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Test Layfomm 40 und 60 von Porolay

geschrieben von hafo 
Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
02. February 2019 08:00
Hallo zusammen
Auf der Suche nach einem einfach zu druckenden flexiblen Filament für meinen Bowden Extruder, bin ich auf das Layfomm Filament gestossen. Im Forum hier ist das anscheinend noch nie diskutiert worden, daher werde ich meinen Test hier Protokollieren.
Das besondere an diesem Filament ist, dass es erst nach dem einlegen in Wasser flexibel wird. Somit sollte das drucken mit Bowden kein Problem sein.

Es wird lose geliefert und stinkt beim öffnen etwas nach Holzleim. Gemäss Aufdruck sollte es zuerst im Ofen getrocknet werden. Ich versuche es zuerst ohne.

Gedruckt wird mit einem Bulldog XL Extruder, 70cm Bowden und einem original E3D V6 Hotend mit 0.35mm Düse auf eine FR4 Platte.
Zum testen werde ich mit beiden Filamenten zuerst zwei Würfel drucken 2 x 1 x 1cm, einmal nur die Seitenwand mit einem Perimeter. Den Zweiten mit 3 Schichten oben, unten und auf der Seite und 25% Infill.

Update folgt...


Gruass us dr Schwiiz
Hansjürg
Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
02. February 2019 08:29
Hallo "hafo", grüß Dich.

> Das besondere an diesem Filament ist, dass es erst nach dem einlegen in Wasser flexibel wird. < genau das ist der Grund,
das dieses Material für flexible Dichtungen nicht geeignet ist.

Das du das Material hier ausgibig testest und deine Ergebnisse für uns dokumentiers, finden wir Alle super thumbs up. Bin sehr gespannt thumbs up

LG Didi


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Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
02. February 2019 08:59
Das mache ich doch gerne. Leider war der erste Test für die Tonne.


Das Zeug läuft ziemlich dünnflüssig aus der Düse, und obwohl ich ohne retract gearbeitet habe, drückte der Scheiss Bulldog XL das Filament auf der Seite heraus. Das reinigen der Düse dürfte einige Zeit dauern, daher habe ich den Kopf mit der 0.6er Düse für weitere Tests montiert.
Ich hatte schon ähnliche Probleme mit dem Laywood Filament. Da hat sich die Wärme immer derart schnell nach oben ausgebreitet, dass die Düse innert kürze zu war.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.02.19 09:00.


Gruass us dr Schwiiz
Hansjürg
Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
02. February 2019 09:23
Mit der 0.6er Düse hat es etwas besser funktioniert. Aber bei der Deckschicht vermute ich bereits wieder eine verstopfung.

Dies ist schade, da mich interessiert wie gut sich eine geschlossene Figur im Wasserbad auswaschen lässt.

Die beiden Objekte kommen nun jedenfalls für einige Tage in ein Wasserglas und dann schauen wir weiter.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.02.19 09:23.


Gruass us dr Schwiiz
Hansjürg
Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
02. February 2019 10:19
Hi Hansjürg,

das ist eindeutig eine Sache der Filamentkühlung beim Hotend und die richtige Konstellation der Komponenten:
Filamentvorschub, Temperatur und Druckgeschwindigkeit. Da hilft einfach nur Testen.

LG Didi


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Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
02. February 2019 10:33
Da sind wir uns einig, ich vermute eine unzureichende Kühlung. Glücklicherweise hatte ich das Problem schon einmal, deshalb lag schon lange ein besserer Lüfter hier. Ich habe nun einen 5v 0.25A Lüfter gegen einen 24V 0.5A gewechselt und teste bereits weiter.


Gruass us dr Schwiiz
Hansjürg
Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
02. February 2019 11:34
Mit der neuen Kühlung läuft es ganz gut. Ich habe nun ein Ersatzrad für meinen Roomba ausgedruckt.

Nachdem das zweite Rad fertig ist, kommt alles ins Wasserbad.

Hat noch jemand eine Idee oder einen Wunsch wie ich das Material noch testen könnte? Bisher habe ich mit dem Layform 40 gearbeitet, das Layform 60 steht aber auch für Tests bereit.


