Probleme mit Extruder Materialvorschub (nur bei PLA)

Hallo zusammen,

ich versuche schon seit einigen Tagen, bzw. Wochen, etwas mit PLA zu drucken. Mit ABS drucke ich die ganze Zeit erfolgreich.
Es wird nicht einfach, das Problem zu beschreiben. Ich versuche es einfach mal...

Wenn ich etwas mit PLA drucken will, fängt nach unbestimmter Zeit das Extruder Zahnrad an zu blockieren, da es nicht genügend Kraft hat. Wenn ich dem Zahnrad mit der Hand ganz leicht nachhelfe, dann klappt es wieder. Ich habe mir extra mal einen stärkeren Schrittmotor (2,5 A) dafür zugelegt. Leider hat dies nichts geholfen.
Auffällig ist, das dieser Effekt fast immer dann eintrifft, wenn er von langsamen Druck auf schnell umspringt. Z.B. von ausen auf das Infill.

Folgende Dinge habe ich bereits versucht:

- mit der Thempereratur gespielt (hoch und runter)
- mit den Geschwindigkeiten gespielt
- mit den Layerhöhen gespielt
- Kompletten Extruder kontrolliert
- Hotend komplett zerlegt und gereinigt

Dies ist meine Ausrüstung:
Prusa i3
E3D V5
Nozzle 0,4
Slic3r 1.0.0RC3
Repetier-Host V0.95F

Hier mal meine "letzten" Einstellungen des Slic:




















Hoffentlich habe ich es für Euch verständlich beschrieben

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Gruß Wolfgang

PRUSA i3 | RAMPS 1.4 | Repetier-Host V0.95F | Marlin | E3D-v5 All metal HotEnd - 3mm Direct Extrusion | Heizmatte 230V von Stud54 mit SSR und FI | Aluminium Dauerdruckplatte von Stud54

kühlst du dein hotend mit 40mm Lüfter und vollgas auf die kühlrippen?
klingt für mich nach hochsteigender wärme im hotend der das pla erweicht so das es nicht mehr hart genug ist zum reindrücken.

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Commercium ----> Ramps, RADDS, e3d-Hotends und Filament kauft man hier.. und neu auch Schrauben,Muttern und Unterlegscheiben
Probleme mit dem e3d und bei mir gekauft? Schickt es ein, ich teste es für euch ob es wirklich defekt ist
Print Quality Troubleshooting Guide hier lang..

Ja, daran hab ich auch schon gedacht, doch der Lüfter läuft mit 100 %. Ich verwende den original Lüffter. Hab ihn noch nicht nachgemessen.

Aus diesem Grund habe ich auch mal die Themperatur nach unten gedreht, doch ich meine, dass es dann noch schlimmer wird. Leider auch wenn ich mit der Themperatur nach oben gehe

Den Lüfter hab ich auch mal so weit nach unten geschoben, dass er so weit wie möglich unten kühlt.

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Gruß Wolfgang

PRUSA i3 | RAMPS 1.4 | Repetier-Host V0.95F | Marlin | E3D-v5 All metal HotEnd - 3mm Direct Extrusion | Heizmatte 230V von Stud54 mit SSR und FI | Aluminium Dauerdruckplatte von Stud54

mal den retract auf 2.5 hoch, geschwindigkeit dafür auf 45 rauf. deine druckgeschwindigkeiten ansich sind auch recht nieder.
gruss hd

So blöd es auch klingt, aber 2, 3 aufs filament geben und ins 250 grad heiße hotend schieben, das PLA kommt sozusagen frittiert raus, einfach mal 30mm extrudieren. Danach läufts. Ich hatte die gleichen Probleme, hab bis jetzt nur PLA gedruckt, dann kann das passieren.
Bei ABS Und Pla im Wechsel sollte das aber eigentlich nicht passieren...
der thread war im englischsprachigen teil, finde ihn aber im moment nicht...

