Longsword gekappt

@Detlef
So:
Ich hoffe du erkennst was ich meine.

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Dann also so:

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Detlef

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Ich vermute er meint dazu noch eine kleine Fase auf der Innenseite der 3mm Bohrung, damit sich das umgebördelte Rohr dort besser anlegt.

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Och Leute,
schaut euch doch einfach einen Gewindebohrer und die DIN 76
[www.tzinfo.de]
an. Dann solltet Ihr euch wieder verstehen.
Gruß Philipp
PS: So müllt ihr den Thred nur zu.

Also, ich kann mir nicht helfen. Das wird ja immer komplizierter.

Vergleich das mal hiermit.



Ich nehme eine M6x8 Messingschraube, bohr die, spitz' die an, bohr die Öffnung, löten und fertig. Das Silberlot beschert mir eine prima Wärmetransmission vom Messing ins Edelstahl, für die Übertragung vom Klotz ins Messing sorgt das Gewinde.

Ich kann die Pipe zum Wechseln einfach aus dem Heizblock schrauben und habe keinen Ärger mit Materialwechseln.

Zudem kann man das alles ohne Drehbank ruck zuck selber machen.

Und warum soll ich dann plötzlich bördeln und Gewinde schneiden und abdrehen?

Zu der Idee mit der Madenschraube sag ich ja schon nix mehr.

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Detlef

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Jack_n Wrote:
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> Entstehen bei dem Hartlöten IN der Düse keine
> Rückstände vom Flussmittel, Zunder und so?

Nein. Du musst die Röhre beim Löten waagerecht positionieren.

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Detlef

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"Das Silberlot beschert mir eine prima Wärmetransmission vom Messing ins Edelstahl"

Will ich das überhaupt ?
Alles was ich in das Stahlrohr einbringe, muss ich oben auch wieder weg kühlen.
Das Messing soll heiß werden, das Stahlrohr soll eher Isolieren, sonst kann ich gleich wieder ein Messingrohr nehmen.

Aber danke, du hast mich grade auf eine Idee gebracht
Warum überhaupt das Stahlrohr heizen, wenn ich es eh wieder kühlen muss....

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.12.12 03:07.

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Stoffel15 Wrote:
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> "Das Silberlot beschert mir eine prima
> Wärmetransmission vom Messing ins Edelstahl"
>
> Will ich das überhaupt ?

Naja, im Stahlrohr befindet sich Dein Filament, das Du aufheizen willst. Wenn die Heizstrecke zu kurz wird, kann es passieren, dass Du beim schnellen Drucken nicht mehr genügend Energie ins Filament bekommst und sich die transition zone nach unten verschiebt.

Aber das ist eben alles nur Theorie. Irgendeine J-Head Version hat den Teflonliner mal bis zur Düse runtergezogen. Meine Düse im Huxley hat das auch. Theoretisch ist das ungünstig, weil es den Wärmefluss ins Filament behindert.
Druckt trotzdem.

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Detlef

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Das mit dem Teflon im Heizbereich hat andere Gründe...das wird einfach viel zu weich in dem Bereich. Guck dir die Temperaturen an, bis wohin Teflon Formstabil bleibt, und guck was du in dem Bereich an Temperaturen hast.

Ich hatte bei meinem Test einen Bereich von 11mm in dem das Filament flüssig/weich war, und hatte kaum Widerstand...
Du mußt nur in dem Bereich die Wärme vernünftig rein bekommen. Und 10-15mm sind meiner Meinung schon ganz OK.
Das werde ich ausprobieren.

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Hallo Leute,
ich möchte auf die Funktion des Flussmittels hinweisen. Flussmittel ist eine Säure, die die Aufgabe hat die Oberflächen der Lötnaht an zu ätzen und so metallisch rein zu bekommen. Die weitere Aufgabe ist es während des Prozessen das Oxidieren des flüssigen Lotes zu verhindern. Daraus ergibt sich das die Rückstände des Flussmittels stark ätzend sind und dringen zu entfernen sind, da sie sich sonst langsam durch das Material fressen.

Dies nur als Hinweis.

Viel Erfolg
Philipp

@Philipp: Und womit machst Du das Flussmittel bei Deiner Wasserkühlung wieder weg?

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Detlef

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... ich habe für ein paar Projekte zur Aufbau/Fertigung+Montage von Mikrosensoren einen DIY-Hartlöt-Arbeitsplats mit einer 8Watt-IR-Laserdiode unter einem Stereomikroskop aufgebaut (geht aber auch ohne Mikroskop für größere Teile).

Da ich mit den kommerziellen Loten oft massive Probleme mit dem Flußmittel im Inneren der verlöteten Teile hatte, habe ich mir eins selber zusammengemixt, das nach dem Verlöten chemisch inert war und eventuelle Überreste sich auch leicht entfernen ließen.

