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Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA

geschrieben von Distrubtor 
Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
16. January 2016 16:52
Ich weiß das es zu dem Thema schon mehrere Threads gibt aber da ich einen spezifischen Rat benötige, habe ich mich dazu entschlossen mein eigenes Thema zu eröffnen.
Ich bekomme es mit meinem E3D V6 Original Hotend trotz guter Kühlung und Wärmeleitpaste an der Verbindung von Heatbreak und Coldend einfach nicht hin PLA anständig zu drucken. Spätestens nach einer Stunde habe ich einen Jam, der Extruder verliert Schritte und der Druck ist hinüber.
Nun wollte ich euch einfach mal nach eurem Rat fragen. Ich spiele langsam mit dem Gedanken das Hotend zu ersetzen oder etwas daran umzubauen.
Dafür habe ich jetzt folgende Lösungen in Betracht gezogen:

1. Beschichte Heatbreak und Düse von MAPA
2. Ein E3D Lite
3. Einen V6 China Klon
4. Ein Hexagon Hotend

Was könnt ihr mir davon am meisten Empfehlen?

Am liebsten wäre mir natürlich das Hotend zu behalten und nur die Heatbreak sowie die Düse zu tauschen aber in dem Thread von MAPA Refining hört man auch gemischte Meinungen darüber.

Würde das die PLA Problematik lösen?

Wenn jemand ein gutes V6 Clone hat würde ich mich sehr über einen Link per PN zu Aliexpress oder Ebay freuen. In dem bereits existierenden Thread konnte ich nur einen Link zu einem Deutschen Händler finden.


Gruß,

Viktor

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.16 16:55.
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
16. January 2016 17:15
Hallo Viktor.

ich kenne Dein Problem auch zur Genüge.

Für mich ist die erste Frage, ob Du praktisch nurmit PLA und nicht, oder selten ABS, oder Anderes druckst?
Dann wäre für Dich ein E3D Light mit MaPa-Düse die beste Wahl. Die MaPa-Düse, weil die einfach auch mit schwierigerem und überlagertem PLA meist klar kommt und nur in schwerwiegenden Fällen verstopft und das Light mit Tefloninliner, weil dieses bei diesen geringeren Temperaturen recht betriebssicher, unkompliziert und anspruchslos ist.Der Inliner lebt allerdings nicht ewig.
Der Chinaklon ist auch möglich, muß aber fast immer erst überarbeitet werden damit er gut funktioniert.

Wechselst Du aber oft zwischen den Filamenttypen, oder druckst hauptsächlich ABS und andere, höhere Temperaturen benötigende Filamente und nur hin und wieder PLA würde ich das V6 mit MaPA-Düse und Heatbreak empfehlen.
Das muß allerdings sauber zusammengebaut werden um gut zu funktionieren. Dafür ist es aber, wenn es läuft selbst mit groben Unfug kaum zu stoppen.

Ich habe mittlerweile in drei meiner Drucker Vollmetallhotends mit Beschichtung im Einsatz. Der Vierte, mein Leapfrog wird demnächst umgebaut und für eine laufende Entwcklung liegt ein beschichtetes V6 bereit.

Gruß Edwin
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
16. January 2016 17:41
Hallo Edwin,

ich drucke momentan PETG, PLA und ABS

Wobei im Moment ABS den Löwenanteil hat. Da ich aber noch viele Rollen PLA auf Lager habe würde ich diese auch gerne mal verdrucken, also es ist bei mir eher ein hin- und herwechseln.


Die Lösung mit der beschichteten Heatbreak und Düse ist mir auch die naheliegstenste. Allerdings habe ich gelesen das diese Heatbreaks und Düsen Chinaware sein sollen. Hat die Düse da nicht diese problematische Fase?

Und was genau währe beim zusammenbau zu beachten?

