Idee für neue "potente" Hotendheizung

Auch der Suche nach einer Möglichkeit mein Hotend weiter zu verbessern bin ich auf folgendes gestoßen.

Wendelheizung 24V 70W



Damit würde der Heizklotz verschwinden und das Filament gleichmäßiger erwärmt werden.
Was haltet ihr davon?

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.04.15 02:12.

MMn sinvoller, wenn man Widerstandsdraht nimmt.
Vergiss aber nicht, dass damit kein Wärmespeicher mehr vorhanden ist.
Grüße
seefew

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Sehen ist nicht nur Augensache
Drucker:
seefew's Jenny

Hallo "Kryptoo",

wenn du unbedingt Hotend verbessern möchtest, dann wäre es wohl am sinnvollsten bei der Kühlung.
Vielleicht mal mit ner Wasserkühlung, ohne Lüfter am Hotend. Vielleicht so wie beim KFZ, da sind ja auch recht hohe Temp.
am Motorblock und da klappt das ja auch. Mit hohem Druck u. spez. Kühlmittel.

Das wäre doch mal ne Herausforderung, oder?

Die 40W Heizpatronen sind doch ok, preiswert, schnell und mit nem guten Heizklotz als Wärmespeicher auch fix aufgeheizt und sehr gut regelbar.

Beste Bastlergrüße Didi

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Aktuell:
Selfmade-Drucker mit Wasserkühlung u. Carbon-Wechselplatte,
Selfmade-Drucker ( Nr. 7 in Arbeit . . . ), CAD Creo 3.0/4.0 , Mac, Cura, Prusa Slicer . . .

Ich würde "Besser" als kleiner, leichter, besser isoliert definieren. Ich hatte zumindest nie ein Problem mit den ca. 40W der meisten Heizpatronen, selbst bei höchsten Geschwindigkeiten.

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[www.bonkers.de]
[merlin-hotend.de]
[www.hackerspace-ffm.de]

Ja ich würde auch eher sagen, warum so viel leistung rein ballern ?

Ich drucke seit jeher mit 5W Widerständen (~25Watt Leistungsaufnahme) bis 400mm/s, selbst die 40W sind da im regelfall kaum ein Problem.

Ausserdem je Mehr leistung du rein ballserst, desto mehr musst du auch wieder abführen, das ist ein Teufelskreis.

Chri

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[chrisu02.wordpress.com] Quadmax Intel Delid Tools

Kann mich Chri eigentlich nur anschließen. Ich begrenze mein E3D mit 40W über die Firmware beim Regeln künstlich auf ~26W (max_pid auf 170 von 255). Das reicht dicke für 270°.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.04.15 04:39.

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Triffid Hunter's Calibration Guide

--> X <-- Drill for new Monitor

Most important Gcode.

Primär würd's mir drum gehen, den "riesigen" Alu-Klotz wegzubringen.
Ob der nun mit 5 oder 50 Watt beheizt wird, mM nebensächlich, die Abwärme strahlt überall hin, nach oben muss sie durch KK's abgeführt werden, nach unten kann sie im ungünstigen Fall das Druckteil verformen.
Wie srek anmerkt, kleiner und leichter, wäre auch mein Dafürhalten.
Ob nun mit Kryptoo's Heizspirale oder Widerstandsdraht, jeweils dann gut isolieren, könnte man vermutlich sehr klein und leichtgewichtig umsetzen.
Ich hab mir kürzlich beim blauen C Widerstandsdraht geholt; sobald ich dazukomme , werde ich da mal rumprobieren, wenn gewünscht, kann ich berichten.
Grüße
seefew

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Sehen ist nicht nur Augensache
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seefew's Jenny

Mir geht es weniger darum mehr Leistung zu haben sondern eher den Heizklotz weg zu bekommen.
Was das Thema Wasserkühlung angeht muss ich sagen ich halte das für übertrieben. Noch ein System mehr.
Ich habe viel mit Wasserkühlungen rumprobiert (alter Hut) aber alleine die Schläuche stören mich schon. Je einfacher desto besser.

Auch mit Widerstandsdrähten habe ich viel experimentiert ABER das ist alles andere als sauber und Professionell.

So eine Wendelheizung hätte da schon Vorteile. Sie müsste nur etwas kompakter sein.

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MFG Andreas

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Stell ne Anfrage hier....

[berghuetten-gmbh.de]

Die haben mir auch schon Heizungen nach Maß gefertigt. Isolierträger aus Aluminiumoxid und Hochtemperaturisolierungen haben die auch.

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[www.facebook.com]

Power is nothing.....without control!

Ultraschallwandler könnten auch eine professionelle Lösung sein.
Viel Leistung auf geringstem Raum - gut drosselbar.

Ich las kürzlich von einem Ami der damit einen funktionierenden Filamanentsplicer gebaut hat.
Nur sowas ist schwer zu bekommen und nicht billig.
Abschirmung wäre wichtig - Ultraschall / Resonanzen könnte sonst bei unsachgemäßer Anwendung auch gesundheitliche Probleme machen.



andere Idee:

Kann man die Düse aus Messing nicht auch induktiv heizen?
Wenn Messing zu gut leitet und nicht genügend Wirbelstromverluste in Wärme wandeln kann - Stahl geht auf alle Fälle induktiv bis zur Gelbglut zu erhitzen.

