Toplayer / Extrusion -> Optimum ermitteln
geschrieben von Skimmy
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Toplayer / Extrusion -> Optimum ermitteln 08. August 2015 11:24 |
Hallo!
Ich habe gerade eine neue Rolle Filament in meinen Drucker geworfen und habe die üblichen Kalibrierungen gestartet um die optimale Drucktemperatur und die Flowrate zu ermitteln.
Dazu habe ich mir ein paar Würfel, Singlewalls, etc gedruckt.
Als ich bei meinem üblichen "Toplayer-Test" die Teile wie üblich beschriftete, hatte ich eine Idee:
Warum nicht die Oberflächen-Qualität mittels "Kapilarwirkung" überprüfen? Ähnliche Tests sind mir bereits durch Prüfverfahren in der Lebensmittel-Verpackung geläufig.
Dazu habe ich habe quer zur Trackrichtung des Toplayers mit dem Stift (Folienstift, permanent) einen Strich gezogen. Bei den drei Testobjekten habe ich jeweils versucht, den Stift gleich zu halten und gleich schnell zu malen, so dass der Farbauftrag möglichst gleichmäßig ist:
Die Zahlen stehen für die Flowratio, die ich beim Drucken verwendet habe.
Unter der Lupe sieht das ganze nun folgendermaßen aus:
Flowratio 90%:
Flowratio 85%:
Flowratio 80%:
Wie man deutlich erkennen kann, sind bei 90% Flowratio kaum Kapilaren zu sehen und nehmen in der Anzahl und der Länge zu, je tiefer die Flowratio eingestellt war.
Rein optisch, ohne die eben beschriebene "Kapilarprobe", halte ich subjektiv den Druck mit 85% für die beste der drei Oberflächen.
Was meint ihr dazu?
Der 3D-Druck ist tot, lang lebe der 3D-Druck!
Schreibt mich nicht mehr an, ich hab das drucken an den Nagel gehängt.
Ich habe gerade eine neue Rolle Filament in meinen Drucker geworfen und habe die üblichen Kalibrierungen gestartet um die optimale Drucktemperatur und die Flowrate zu ermitteln.
Dazu habe ich mir ein paar Würfel, Singlewalls, etc gedruckt.
Als ich bei meinem üblichen "Toplayer-Test" die Teile wie üblich beschriftete, hatte ich eine Idee:
Warum nicht die Oberflächen-Qualität mittels "Kapilarwirkung" überprüfen? Ähnliche Tests sind mir bereits durch Prüfverfahren in der Lebensmittel-Verpackung geläufig.
Dazu habe ich habe quer zur Trackrichtung des Toplayers mit dem Stift (Folienstift, permanent) einen Strich gezogen. Bei den drei Testobjekten habe ich jeweils versucht, den Stift gleich zu halten und gleich schnell zu malen, so dass der Farbauftrag möglichst gleichmäßig ist:
Die Zahlen stehen für die Flowratio, die ich beim Drucken verwendet habe.
Unter der Lupe sieht das ganze nun folgendermaßen aus:
Flowratio 90%:
Flowratio 85%:
Flowratio 80%:
Wie man deutlich erkennen kann, sind bei 90% Flowratio kaum Kapilaren zu sehen und nehmen in der Anzahl und der Länge zu, je tiefer die Flowratio eingestellt war.
Rein optisch, ohne die eben beschriebene "Kapilarprobe", halte ich subjektiv den Druck mit 85% für die beste der drei Oberflächen.
Was meint ihr dazu?
Der 3D-Druck ist tot, lang lebe der 3D-Druck!
Schreibt mich nicht mehr an, ich hab das drucken an den Nagel gehängt.
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Re: Toplayer / Extrusion -> Optimum ermitteln 10. August 2015 14:41 |
Keiner? 
Der 3D-Druck ist tot, lang lebe der 3D-Druck!
Schreibt mich nicht mehr an, ich hab das drucken an den Nagel gehängt.
Der 3D-Druck ist tot, lang lebe der 3D-Druck!
Schreibt mich nicht mehr an, ich hab das drucken an den Nagel gehängt.
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Re: Toplayer / Extrusion -> Optimum ermitteln 13. August 2015 13:48 |
Nein, wäre mal interessant. Kommt auf die To-Do-Liste
Der 3D-Druck ist tot, lang lebe der 3D-Druck!
Schreibt mich nicht mehr an, ich hab das drucken an den Nagel gehängt.
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Re: Toplayer / Extrusion -> Optimum ermitteln 14. August 2015 17:47 |
Solch Test kann jedenfalls nicht repräsentativ sein weil die Bedingungen unterschiedlicher nicht sein können.
Es macht einen gewaltigen Unterschied ob ich z.B. mit 'ner 0,5mm Düse 0,4mm Layerhöhe drucke oder mit 'ner
0,2mm Düse 0,1mm Layerhöhe drucke. Vom Material mal ganz abgesehen, da verhält sich die Kapilarität auch anders,
den Stift mit unterschiedlichen Fließeigenschaften der 'Tinte' lasse ich mal aussen vor.
Aber als individuellen Test sicherlich gut anwendbar, also kein Quatsch.
Gruß Jürgen
Alles wird jut
Yet another Core XY 'YacXY'
Triffid_Hunter's_Calibration_Guide/de
Es macht einen gewaltigen Unterschied ob ich z.B. mit 'ner 0,5mm Düse 0,4mm Layerhöhe drucke oder mit 'ner
0,2mm Düse 0,1mm Layerhöhe drucke. Vom Material mal ganz abgesehen, da verhält sich die Kapilarität auch anders,
den Stift mit unterschiedlichen Fließeigenschaften der 'Tinte' lasse ich mal aussen vor.
Aber als individuellen Test sicherlich gut anwendbar, also kein Quatsch.
Gruß Jürgen
Alles wird jut
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