Gruß,

Viktor

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.16 17:41.
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
16. January 2016 17:41
Hi Viktor,

die beschichtete Heatbreak funktioniert bei mir nun seit einigen Drucken zuverlässig. Hatte bis dato keinerlei Jams mehr.

Ich würde dir empfehlen deine originale Heatbreak beschichten zu lassen. Sorry, aber die von MAPA vertriebenen Heatbreaks sind nix. Vielleicht gibt es da mittlerweile bessere, das weiß ich nicht. Man bekommt definitiv auch in China deutlich bessere Heatbreaks als die, welche ich geliefert bekommen habe. Die Beschichtung selbst steht außer Frage.

Das Lite6 würde ich dir in dem Fall nicht empfehlen. Du hast ja schon ein v6 und eine beschichtete Heatbreak ist alles was du brauchst, um Glücklich zu sein. winking smiley Hab selber 2 Lite6 und die Hotends funktionieren einwandfrei, wenn man damit umgehen kann. Filamentwechsel ist bei dem V6 viel bequemer als bei den Lite6. Zudem besteht immer die Gefahr dass der Tube nicht ganz auf Anschlag an der Noozle sitzt und dann verstopft dir dein Hotend früher oder später. Die tollen E3D PushFits tragen den Rest dazu bei.

Ob du dann noch eine beschichtete Düse brauchst musst du selbst entscheiden. Ich selbst bemerke keinen Unterschied von der normalen zur beschichteten Düse. Lediglich das reinigen bzw der cold pull gestaltet sich etwas einfacher.


Gruß,
Steffen

Geetech Full-Acrylic Graber Air V3 SteBa Edition, v6 J-HEAD v5 E3D Custom Hotend, 230v Induktionskochfeldheizplatte mit Aceton Beschichtung, Rumpsbaradds 64-Bit AliExpress Edition, Softeisextruder
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
16. January 2016 18:21
Hallo Viktor,

Ich überarbeite Chinateile immer vor dem Einbau. Vor allem entferne ich die Phasen und schleide sie dnn ganz leicht konisch, was an diesen Stellen unproblematisch ist, da man dort die Beschichtung nicht benötigt.
Du kannnst aber von Patrick auch Deine Orginalteile beschichten lassen.

Gruß Edwin
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
16. January 2016 18:53
Hallo
Von dem Hexagon würde ich mitlerweile abraten da ich zwei Leute kenne die damit Probleme hatten/haben und keinen der damit gut klar kommt.
Das merlin würde ich in deine liste mit aufnehmen. mit die schönsten ausdrucke die ich bisher in der hand hatte wurden damit gedruckt (auch wenn es zickig sein soll)
Stoffel hotends sind nie schlecht. V3 und V4 denke ich sind da aber nicht mehr up to date.Die V4 habe ich selber, kämpft bisschen mit PLA aber mit ABS ist es einfach perfekt. Das microbarrel soll wohl ganz gut sein(vorallem leicht).[reprap-fab.org]
Das E3D lite ist naja ... nicht so gut (edelstahl kühlkörper) kann offensichtlich nicht wirklich schnell drucken.



hab mir letzte woche das hier gekauft [www.amazon.de]
eher weil ich neugirig war, als das ich es gebraucht hätte.
einen Lüfter und einen anderen sensor (repetier hatte den sensor nicht, marlin schon).
läuft mit PLA sogar besser als meine V4. ABS würde ich damit allerdings nicht Drucken da der inliner bis ins hotend runtergeht
habs mal schnell nachgebaut im CAD

nach einem Jam habe ich den oberen Teil des KK auf 4mm aufgebohrt, ein angespitztes PTFE stückchen rein geschoben und einen Lüfter angebaut seitdem druckt es einwandfrei.

Gruß
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
16. January 2016 20:01
Ich denke ich werde fürs erste meine Heatbreak beschichten lassen und das ganze dann mal testen.