Dazu dicken Kupferdraht um eine Keramikhülse (z.B WIG-Düse) wickeln,
diese Hülse um die Düse herum platzieren und ein Frequenzumrichter (unter 3kHz) erzeugt Wirbelströme in der Düse selbst und erhitzt diese.

Die Keramikhülse würde die heiße Düse nach außen gut thermisch abschirmen und wäre zugleich ein guter Formfaktor für die Kupferdrahtspule.
Unsere jetzige Thermo-Barriere (Hotendröhrchen; mit oder ohne Teflon) müsste auch durch einen (keramischen?) Nichtleiter ersetzt werden.

Der Kupferdraht der Spule selbst bleibt dabei relativ kalt - erhitzt wird nur durch die Wirbelströme die Düse im Zentrum.
So wäre die Hitze genau da, wo sie sein soll.

Soviel zur Theorie.

Lest doch selbst mal nach:
[de.wikipedia.org]

und hier steht was zur Leistungsdichte, die ist mit 30000W/cm2 wesentlich höher als bei Heizpatrone / Heizblock / Düse - Kopplung heute.
[www.etp.uni-hannover.de]

Gruß
Mike

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.04.15 14:03.

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Gruß ©
Mendel auf Akimbo umgebaut / Arduino 2560 / RAMPS 1.4 / Großes Display mit SD-Card-Reader / 8825TI-Treiber / SSD AC 24V Bett / Bluetooth HC06

Aufheizen per Induktion finde ich eine prima Sache.

Damit wäre ein sehr sauberer Aufbau möglich und man könnt die Spule sogar am Schlitten befestigen .

Youtube

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.04.15 14:27.

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MFG Andreas

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2 Doofe ein Gedanke ???



Ich bin aber noch nicht ganz fertig....

Und so richtig Dampf in der Düse zu haben, auf kleiner Fläche konzentriert, das macht enorm was aus... hätte ich nicht erwartet.
100W in der kleinen Spitze....da geht die Post ab.

Aber nix für Anfänger.

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.04.15 15:02.

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Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Hey hallo Wolfgang.
Von dir habe ich schon lange nichts mehr gelesen.

2 Doofe ein Gedanke trift es .
Das sieht doch schon mal sehr gut aus was du da machst.

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MFG Andreas

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Hallo Andreas,

"Das sieht doch schon mal sehr gut aus was du da machst"

Da fängt das Problem schon an... deshalb fallen auch so viele auf die billigen "China Frustbolzen" rein. Die sehen alle so gut aus.

Zu der Induktion.... den Gedanken hatten schon mal welche vor ein paar Jahren. Das ist dann nachher verworfen worden. Das wird viel zu klobig, und man muss enormen Aufwand mit der Schaltung betreiben. Dazu kommen dann noch die Materialien. Dann bist du ja an Metalle gebunden die das auch mit machen, und ob sich das dann eignet um damit den termischen Anforderungen gerecht zu werden ???
Wichtig sind ja immer die Wärmeleitfähigkeiten der Materialien. Die dann an der richtigen Stelle eingesetzt, das ist der Trick an dem ganzen. Wenn man das einmal begriffen hat, ist es eigentlich ganz einfach

Am Anfang, das erste Bild, erinnert mich an eine Düse von Strata****. die haben das so ähnlich gemacht. Die haben auch so ein Heizelement um die Spitze gewickelt.

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Hi,

induktion schön und gut aber wie will man dann die Temperatur messen ?
Temperatursensor wird dann durch die Magnetfelder auch beeinflusst.

na gut man könnte mit einem Tiefpass den induktionsstrom wegfiltern, aber ob das ausreichend gut funktioniert...

sehr interessant auf jedenfall

Gruß

Hallo,
du hast doch schon mal eine Heizung mit Heizdraht gemacht. War diese nicht ausreichend? Ansonsten habe ich schon Versuche gemacht mit Keramik Heizelementen 10x10x1,2 gibt es auch als rund auf Ali. Problem sind die Mengen wie auch die Qualität. Machen kann mann viel.
Kostenpunkt für die Plättchen ca. 20€/4 Stück und bei rund ca. 15€/Stück. Alles in allem wenn man es selbst macht und wickelt mit dem Draht vertretbar, andere Lösungen kommerziell durch zu setzen ist schwierig. Das hotend mit den Plättchen ist innerhalb 30s auf 250°C gekommen. Läuft heute noch stabil. Die Verdrahtung und Befestigung dauert ca. 10-15 min. Was den Preis für solch eine Lösung wieder in die Höhe treibt. Somit verbleiben nur die Patrone und der Heizdraht. Wenn man einen mit glasseide nimmt geht es in 2 Minuten recht fix und ist die billigste und beste Variante meiner Meinung nach. Vor allem kann man diese in die Düse direkt integrieren.


Gruß
Mirco

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Druckwerk-3D.com

Also doch wieder in die Richtung.

1. Prototyp ARES Hotend

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MFG Andreas

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Von da hatte ich mal ein Muster eines Stabes, kann man gut drehen. Damit hab ich auch mal in diese Richtung getestet. Die Wärmeleitfähigkeit liegt bei ca 4W/mK. Im Vergleich dazu hat V4A 30 und PEEK 0,25.
Daraus, dachte ich mir, könnte die äußere Isolierung entstehen. Hab das aber nicht mehr weiter verfolgt. hatte bloß15cm bekommen. Zu wenig für ausreichende Tests.

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