Gruass us dr Schwiiz
Hansjürg
Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
02. February 2019 11:58
Ich habe etwas Mühe mit dem losen Filament. Gibt es gute Spuhlen für solch lose geliefertes Zeugs?


Gruass us dr Schwiiz
Hansjürg
Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
02. February 2019 12:09
Hallo Hansjürg,

das ist doch richtig, das dieses Material, wenn es mit Wasser geränkt und ausgewaschen wurde, die Haptik ähnlich wie Moosgummi hat?
Ich hätte da ein ganz tolles Teil, was mich interessiet, wie das mit dem Layform60 wird. Würdest du das mal als Testbauteil drucken?

Wenn ja, sende ich dir das gerne als *.stl in einer PM zu, und dann hast du was gut bei mir.

LG Didi

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.02.19 13:48.


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Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
02. February 2019 13:25
Quote
hafo
Ich habe etwas Mühe mit dem losen Filament. Gibt es gute Spuhlen für solch lose geliefertes Zeugs?

Für lose Filamentrollen brauche ich diese Spulen hier:
[www.thingiverse.com]
Die kann man öffnen, in die Rolle einführen und so das Filament einspannen ohne umzuspulen.
Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
02. February 2019 13:46
Die is ja cool thumbs up


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Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
02. February 2019 14:05
Quote
enif
Für lose Filamentrollen brauche ich diese Spulen hier:
[www.thingiverse.com]
Die sieht echt gut aus. Ich habe gerade diese im Drucker, aber deine gefällt mir besser.

Quote
vw-styler
das ist doch richtig, das dieses Material, wenn es mit Wasser geränkt und ausgewaschen wurde, die Haptik ähnlich wie Moosgummi hat?
Ich hätte da ein ganz tolles Teil, was mich interessiet, wie das mit dem Layform60 wird. Würdest du das mal als Testbauteil drucken?
Ich habe leider noch kein fertiges Teil, aber auf den Videos sieht es schon so ähnlich aus. Zurzeit habe ich die Teile in einem Glas in der Küche welches regelmässig geschüttelt wird.

Falls dein Testobjekt nicht zu gross ist, kann ich es jedoch gerne einmal testen. Aktuell wäre aber nur die 0.6er Düse einsatzbereit.


Gruass us dr Schwiiz
Hansjürg
Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
02. February 2019 14:57
Hallo Hansjürg, im Anhang ist das Testobjekt. Danke Didi


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Anhänge:
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Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
03. February 2019 06:46
so, es wird Zeit für ein Update.
Die eingelegten Bauteile scheinen wirklich ausgewaschen zu werden

Wie ihr seht ist das Wasser inzwischen ziemlich Trübe. Ich habe es nun ausgetauscht und konnte dabei feststellen dass die Teile schon ziemlich flexibel geworden sind.
Das lose Filament ist wirklich unnötig, ich war gezwungen extra dafür zwei Spuhlen zu drucken. Hoffentlich werden sie sauber abgespuhlt.


Quote
vw-styler
Hallo Hansjürg, im Anhang ist das Testobjekt. Danke Didi

Ich habe dein Bauteil mit dem 40er ausgedruckt. Die Seitenwände sehen schon toll aus, die Deckschicht ist eher bescheiden und der Rest...

Komischerweise wurde der innere Überhang gut gedruckt, vielleicht erkennt ihr es hier


Aktuell ist dasselbe Teil mit dem 60er Filament in Arbeit. Mit 5% mehr Flow und eingeschaltetem Bauteilkühler hoffe ich auf bessere Ergebnisse.

Ich bin nun offen für Vorschläge wie ich euch die flexibilität demonstrieren kann.


Gruass us dr Schwiiz
Hansjürg
Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
03. February 2019 08:15
Hier eine kurze zusammenfassung zur Druckbarkeit.