Ich habe gerade entdeckt das die Jungs von Mapa nur 10km von mir entfernt sind grinning smiley



Gruß,

Viktor
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
17. January 2016 12:06
Man könnte vieleicht auch einfach mal herausfinden warum manche so Probleme mit der V6 haben und andere nicht.
Ich druckte am Anfang fast nur Pla und hatte glaub... 1 mal Probleme, aber das weil ich Dreck in der Düse hatte. Seitdem benutze ich einen Filter am Eingang und hab locker noch 4-8 Rollen Pla verdruckt ohne Probleme.
Da muß es doch einen Trick ( Problemzone, Lösung) geben.
Apropo Chinadüse...
Meine Chinadüse läuft mit dem PETG besser als die Orginal E3D Düse, besseres Retractverhalten. Nur ist sie etwas kurz und ich musste diese Düsen mit Beilagscheiben verlängern. Auch über mehrere Tage hinweg mit einigen Filamentwechseln null Probleme. Mein Hotend ist sowas von umgangsfreundlich...


[www.3DPSP.de]
Ihr Webshop für Filament.

[www.facebook.com]
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
19. January 2016 06:14
Ich habe mich eine Zeitlang immer gefragt, was hier die Leute mit E3D PLA Problemen falsch machen. Mein Original im Delta läuft seit einem Jahr und mehreren kg Filament hervorragend ohne Jam. Dann habe ich den SC gebaut und ein neues Hotend von E3D eingebaut - und da fingen die Probleme an. Mein Workaround sind homöopathische Mengen Öl auf dem Filamentfilter - aber das darf so natürlich nicht sein. Der SC lasert zur Zeit eh nur noch, von daher hatte ich für den SC die MaPa Düse/Heatbreak geordert. Getestet habe ich kurz am Delta. Die Heatbreak hat mich nicht überzeugt. Der Teflonschlauch geht kaum rein, zumal er im vergleich zur original Heatbreak wesentlich tiefer eingeführt werden muss (links original)

Ich kann mir nur Unterschiede in der Oberfläche bei E3D vorstellen. Ich müsste gezielt beide Heatbreaks ausbauen und die Oberfläche im Heißbereich vergleichen...Aber der Delta läuft ja....

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.16 06:17.


Deltadrucker, Tantillus Reborn by Toolson/Protoprinter, meine kommerzielle Webseite
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
19. January 2016 06:49
Die Beschichtung von MaPa funktioniert tadellos. Hatte bis auf die anfänglichen Schwierigkeiten keinerlei Probleme mehr mit PLA. Zuvor war drucken mit PLA unmöglich.

Ich stimme dir jedoch vollkommen zu was die Heatbreak anbelangt, was da geliefert wird ist fast schon unverschämt. Ich habe einige China v6 Heatbreaks hier, aber keine ist so schlecht wie die von MaPa. Das rückt die Beschichtung zu Unrecht in ein falsches Licht, denn diese funktioniert wirklich. Da herrscht definitiv Handlungsbedarf und ich finde es sehr schade das darauf hier, von seitens MaPa, überhaupt nicht mehr reagiert wird. Mein PTFE-Tube ist mittlerweile auch schon total verdrückt und verzogen weil dieser nur mit roher Gewalt in die Heatbreak passt und an/abschleifen kommt für mich nicht in Frage. Wenn ich dann z.B. auf mein Lite6 wechsel brauch ich einen straffen Sitz des Schlauches, ansonsten verstopft das Hotend.


Gruß,
Steffen

Geetech Full-Acrylic Graber Air V3 SteBa Edition, v6 J-HEAD v5 E3D Custom Hotend, 230v Induktionskochfeldheizplatte mit Aceton Beschichtung, Rumpsbaradds 64-Bit AliExpress Edition, Softeisextruder
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
19. January 2016 06:59
Ja Steffen, genau aus dem Grund habe ich erstmal alles beiseite gelegt ;-) Eine echte Alternative wäre die Beschichtung einer original v6 Heatbreak. Bietet das MaPa offiziell an?


