Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Universalhotend überhaupt sinnvoll?

geschrieben von theodleif 
Universalhotend überhaupt sinnvoll?
18. October 2013 21:49
Nach allem, was ich so lese und probiere, frage ich mich so ganz langsam, ob ein Hotend für alle Kunststoffe überhaupt noch ein sinnvolles Ziel ist.

Zur Zeit der PEEK/PTFE Hotends war man mit PLA sehr gut bedient. PLA galt als Anfängerkunststoff par excellence. Kein warping, hohe Druckgeschwindigkeit, kein Gestank. ABS war da tückischer. Warping und hohe Drucktemperaturen, die das PTFE auf Dauer kriechen ließen.

Seit Aufkommen der All-Metall-Hotends ist die Situation verändert. ABS macht im Ganzmetallhotend keine Probleme. PLA klebt im Übergangsbereich. Ohne Teflon funktionieren viele Metallhotends nicht mit PLA. Die Diskussion läuft gerade hier [forums.reprap.org] . PLA wird heute oft zudem heißer gedruckt als früher. Das macht die Teflonliner "creepy".

Jenseits aller Werbung fragt es sich, ob es nicht Zeit ist für die Erkenntnis, dass PLA-Hotends ganz anders gebaut sein sollten, um optimal zu laufen.

Bei jeder Malzeit benutzen wir unterschiedliches Werkzeug abhängig davon, was wir essen. Niemand macht ernsthaft Werbung für den Löffel, mit dem man auch das Kotelett zersägen kann.

Ich denke mehr und mehr darüber nach, ein Hotend zu bauen, mit dem man nur PLA druckt. Einen Ersatz für Teflon habe ich auch schon im Auge.


Detlef

 
Excalibur Hotend
     
reprapzone.blogspot.de

Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
18. October 2013 22:12
Um es mal konkret zu machen. Der Timo hat ein tolles Video veröffentlicht. [www.youtube.com] . Darin gießt er die Thermalbarriere aus Keramik.

Ich denke allerdings, dass das so nicht funktioniert, weil der Teflon-Liner fehlt. Wenn er allerdings die Bohrung mit MOS2 Gleitlack auspinselt, dann könnte das super funktionieren. Mein Gleitlack hält bis 450°C ...


Detlef

 
Excalibur Hotend
     
reprapzone.blogspot.de

Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
19. October 2013 01:52
Ich kann Dir nur aus der Sicht eines Anwenders eine Rückmeldung geben. Im Sinne einer Optimierung der Druckergebnisse verwende ich in einem Drucker genau eine Sorte eines Materials in einer Farbe - in meinem Fall ABS in weiß immer vom selben Lieferanten.
Sollte ich Bedarf an z.B. PLA haben würde ich mir ein eigenes Hotend dafür leisten. Wenn es da ein spezifisch auf ein Material optimiertes gäbe - umso besser.

Bastler (im positiven Sinn), die das Drucken zum Experimentieren nutzen sehen das vielleicht anders. Für mich ist der 3D-Drucker ein Werkzeug um gewisse Teile damit bestmöglich herzustellen und da ist ein optimertes Hotend super. Genau so wie ich in meiner CNC-Fräse ja auch auf das zu fräsende Material abgestimmte Fräser einsetze.

Also bitte in diese Richtung weiter denken.


Schöne Grüße aus Österreich

Gerhard
**********************************************************************
Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
19. October 2013 03:00
Hi Detlef,

das "Kleben" im Übergangsbereich liegt hauptsächlich am mechanischen Aufbau der ganz Metall Hotends.
Die Verbindung zur Thermalbarriere lässt keinen 100% sauberen Übergang zu.
Wie schon öfters beschrieben, bildet sich an dieser Stelle eine Ausbeulung am Filament wenn zu langsam oder gar nicht extrudiert wird und die Hitze nach oben kriecht.
Beim Wiederanlauf muss diese Beule dann erst mal "gelöst" und bis zur Schmelzzone mit wesentlich höherem Kraftaufwand gedrückt werden.
Ist die Beule wieder weggeschmolzen, läuft das wieder "ganz normal" weiter.
Mit einem kleinen NEMA17 Motor und Extruderhalter aus "Plastik" ist das einfach nicht machbar.

