Gemischte!
Da ich mit einem Drucker vorwiegend ABS gedruckt habe, habe ich diesem ein Titan-Heatbreak gegönnt und war sehr zufrieden. Als bei meinem zweiten Drucker mal wieder der Inliner des "lite"-Setups angekokelt war, habe ich auch hier auf Titan gewechselt. In diesem Drucker verwende ich überwiegend PETG und PLA. Schien zu funktionieren, doch nach einiger Zeit zeigten sich, vor allem bei PETG, gelegentlich Probleme, die Extrusion "pulsierte" ein wenig - vor allem sichtbar bei extrem dünnwandigen Objekten, mit einer Airbrushdüse gedruckt. Hatte gar nicht mehr das andere Heatbreak auf dem Schirm und habe erst mal den Feeder in Verdacht gehabt, den Bowden getauscht..
Irgendwann war aber klar, dass es nur noch das Heatbreak als Fehlerquelle übrig ist. Habe es erst einmal gegen ein beschichtetes Titan-Heatbreak von MaPa getauscht und alle Problemchen in der Extrusion waren beseitigt. Das ursprüngliche, eher günstige Heatbreak, habe ich mir dann aber mal selber "aufbereitet": Erst mal richtig gesäubert und dann den Filamentkanal mit Hilfe von ein paar Pfeifenreinigern und Diamantschleifpaste (vom Messerschärfen) ordentlich "durchgeschrubbt". Anhand der deutlichen Verfärbung auf den Pfeifenreinigern war zu sehen, dass da wirklich etwas abgetragen wurde. Nach dieser Prozedur war die Bohrung blitzeblank. Mittlerweile ist dieses Heatbreak auch wieder im Einsatz und macht keine Probleme mehr, auch nicht mit PETG.
Gruß, Georg