Deltadrucker, Tantillus Reborn by Toolson/Protoprinter, meine kommerzielle Webseite
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
19. January 2016 07:19
Ja, das hab ich auch schon angefragt, aber bisher total verschwitzt. smiling smiley

Hab hier auch noch eine originale v6 Heatbreak die ich beschichten lassen möchte.


Gruß,
Steffen

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Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
19. January 2016 14:59
Kurze Rückmeldung, es wird demnächst Heatbreaks mit verbesserter Qualität geben, wir haben den Lieferant gewechselt und hoffen das damit die Qualitätsprobleme der Vergangenheit angehören.

Es ist prinzipiell auch möglich eigene Teile beschichten zu lassen.

Dazu dann bitte eine Anfrage an info@mapa-refining.de


Grüße

Patrick

2-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.16 15:27.
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
21. January 2016 01:47
Ich hatte auch lange Probleme mit dem Original E3D V6 & PLA, dass ich im GermanReprap X350 verbaut habe.

Die Sauerei mit dem Öl war keine Dauerlösung, die Rückstände machen Probleme am Druckbett (Filaprint, PET, CFK).
Fasen brechen, Polieren usw... hat die Sache verbessert, aber nicht behoben.

Problem war vermutlich, dass die Temperatur im Heatbreak am oberen Teil noch immer zu hoch war.

Folgende Maßnahmen haben dann aber das Problem behoben:

1.) Bei geschlossenem Gehäuse: Gehäuselüfter vom Drucker auf 100% bzw, Gehäusedeckel geöffnet, damit der E3D Lüfter kühlere Luft durch die Kühlrippen bläst
2.) Hotend wärmeisoliert, damit die Abstrahlung auf die erste Kühlrippe geringer wird (Kapton + Keramikflies oder Silikon Verhüterli)
3.) Wärmeübergang vom Heatbreak auf den Kühlkörper mit Wärmeleitpaste im Gewinde verbessert

Seitdem laufen auch Drucke mit dem vorher problematischen PLA Filament und vielen Retracts problemlos, auch mal 12h.

Es sind geschätzt nur 5-20°C, die hier den Unterschied an der Stelle im Heatbreak machen.

lg
Markus

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.16 01:48.
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
10. February 2016 04:12
Hi,

Ich bin auch schon lange auf der Suche nach dem richtigen Hotend. Das E3DV6 war lange mein Favorit. Aber wenn ich das hier lese...Ich finde es eigentlich eine Frechheit ein 80€ Produkt erst mit Überarbeitung vernünftig lauffähig zu kriegen. Ich habe bis heute nicht gehört, dass E3D hier aktiv wird. Aber was sind die Alternativen? Mein Hexagon auf jeden Fall nicht. Ich bin immer noch am suchen.

In der Zwischenzeit möchte ich fast sagen, dass der Preis keine Rolle spielt wenn es nur vernünftig funktioniert.

Gruß

Andreas
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
10. February 2016 04:36
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
10. February 2016 05:52
Ich mag das Ding. Wobei bei mir irgendwie PETG durchs PEEK gelaufen ist. Keine Ahnung was da falsch gelaufen ist.

Aber:
Quote

Verfügbarkeit: Ausverkauft


Triffid Hunter's Calibration Guide --> X <-- Drill for new Monitor Most important Gcode.
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
10. February 2016 06:02
Quote
Wurstnase
Ich mag das Ding. Wobei bei mir irgendwie PETG durchs PEEK gelaufen ist. Keine Ahnung was da falsch gelaufen ist.
Das häufigste Problem ist das das Messingteil nicht fest genug eingeschraubt wurde. Das ist leider auch nicht ganz unproblematisch weil man dann evtl. das PTFE nachbohren, oder besser reiben, muss. Es verformt sich halt schnell unter Druck.
Dafür hat man dann aber eine sehr dichte Verbindung die, anders als bei den sonst zumeist verwendeten PTFE Schlauchabschnitten, auch gut und dauerhaft hält. Das ist halt der Vorteil des M6 Gewindes, das gibt Halt und verbessert die Wärmeleitung.


