Stoffel15 Wrote:
-------------------------------------------------------
> Die Idee mit den Schweißbrennerdüsen ist schon
> einige male gemacht worden... das hab ich schon
> öfter gesehen... aber meist nicht lange
>
> Die kleinen Bohrer zentrieren sich selber.
> Wie klein soll denn der Zentrierbohrer sein für
> einen 0,25mm Bohrer ?
Naja, ziemlich klein, soll ja nur einen kleinen Krater geben.1,7mm Zentrierbohrer
> Die Fläche muss nur sauber geplant sein, da darf
> keine Spitze in der Mitte stehen bleiben vom Plan
> drehen, dann läuft er weg..
Und wenn das nicht genau fluchtet, läuft er weg, und knack...Nein, kann ich mir verkneifen, ohne die passende Maschine...
Ich bestell mir die Düsen von Makergear ...

Also ich bohre die Löcher mit meiner Drehmaschine, nehme dazu aber das 3 Backenfutter aus, und mache auf die Spindel eine
Spannzangenaufnahme drauf und dann eine passende Spannzange.

So sieht der dafür unbedingt notwendige HM Zentrierbohrer aus, der ist um die 0,15mm ( kann das leider kaum messen da meine Micrometerschraube etwas konisch angefast ist) da alles anderer ist viel viel zu gross, und HSS ist bei dem Durchmesser viel zu instabil und die Zentrierung sollte ja auch kleiner als das Bohrloch sein, der kostet um die 12€ aber lohnt sich !


Und das ist einer der 0,35mm HM Bohrer, kleiner hab ich auch


Ich muss dazu sagen das ich solchen kleinen Löcher öfters bohre, auch kleinere habe bisher kaum nen HM-Bohrer abgebrochen, auch bei den Düsen nicht
wichtig ist Spannzange verwenden

Hardwarekiller

5-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.03.12 14:38.

Das mit den HM-Bohrer die ich nicht nehme, hat weniger mit dem Backenfutter als mit dem Reitstock zu tun. Bei dem Futter ist das egal, da ich direkt nach dem Planen bohre. Das Teil nehme ich dazwischen nicht mehr raus. Aber bei den kleinen(billigen) Maschinen sind die Reitstöcke unter aller Sau
Bei jedem feststellen stehen die wo anders... wenn man die kauft sind die bis zu 1mm unter/über Mitte... und die horizontale Mitte lässt sich kaum einstellen.
HSS ist "weich" genug, das er sich in Grenzen in die Mitte findet...da würde HM sofort weg brechen. So muss ich mich auf meine Gegebenheiten einstellen. Mit der Hand das Bohrfutter so gut es geht führen, damit die Mitte getroffen wird. Zentrieren ist dabei nun wirklich überflüssig. Ob ich da nun mit so einem miniZentrierbohrer oder direkt mit dem kleinen Bohrer rein gehe... kommt aufs selbe raus. (nebenbei hab ich vor 35 Jahren Spitzendreher gelernt). Von den HM-Bohrern hab ich anfangs reichlich ab gebrochen... bei 100erten von Düsen hat das keinen Sinn. Wenn du da ein oder 2 von machst... mag das ja vielleicht (mit ner Portion Glück) klappen.
Mir brechen jedenfalls so gut wie keine mehr ab, und zentrieren brauch ich nicht.

---

Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Hab mir eben 4 Schweißdüsen geholt 025 und 050, die 025 ist 0,4mm, und die 050 ca. 0,55mm. Die Tiefe beträgt ca. 1mm, also steck ich die Dinger gleich in die Sammelkiste...

Also der Tread hier hat ja schon einiges gebracht, neben der erforderlichen Aufwärmlänge, ist neben dem Düsendurchmesser die Tiefe der Düsenbohrung sehr wichtig:



Also wenn ich aus einer 0,25mm Düse mit 1,5mm L einen 0,35mm Strang bekomme,
dann bei 3mm L einen von 0,28mm, ist doch toll.

Ich werd jetzt erstmal gucken, wie die Düsen von Makergear gearbeitet sind...

@ Hardwarekiller

Falls Du mal wieder bohrst, ich würd gerne ein paar Düsen testen, die etwas tiefer gebohrt sind, so 2-3mm tief, 0,25 und 0,35mm.
Was hältst Du von HAM-Präzision VHM Mikrobohrern?
Und zuguter letzt, wo bekommt man den Zentrierbohrer?

Also Makergear war doch keine so gute Idee, für knapp 200 Gramm sollte ich 38$ Fracht zahlen, und der Snyder will jetzt 28$ für seine Düsen. Gute Düsen scheinen eine echte Marktlücke zu sein...