Für das Lot habe ich 0.03mm große Kügelchen aus einer 80:20-Gold-Zinn-Legierung mit etwas Glycerin vermischt und bei Bedarf noch etwas Aqua.Dest. reingemischt, falls das zu zähflüssig war - das drittletzte Bild hier (Blau-Gold) zeigt das aufgeschmolzene Lot auf einem Sensorpad.

Der Vorteil von Glycerin-H2O als 'Flußmittel' ist, daß das komplett Wegdampft, wenn die Metallkügelchen heiß genug zum Verschmelzen sind ... und eventuelle Überreste sich mit Wasser wegspülen lassen ...

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Viktor
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und Übrigens.....
----8<-----
This listing is for a single piece of:
Grade 304L Stainless Steel Tube

4mm outside diameter
3.3mm inside diameter
248mm long.
-----8<-----

Waren die Angaben von dem Ebay-Händler (link bei Longsword)



Sind meine Bohrer schon so geschrumpft ? Warum geht der da rein ??

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Mfg
Wolfgang

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Hi Wolfgang,

vermutlich ist dein Bohrer 'handselektiert' - tatsächlich könnte er dann 3,3mm Durchmesser haben, nur das Bohrloch hat dann 3,5

... oder der Händler hat den ID mit einer chineschischen Schiebelehre gemessen ...

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Viktor
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ne, 1 Lehrjahr, richtiges messen mit der Schieblehre...

Warum stimmt die Angabe der Schieblehre nicht bei kleinen Durchmessern
Die zeigt 3,3 an und bei dem Bohrer 3,47mm ...ups... wattn nuh

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.12.12 07:02.

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Mfg
Wolfgang

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@Wolfgang: Den Bohrer würd' ich wegschmeißen.

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Detlef

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Ach... soso... wegwerfen... wenn du meinst.

Man betrachte sich den Schenkel einer Schieblehre mit dem die Innendurchmesser gemessen werden, vielleicht kommt man dann ja selber dahinter was da passiert ist ....
Da hat ein "Flachmann" gemessen.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.12.12 06:59.

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Mfg
Wolfgang

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Um wieder zum Thema zu kommen...

Das war mein Gedanke...

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Das finde ich gut. Besonders aus 3 Gründen:

1. Die Madenschraube wird immer unnötiger.
2. Das Unterteil kann man durch eine fertige Sechskantschraube ersetzen, die man nur noch bohren und anspitzen muss.
3. Das Oberteil kann man durch eine M6 Hutmutter ersetzen, die man durchbohrt.

Ist das die schlechte Auflösung oder gibt es an der Bördelung keinen Konus mehr?

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Detlef

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Kannst Du die Funktionalität des Oberteils nicht einfach in den Heizklotz integrieren? So sparst Du Bauhöhe.

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Detlef

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Warum denn keine Made ?

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Mfg
Wolfgang

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Ich finde das spitze - wie gesagt sobald man da was kaufen oder testen könnte - ich bin dabei

theodleif Wrote:
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> Kannst Du die Funktionalität des Oberteils nicht
> einfach in den Heizklotz integrieren? So sparst Du
> Bauhöhe.

Ist kein Longsword....

Da ist noch reichlich Platz... zumal ich oben ja noch nicht fertig bin.

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Da hat Detlef recht

Den Aufwand mit der made könnte man sich jetzt sparen,da der Klotz ja geklemmt wird.

Ich dachte so:



Sorry, das mit dem Gewinde ist nicht richtig gezeichnet. Man sieht aber, was ich meine.

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Detlef

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Die Idee finde ich gar nicht so schlecht, aber kann man das Edelstahl noch im Alu bördeln, oder muss man da wohl schon Angst haben das Alu zu beschädigen.

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Entweder Klotz klemmen oder Röhrchen halten !! Beides geht nicht.

Und zu der Heizklotzsache... ich will das Rohr nicht direkt beheizen !!
Dann hätte ich alles lassen können.

Je weniger Wärme ich direkt in das Rohr einbringe, desto weniger muss ich oben weg kühlen...das war der Sinn der Sache.

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.12.12 10:21.

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Mfg
Wolfgang

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@Wolfgang: Im Lichte Deiner jüngsten Messungen können wir den Wärmetransport der Röhre auf 10 mm Strecke bei etwa 0,75 Watt ansetzen. Mach Dir da mal keine Sorgen.

Ich ahne zwar, dass Du die Kühlung ganz einsparen willst, aber Du wirst durch konstruktive Verrenkungen dem Ziel nicht viel näher kommen.

Keep it simple.

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Detlef

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Richtig, das Optimum wäre ganz ohne Kühlung (aktiv) aus zu kommen. Und das werde ich immer im Auge behalten.
Und je näher ich dem Optimum komme um so besser wird letztendlich das Ergebnis.
Das von vorne herein aus zu schließen, wäre ein Fehler der dann zu Konstruktionsverrenkungen führen würde. (siehe Longsword )

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Mfg
Wolfgang

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Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Bist Du dem besseren Ergebnis denn schon näher gekommen?

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Detlef

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