Hallo zusammen und danke für Eurer Feedback,

Quote
hd
mal den retract auf 2.5 hoch, geschwindigkeit dafür auf 45 rauf. deine druckgeschwindigkeiten ansich sind auch recht nieder.
gruss hd

Die Geschwindigkeit ist normalerweise auch viel höher. Da hab ich nur mal damit gespielt um zu schauen ob es besser ist oder wird.
Bei dem retract muss ich zugeben, dass ich es einfach nicht kapiert hab, was für was steht. Wäre toll, wenn mir das einer mal erklären könnte . Ich hatte es auch mal auf Standard gestellt und da war es gerade noch schlimmer. Als ich es zum testen mal abgeschalten hab, kam es mir so vor als wenn es ein wenig besser wird.

Quote
LuRage
So blöd es auch klingt, aber 2, 3 aufs filament geben und ins 250 grad heiße hotend schieben, das PLA kommt sozusagen frittiert raus, einfach mal 30mm extrudieren. Danach läufts. Ich hatte die gleichen Probleme, hab bis jetzt nur PLA gedruckt, dann kann das passieren.
Bei ABS Und Pla im Wechsel sollte das aber eigentlich nicht passieren...
der thread war im englischsprachigen teil, finde ihn aber im moment nicht...

Was meinst Du mit "aber 2, 3 aufs filament geben"?
Das mit den 250 Grad und sogar noch höher hab ich auch versucht, das klappt dann schon etwas besser, doch sobald er an Stellen kommt, wo er langsamer druckt und dann wieder schneller wird, schaft er es nicht mehr. Dann muss ich das Zahnrad mit der Hand etwas nachdrehen.

Ich denke, dass Le-Seaw recht hat und die Wärme hoch steigt und das PLA warm und weich wird. Dadurch staucht das PLA. Es kommt mir auf jedenfall so vor und es würde auch zu dem Verhalten passen. Mich würde mal interessieren, wie das andere mit dem E3D V5 machen? Was stellt Ihr den ein wenn Ihr mit PLA druckt. Mit ABS klappt es wunderbar. Da muss ich zwar mit der Themperatur auf 250 Grad gehn aber da giebt es keine Probleme.

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Gruß Wolfgang

PRUSA i3 | RAMPS 1.4 | Repetier-Host V0.95F | Marlin | E3D-v5 All metal HotEnd - 3mm Direct Extrusion | Heizmatte 230V von Stud54 mit SSR und FI | Aluminium Dauerdruckplatte von Stud54

Ups, hab ein Wort vergessen...
2 oder 3 tropfen SPEISEÖL. Ichatte immer schrittverluste und abgebrochene drucke mit dem e3d, und war so verzweifelt dass ich so ziemlich jeden Blödsinn probiert habe. Mit 2 Tropfen Maisöl ein paar cm Filament durchgeschoben und seitdem ist Ruhe.
Nur nicht zuviel verwenden, sonst gibt's Probleme mit der Haftung.
Im Forum von e3d gibts da auch ein Thema, scheinbar gibts Düsen bei denen nicht tief genug aufgebohrt wurde, somit ist der Bereich der Düsenöffnung zu lang, dann hilft das mit dem Öl. Passiert anscheinend nur bei PLA.

Ich habe:
E3D mit Eigenentwurf-Bowdenextruder
Layerhöhe 0.2mm
20mm/s beim 1. Layer, danach 40-80, je nach Teil.
220 grad beim 1. Layer, danach 200-210
heizbett auf 60 grad, somit liegt die Oberfläche bei 55 grad
beim flow 100%
Ich drucke direkt auf einen Spiegel, nur mit Nitro entfettet, drunter MK2A Heizbett
Bei Z=0 kratzt die Düse an einem Blatt Papier
kein kapton/blue tape/ haarspray oder sonstige tricks.

Retract ist das Rückziehen des Materials beim umpositionieren (ohne extrudieren) damit das material nicht aus der Düse läuft und Fäden zieht. Den richtig einstellen ist viel wert, das verbessert die Qualität enorm

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.06.14 16:45.