Schöne Grüße aus Thailand...

spirit47 Wrote:
-------------------------------------------------------
> @ Hardwarekiller
>
> Falls Du mal wieder bohrst, ich würd gerne ein
> paar Düsen testen, die etwas tiefer gebohrt sind,
> so 2-3mm tief, 0,25 und 0,35mm.
> Was hältst Du von HAM-Präzision VHM
> Mikrobohrern?
> Und zuguter letzt, wo bekommt man den
> Zentrierbohrer?
>
> Also Makergear war doch keine so gute Idee, für
> knapp 200 Gramm sollte ich 38$ Fracht zahlen, und
> der Snyder will jetzt 28$ für seine Düsen. Gute
> Düsen scheinen eine echte Marktlücke zu sein...
>
> Schöne Grüße aus Thailand...


Die von HAM kenne ich nicht denke aber das die OK sind.
Ich besorge mir die Zentrierbohrer über meinen Freund der ist Uhrmachermeister, die gibst auch noch kleiner, ich hab noch nen Reibahle mit 0.2mm, ich muss mal sehen ob ich nicht nen 0.5er und eine 0.35er oder leicht grösser bekommen dann kann ich die Düsen im Loch reiben mal sehen ob das das kringeln weg ist
Ansonten bestelle ich HM Bohrer dort
HM Tools

Normal sollten die Zentrierer auch in der Schmuckverarbeitung zu bekommen sein


Hardwarekiller

Vielleicht sollten mal Quellenangaben machen, und sich den Kram mal ganz durchlesen...
Aus Google Books

Dann käm mir der Gedanke das das mit der Extrudiergeschwindigkeit zu tun haben könnte... und man die Düsenbohrungen nicht unendlich verlängern kann ohne ohne Geschwindigkeitseinbußen....

---

Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Die kleinen Reibahlen sind heftig im Preis, 70-80€. Hab mir überlegt, dass ich mit nem Baumwollfaden und Polierpaste eine bessere Oberfläche bekomme, und dann auch in Fließrichtung. Für den Eingang hab ich schon eine 3,2mm Reibahle.
Hab mir jetzt mal 0,25er VHM Bohrer bestellt, da ich keine Drehbank für solche Arbeiten habe, muss ich mir aber noch eine Bohrvorrichtung bauen.

Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und hätte da ein kleine Frage zu diesem Thema und zwar:

als Eröffnungsgedanke wurde der Wärme- bzw. Temperaturverlauf eines Filaments dargestellt. Hierzu die Frage ob es sich hierbei zunächst um eine instationäre Wärmeleitung handelt (Vorgehen wie im VDI-Wärmeatlas beschrieben) oder um eine erzwungene Konvektion?

Ich bedanke mich vorab für die Aufmerksamkeit und hoffe das die Fragestellung beantwortet werden kann.

Kurzum arbeite ich gerade auch an einer ähnlichen Betrachtung des Filaments bzw. ob während der Extrusions das Material vollständig auf die Solltemperatur erwärmt wird. Und ist natürlich immer schöner wenn man dies auch anhand von Ansätzen begründen kann!

Schönen Abend noch und viele Grüße!

... beim Extrudieren ändert sich das Temperaturprofil grundlegend von der T.-Verteilung beim Aufheizen.

Wie sich das ändert, ist abhängig vom Düsen-Durchmesser und Innenprofil, von der Düsenlänge, Austrittsgeschwindigkeit und auch noch dem dabei entstehenden "Stau-Druck", der auch wieder über das Innenprofil variiert.

Ich denke, mit einer "einfachen Betrachtung" bzw. Formeln kommst du da nicht weit - das sollte am ehesten mit einer dynamischen FEM-Simulation mit Variation aller dieser Parameter anzugehen sein -- das ist dann schon die "Hohe Kunst" der Dynamik-Simulation ...

---

Viktor
--------
Aufruf zum Projekt "Müll-freie Meere" - [reprap.org] -- Deutsche Facebook-Gruppe - [www.facebook.com]

Call for the project "garbage-free seas" - [reprap.org]

Moin,

vielleicht habe ich mich etwas falsch ausgedrückt.

Ich möchte nur wissen mit welchen Ansatz der Temperaturverlauf in Abhängigkeit der Zeit und Filamentdicke [Seite 1 der erste Eintrag von Willy; Siehe Anhang] erstellt wurde.

Für mich sieht das aus wie eine instationäre eindimensionale Wärmeleitung.

Viele Grüße!

in dem paper wird es berechnet

Hier findest du vielleicht noch ein paar Details.

[www.henschke-geraetebau.de]

---

Triffid Hunter's Calibration Guide

--> X <-- Drill for new Monitor

Most important Gcode.