aquaponik. Jedenfalls hat er eine Menge von den Teilen produziert.
Die Füllstoffe bei vielen Granulaten sind Glasfasern und Glaskugeln. 65% der Prozesswärme wird dann durch Scherkräfte erzeugt. Also mit "irgendwelchen" Granulaten experimentieren wird schnell in Frust enden. Wie gesagt, ich würde Hersteller auf die Problematik ansprechen und um Testmaterial bitten.

Ach Leute. Zu was führt das? Etwa zu einem Granulatextruder?

Das ist aber auch gar nicht Eure Absicht, oder?

Der Granulatextruder wird erst Realität, wenn wieder ein tschechischer Diskjockey kommt und uns zeigt, wie das geht.

Völlig richtig, theodleif. Zumindest hat es keinen Sinn, hier so etwas zu diskutieren. Ausser Gejammer und faulen Eiern kommt da nichts.

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theodleif Wrote:
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> Ach Leute. Zu was führt das? Etwa zu einem
> Granulatextruder?
>
> Das ist aber auch gar nicht Eure Absicht, oder?
>
> Der Granulatextruder wird erst Realität, wenn
> wieder ein tschechischer Diskjockey kommt und uns
> zeigt, wie das geht.


Es gibt ja einen Ansatz der Funktioniert... und zwar hatte damals der Wakeer, mit einem M10-Bolzen und einem Aluzylinder in den er ein Loch gebohrt hatte, mit einer Luer-Düse unten dran 0,5mm Material aus Granulat gedrückt. Das funktionierte... War aber alles viel zu heiß um es in Kunststoff ein bauen zu können. Zumal er damals einen Lötkolben benutzt hatte um den Aluzylinder auf Temperatur zu bekommen.
Der ist nur nicht weiter aufgegriffen worden.
Das waren aber alles Dreh und Frästeile, also nichts für auf den Küchentisch.

Das war/ist einer der Wenigen mit dem man noch Entwicklungen machen konnte.

Da war das ganze noch etwas friedlicher hier. Und es wurde noch nicht gegeneinander sondern miteinander gearbeitet. Vor allem wurde viel weniger gepöbelt.
Aber zur Zeit macht es wirklich keinen Spass mehr.

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Eine Skizze, wie das auch auf dem Küchentisch geht, wäre schnell gemacht. Aber sooo doof bin ich nicht noch einmal, siehe oben.

Mit "Luer-Düse" hat er vermutlich die ganz normalen medizinischen Kanülen gemeint. Der Konus, mit dem Spritze und Kanüle verbunden werden, heisst Luer. Jede andere Befestigung der Düse sollte ebenfalls funktionieren.

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Generation 7 Electronics	Teacup Firmware	RepRap DIY

Luer-Düsen gibt es auch für den nichtmedizinischen Bereich, z.B. um Lötpasten auf zu tragen. Zu der Zeit haben wir noch nach Düsen gesucht, die man vielleicht verwenden könnte. Klar, jede andere Düse geht auch...
das kann man auch ohne Lötkolben als Heizung machen...
Damit hatte er nur bewiesen das das Prinzip funktionierte... aus der Düse kam schön gleichmäßig Material heraus.
Aber das war noch lange nicht ausgereift.

Nur solange die Einstellung hier so bleibt, wird das auch nie zu ende entwickelt werden...

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Aber ich werde nochmal einen Versuch starten... vielleicht klappt es ja diesesmal... das soll der eigentliche Extruderteil werden.

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Sieht echt schick aus.
Denkst du nicht, dass die Schnecke etwas kurz ist?Es muss ja oben irgendwie eingezogen werden.
Und was für Granulat willst du dafür verwenden? Das normale Granulat ist daführ eher zu groß, das müsste man dann zu einem Pulver machen, oder zumindest feiner machen. Ist das PPEK unten trichterförmig?
Was auch noch Probleme machen dürfte ist, dass die Schnecke ja auch Heiß wird. dadurch hast du dann auch oberhalb and er Schnecke wo sie freisteht im PEEK und kein Rohr drumrum ist eine Schmelze um die Schnecke. die dreht sich dann nur aber fördert nicht..

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my projects: [www.robotik.dyyyh.de] ...

goaran Wrote:
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> Sieht echt schick aus.
> Denkst du nicht, dass die Schnecke etwas kurz
> ist?Es muss ja oben irgendwie eingezogen werden.

Auf dem Bild unten rechts ist die ganz drin, und da kommen noch 5mm oben raus. darüber soll der das Granulat einziehen.



> Und was für Granulat willst du dafür verwenden?

ABS Granulat, davon hab ich 3 Sorten hier. in verschiedenen Größen und Formen.

> Das normale Granulat ist daführ eher zu groß,
> das müsste man dann zu einem Pulver machen, oder
> zumindest feiner machen. Ist das PPEK unten
> trichterförmig?

Ja, das ist etwas Trichterförmig innen aber nicht sehr viel

> Was auch noch Probleme machen dürfte ist, dass
> die Schnecke ja auch Heiß wird. dadurch hast du
> dann auch oberhalb and er Schnecke wo sie
> freisteht im PEEK und kein Rohr drumrum ist eine
> Schmelze um die Schnecke. die dreht sich dann nur
> aber fördert nicht..

Im das glatte Teil will ich einen Teflonschlauch ziehen... da bleibt dann nix kleben.
und an der Schnecke muß ich mal abwarten, wie lange er braucht bis das alles nachher wieder warm genug ist wenn ich neu starte..

Mit einer M10 hat so was schon funktioniert... warum solls nicht mit ner Schnecke gehen ? Das muß ich eben testen.

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Das mit dem Antiklebe-Teflonschlauch ist eine gute Idee..
Dann bin ich mal gespannt auf die ersten Erbenisse.

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und ich erst

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Heißt das lange Schweigen mal wieder nix Gutes?

Ich bin noch nicht dazu gekommen weiter zu machen, sorry

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Lass mich raten ...

Stoffel15 Wrote:
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> Ich bin noch nicht dazu gekommen weiter zu machen,
> sorry

Ich hab jetzt schon das 3. WE durch gearbeitet.... nach Weihnachten setze ich mich da nochmal ran. Zur Zeit geht es einfach nicht.

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Mfg
Wolfgang

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