Quote
LuRage
Ups, hab ein Wort vergessen...
2 oder 3 tropfen SPEISEÖL. Ichatte immer schrittverluste und abgebrochene drucke mit dem e3d, und war so verzweifelt dass ich so ziemlich jeden Blödsinn probiert habe. Mit 2 Tropfen Maisöl ein paar cm Filament durchgeschoben und seitdem ist Ruhe.
Nur nicht zuviel verwenden, sonst gibt's Probleme mit der Haftung.
Im Forum von e3d gibts da auch ein Thema, scheinbar gibts Düsen bei denen nicht tief genug aufgebohrt wurde, somit ist der Bereich der Düsenöffnung zu lang, dann hilft das mit dem Öl. Passiert anscheinend nur bei PLA.

... ahhhh jetzt ist das verständlicher

das werd ich die Tage mal ausprobieren. Bin jetzt erst mal wieder auf ABS umgestiegen. Muss ja auch mal wieder was auf die Reihe bekommen. Mit dem ABS funktioniert es absolut super. Ich weiß gar nicht, warum es immer heist, PLA wäre einfacher. Das kommt mir eigentlich anders rum vor.

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Gruß Wolfgang

PRUSA i3 | RAMPS 1.4 | Repetier-Host V0.95F | Marlin | E3D-v5 All metal HotEnd - 3mm Direct Extrusion | Heizmatte 230V von Stud54 mit SSR und FI | Aluminium Dauerdruckplatte von Stud54

Hallo,

ich möchte mich hier mal bei allen, die helfen, bedanken. Lese schon über 1/2 Jahr mit und konnte viele Tipps mitnehmen.

Gerade mit meinem Full Metall Prusanozzel hatte ich viele Probleme mit PLA, da es wie beim Threadersteller ständig zu verstopfungen kam.

Der Tipp mit dem Speiseöl hat mir jetzt "Super" geholfen.

Nach meiner ersten Speiseölung konnte ich meinen Drucker endlich soweit kalibrieren und einige Ausdrucke machen.
Nach ca. 10m Filamentverbrauch trat die Verstopfung wieder auf, so das ich wieder geölt habe.
Daher meine Fragen:
1. Wie oft bzw. in welchem Intervall sollte man ölen? Habt ihr da Erfahrungen?
2. bisher habe ich entweder das Hotend demontiert und direkt mit Strickgarn geölt oder das Hobbitbolt demontiert und von oben etwas nachgeölt. Ich hatte bedenken, Öl auf das Transportrad gelangen zu lassen. Wäre das "mitölen" des Transportrades ein Problem? (Wadeextruder)

Vielen Dank im Vorraus

Jürgen

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Sparcube, E3D Hotend, 3mm, 0,4 mm, Arduino Mega, Marlin 1.0.2, Ramps 1.4, Repetierhost V 1.0.6, Slic3R V 1.2.9a
//old: Prusa i3, 3 mm Prusanozzel Full Metal, 0,4 mm Düse, Wadeextruder, PLA, Arduino Mega, Marlin, Ramps 1.4, Repetierhost V 1.0.6, Slic3R 1.1.7)

Ich hab einfach auf das Schwämmchen, das das Filament reinigt oben ein paar Tröpfchen gegeben weil ich nicht jedes mal den Bowden zerlegen wollte. Ich will aber nicht dauernd alles ölig haben, also das ist nicht das Gelbe vom ei, ich werde mal eine V6 Düse kaufen, die sind anscheinend fehlerfrei.
Die düsen sind kompatibel zum V5 Hotend und die 7,50€ ist mir der Versuch wert. Ich werde von meinen Erfahrungen berichten

Hast du an den Schrittmotortreibern denn auch den Strom richtig eingestellt bzw. mal daran rumprobiert? Wenn der eig. stärkere Motor nichts bringt, dann könnte Ihm auch einfach der Strom fehlen?

Quote
SturmGhost
Hast du an den Schrittmotortreibern denn auch den Strom richtig eingestellt bzw. mal daran rumprobiert? Wenn der eig. stärkere Motor nichts bringt, dann könnte Ihm auch einfach der Strom fehlen?

Ja, hab ich eingestellt.

Zur Zeit verwende ich wieder ABS. Da gibt es keine Probleme.

