Hallo,

ich bin am verzweifeln, nach drei guten Drucken war plötzlich Schluss. Siehe Bild. Habe den Extruder komplett zerlegt, das Förderzahnrad geprüft, die Feder und den Anpressdruck geprüft.
Neue Düse, den Hals (throat) gecheckt, der Motor dreht und tut, die Spannung stimmt.
Weil beim original das Teflonröchrchen nur halb so lang war, habe ich gleich das ganze Teil gegen ein neues getauscht.
Alles zusammengebaut und es geht wieder nicht. Der Übergang zwischen Motor/Zahnrad zum Hals passt anscheinend nicht mehr, ich kann das Filament nur sehr schwer durchstecken und wenn es durch ist, dann ist alles so schwergängig.
Hat wer einen Tipp was ich noch prüfen/ändern kann?

Vielen Dank!

Filament Hersteller?
Ø am Filament mal gemessen?

Was für ein Extruder / HotEnd?
Temp. HotEnd?
HotEnd im Heißen Zustand nach gezogen / richtig zusammen gebaut?
Kabelbruch an der Zuleitung zum Motor?
Klackert der Extruder oder hat er einfach Aussetzer?

Gerade erst mit schwer durchstecken gelesen.
Telfon Rührechen Innen-Ø?

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.03.17 03:05.

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Gruß
Gregor

Klinke mich mal hier ein, geht um den MK8 am Sunhokey i4.
PLA einwandfrei bei 230°C, ABS geht gar nicht bei >40mm/s bis löchrig bei unter 40mm/s und über 240°C.
Wenn ich per Firmware manual den Extruder steuere habe ich komischerweise keine Aussetzer, erst im Druck.
Layer Höhe 0.2, Abstand passt meines Erachtens denn das erste Layer sieht gut aus, erst danach gibt es Löcher obwohl die Würste noch Platz für mehr Material liessen.

Die erste .4er Nozzle habe ich wohl verbraten weil ich versuchte das Filament bis 270° weicher zu bekommen (und er 30min mit verstopfter Düse bei 270° druckte), die neue .4er Nozzle geht aber immernoch zu schwer (beiliegende Chinanozzle).

Filament habe ich leider nur die Chinarolle von Sunhokey und kann mit dem ungenauen Plastikmessschieber nichts messen. Welche ABS Filamente sind denn allgemein zu empfehlen?

Temperatur des Hotend kann ich schlecht verifizieren, IR Thermometer zeigt an den meisten Stellen unter 200° an. Filament lässt sich ab ca. 220 von Hand durchdrücken, geht aber bis 240 exakt gleich schwergängig. Einführen geht es bis zur Nozzle leicht. Macht es Sinn den Extruder mal zu zerlegen?

Extruder Motor hat 35°C aussen, kann ich da den Controller etwas aufdrehen?

Extruder zerlegt, vor der Nozzle war ein Ring gemischtes Filament, da hier vom Chinesen ein Spalt eingebaut wurde. M6 Gewinde nachgeschnitten, entgratet, gereinigt und wieder korrekt zusammengebaut (Nozzle halbe Umdrehung raus, festgezogen, auf 250° nochmal nachgezogen) und es geht schon leichter.
Leider verliert er noch immer gelegentlich Steps, auch auf niedriger Geschwindigkeit, nächster Schritt neues Filament und Power für Stepper aufdrehen?

Hallo Jenny und Mausbert

auch ich hatte mit meinem MK8 Hotend Probleme.

Der Teflon-Inliner war bei mir zu kurz und wurde bei jedem Retract in die Cold-Zone gezogen und nach einer Weile war dann soviel Filament in der Cold-Zone festgegangen um den Inliner zu verstopfen.

Ich habe mir neues Teflon besorgt und ein neues etwas längeres Röhrchen angefertigt.
Dieses habe ich ca. 0.2-0.3mm länger abgeschnitten als notwendig gewesen wäre um so ein Wandern des Röhrchens zu verhindern.
Sprich der Inliner wird ganz leicht gepresst. Seid diesem Umbau schnurrt mein Hotend problemlos.

Ich drucke PLA mit ca 200-205 °C und bei PETG gehe ich bis max. 235° C.
Bei ABS würde ich auf ein Fullmetall-Hotend wechseln und die höheren Temperaturen fahren zu können ohne sich zu vergiften (aber seit es PETG gibt hab ich kaum Bedarf an ABS!)

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Die Dummheit ist rund. Niemand weiß, wo sie anfängt und wo sie aufhört.

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