Ich selbst drucke 1,75mm PLA schon von Anfang an, wegen der schon beschriebenen Vorteile.
Angefangen mit einem J-Head, bin ich mittlerweile auf das E3D umgestiegen und damit mehr als zufrieden.
Allerdings nutze ich einen selbstgebauten "Direct Drive Extruder" mit einem NEMA24 Motor und 3NM Drehmoment.
Unlösbare Verstopfungen des Hotends gab es da noch nie !

Nachteil ist natürlich das recht hohe Gewicht und die Abmessungen eines solchen Extruders.
Für einen RepRap somit absolut ungeeignet.

Es stellt sich also eher die Frage, ob das mechanische Design eines RepRap noch "zeitgemäß" ist.

Gruss

Frank
Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
19. October 2013 05:07
Zum Thema: Spezialdüsen.
Bei der heutigen"Geiz ist Geil" Mentalität will aber jeder eine billige "Eierlegende Wollmilchsau" haben. Und viele Shops versprechen ja auch so was. Selbst 3,0 und 1,75mm aus einer Düse, durch Austausch des Teflon Liners.
Wenn es dann nicht klappt, tauchen die Fragen hier im Forum auf.
Aus meiner Erfahrung kann sagen, wenn es mit PLA geht, geht es auch mit ABS - umgekehrt aber noch lange nicht. Ich habe in den letzen Monaten ca. 15 verschiedene 1.75mm ABS- und PLA Sorten (Testmaterial) in 3 verschiedenen Düsen gehabt und denke, ich kann das jetzt so sagen.

Ich glaube nicht an die Theorie mit dem Spalt.

Begründung: (Bilder einer älteren Düse, die bei mir im Einsatz ist. Der Kühlkörper ist auch bei beiden Düsen identisch.)

Das untere Düsenrohr besteht aus V2a und mit PLA klemmt es immer wieder mal (Temp.- und Materialhersteller abhängig)
Die obere Düse hat zusätzlich einen komplett durchgehenden Teflon Liner. Die funktioniert einwandfrei mit jedem mir bekannten PLA.

Der Spalt liegt immer an der gleichen Stelle, da ich das gleiche Messingteil verwende. Der Spalt liegt sehr dicht an der Düsenspitze und sollte eigentlich immer im Bereich des (zäh-)flüssigen Materials sein. Ein "Verklemmen" an der Stelle ist daher eher unwahrscheinlich. Und warum sollte der "Spalt" bei Teflon keinen Einfluß haben, aber bei einem V2a Rohr

Ich denke, es hat irgendwas mit dem Gleitverhalten von zähflüssigem PLA genegüber heißem V2a zu tun. Seltsamerweise scheint der "Klemm" Effekt bei 1,75mm Material stärker aufzutreten als bei 3mm Material

Achim
Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
19. October 2013 05:25
Hi Achim,

der Spalt bzw. der Versatz stellt sicherlich nicht das Hauptproblem dar.
Da habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt...
Hier wirken mehrere Faktoren zusammen wie z.B. das "Gleitverhalten" dass Du angemerkt hast.

Die Schwachstelle ist meines Erachtens der Aufbau des Extruders, welcher mit einem NEMA17 Motor einfach zu wenig Reserven hat.

Ich kann z.B. mit der Temperatur bis unter 150° gehen und der Extruder drückt das Filament trotzdem noch durch die 0,3mm Düse.
Dass man damit natürlich nicht "sinnvoll" drucken kann, dürfte klar sein.
Auch konnte ich bis jetzt jedes noch so "billige" PLA verschiedenster Hersteller drucken.

Gruss

Frank

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.10.13 05:28.
Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
19. October 2013 05:37
"NEMA17 Motor einfach zu wenig Reserven" und "Ich kann z.B. mit der Temperatur bis unter 150° gehen und der Extruder drückt das Filament trotzdem noch" ist für mich ein Widerspruch.
Entweder drückt er sogar bei 150°, dann ist er stark genug oder er hat keine Reserve, dann sollte er bei 150° in die Knie gehen.