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Gruß Wolfgang

PRUSA i3 | RAMPS 1.4 | Repetier-Host V0.95F | Marlin | E3D-v5 All metal HotEnd - 3mm Direct Extrusion | Heizmatte 230V von Stud54 mit SSR und FI | Aluminium Dauerdruckplatte von Stud54

Hallo Sturmghost,

auch meine Motortreiber geben genug Power.
Wenn der Transport stoppt, wird das Filament vom Transportrad geraspelt.

Das Problem liegt ziemlich sicher im Hotend.

War auch schon kurz vorm kauf des E3D. Da ist aber auch nicht alles fehlerfrei. Das Thema Jamming steht dort im Forum ganz oben an

Gerade das V6 scheint noch mucken zu machen.
Auch dort wird schon mit Speiseöl gebacken.

Jürgen

Ich hab endlich Fortschritte gemacht , hier ein Update:

Wegen Lieferschwierigkeiten kamen die neuen Düsen nicht so schnell, ich wurde ungeduldig und hab den Versuch mit aufbohren der Düsen gestartet.
Hab jetzt keine Bilder, kann die aber wenn gefordert nachreichen. Der Tipp kam aus dem e3D-Forum von einem topmotiviertem User.

Ich habe die Düse mit einem Lappen in einer Zange gehalten und "Freihand" mit dem Akkuschrauber und einem Standard-HSS-Bohrer Durchmesser 2mm vorsichtig zehntelweise tiefer gebohrt, zwischendrin immer wieder gemessen. Bei mir hat der Messschieber ein rundes Tiefenmaß mit 1,5mm Durchmesser, damit hab ich die Tiefe der "oberen" 2mm Bohrung ungefähr messen können.
Am Anfang war die Länge der 0,35mm Bohrung 1,6mm und ein paar zerquetschte, ich habs jetzt auf 0,4mm verringert.
Ich drucke jetzt 12° kühler, 15mm/s schneller und hab schönere Oberflächen. Hab bis jetzt etwa 20h gedruckt und ich hab ein gutes Gefühl.
Kein abgebrochener Druck mehr seitdem, und ein schön kühler Extrudermotor, der keine Schritte verliert. Beim Durchschieben von Hand ist ein deutlich geringerer Widerstand feststellbar.
Bis jetzt hab ich noch kein ABS gedruckt, nur PLA und eine Probe Rubber-Filament.

Solange ich keine Probleme habe bleibt die Düse jetzt drin. Die V6-Düsen sind inzwischen zwar da, aber "never change a running system".
Öl aufs Schwämmchen geben hab ich aufgehört, das läuft jetzt trocken und die schmierigen Hände beim Filamentwechsel gehören der Vergangenheit an.
Der fade Beigeschmack die Arbeit von E3D zu erledigen, für die man bezahlt hat, bleibt aber.

Oha, man gut dass Du das Thema hier mal wieder hoch geholt hast. Ich hatte das irgendwie überlesen.
Ich drehe hier nämlich bald durch mit dem E3D-V5, bin seit Tagen am rumbasteln deswegen.
Gleiche Symptome wie oben bereits beschrieben:
Hotend druckt einige Layer wirklich perfekt, dann geht das Theater mit Verstopfen los, Extruder (Bulldog XL) frisst sich ins Filament -> Feierabend.

Werde das tiefer bohren der Düse mal durchführen, hab hier noch zwei Ersatz-"Opfer" liegen und auch den Öltrick anwenden.

Mein Blutdruck sinkt bereits!

Das Schlimme ist, dass du von den Leuten, bei denen alles funktioniert nichts hörst. In den Foren hast du dann nur Beschwerden, aber jeder Zweite rät dir dazu.
Ich hab mich jetzt fast ein Jahr geplagt, zuerst das Filament verdächtigt, aber die nächste Rolle war noch schlimmer und das mehrmals, dann vor ein paar Monaten der erste Lichtblick mit dem Öl, und jetzt hatte ich die Schnauze voll und habs einfach probiert mit aufbohren
Ich wundere mich über die Toleranzen, die E3D von ihrem Fertiger erhalten, im Maschinenbau ist ein normales Freimaß dieser Größenordnung +-0,1mm, aber anscheinend sind Düsen mit bis zu 2,5mm Bohrungslänge im Umlauf, werden die per Augenmaß von Hand gebohrt?

