Filamentpresse aus hydraulischen Wagenhebern

So ein hydraulischen Wagenhebern besteht ja einen Zylinder und Kolben, könnte man nicht unten ein Düse anbauen, in den Zylinder Pellets einfüllen, das ganze etwas aufheizen und mit einen zweiten Wagenheber auspressen?
So ein Wagenheber kostet ~15€ und kann einen enormen Druck aufbauen [www.pollin.de]

Ich frage mich nur ob so ein Wagenheber intern mit Gummidichtung arbeitet, die ein Aufheizen nicht vertragen und wie leicht man an den Zylinder+Kolben kommt.

Die DIY Filament Extruder arbeiten mit einer Förderschraube, deren Druck aber begrenzt ist und sie deshalb angewiesen sind auf eine genau geregelte Heizung. Wenn man aber so viel Druck aufbauen kann wie mit diesen Konzept dann reicht vielleicht eine Pi mal Daumen Heizung

Eine genaue Heizung ist ja kein Problem, jede RepRap-Elektronik kann das.

Einen hohen Druck braucht man eigentlich nur beim extrudieren von Metall (Aluminium).

Und dann ist da noch das Problem, dass man nur relativ kurze Filamente machen kann. Es sei denn, man heizt gleich einen 2-Liter-Behälter auf.

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Generation 7 Electronics	Teacup Firmware	RepRap DIY

Soweit ich das mitbekommen habe hat der Filabot Probleme mit PLA. Ich denke wenn man so viel Druck hat könnte eine low cost Lösung funktionieren, eine einfache Steuerung, vielleicht sogar ohne extra Heizung.

Die Kühlzone könnte sehr lang sein, der Druck der den Kunststoff nachschiebt sorgt dafür das das schon kalte Filament durch die Kühlzone kommt, mehr mechanisch geformt (im kalten zustand).

Lufteinschlüsse werden unter den Druck so stark komprimiert, dass man sich um sie keine Sorgen mehr machen muss.

Die Länge des Extrudierten kann man auch beliebig machen in den man den Zylinder nicht ganz leer macht, Kolben raus zieht und neuen Kunststoff nachfüllt

Naja das ist natürlich nur eine Idee und da muss noch eine menge entforscht werden

"Lufteinschlüsse werden unter den Druck so stark komprimiert, dass man sich um sie keine Sorgen mehr machen muss."

Und wenn die dann nachher in den Extrudern wieder warm werden, dehnen die sich wieder aus und es macht mal kurz "plöpp"...

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Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Es gab mal jemanden, der hat nach einem Besuch bei Bayer postuliert, Desktop-Filamentextruder seien nicht machbar ...

Nun sind sie da.

Ich würde das einfach mal bauen. Die Probleme sieht man erst in der Praxis.

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Detlef

Excalibur Hotend

reprapclean32.png

reprapzone.blogspot.de

Wegen den Lufteinschlüsse, ich hoffe bzw. stelle mir das so vor, das die Luft langsam rausdiffundiert [www.unternehmensberatung-babel.de]

Ich habe leider nicht die Werkstadt für sowas

Weist du wie das nachher aussieht
Ich hab mal Filament in 1mm Scheiben geschnitten....weil ich immer wieder "plöpps" hatte.

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Mfg
Wolfgang

Aller Anfang war schwer - Wolfstrap

Reprap-fab.org

Erfahrungen kann man leider schlecht weiter geben, die muss man selber machen.

Quote

"Lufteinschlüsse werden unter den Druck so stark komprimiert, dass man sich um sie keine Sorgen mehr machen muss."

Und wenn die dann nachher in den Extrudern wieder warm werden, dehnen die sich wieder aus und es macht mal kurz "plöpp"...

Jein. In gewissen Grenzen ist Kunststoff in der Lage, Gase (Luft) unter Druck zu absorbieren. Ähnlich wie CO₂ im Sprudel absorbiert wird. Das gast dann auch in festem Zustand wieder aus, bevor der Kunststoff weiter verwendet (hier: verdruckt) wird. Ein hoher Druck beim extrudieren reduziert also die Probleme mit Mikrobläschen, die schwer zu vermeiden sind, weil sie gar nicht oder viel zu langsam aufschwimmen.

Ist der Druck zu gering oder sind die Gasblasen zu gross, werden sie eingegossen und dann entsteht das, was Du fotografiert hast.

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Generation 7 Electronics	Teacup Firmware	RepRap DIY

... zum 'Austreiben' von eingeschlossenen Gasblasen beim Extrudiern mit geringen Kräften kann eine 'Entmischer'-Düse mit Knick und dicker Haupt-Austrittsdüse und dünner Neben-Austrittsdüse (optional mit zusätzlicher Absaugung) direkt im Knick verwendet werden - dabei werden Lufteinschlüsse, da sie beweglicher sind, mit größerer Wahrscheinlichkeit in den dünnen Seitenausgang ausweichen, während der Großteil des Filaments wegen des geringeren Widerstands durch den dickeren Kanal austritt.

Der Kunststoff aus dem dünneren Kanal mit vermehrten Lufteischlüssen kann wieder eingeschmolzen werden ...

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Viktor
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