"Auch konnte ich bis jetzt jedes noch so "billige" PLA verschiedenster Hersteller drucken." Glaube ich dir sofort, und freue mich für dich grinning smiley Aber mit was für einer Düse? Nur das Hilft eine Entscheidungen zu treffen.

Achim
Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
19. October 2013 05:44
Hi Achim,

wiso ein Widerspruch ?
Das sollte eigentlich nur aufzeigen welche Leistungsreserven der Extruder bietet.
Mit einem Wade Extruder oder dergleichen wird das höchstwahrscheinlich nicht funktionieren.

Die Düse hat 0,3mm, wie oben schon beschrieben...

Gruss

Frank
Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
19. October 2013 07:00
jsturm Wrote:
-------------------------------------------------------
> Zum Thema: Spezialdüsen.
> Bei der heutigen"Geiz ist Geil" Mentalität will
> aber jeder eine billige "Eierlegende Wollmilchsau"
> haben. Und viele Shops versprechen ja auch so was.

Auch wenn ich jetzt natürlich nur für mich sprechen kann, aber der Preis wäre eher nachrangig, wenn es die eierlegende Wollmilchsau denn gäbe. Und warum sollte es diese nicht geben? Solange die Physik dem nicht widerspricht...

> Aus meiner Erfahrung kann sagen, wenn es mit PLA
> geht, geht es auch mit ABS - umgekehrt aber noch
> lange nicht.

Das kann ich nur unterstreichen. Ich habe zwei Hotends hier, von dem eins nicht mal ABS drucken will. Das andere ist die V3, welche seit dem Einsatz des Liners wunderbar auch PLA verdruckt.

> Ich denke, es hat irgendwas mit dem Gleitverhalten
> von zähflüssigem PLA genegüber heißem V2a zu
> tun. Seltsamerweise scheint der "Klemm" Effekt bei
> 1,75mm Material stärker aufzutreten als bei 3mm
> Material

Nophead hat da was Interessantes zum J-head und Problemen bei PLA gepostet: [hydraraptor.blogspot.de]

"On investigation I found what I had suspected for a long time: that the heat at the top is mainly due to convection rather than conduction. This is easily demonstrated by running the extruder on its side. A lot of people add a second fan but a simple solution is to insulate the heater block."

Vielleicht vermindert der Teflon-Inliner also nur die Wärmeübertragung auf das noch ungeschmolzene Filament.

Grüße,
Harry
Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
19. October 2013 11:47
@NitroXpress:

Ein Nema23 für 1,75er PLA? Ist das Dein Ernst?

All-Metall-Hotends haben übrigens in der Regel durchgehende Übergänge.


Detlef

 
Excalibur Hotend
     
reprapzone.blogspot.de

Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
20. October 2013 15:45
So, Keraflott ist unterwegs.

Die Gussform werde ich drucken. STL hängt an diesem Post.


Detlef

 
Excalibur Hotend
     
reprapzone.blogspot.de

Anhänge:
Öffnen | Download - KeramikHotendGussform.stl (361.9 KB)
Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
21. October 2013 03:15
Hi Detlef,

da hast Du wohl nicht genau gelesen...
Es ist ein NEMA24, also noch ne Nummer größer.

OK, ich gebe zu im Maschinenbau neigt man gerne dazu alles etwas zu überdimensionieren.
Das kommt auch daher, dass ich mir am Anfang noch nicht sicher war ob ich 1,75mm oder 3mm Filament drucken werde.
Auch wollte ich unbedingt einen "Direct Drive".

Aber wenn ich so lese wieviel Leute Probleme mit Schrittverlusten oder Klemmen haben, kann meine Wahl nicht so verkehrt gewesen sein...

Gruss

Frank
Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
21. October 2013 08:11
"wieviel Leute Probleme " -> die nicht am Motor liegen, sondern an den Softwareinstellungen oder an der Elektronik (Pololu).