[www.bonkers.de]
[merlin-hotend.de]
[www.hackerspace-ffm.de]
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
13. February 2016 01:34
Danke, mir ist damals beim montieren aufgefallen, dass es echt schwer war das PTFE gegen das Röhrchen zu verschrauben. Sobald ich fester angezogen habe, kam mir das PTFE entgegen.


Triffid Hunter's Calibration Guide --> X <-- Drill for new Monitor Most important Gcode.
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
13. February 2016 11:05
Kurze Rückmeldung was das urpsprüngliche Problem mit den PLA Jams beim E3D war:

Ich habe ja bisher ein Bowden Setup gehabt und mich kurzerhand entschlossen mal einen Direkt montierten Extruder auszuprobieren.

Nachdem ich leider keinen für mich passenden finden konnte (MK8 bzw. E3D Goblin kompatibel und mit direkter Montiermöglichkeit für das E3D V6 ohne die Aluplatte) habe ich mir kurzerhand selbst einen entworfen.

Nach 4 Tagen kann ich jetzt sagen das die Probleme mit den Jams wohl an dem zu hohen Retract beim Bowden lagen.

Ich drucke jetzt PLA mit 0.8mm und 120mm/s Retract und habe auch nach Stundenlangem PLA drucken keine Jams mehr. Auch PETG kann ich nun mit 1mm Retract Drucken und habe kaum Fadenbildung (vorher haben 5mm und mehr nichts gebracht)


Ich lasse mir trotzdem noch Düse und Heatbreak von MAPA beschichten mal sehen ob das noch andere Vorteile hat.


Falls jemand Interesse an meinem Extruder hat, könnt ihr mir gerne bescheid sagen. Dann stelle ich STL Dateien zur Verfügung.



Gruß,

Viktor
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
13. February 2016 11:53
Hi,

also der L3K extruder hätte direkt ein E3D v6 Hotend aufgenommen (wenn du ein E3D v6 für Direkt hast ... was du wahrscheinlich nicht hast weil du ja bowden hattest)
würde mich wirklich interessieren wie du das gelöst hast.

BG Jörg


Meine Drucker: Geeetech i3x (Acryl Prusa i3) / P3Steel toolson edition / CL260 / China Delta mit reraptoolsfsr, smoothieware / Creality CR10/ Tronxy X1 / Renkforce RF100 / Ender 2/ Hypercube/Tronxy X3S / Tronxy X5S / Ender 3 / Alfawise U10
my thingiversthings / Location: AT/Wien
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
13. February 2016 12:06
Ich habe einen Sparkcube deswegen hätte der L3K nicht gepasst, ausserdem wollte ich mit bestehenden Teilen auskommen und da ich keinen Hobbed Bolt habe kam ein Wade nicht in Frage.

Die Hotendaufnahme habe ich aber genauso wie beim L3K gelöst. Bei einbau des Hotends habe ich einfach das Pushfit aus dem Hotend genommen und den PTFE Schlauch so geschnitten das er Bündig zur Aussenkante des Hotends steht, danach habe ich das Hotend eingebaut. Der Schlauch wird also vom Extruder gehalten.


So sieht der Extruder im unmontierten Zustand aus:


Und hier bereits auf dem Sparkcube montiert:



Mittlerweile habe ich den Extruder gespiegelt damit und etwas erhöht damit er mit der Vorderseite auf dem Schlitten montiert werden kann.

Funktioniert einwandfrei.


Gruß,

Viktor
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
20. August 2020 12:43
Hallo Distruptor,

das Problem des Allmetal E3D V6 Hotends bei PLA und vermutlich allen Niedrigtemperaturfilamenten ist bekannt und wird überall im Netz thematisiert.