Mir ist auch aufgefallen dass die Tipps, die im E3D-Forum schon recht bekannt sind es noch nicht bis hier geschafft haben.
Zumindest wälzen sie den Support nicht auf andere Foren ab, sondern lassen es von den User im eigenen Forum erledigen

Mir gefällt das v5 ganz gut seit es funktioniert, ich bin froh dass ich mir nicht aus Verzweiflung ein China-Hotend bestellt hab
Es wäre gut wenn du einen Mikrobohrer <=Düsen-Durchmesser hast, um nach dem Aufbohren die Düsenbohrung zu entgraten.
Ich habe zuerst aufgebohrt, dann mit einem 0,3mm-Bohrer die 0,35mm Bohrung von Hand vorsichtig entgratet, dann nochmal mit dem 2er-Bohrer rein und dann nochmal mit dem 0,3er.
Und dann sauber ausspülen oder mit Druckluft reinigen, damit alle winzigen Späne rauskommen, die verstopfen sonst erst wieder die Düse

Gutes Gelingen!

Jepp, 0.3er Bohrer zum Entgraten ist vorhanden.
Nur ein passendes Meßmittel (fast) nicht.
Die Tiefenmesser meiner vorhanden Meßschieber sind zu breit und passen nicht in die Bohrung.
Da werd ich mal einen opfern müssen und das Ding etwas schmaler schleifen

Nimm doch nen 2mm Bohrer, steck ihn in die Düse und mess den Abstand von Bohrerspitze bis Düsenanfang.
Das ziehst dann von der Bohrerlänge ab und schon hast dein Maß ohne dein Werkzeug opfern zu müssen

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Grüße
Marco

Thingiverse

Ay caramba!

Hi,

bin ganz neu beim 3d Drucken und habe auch schon Probleme mit dem E3D-V6 und PLA.

Der erste Probedruck funktionierte gut, darauf gab es Probleme kurz nach dem ersten Layer. Habe die Temperatur erhöht (von 200 bis auf 220).

Jetzt hängt das PLA komplett fest, geht nichts mehr vor und zurück. Kann es auch nicht mehr rausziehen.

Wie bekomme ich denn das wieder gängig, muss ich den kompletten E3D zerlegen oder gibt es einen Trick, z.B. ohne Lüfter aufheizen und schmelzen lassen?

Gibt es bessere Hot-Ende, die mit PLA weniger Probleme machern?

Wenn du auf 250° hochjagst rührt sich auch nix?
Wenn du Dreck in der Düse hast,
bei PLA mal auf 250° heizen, komplett auf Raumtemperatur abkühlen lassen.
Dann extruder auf 90° einstellen und ab 60° (während das Hotend hochheizt) leicht am Filament ziehen anfangen. Bei 80° ca sollte es "flopp" machen, dann kommt der ganze Dreck mit raus und du hast keinerlei Filamentreste oder Dreck mehr im Hotend hängen.

Mir ist beim rausziehen (ganz blöd gemacht, PLA und Bowdenschlauch gleichzeitig) einmal PLA in der Heatsink ausgehärtet. Da hilft nur mehr zerlegen und ausbrennen, ein Topf mit heißem Wasser oder der Backofen. Aber ich misstraue den Filamentherstellern im Bezug auf Inhaltsstoffe und daher am Balkon ausbrennen.

Hallo,

die Verstopfung rührte von einer Fehleinstellung. Das E3D Hotend muss immer gekühlt werden, hatte fälschlicherweise den Lüfter auf "regelbar" in Slic3r eingestellt. (RTFM hilft )
Ich hatte das Hotend ausgebaut. Ich konnte das Filament noch komplett rausziehen, indem ich die Filamentführung mit einem Lötkolben erhitzt habe.
Es war in der Führung geschmolzen und hing deshalb.

Guter Tip mit dem Dreck beseitigen, Danke

Beim Zusammenbau ist leider der Thermistor zu Bruch gegangen, dich nächsten Druckversuche dauern deshalb leider noch etwas.