Wenn Deine Förderschraube sich in das Material fräst, und unten nichts rauskommt, liegt das Problem mit Sicherheit woanders.

Achim
Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
21. October 2013 10:58
Dann ist wohl der Anpressdruck an die Förderschraube zu niedrig.
Womit wir wieder beim "mageren" Extruderaufbau wären...

Außerdem würde ich die Elektronik nicht gerade als ideale Schrittmotorendstufe bezeichnen.

Gruss

Frank

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.10.13 11:01.
Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
22. October 2013 12:26
Ich kann nur feststellen das ich bisher nicht die geringsten Probleme hatte mit ein und derselben PEEK/PTFE/Messing Düse einne Großteil der zur Zeit verfügbaren Materialien zu drucken.
Meine bisherigenVersuche habe ich hier dokumentiert [merlin-hotend.de]
Da fehlt natürlich noch einiges an Langzeiterfahrung, aber bisher kann ich nur sagen das die einzigen echten Probleme auf die ich gestoßen bin im Zusammenhang mit der Druckplatte /Haftung standen, oder durch nicht masshaltiges Filament hervorgerufen wurden.
Alles in allem kann ich nur sagen das ein Universalhotend keine blöde Idee ist, sondern eher der Standard sein sollte.
Ich hatte noch nicht einmal nennenswerte Probleme zwischen all den verschiedenen Materialien hin- und herzuwechseln., ich habe für alle Versuche ein und dieselbe Düse verwendet.
Grüße
Björn
Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
03. November 2013 15:16
Hallo,
ich für meinen Teil denke, daß PLA eine kürzere Schmelzzone haben sollte da es früher weich wird.
Wenn man die Schmelzzone verändern kann wäre ein Ganzmetall Hotend denkbar. Was meit Ihr?

Gruß Dirk
Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
04. November 2013 11:14
Hmm ich bin nach vielen vielen Experimenten mit Vollmetallhotends (ich hab bis jetzt etwa 25 stück im letzten halben Jahr gebastelt) der Meinung, dass der Teflonliner doch eine gute Idee ist.
Teflon ist bis 260°C Dauerbelastung geeignet kurzzeitig bis 300°C. ABS drucke ich mit etwa 230-240° da finde ich sind genug Reserven vorhanden. Ich hab neulich Nylon gesehn da stand was von 260° Drucktemperatur, das wird schwierig. Dafür muss man echt was ändern. Außerdem lässt sich der Liner bei meiner aktuellen Konstruktion leicht wechseln.

was anders wie macht ihr die Fröderschraube, mein Stepper mit einer 2:1 Übersetzung schabt im Fall einer Blockade das Filament durch....


[chaozlabs.blogspot.de]
Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
04. November 2013 11:46
"was anders wie macht ihr die Fröderschraube, mein Stepper mit einer 2:1 Übersetzung schabt im Fall einer Blockade das Filament durch.." -> Du muß versuchen, die Blockade zu verhindern, nicht versuchen, etwas an der Förderschraube zu ändern. Die schient ja richtig guten grip zu haben
Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
05. November 2013 09:38
Quote
4ndreas
Ich hab neulich Nylon gesehn da stand was von 260° Drucktemperatur, das wird schwierig.
Das Taulman Nylon lies sich problemlos mit 245°C drucken, der Ärger dort liegt bei der nicht vorhandenen Haftung auf dem Druckbett.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.11.13 09:38.
Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
11. November 2013 06:55
Hallo zusammen,

mein 3mm V3 vom Wolfgang blockiert ständig mit PLA, v.a. beim Langsamdrucken oder bei Druckpausen. Dann ist das sofort dicht/verklebt.

theodleif erwähnt oben den MOS2-Gleitlack. Könnte der nicht auch bei Vollmetallhotends helfen?