Das Layfomm 40 und Layfomm 60 Filament lässt sich schnell sehr gut drucken, auch mit Bowdenextruder.
Hier meine Einstellungen
Hotend 1. Layer 225 Grad
Hotend ab 3. Layer 215 Grad
Heizbett 50 Grad (ev. auch ohne beheiztes Bett)
Bauteilkühlung ab dem 3. Layer auf 60%
Retract wie gewohnt einschalten
Druckgeschwindigkeit 50 mm/s
Der Flow musste bei mir etwas erhöht werden


Das Bauteil kann nach Druckende mit dem Ceranschaber leicht gelöst werden, auch auf dem warmen Heizbett.


Gruass us dr Schwiiz
Hansjürg
Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
03. February 2019 16:17
Hallo Hansjürg,

das sieht ja sehr gut aus was du da gedruckt hast. thumbs up
Wieviel % Infill hast du verwendet?
Wenn du mir das Bauteil aus Layform60 zusenden könntest,
mit der Info was ich dir dafür schuldig bin, wäre das echt super.
Mir geht es darum, es mit meinen TPU und TPE-Drucken vergleichen zu können.

LG Didi


Aktuell:
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Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
03. February 2019 16:54
Interessantes Material.
Würdest Du ggf. mal ein Kalibrierteil (Würfel von 40x40x40 mit wenig Infill oder sowas) drucken und die Dimensionen vor und nach dem Einweichen prüfen? Wie steht es nach dem Einweichen, wenn das aufgesogene Wasser wieder verdunstet ist? Bleibt das Material flexibel? Wie steht es auch dann mit den Dimensionen?

Bitte weiter berichten smiling smiley, ggf. kann auch Didi seine Erfahrungen posten, wenn er Dein Druckteil erhalten hat.

Gruß
Julien


Wer rasiert mit mir KingKong? Der wichtigste Guide - Triffid Hunter's Calibration Guide


Drucker:
CoreXY in 2502x300 - geschlossen & beheizt für ABS - Duet2WiFi - Eigenbau Wasserkühlung
Eigenbau I3 - V6-Clon- Profilrahmen - Ramps 1.4 24V - TMC2208 - Simplify3D - Octoprint - Marlin 1.1.8
Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
04. February 2019 11:53
Quote
vw-styler
Wieviel % Infill hast du verwendet?
Wenn du mir das Bauteil aus Layform60 zusenden könntest,
mit der Info was ich dir dafür schuldig bin, wäre das echt super.
Mir geht es darum, es mit meinen TPU und TPE-Drucken vergleichen zu können.
Ich habe sie mit 25% Infill gedruckt. Wenn ich die Bauteile einfach lose in einen Umschlag stecken kann, sollte das zusenden kein Problem sein. In einem Paket wird es wahrscheinlich zu teuer.

Quote
ZipZap
Würdest Du ggf. mal ein Kalibrierteil (Würfel von 40x40x40 mit wenig Infill oder sowas) drucken und die Dimensionen vor und nach dem Einweichen prüfen? Wie steht es nach dem Einweichen, wenn das aufgesogene Wasser wieder verdunstet ist? Bleibt das Material flexibel? Wie steht es auch dann mit den Dimensionen?

Das ist eine sehr gute Frage und wird als nächstes geklärt. Was heisst "mit wenig Infill" für dich?


Gruass us dr Schwiiz
Hansjürg
Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
04. February 2019 12:03
Hier mal wieder ein Update. Meine Begeisterung für das Material schwindet gerade ein wenig. Die einzelnen Schichten habe gerade eine sehr schlechte Haftung aufeinander, hoffentlich ändert sich das nach dem trocknen. Zudem dehnt sich das Material beim einweichen stark aus, vor allem das 40er ist da extrem

Diese Teile wurden zur selben Zeit eingeweicht, das 40er hat sich gegenüber dem 60er extrem ausgedehnt. Da die Teile wegen der Luft im Infill auf dem Wasser geschwommen sind, haben sie sich zudem verzogen, das sieht man auf den Bildern aber gerade nicht so gut. Am Mittwoch sollte das einweichen dann vorbei sein, dann wird es spannend. Ihr könnt ja hier eure Wetten platzieren wie sich das Material beim trocknen verhält. smoking smiley


Gruass us dr Schwiiz
Hansjürg
Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
04. February 2019 15:51
Hallo Hansjürg,

> Ihr könnt ja hier eure Wetten platzieren wie sich das Material beim trocknen verhält. < grins, kicher grinning smiley
Also das mit dem Drucken ist eine Sache, das mit dem Einweichen und langsamen trocknen eine Andere.