Ich habe folgendes gemacht, das funktioniert:

Erstmal hatte ich Glück, dass ich für 1,75 mm Filament schon ein E3D V6 von German RepRap für meinen X400 bestellt hatte, der eine Thermalsperre mit integrierter PTFE-Beschichtung hatte. Ich musste noch die Polulus und Widerstände gemäß Anleitung einstellen bzw prüfen. Für meinen Extruder waren das 0,5 V, Heating Cartridge 40 W (red) 3,6 Ω, 25 W (blue) 5,76 Ω (was aber schon zutreffend war).

Damit konnte ich ohne Probleme PLA drucken.

Dann bestellte ich bei 3DJake ein E3D V6 Hotend als Full Metal Hotend für 3 mm Filament und bekam diese Probleme, dass sich das Filament in der Thermalsperre festfraß. Hat nichts mit Filamentzuführung, Luftzuführung oder allem zu tun, was hier offenbar als Lösung angeboten wird. Deshalb habe ich im Internet nach einer Thermalsperre mit PTFE-Beschichtung für 3 mm Hotends gesucht, die es nur auf AliExpress.com (China) gab. 4 Stück für 2 Euro. Lieferzeit 60 Tage bei Standardversand. Allerdings hatte ich dann das Problem, dass die beschichteten Thermalsperren ein M8-Gewinde haben, die Kühlkörper aber M6. Das lässt sich beheben, wenn Du einen Betrieb für Metallbearbeitung findest, der Dir das aufbohren und mit neuem Gewinde beheben kann. Als Notlösung habe ich die Thermalsperre des 1,75 mm Hotends herausgeschraubt, die ebenfalls M8-Gewinde hat und die neue Thermalsperre für 3 mm Filament eingeschraubt. Da dieses Hotend als Bowden-Version ausgeführt ist, hat das 3 mm Filament problemlos hineingepasst. Ich drucke jetzt seit Samstag letzter Woche ununterbrochen ohne Probleme PLA mit 205 °C und Betttemp mit 62 °C. Super Ausdrucke.
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
20. August 2020 12:52
13. February 2016 18:06 eye popping smiley


Gruß
Gregor
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
20. August 2020 13:24
Das China-Bashing ist mir nicht erklärlich. Ich habe durchweg Spitzenqualität für Bruchteile der bei uns üblichen Preise erhalten. Ich bin mir sicher, dass viele Händler bei uns ebenfalls in China einkaufen.
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
20. August 2020 18:03
Quote
The Hidden
13. February 2016 18:06 eye popping smiley

Auch alte Threads wollen ab und zu Besuch spinning smiley sticking its tongue out
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
24. August 2020 12:20
Jetzt weiß ich wenigstens, wie 1350 Beiträge zustande kommen. Einfach nur sinnlose Kommentare schreiben, noch'n Smily drauf und ab die Post.
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
24. August 2020 12:22
Lieber arm dran, als Arm ab. Huch, schon wieder mit Kommentar gepunktet!!!hot smileysmileys with beerthumbs updrinking smiley
Re: Das E3D V6 und die endlosen Probleme mit PLA
25. August 2020 01:07
The Hidden hat hier schon mit guten Beiträgen gepunktet, da gab es im Forum hier noch gewisse soziale Mindestanforderungen. Da heutzutage oft beide Elternteile berufstätig sind, schicken die jetzt ihre Kinder hier in die Betreuung. Wird Zeit dass die mal wieder abgeholt werden
Distrubtor war vor ca. einem Jahr das letzte mal aktiv im Forum. Ich glaube das ist das, was Dir Gregor mitteilen wollte...

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.08.20 01:16.


Deltadrucker, Tantillus Reborn by Toolson/Protoprinter, meine kommerzielle Webseite
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