Ich hätte auch noch das herumstehen:

KONTAFLON 85 Trockenschmierung mit PTFE

Öl-, fett- und silikonfrei
Auch als Antihaftbeschichtung einsetzbar

Trockenschmierstoff und Trennmittel auf Basis PTFE.
Bildet einen sauberen, dünnen Feststofffilm der wasserabstoßend wirkt und Schmutz nicht anzieht.
Breiter Temperatureinsatzbereich von -195°C bis + 260°C.
Gute Materialverträglichkeit auch mit Kunststoff und Gummi.
Ideal für Kunststoffführungen bei Druckern, CD-Schubfächern oder als Gleitmittel für Gummi.


Wäre das denn mal einen Versuch Wert oder gibts da Bedenken?



@theodleif: ist der Keraflott-Versuch geglückt?


Gruß,
Stefan
Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
11. November 2013 07:19
mein 3mm V3 vom Wolfgang blockiert ständig mit PLA, -< dann setz dich mit dem Hersteller in Verbindung
Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
11. November 2013 09:09
Ok,


mit dieser Antwort war zu rechnen, ich formuliere die Frage also anders:

Muss es denn ein PTFE-Röhrchen sein, das am Übergang oft Schwierigkeiten macht oder kann den gleichen Zweck auch eine durchgängige Beschichtung erfüllen, die bei Bedarf sogar einfach erneuert werden kann?

Gruß,
Stefan
Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
11. November 2013 15:56
Quote
Alterego
theodleif erwähnt oben den MOS2-Gleitlack. Könnte der nicht auch bei Vollmetallhotends helfen?

Er könnte nicht nur. Er tut. Definitiv.

Quote

KONTAFLON 85 Trockenschmierung mit PTFE

Das geht bestimmt. MoS2 kann aber bis 450°C.

Quote

Wäre das denn mal einen Versuch Wert oder gibts da Bedenken?

Wir sind bei Reprap. Da probiert man einfach.

Quote

@theodleif: ist der Keraflott-Versuch geglückt?

Nein, noch nicht. Ein kleiner unglücklicher Huxley sah mich an und bettelte um einen E3DIY. Da konnte ich nicht anders ...


Detlef

 
Excalibur Hotend
     
reprapzone.blogspot.de

Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
11. November 2013 17:52
Hallo Detlef,

Danke für die aufschlussreiche Antwort!

Das Kontaflon werde ich dann wohl mal ausprobieren. Mir gehts ja nur um PLA, da sollten die 260 Grad für die meisten Anwendungen ausreichen winking smiley

Ich wollt halt nur mal anklopfen damit, ob jemand gleich losschreit von wegen Sicherheitsbedenken bei dem Zeug.

Gruss und danke nochmal,
Stefan

PS: und viel Erfolg mit dem Keramikhotend!

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 11.11.13 18:01.
Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
11. November 2013 21:01
Hallo Stefan,

Gleitlacke müssen oft erst eingebrannt werden, damit sie halten.


Detlef

 
Excalibur Hotend
     
reprapzone.blogspot.de

Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
12. November 2013 06:58
Hallo Detlef,


alles klar, dann werd ich wohl doch was anderes probieren, da ich vermutlich eh erst am Wochenende dazukomme: PRO 417

Ob das wohl was gescheites ist? Das geht bei verminderter Luftzufuhr sogar bis 630°

Es gibt noch diverse von OKS. Die sind 3x so teuer - aber auch 3x so gut?


Gruß,
Stefan
Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
14. November 2013 06:05
Hi,

wie willst du in ein 2-3 mm Rohr sprühen?

cu
Hirte
Re: Universalhotend überhaupt sinnvoll?
14. November 2013 06:47
Hallo Hirte,

das werd ich rauskriegen, wenn ich das Zeug habe und weiß, wie es sich verhält (Viskosität etc.). Müsste spätestens morgen ankommen.

Eventuell pinseln, wenn sprühen nicht geht. Werde das auf jeden Fall vorher an einem anderen Röhrchen oder Schlauch testen, da ja die Trocknungszeit recht kurz ist. Detlef kriegts ja auch irgendwie hin.


Bericht folgt nach Tests...


PS: der Shop hat die Versandkostenpauschale von sich aus etwas runtergesetzt. Jetzt hoffe ich, dass das Zeug was taugt.

Gruß,
Stefan
In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.

Klicke hier, um Dich einzuloggen