Was nur mit Mühe Wasser aufnimmt damit ein Inhaltsstoff ausgewaschen werden kann, ist auch behudsam zubehandeln wenn
die Stabilisierenden Patikel ausgewaschen sind. Um die Strukturverbindungen nicht durch zu schnelles trocknen zu zerstören.
1Liter Wasser dehnt sich locker bis zu 1700l Wasserdampf aus (soll bedeuten, zu schnelles Verdunsten, kann Mauern sprengen).
Somit verändert alleine die Art und Geschwindigkeit der Trocknung das Aussehen und die Stabilität des Endproduktes.

Übrigens, das Zeug ist kein Hexenwerk, sondern einfach nur, TPE mit PVA.
Nur die richtige Zusammensetzung und Verarbeitung in der Herstellung macht´s.

> Wenn ich die Bauteile einfach lose in einen Umschlag stecken kann, sollte das zusenden kein Problem sein. <
Einfach als Warenpost (früher Warensendung) in einen braunen Umschlag, das paßt schon.
Adresse per PM.

LG Didi


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Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
06. February 2019 16:30
So, weiter gehts.
Gestern habe ich die beiden Räder zum trocknen heraus genommen. Sie sind nun bei weitem nicht mehr so elastisch wie im nassen zustand. Aber gemäss dieser Tabelle passt es halt schon


Zum vergleichen habe ich nochmals ein Rad ausgedruckt. Das eingeweichte Rad scheint nach einem Tag trocknen etwas kleiner zu sein.


Heute war dann auch das einweichen von Didis Bauteilen fertig.

das Rechte ist frisch aus dem Drucker. Nach dem einlegen sind also alle Teile grösser geworden.

Quote
vw-styler
Wenn ich die Bauteile einfach lose in einen Umschlag stecken kann, sollte das zusenden kein Problem sein. <
Einfach als Warenpost (früher Warensendung) in einen braunen Umschlag, das paßt schon.
Adresse per PM.
Warensendung kenn ich in der Scheiz nicht, aber als Brief kostet es etwa Fr. 2.-, das schenke ich dir wenn du dafür hier deine Meinung zum Material teilst. Vor allem der Vergleich zu anderen elastischen Filamenten interessiert mich. Sobald sie einigermassen trocken sind, geht der Brief weg.

Quote
ZipZap
Interessantes Material.
Würdest Du ggf. mal ein Kalibrierteil (Würfel von 40x40x40 mit wenig Infill oder sowas) drucken und die Dimensionen vor und nach dem Einweichen prüfen?

Weiter geht es mit Julians Vorschlag. Seine grösse hätte jeweils 10% von meinem Filament gekostet, daher wurden die Teile in der Grösse 40x20x40 gedruckt.

links Petg, dann 40er mit 25% Infill, 40er mit 10% Infill und 60er mit 10% Infill.
Ich bin gespannt ob das Infill einen grossen Einfluss auf das einweichen hat. Das Wasser wird sicher länger brauchen um bis ganz nach innen zu kommen.
Die Teile sind übigens gemäss meinem Messschieber gleich gross. 40x20.3x40.1
Das Glas zum einweichen habe ich unter Wasser geschlossen, so können die Teile nicht an der Oberfläche schwimmen.



Gruass us dr Schwiiz
Hansjürg
Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
07. February 2019 00:05
Hi, grüßt Euch.
Genau das war der Zweck der Aktion, da ich schon einiges an Flexmaterial durch habe.
Das ist voll i. O.
LG Didi


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Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
07. February 2019 11:51
Weiter geht es.
So sieht das ganze nach einem Tag aus.


Es fällt auf dass das 40er Filament Risse bekommen hat.



Gruass us dr Schwiiz
Hansjürg
Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
10. February 2019 12:25
Die Modelle von Didi sind nun ziemlich trocken.

Das 40er Filament hat sich ziemlich genau wieder auf dieselbe Grösse zurückgebildet, während das 60er mit 59mm noch 9mm höher geblieben ist.
Ich versuche die Bauteile in den nächsten Tagen an Didi zu senden.

Heute ist auch die Zeit des einweichens bei den 40x20x40 Klötzen vorbei

Hier die Grössen direkt nach dem Wasserbad
40er 25% 40.4 x 20.7 x 54
40er 10% 40.6 x 20.7 x 54
60er 10% 40.9 x 21 x 50.4
Die Modelle sind also wieder sehr stark in die Höhe gewachsen, das 40er ist bei einigen Layern komplett durchgerissen. Die Teile werden nun etwa 1 Woche langsam getrocknet. (Ich lege sie auf meinen Schreibtisch und gut ist) Die nächste Messung wird es also erst nächsten Sonntag, oder Montag geben.


Gruass us dr Schwiiz
Hansjürg
Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
20. February 2019 06:06
Hallo Hansjürg, hast du schon versendet? eye rolling smiley Didi


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Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
20. February 2019 15:50
Quote
vw-styler
Hallo Hansjürg, hast du schon versendet? eye rolling smiley Didi
Hoi Didi, um bei der Wahrheit zu bleiben, nein. Schande über mich. Der Brief wäre seit über einer Woche fertig adressiert und bereit zum einwerfen. Leider habe ich keine passenden Briefmarken zu Hause und muss extra auf dem Postamt vorbei. Ich hasse das und habe es daher vor mich hin geschoben, aber gut dass du fragst, morgen reisse ich mich zusammen und gehe hin.


Gruass us dr Schwiiz
Hansjürg
Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
20. February 2019 16:21
Leider war ich in den letzten Tagen etwas abgelenkt, aber nun kommt endlich die Auflösung. Am Sonntag war das 60er übrigens noch etwas feucht innen, das trocknen dauert demnach sehr lange.

40er 25% 39.1 x 19.2 x 41.3
40er 10% 39.0 x 19.5 x 41.2
60er 10% 39.4 x 20.6 x 46.0
Das 40er ist sehr hart und die einzelnen Schichten reissen voneinander beim Versuch den Klotz zusammenzudrücken.
Das 60er hingegen ist ziemlich weich, etwa so wie ein Gummibär. Beim trocknen hat es eine Schicht verrissen, sonst ist die Layerhaftung ganz OK.


Fazit:
Das 40er sollte man auf keinen Fall kaufen. Es ist am Ende nicht weich, reisst auf und zerbröselt bei der kleinsten Belastung.
Das 60er ist in Ordnung. Für Teile welche häufig bewegt werden oder eine genaue Grösse aufweisen müssen, ist dieses Material aber untauglich. Die Modelle dürfen nicht zu dick sein sonst dehnt es sich beim auswaschen unterschiedlich aus und reisst auf. Es ist aber in der X und Y Achse schön flexibel und hält auch was aus. Häufiges verformen ist aber auch da nicht möglich.


Gruass us dr Schwiiz
Hansjürg
Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
20. February 2019 16:48
Mal so vorab,
das liest sich, als wenn man solch ein Material nicht gebauchen kann, wenn man flexieble Bauteile haben möchte.
Für Funktionsteile scheint es auch nicht geeignet zu sein, aus Gründen des Verzuges.
Aber ich möchte erst das Ergebnis abwarten und bin dir sehr dankbar für deine Aktion hier im Forum.
LG Didi


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Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
03. March 2019 04:11
Hey Didi
Ist der Brief inzwischen angekommen?


Gruass us dr Schwiiz
Hansjürg
Re: Test Layfomm 40 und 60 von Porolay
03. March 2019 12:56


LG Didi


Aktuell:
Selfmade-Drucker mit Wasserkühlung u. Carbon-Wechselplatte,
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